DE181752C - - Google Patents

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DE181752C
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last
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overtaking
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pedal lever
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D21/00Lasting machines
    • A43D21/16Lasting machines with lasting pincers and toe- or heel-embracing wipers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D21/00Lasting machines
    • A43D21/12Lasting machines with lasting clamps, shoe-shaped clamps, pincers, wipers, stretching straps or the like for forming the toe or heel parts of the last
    • A43D21/125Lasting machines with lasting clamps, shoe-shaped clamps, pincers, wipers, stretching straps or the like for forming the toe or heel parts of the last with a plurality of pincers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D21/00Lasting machines
    • A43D21/18Lasting machines with lasting pincers and straight-acting wipers, also for forming the shank portions of shoes

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

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i O
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ja 181752 KLASSE 71 c. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 31. März 1906 ab.
Die Überholmaschine vorliegender Erfindung ist, unterschiedlich von denjenigen, bei welchen der Leistenträger um eine horizontale Achse so drehbar ist, daß die Sohlenfläche nach oben oder nach unten gerichtet werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen in der Längsrichtung des Leistens durch einen Trethebel neigbaren, sich selbsttätig anhebenden Leistenträger und einen
ίο in der gleichen Längsrichtung neigbaren Zangenkopf aufweist, welch beide durch ein Klinkwerk miteinander gekuppelt werden können. Dadurch wird das Überholen des Oberleders über den Leisten wesentlich erleichtert; denn behufs Aufsetzen des Leistens kann der Leistenträger mittels des Trethebels gesenkt werden, dann zum Zwecke des Überholens des Oberlederrandes nach dem aufrecht stehenden Zangenkopf selbsttätig angehoben und an diesen gekuppelt werden; hierauf kann der Leistenträger gemeinsam mit dem angekuppelten Zangenkopf mittels des Trethebels wieder gesenkt werden und das Eintreiben der Heftstifte in bequemster Weise erfolgen und schließlich kann der Zangenkopf durch Auslösen der Klinke wieder selbsttätig in die Aufrechtlage gebracht werden, während der Leistenträger noch durch den Trethebel gesenkt bleibt, damit der Arbeiter bequem den übergeholten Schuh abnehmen und einen neuen Leisten mit dem zu überholenden Schuh aufsetzen kann.
Es befindet sich bei dieser Überholmaschine der Leisten mit dem überzuholenden Schuh in der für die Arbeit bequemsten und übersichtlichsten Lage, und das Überholen wird dadurch wesentlich erleichtert.
Die Einrichtung ist folgende:
An dem Gestell α der Maschine ist um einen Zapfen b der Leistenträger c mit der Leistenstütze d drehbar. Ein Gegengewicht e sucht den Leistenträger c in hochgehobener Stellung zu erhalten, ein Trethebel f mit Verbindungsstange g ermöglicht das Abwärtsneigen des Leistenträgers. Diese Abwartsneigung von der aufrechten in die tiefste Lage beträgt ungefähr 60 °.
Um den Zapfen b ist ferner der Zangenkopf i k drehbar. Die Zangen Z desselben, welche in beliebiger Zahl vorgesehen werden können, werden von einem Handhebel m in Tätigkeit gesetzt. η ist eine Klinke am neigbaren Leistenträger, die bei ο an den Zangenkopf i k eingehakt werden kann und eine Verbindung beider ermöglicht. Bei der Maschine bleibt der Leisten p, mag derselbe gesenkt oder sich in seiner Höchstlage befinden, immer mit der Sohle nach oben gerichtet.
Die Handhabung der Überholmaschine ist folgende:
Bei Beginn der Arbeit wird mittels des Trethebels f der Leistenträger c in seine untere Stellung gezogen, dann der Leisten mit dem darüber gezogenen Oberleder auf den Leistenstift d eingesetzt. Hierbei befindet sich der Zangenkopf i in aufrechter Stellung (Fig. 3). Durch Nachlassen des Trethebels kommt nunmehr unter Einwirkung des Gegengewichtes e der Leistenträger c in seine
obere Stellung. Die Klinke η klinkt sich an der Nase ο des Zangenkopfes i ein (Fig. i). Jetzt wird durch Bewegen entsprechender Hebel m die Überholarbeit in der bekannten Weise ausgeführt. Ist dies geschehen, so belastet man wiederum den Trethebel/. Da nun die Klinke η an der Nase ο haftet, so zieht der Leistenträger c den Zangenkopf mit um etwa 6o° herab. Der Leisten, an dessen
ίο Oberleder die Uberholzangen noch angreifen, ist jetzt in der Lage, daß bequem mittels eines Nagelwerkzeuges die Überholhefte oder Nägel eingetrieben werden können (Fig. 2). Ist diese Arbeit beendet, so löst man die Klinke η aus, der Leistenträger bleibt durch Belasten des Trethebels in seiner tiefsten Lage stehen, der Zangenkopf wird durch geeignete Mittel, beispielsweise Federn oder Gegengewichte, in seine aufrechte Lage aufgerichtet, in welcher er durch Federn o. dgl. gehalten wird (Fig. 3).
Die beschriebene Überholmaschine hat den Vorteil, daß der Leisten in jeder Arbeitsstellung dem Arbeiter zugekehrt ist, so daß dieser die Uberholarbeit genau prüfen kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Überholmaschine für Schuhwerk mit einem mit der Sohle nach oben gerichteten Leisten, dadurch gekennzeichnet, daß der Leistenträger (c) in der Längsrichtung des Leistens neigbar am Maschinengestell gelagert ist und durch einen Trethebel (f) gesenkt und durch ein Gegengewicht (e) selbsttätig wieder gehoben werden kann, daß ferner der Zangenkopf ft k) mit den Zangen ebenfalls um ungefähr 60° in Längsrichtung des Leistens neigbar ist und daß Zangenkopf und Leistenträger durch eine Klinke (n) gekuppelt werden können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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