DE101279C - - Google Patents

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DE101279C
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Germany
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D31/00Shearing machines or shearing devices covered by none or more than one of the groups B23D15/00 - B23D29/00; Combinations of shearing machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Scissors And Nippers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 49: Metallbearbeitung, mechanische.
ARTHUR VERNET in DIJON. Metallscheere und Lochstanze.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 10. Juli 1897 ab.
Vorliegende Erfindung hat eine aus Durchstofs und Metallscheere gebildete Werkzeugmaschine zum Gegenstande, die sich dadurch kennzeichnet, dafs die aufrecht stehenden Stempelhalter in einem Kreise über dem runden Arbeitstisch angeordnet sind, wobei der Mittelpunkt genannten Kreises mit der Mittelachse des Tisches zusammenfällt, so dafs letzterer um seine Achse herumgedreht werden kann, um den Tisch bezw. die in denselben eingesetzten Stempelmatrizen unter den jeweilig zu benutzenden Stempel zu bringen. Dabei befindet sich der Antriebsmechanismus für den jeweilig zu benutzenden Stempel auf einem im Kreise herum drehbaren Ständer.
Fig. ι zeigt linksseitig in Ansicht und rechtsseitig im Schnitt die Maschine nach vorliegender Erfindung, Fig. 2 eine Endansicht des Mechanismus für den Durchstofs und Fig. 3 die gegenüberliegende Endansicht mit dem Scheerenantriebsmechanismus.
Der runde Ständer besteht aus drei in einander, steckenden und durch Bolzen 4 mit einander verbundenen Theilen 1, 2, 3 , von denen 2 den Arbeitstisch bildet; in die Löcher 5 dieses Tisches 2 werden die Lochringe eingesetzt, während durch den über dem Tische liegenden Theil 3 die Stempelhalter 6 hindurchgeführt sind. Die Wangen 11, 12, 13 für den Antriebsmechanismus der Werkzeugmaschine laufen unten in eine hohle Welle 7 aus, um welche die Maschine gedreht werden kann und welche- mittelst einer Ringfläche 8 auf dem Theile 3 aufruht, dagegen unten mittelst einer durch Bolzen 10 (Fig. 1) gegen Herabfallen gesicherten Stahlplatte 9 festgehalten wird. In den Wangen 11, 12 und 13 (Fig. 2 und 3) ruhen die Wellen 14 und 15 des Durchschnitts bezw. der Metallscheere 25. Auf Welle 14 sitzt ein Excenter 16, während auf Zapfen 18, welcher in das Fleisch 19 zweier den Durchstofshalter 6 haltender Wangen 20 eingebettet ist, zwei hakenförmige Backen sitzen, welche in die Rinne 21 am Halter 6 des jeweilig zu verwendenden Stempels eintreten. Die oberen Enden der Wangen 20 sind zu Augen ausgebildet, zwischen denen das das Anheben oder . Senken des Stempels bewirkende Excenter 16 liegt.
Auf Welle 14 sitzt ein Handhebel 22, dessen, unteres Ende zu einem Zahnsector ausgebildet ist und bei dessen Abwärtsbewegung das Excenter 16 und die Wangen 20 nach abwärts bewegt werden, infolge dessen der Durchstofs in Thätigkeit tritt. Bei der Abwärtsbewegung des Hebels 22, dessen Zahnsector in den am Arme 24 für das Blatt 25 der Metallscheere befindlichen Zahnsector 23 eingreift, wird das Scheerenblatt 25 um die WVlle 15 gedreht. Das feststehende Scheerenblatt 26 sitzt am Bocke ι ι (Fig. 3). Eine Aussparung 27 unter dem Träger des genannten Mechanismus ermöglicht den Durchgang der oberen Enden der Durchstofshalter 6, wenn Theil 3 gedreht wird, um den Durchstofs für den in Benutzung zu nehmenden Stempel einzustellen (Fig. 1).

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Metallscheere und Lochstanze mit mehreren in einem Kreise über ,den Lochmatrizen angeordneten Stempelhaltern, dadurch gekennzeichnet, dafs die Scheere sammt dem Antriebsmechanismus für die Stempelhalter um die Achse des die Stempelhalter tragenden Tisches gedreht werden kann derart, dafs der Antriebsmechanismus immer über den jeweilig zu benutzenden Stempelhalter eingestellt werden kann.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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