DE273499C - - Google Patents

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DE273499C
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lever
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J15/00Riveting
    • B21J15/10Riveting machines
    • B21J15/16Drives for riveting machines; Transmission means therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- Ju 273499 KLASSE 49 e. GRUPPE
WILHELM KNAPP in EICKEL i.W.
Mechanische Nietmaschine. Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. Februar 1913 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf Nietmaschinen, vorzugsweise zum Nieten kleinerer Gebrauchsgegenstände, bei welchen es besonders darauf ankommt, daß die Maschine schnell und leicht gehandhabt werden kann. Das Nieten erfolgt bei dieser Maschine in bekannter Weise durch einen mit Hammer versehenen Schlagbolzen, der bei Drehung der Antriebswelle in seinem an ^der Drehung nicht teilnehmenden Führungsgehäuse über Nocken gleitet und unter Federwirkung gegen das Arbeitsstück geschnellt wird.
Die bekannte Anordnung, die Spindel durch einen Kniehebel, dessen eines Ende fest gelagert ist, zu verschieben und durch Bewegung eines Fuß- oder Handhebels ein Reibscheiben-
■' getriebe in Eingriff zu bringen, ist durch die Erfindung in Verbindung gebracht, indem ein Hebel den Kniehebel zum Abwärtsbewegen der den Nietstempel tragenden Welle streckt und gleichzeitig die Reibscheibe gegen die die Welle in Umdrehung versetzende Reibscheibe drückt.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
Fig. ι zeigt eine Seitenansicht der ganzen Maschine,
Tig. 2 eine Vorderansicht.
α ist der Rahmen, der ähnlich wie der Rahmen einer stehenden Bohrmaschine geformt ist. b ist der Werktisch mit dem Gegenhalter c, der mittels einer Spindel d in die richtige Höhenlage gebracht werden kann. Der Niet apparat e ist in dem oberen Rahmenteil α senkrecht über der Spindel d gelagert.
Das Gehäuse des Apparates wird durch eine in seine Längsnut f eingreifende Schraube g an der Mitdrehung durch die Antriebswelle h gehindert, ohne daß die Auf- und Abbewegung des Apparates mit dem Nietkopf i eine Beeinträchtigung erfährt. Der Schlagbolzen mit Nocken ist in der Zeichnung nicht dargestellt. Die Welle h ist mit ihrem oberen Ende an dem Kniehebel k aufgehängt, dessen oberer Arm bei Z an den Backen m gelagert ist. Die Welle h ist so an dem Kniehebel aufgehängt, daß sie sich frei drehen kann. Zu diesem Zwecke ist das obere Ende der Welle in einer Büchse η gelagert. Damit sie nicht aus der Büchse herausfallen kann, ist z. B. eine Eindrehung vorgesehen, in welche Stifte 0 eingreifen.
Unterhalb der Aufhängung trägt die Welle das Reibrad p, welches in seiner Höhenlage verstellbar ist. Neben der senkrechten Welle h ist die horizontale Antriebswelle q mit der Riemenscheibe r gelagert. Auf der Welle verschiebbar sitzt die Reibscheibe s zum Antrieb des Reibrades p. Die Horizontalverschiebung der Scheibe s gegen die Spindel h bewirkt der Hand- oder Fußhebel t, der auch den Kniehebel k bewegt. Der Hebel t ist um das feste Gelenk u drehbar. Zur Verbindung mit dem Kniehebel k ist am oberen Ende des Hebels t eine Stange υ vorgesehen. Eine Feder w zieht den Hebel in die Ruhelage zurück.
Tritt man auf den Hebel t, so streckt sich gleichzeitig der Kniehebel k und verschiebt sich die Reibscheibe s nach der Spindel h zu.
Sobald sich die Spindel um ein gewisses Maß gesenkt hat, gelangen die Reibräder s und p in Eingriff, wodurch sich die Spindel h dreht. Beim Nachlassen des Hebeldruckes hört der Antrieb sogleich auf und die Spindel wird nach oben zurückgezogen.
Die gleiche Vorrichtung kann sinngemäß auch für horizontale oder andere Nietmaschinen ausgeführt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Mechanische Nietmaschine, gekennzeichnet durch folgende Einrichtung: Ein Hebel (t) streckt den Kniehebel (k) zum Abwärtsbewegen der den Nietstempel (e) tragenden Welle (h) und drückt gleichzeitig' die Reibscheibe (s) gegen die die Welle (h) in Umdrehung versetzende Reibscheibe (p).
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT273499D Active DE273499C (de)

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DE (1) DE273499C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5708218A (en) * 1994-07-14 1998-01-13 Siemens Aktiengesellschaft Method and device for locating accumulations of pollutants

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5708218A (en) * 1994-07-14 1998-01-13 Siemens Aktiengesellschaft Method and device for locating accumulations of pollutants

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