DE257475C - - Google Patents

Info

Publication number
DE257475C
DE257475C DENDAT257475D DE257475DA DE257475C DE 257475 C DE257475 C DE 257475C DE NDAT257475 D DENDAT257475 D DE NDAT257475D DE 257475D A DE257475D A DE 257475DA DE 257475 C DE257475 C DE 257475C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
workpiece
holding
sleeve
workpieces
holding device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT257475D
Other languages
English (en)
Publication of DE257475C publication Critical patent/DE257475C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B23/00Re-forming shaped glass
    • C03B23/0093Tools and machines specially adapted for re-forming shaped glass articles in general, e.g. chucks

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Patentschrift
- M 257475 KLASSE 32«. GRUPPE
PAUL BORNKESSEL in BERLIN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. Mai 1911 ab.
Es ist bekannt, Werkstücke aller Art, insbesondere aber Glasgegenstände, auf umlaufenden Werkstückhaltern während der Bearbeitung festzuhalten unter Verwendung von Haltevorrichtungen, die durch Zentrifugalkraft in ihre Haltestellung gebracht werden. Man verwendet gewöhnlich Hebelarme, die, durch Schwungmassen betätigt, die Halteschuhe gegen das Werkstück pressen. Um nun ein
ίο möglichst gleichmäßiges Anpressen der Halteorgane zu erreichen, ist es erforderlich, dieselben absolut genau einzustellen, um so mehr, da es notwendig ist, daß das Werkstück genau zentral eingestellt bleibt. Sind die Halteorgane nicht richtig eingestellt, so kann eine zentrale Stellung überhaupt nicht erreicht werden.
Gegenstand der Erfindung bildet nun eine Haltevorrichtung für umlaufende Werkstücke, insbesondere für Glasgegenstände, bei der ein derartiges Einstellen der Schwungmassen nicht erforderlich ist. Die Haltevorrichtungen werden ganz gleichmäßig an das Werkstück geführt, selbst dann, wenn die Arme für die Schwungmassen nicht gleich lang eingestellt sind. In der Zeichnung ist die Vorrichtung beispielsweise in einer Ausführungsform, und zwar mit nur einer Haltevorrichtung dargestellt. In der Praxis werden natürlich mindestens zwei oder drei solcher Haltevorrichtungen verwendet.
Zum Tragen des Werkstücks, im vorliegenden Fall des Glases a, dient der Teller b. Dieser ist mit der senkrechten Welle c fest verbunden und' wird in bekannter Weise in Drehung versetzt. Auf dieser Welle c gleitet eine Hülse d, welche je nach der Zahl der Haltevorrichtungen mit Zahnstangen e versehen ist. In diese Zahnstangen β greifen Zahnsegmente f ein, die mit einem winklig gestellten Hebel g versehen sind. Diese Hebel g tragen die Schwungkugeln h. Die Hebel mit Segment f sind drehbar in den Haltern i gelagert, die an dem Teller b angeordnet sind. Infolge der Zentrifugalkraft werden beim Drehen des Tellers b die Schwungmassen in der Pfeilrichtung bewegt, und die Segmente f bewegen die Hülse d nach unten. Mit der Hülse d sind die Zugstangen k gelenkig verbunden, welche an ihren oberen Enden Hülsen I besitzen, in denen die eigentlichen Halter für die Werkstücke verstellbar angeordnet sind. Durch je einen Lenker n, welcher gelenkig mit jeder Zugstange k verbunden ist, wird die Zugstange mit dem Halter gegen das Werkstück bewegt.
Mittels dieser Haltevorrichtung ist es möglich, sowohl konisch nach unten als auch konisch nach oben verlaufende Werkstücke festzuhalten, ohne daß ζ. Β. konisch nach unten verlaufende Werkstücke nach oben herausgeschleudert werden können.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Durch Schwunggewichte' in die Arbeitsstellung bewegbare Haltevorrichtung für
    umlaufende Gläser oder ähnliche Werkstücke, dadurch gekennzeichnet, daß die
    Werkstückhalter (in) an dem einen Ende
    von drehbaren, durch Gelenkstücke (n) gestützten doppelarmigen Hebeln (k) sitzen, deren freies unteres Ende an einer auf der Drehachse (c) des Werkstücks verschiebbaren und unter der Einwirkung eines Schwunggewichts (h) stehenden Hülse (d) angelenkt ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
    BERLIN GEDRUCKr IN DEU REICHSDRUCKEREI.
DENDAT257475D Active DE257475C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE257475C true DE257475C (de)

Family

ID=515395

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT257475D Active DE257475C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE257475C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE257475C (de)
DE198059C (de)
DE953250C (de) Vorrichtung zum Zufuehren von Hand der Schraubenfedern bei einer Federoesen-Biegemaschine
DE618763C (de) Nietvorrichtung zum Verbinden-mittels Hohlnieten-von zwei oder mehr flachen, blechartigen Werkstuecken
DE258416C (de) Abänderung der feilenschleifmaschine nach patent 235337
DE71833C (de) Zahnräderforromaschine
DE615245C (de) Das Werkstueck bei seinem Einspannen selbsttaetig achsig ausrichtende Stuetzvorrichtung fuer Radsatzdrehbaenke und aehnliche Werkzeugmaschinen
DE807C (de) Maschinen und Apparate zum Fräsen der Wirkmaschinennadeln als Ersatz des Feilens derselben
DE252250C (de)
DE282026C (de)
DE240666C (de)
DE355806C (de) Vorrichtung zur Verstellung der Wangen an Abkantmaschinen
DE276826C (de)
DE273499C (de)
DE55000C (de) Maschine zum Schleifen und Poliren eckiger Bleistifte, Federhalter und ähnlicher Gegenstände
DE61782C (de) Kegelräderhobelmaschine
DE231345C (de)
DE225884C (de)
DE94118C (de)
DE233719C (de)
DE386432C (de) Nietmaschine
DE191368C (de)
DE262809C (de)
DE366676C (de) Maschine zum Schleifen von Zungenstimmen fuer Musikinstrumente
DE826531C (de) Vorrichtung fuer Werkzeugmaschinen mit mehreren Werkzeugen