DE15892C - Neuerungen an Korkschneidemaschinen - Google Patents

Neuerungen an Korkschneidemaschinen

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Publication number
DE15892C
DE15892C DENDAT15892D DE15892DA DE15892C DE 15892 C DE15892 C DE 15892C DE NDAT15892 D DENDAT15892 D DE NDAT15892D DE 15892D A DE15892D A DE 15892DA DE 15892 C DE15892 C DE 15892C
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DE
Germany
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cork
innovations
piston
cutting machines
shaft
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DENDAT15892D
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English (en)
Original Assignee
p- PICKER in Reutlingen
Publication of DE15892C publication Critical patent/DE15892C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27JMECHANICAL WORKING OF CANE, CORK, OR SIMILAR MATERIALS
    • B27J5/00Mechanical working of cork

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE.38: Holz-Erzeugnisse, Geräthe und Maschinen.
PAUL FICKER in REUTLINGEN. Neuerungen an Korkschneidemaschinen.
Zusatz - Patent zu No. 12864 vom Γ4· August 1880.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 31. März 1881 ab. Längste Dauer: 13. August 1895.
Diese Neuerung besteht hauptsächlich in der Veränderung der Messerform und der "Verbindung des Supports mit dem Schneidzeuge. Statt des spiralförmigen Messers sind in einer drehbaren Hülse zwei halbrunde Messer angeordnet, welche scheerenartig wirken und zuerst den stärkeren Theil des Korkes zu bearbeiten haben.
Beiliegende Zeichnung stellt die neue Anordnung der Maschine dar.
Fig. ι zeigt die Verbindung des Supports mit dem Schneidzeuge.
Fig. 2 zeigt den Längsschnitt mit der Messerstellung bei Beginn des Schnittes.
Fig. 3 giebt die Position der Messer nach Fertigstellung des Korkes.
Fig. 4 ist die Vorderansicht der Stellung
Ein Haupttheil des Schneidzeuges ist der Kolben b mit der hohlen Welle a, deren Bohrung etwas gröfser als das stärkste Ende des Korkenkonus ist, so dafs die fertig geschnittenen Korke hindurchgehen können.
In dem Kolben b ist eine sich nach links (in Bezug auf Fig. 2 und 3) konisch erweiternde Kreisnuth c eingedreht. Auf der Welle α sitzt die Schnurscheibe d mit der Hülse f. Während die Scheibe mit der Hülse sich um die Welle a lose dreht, kann letztere im Gestell g geradlinig hin- und herbewegt werden.
Jedes der halbrund geformten und zugeschliffenen Stahlmesser h h1 ist an einen Backen k k1 festgeschraubt. Die Backen k k1 sind durch die Bolzen // mit der Hülse/ so verbunden, dafs sie scharnierartig sich um die Bolzen I drehen können, wodurch die scheerenartige Wirkung der Messer beim Schneiden erzielt wird. An den. anderen Enden der Backen sind Schienen mit den Kugeln m m1 befestigt. Letztere werden in der Nuth c des Kolbens b geführt.
Ferner ist an der Pinole des Supports, Fig. 1, ein Bügel/ befestigt, der über das Schneidzeug hinwegreicht und die Welle α lose umfafst, Am hinteren Theil der Welle α ist der Stellring ν festgeschraubt und eine kräftige Spiralfeder η angeordnet, welche einerseits am Stellring ν und andererseits am Bügel/ befestigt ist.
Durch die Schraube am Support wird nun das Korkholz gegen die Schneide des rotirenden Messers gedrückt. Gleichzeitig wird durch den Bügel/ die Feder η gestreckt, bis sie die Welle a mit dem Kolben b nach rechts zieht, Fig. 2. Letzteres wird früher oder später erfolgen, je nachdem die Messer h h1 beim Schneiden des Korkholzes einen kleinen oder gröfseren Widerstand vorfinden. Bei der langsamen Rechtsbewegung der Welle α mit dem Kolben b werden die Kugeln mm1 sich so in der konischen Nuth c verschieben, dafs sich ihre Mittelpunkte immer mehr von einander entfernen. Dadurch drehen sich die Backen k k1 um die Bolzen // und der Durchmesser der Schnittfläche zwischen h und h1 wird kleiner. So erhält der Pfropfen die gewünschte konische Gestalt.
Damit der fertige Korkpfropfen nicht in den Raum zwischen den Kolben b und den Backenkkx fallen kann, Fig. 3, sind an den Messern dünne Metallhülsen ww1 angebracht, welche die fertigen Korke in die Höhlung der Welle α überführen.
Sobald ein Kork hergestellt ist, wird die Pinole zurückbewegt. Vermöge der Feder η schiebt sich dann auch die Welle α wieder nach links, die Kugeln»?;»1 dringen tiefer in die Nuth ein und die Messer hhl werden in die Ausgangsstellung, Fig. 2, zurückgeführt.

Claims (1)

  1. Patent-AnSprüche:
    An der unter P. R. No. 12864 patentirten Korkschneidemaschine
    änderungen:
    die nachstehenden Ab-
    Die halbkreisförmigen, rotirenden und zugleich scheerenartig wirkenden Stahlmesser h an den Backen k, drehbar um die Bolzen /, nebst den an k befestigten Schienen mit den Kugeln m.
    Die geradlinig verschiebbare hohle Welle a mit dem Kolben b und der in letzterem eingedrehten konischen Nuth c.
    Die Verbindung des Supports mit dem Schneidzeuge durch den Bügel / und die zur Regulirung des Vorschubes dienende Spiralfeder n-.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT15892D Neuerungen an Korkschneidemaschinen Active DE15892C (de)

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DE (1) DE15892C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4195451A (en) * 1977-03-11 1980-04-01 Exhibition Showplace Services Limited Modular stand construction system

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