DE271931C - - Google Patents
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- DE271931C DE271931C DENDAT271931D DE271931DA DE271931C DE 271931 C DE271931 C DE 271931C DE NDAT271931 D DENDAT271931 D DE NDAT271931D DE 271931D A DE271931D A DE 271931DA DE 271931 C DE271931 C DE 271931C
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- DE
- Germany
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- punching
- cut
- punching tool
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- cutting
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26F—PERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
- B26F1/00—Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
- B26F1/38—Cutting-out; Stamping-out
- B26F1/44—Cutters therefor; Dies therefor
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26F—PERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
- B26F1/00—Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
- B26F1/38—Cutting-out; Stamping-out
- B26F1/40—Cutting-out; Stamping-out using a press, e.g. of the ram type
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 271931 KLASSE 54 d. GRUPPE
WALTERWERKE MASCHINENFABRIK m. b. H. in LEIPZIG-PLAGWITZ.
Schnittandeuter für Stanz- und ähnliche Maschinen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. Juni 1913 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schnittandeuter für Stanz- und ähnliche Maschinen.
Die bekannten Einrichtungen dieser Art besitzen insofern Unvollkommenheiten, als einmal
besondere Bewegungselemente nötig sind, die Schnittandeuter aus dem Bereich der Stanzeisen
zu bringen und in ihre alte Stellung zurückzuführen, und zum andern ist man genötigt,
bei der Einstellung der Schnittandeuter
ίο und dem Einsetzen eines Stanzmessers in die
Maschine eine besonders geeignete Person zu beauftragen, da die Einstellung der Schnittandeuter
zum Stanzmesser immerhin eine gewisse Geschicklichkeit erfordert.
, Durch die Vorrichtung gemäß der Erfindung, die zur Andeutung des Schnittes auf dem auszustanzenden
Werkstücke dient, sollen die Übelstände beseitigt werden. Sie besteht darin, daß am Stanzwerkzeuge der jeweilige Schnittandeuter
befestigt ist, so daß bei der Auswechslung des jeweiligen Stanzeisens auch sein Schnittandeuter mit von der Maschine entfernt
wird. Der technische Fortschritt der neuen Einrichtung besteht somit darin, daß
Schnittandeuter und Stanzeisen in fester Verbindung miteinander stehen, und daß der
Schnittandeuter am Stanzeisen selbst die gewünschte Bewegung ausführen kann, um der
schräg ansteigenden Schnittkante im geeigneten Zeitpunkt auszuweichen und nach erfolgtem
Schnitte und Hochgange des Stanzeisens in seine alte Stellung zurückzukehren. Zu
diesem Zwecke besteht der Schnittandeuter aus zwei der Form des Stanzwerkzeuges angepaßten
Bügeln aus federndem Stoff, deren schneidenförmige Schenkelenden die Schnittstelle
andeuten und sich beim Niedergange des Stanzwerkzeuges auf das Werkstück auflegen.
In Fig. ι und 2 der Zeichnung ist der Schnittandeuter bei gehobenem Stanzmesser in
Vorder- und Seitenansicht dargestellt. Fig. 3 zeigt den Schnittandeuter bei gesenktem Stanzmesser.
Wie die Figuren erkennen lassen, wird in dem auf und nieder gehenden Stanzbalken B
das Stanzmesser S mittels einer geeigneten Haltevorrichtung H befestigt und beim Auf-
und Niedergehen des Balkens B so gegen den Tisch T gepreßt, daß es den zwischen Tisch T
und Stanzeisen 5 untergelegten Stoff M ausstanzt. An' dem Stanzeisen S sind an geeigneten
Stellen Dreh- oder Federzapfen Z1 und Z2 angeordnet, auf welchen die beiden
Schnittandeuter A1 und A2 drehbar befestigt
sind. Die beiden Stifte L1, L2 sichern die
Tiefstellung der beiden Schnittandeuter A1
und A2, so daß in der Höhenlage des Stanzmessers
ein Aufliegen auf das Stanzgut nicht stattfinden kann und eine immer gleichbleibende
Höhenlage gewährleistet wird. Der Schnittandeuter wird bei der Anbringung am Werkzeuge so eingestellt und zugearbeitet, daß
er mit seinen Zeigekanten genau die Stelle andeutet, wo das niedergehende Stanzeisen das
Stanzgut trifft und seine Ausstanzung bewirkt. Beim Niedergehen des Stanzeisens bewegen
sich die beiden Enden der Bügel A1 und A2
auf dem Gute seitlich fort und bewirken so ein Ausweichen vor der in das Gut eintretenden
Schneidkante des Stanzeisens. Beim Hochgange kehren die Schenkelenden der beiden
Bügel A1 und A2 in ihre alte Ruhelage auf
den Bolzen L1 und L2 zurück und zeigen erneut
dem Arbeiter die Stelle an, wohin das Werkstück zu führen ist, um einen neuen Schnitt vornehmen zu können.
ίο Ein Vorteil der neuen Einrichtung beruht
darauf, daß das Einsetzen des Stanz Werkzeuges in die Maschine auch von einer mit solchen
Arbeiten nicht vertrauten Person vorgenommen werden kann, da eine Einstellung der Schnittandeuter
fortfällt und es für die Maschine und für das zu stanzende Arbeitsgut vollkommen
gleichgültig ist, in welcher Lage das Werkzeug in der Maschine befestigt wird. Die Lage
des Stanzwerkzeuges bedingt bei der neuen Einrichtung gleichzeitig die Lage seines Schnittandeuters.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Schnittandeuter für Stanz- und ähnliche Maschinen, dadurch gekennzeichnet, daß der Schnittandeuter seitlich am Stanzwerkzeuge (S) befestigt ist und aus zwei der Form des Stanzwerkzeuges angepaßten Bügeln (A1, A2) aus federndem Stoffe besteht, deren schneidenförmig ausgebildete Schenkelenden die Schnittstelle andeuten und beim Niedergange des Stanzwerkzeuges sich auf das Werkstück (M) aufpressen, während die Schenkelenden beim weiteren Abwärtsgange des Stanzwerkzeuges an dessen abgeschrägten, keilförmig verlaufenden Schneidflächen emporgleiten und gleichzeitig seitlich ausweichen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE271931C true DE271931C (de) |
Family
ID=528543
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT271931D Active DE271931C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE271931C (de) |
-
0
- DE DENDAT271931D patent/DE271931C/de active Active
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