DE290252C - - Google Patents
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- DE290252C DE290252C DE1914290252 DE290252A DE290252C DE 290252 C DE290252 C DE 290252C DE 1914290252 DE1914290252 DE 1914290252 DE 290252 A DE290252 A DE 290252A DE 290252 C DE290252 C DE 290252C
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- sleeve
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43L—ARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
- B43L23/00—Sharpeners for pencils or leads
- B43L23/006—Sharpeners for pencils or leads with rasping surfaces
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43L—ARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
- B43L23/00—Sharpeners for pencils or leads
- B43L23/08—Sharpeners for pencils or leads in which the pencils or leads are sharpened mainly by rotational movement against cutting blades
- B43L23/085—Sharpeners for pencils or leads in which the pencils or leads are sharpened mainly by rotational movement against cutting blades one of the blades being used for shaping the writing point
Landscapes
- Drawing Aids And Blackboards (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Bleistiftspitzvorrichtung, bei welcher in bekannter
Weise für das Abschaben der Holzumhüllung eine kegelförmige Schneidhülse und für das
Anspitzen der Graphitmine ein kegelförmiger drehbarer Schleifblock, gegebenenfalls mit Auffangschale
vorgesehen ist. Gemäß der Erfindung sind diese beiden Einzelvorrichtungen gelenkig miteinander verbunden und stehen
ίο unter der Einwirkung einer die Graphitmine vom Schleifblock abhaltenden Z-förmigen Feder,
welche die Hülse und die Spindel des Schleifblockes zum Anschleifen der Graphitmine
miteinander verbindet und zugleich als Lager für die Schleifblockspindel dient.
Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung dargestellt.
In derselben zeigt Fig. 1 einen senkrechten
. Schnitt nach der Linie 1-1 der Fig. 5. Dieser
Schnitt stellt die Bleistiftspitzmaschine mit einem in dieselbe eingeführten Bleistift, der
bereits in entsprechendem Maße durch die Maschine zugespitzt ist, dar.
Fig. 2 zeigt einen senkrechten Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 3.
Fig. 3 ist ein senkrechter Schnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 2.
Fig. 4 zeigt einen Querschnitt nach der Linie 4-4 der Fig. 1, und
Fig. 5 einen Querschnitt nach der Linie 5-5 der Fig. 1.
Die Auffangschale 10 ist mittels eines Bundes 11 mit Ring 12 an einer Spindel 13 mit
Schulter 14 befestigt. Zwischen Bund 14 und Auffangschale 10 ist ein Schleifblock 15 festgeklemmt,
der die Gestalt eines abgestumpften Kegels hat. Am oberen Ende der Spindel· 13
ist eine Ringnut 16 vorgesehen, in die ein Stift 17 eingreift, der sich durch eine Durchlochung
in der oberen Biegung eines Stützteiles 18 hindurcherstreckt. Letzterer ist starr
an einer Hülse 19 befestigt und besitzt oben in der Nähe der Anschlußstelle eine Durchbrechung,
die eine Führung für das obere Ende der Spindel 13 bildet. Der Stützteil 18
ist vorzugsweise von halbrunder Gestaltung und besitzt an einer Stelle, die der oberen
Durchbrechung diametral gegenüberliegt, eine weitere Durchbrechung, die eine zweite Führung,
und zwar für die Spindel 13 bildet. Der Stift 17 wird von einer Blattfeder 20 getragen,
die an dem Stützteil 18 mittels eines Nietes 21 befestigt ist (Fig. 2). Durch die Feder 20 wird
der Stift 17 für gewöhnlich in Eingriff mit der Nut 16 der Spindel 13 gehalten. Die am unteren
Ende des Teiles 18 vorgesehene Durchbrechung befindet sich in Linie mit der erstgenannten oberen Durchbrechung, durch welche
sich das obere Ende der Spindel 13 hindurcherstreckt.
Durch eine Hülse 19 wird die Bleiseele des Bleistiftes, nachdem sie durch die
untere Öffnung des konischen Teiles 22 der Hülse entsprechend weit vorgedrungen ist,
derart gehalten, daß sie mit dem Schleifblock 15 in keiner Berührung steht. Diese Lage
oder Stellung der Hülse 19 wird für gewöhnlich durch die Blattfeder 23 aufrechterhalten.
Die Feder 23 wird vorzugsweise aus einem Stück mit dem Stützteil 18 hergestellt, mit
welchem sie durch einen Steg 24 in Verbin-
dung steht. Wie aus der Zeichnung zu ersehen, besitzt die Feder 23 eine ausgebauchte
Gestaltung; sie erstreckt sich in derselben Ebene wie die Spindel 13 und besitzt an zwei
Stellen Durchbrechungen, durch welche sich die Spindel hindurcherstreckt. Die Durchbrechung
im unteren Ende der Feder ist entsprechend verlängert, um einen Durchgang 25
von entsprechender Breite zu bilden. Das untere Ende 26 der Feder 23 legt sich gegen
das untere konische Ende 22 der Hülse 19 derartig an, daß dieselbe für gewöhnlich vom
Schleifblock 15 weggerückt gehalten wird. An der Hülse 19 ist ferner ein Gehäuse 27 vorgesehen,
welches als Handgriff zur leichteren Ermöglichung der Einstellung der Hülse 19
dient. Gleichzeitig dient das Gehäuse 27 zur Abdeckung des Stützteiles 18 und des oberen
Teiles der Feder 23. Der Handgriff dient auch dem weiteren Zwecke, die Hülse 19 festzuhalten,
wenn der Bleistift in demselben gedreht wird, wobei sich das Abschälen oder Abschaben des Holzes am unteren Ende desselben
unter der Einwirkung einer Messerklinge 28 vollzieht. Das Messer 28 wird in
seiner wirksamen Lage an der Hülse 19 und am unteren konischen Ende 22 derselben mittels
einer Stützleiste 29 gehalten, deren umgebogene Kante 30 als Führung für die Messerklinge
dient. Die Befestigung der Klinge 28 an der Stützleiste 29 erfolgt mittels der Schrauben
31.
Die Wirkungsweise der neuen Bleistiftspitzmaschine vollzieht sich wie folgt:
Der Bleistift wird in die Hülse 19 derartig
eingeführt, daß das Holz des unteren Endes des Bleistiftes in Berührung mit der Messerklinge
gelangt. Die den Bleistift haltende Person erfaßt nun mit ihrer einen Hand das Gehäuse 27 der Vorrichtung, worauf sie mit
ihrer anderen Hand den Bleistift derartig dreht, daß sich das Holz am unteren Ende
desselben konisch abschabt. Der Klinge 28 wird mit Beziehung zu der im konischen
Ende 22 der Hülse 19 vorgesehenen Durchbrechung eine solche Einstellung erteilt, daß
sie mit der Bleiseele nicht in Berührung zu gelangen vermag. Während sich das Holz
am unteren Ende des Bleistiftes abschabt, schiebt sich derselbe in der Hülse 19 weiter
vor, bis sich die frei werdende Bleiseele durch die untere öffnung des konischen Teiles 22
der Hülse 19 in entsprechendem Maße vorerstreckt. Sobald dies der Fall ist, ist es nur
nötig, die Hülse 19 und den konischen Teil 22 derselben gegen den Schleifblock 15 hin zu
drücken, bis das untere Ende der Bleiseele an der schrägen Seite des Blockes zur Anlage gelangt.
Wird nun die Schale 10 festgehalten und der Beistift im Innern derselben in kreisende
Bewegung versetzt, so wird dem unteren Ende der Bleiseele durch den Schleifblock 15
die gewünschte Spitze erteilt. Der während des Spitzens sich ergebende Abfall an Holz
und Bleistaub wird von der Schale 10 aufgefangen.
Claims (1)
- Patent-An SPRU ch:Bleistiftspitzvorrichtung mit kegelförmiger Schneidhülse und unterhalb derselben drehbarem Schleifblock für die Graphitminenspitze, gekennzeichnet durch eine Z-förmige Feder (23), welche die kegelförmige Schneidhülse (19) einerseits und die Spindel (13) des Schleifblockes andererseits gelenkig miteinander verbindet und zugleich als Lager für die Schleifblockspindel dient.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1914290252 DE290252C (de) | 1914-01-03 | 1914-01-03 | |
NL3953A NL1525C (nl) | 1914-01-03 | 1914-01-09 | Potloodslijper |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1914290252 DE290252C (de) | 1914-01-03 | 1914-01-03 | |
NL3953A NL1525C (nl) | 1914-01-03 | 1914-01-09 | Potloodslijper |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE290252C true DE290252C (de) | 1916-02-12 |
Family
ID=89772359
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1914290252 Expired DE290252C (de) | 1914-01-03 | 1914-01-03 |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE290252C (de) |
NL (1) | NL1525C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1009533B (de) * | 1956-03-05 | 1957-05-29 | Guido A Graf Von Gatterburg Di | Durch einen Elektromotor angetriebenes Bleiminenhalterspitzgeraet |
-
1914
- 1914-01-03 DE DE1914290252 patent/DE290252C/de not_active Expired
- 1914-01-09 NL NL3953A patent/NL1525C/nl active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1009533B (de) * | 1956-03-05 | 1957-05-29 | Guido A Graf Von Gatterburg Di | Durch einen Elektromotor angetriebenes Bleiminenhalterspitzgeraet |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL1525C (nl) | 1916-11-01 |
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