DE86864C - - Google Patents
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- DE86864C DE86864C DENDAT86864D DE86864DA DE86864C DE 86864 C DE86864 C DE 86864C DE NDAT86864 D DENDAT86864 D DE NDAT86864D DE 86864D A DE86864D A DE 86864DA DE 86864 C DE86864 C DE 86864C
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- 230000001154 acute Effects 0.000 claims 1
- 230000036633 rest Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26B—HAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B26B11/00—Hand knives combined with other implements, e.g. with corkscrew, with scissors, with writing implement
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 69: Schneidwerkzeuge.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 16. August 1895 ab.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Taschenmesser mit Vorrichtung zum Bleistiftspitzen.
Das Anspitzmesser wird in bekannter Weise durch die Klingenspitze selbst gebildet (vergl.
z. B. die Patentschrift Nr. 67267). Die Neuerung besteht in einer Vorrichtung, durch
welche die Klinge in geschlossenem Zustande festgehalten wird und entsprechend ihrer Abnutzung
nachgestellt werden kann. Man erspart hierdurch die Anschaffung eines besonderen
Anspitzers und erhält, ohne die Klinge aufklappen zu müssen, einen sauber angespitzten
Bleistift, wobei noch der Vortheil den bekannten Bleistiftspitzern gegenüber in Betracht
kommt, ' dafs die Klinge eine gewöhnliche Messerklinge ist und deshalb leicht nachgeschliffen
werden kann, während es bei den erwähnten Apparaten stets eines Abschraubens des Messers behufs Anschleifens bedarf.
Auf beiliegender Zeichnung ist die Erfindung dargestellt, und zwar ist
Fig. ι eine Seitenansicht des Messers,
Fig. 2 dasselbe von der Kopfseite gesehen, Fig. 3 von oben gesehen;
Fig. 4 und 5 sind Querschnitte nach den Linien I-I, II-II der Fig. 1;
Fig. 6 und 7 sind Variationen.
Es ist A das im wesentlichen wie jedes andere Taschenmesser eingerichtete Instrument;
an der dem Niet gegenüberliegenden Seite ist in dem Messer eine konische Oeffnung B
angebracht, in die die Klingenspitze C derart hineinragt, dafs zwischen ihr und der Wandung
ein kleiner Zwischenraum verbleibt. Entsprechend dem zu schärfenden Bleistift ist die
konische Höhlung derart angeordnet, dafs der Bleistift gegen die Messerklinge anliegt. Diese
selbst mufs während des Anspitzens fest stehen. Zu dem Ende ist sie auf einer Seite mit einer
Verdickung -D versehen, welche schräg zur Messerunterkante gerichtet ist. In der Schale
ist nun ein Schlitz angebracht, in welchem ein Schieber F verschoben werden kann, dessen
U-förmig gestalteter Kopf die Verdickung umgiebt und die Klinge festhält, und zwar entsprechend
ihrer Abnutzung in höherer oder tieferer Lage infolge der schrägen Anordnung der Verdickung. :
Mit der festgestellten Klinge kann das Anspitzen wie gewöhnlich bewerkstelligt werden.
Zum Herausfallen der Späne dient ein Schlitz G.
Die Fig. 7 zeigt eine Variation in der Befestigung der Messerklinge. Hier ist in sie
eine Nuth H eingeschnitten, in welche die Spitze eines wie vorher geführten Schiebers I
eingreift. Um denselben zwecks Oeffnens der Klinge aus ihr zu entfernen, endigt der Schlitz K
nach dem Niet zu in eine etwas schräg nach aufwärts steigende Bahn, wodurch dem Schieber
ein anderer Weg vorgeschrieben, derselbe also aus der Klinge herausgedrängt wird.
Fig. 6 stellt ein Messer mit kreisrunden Schalen vor.
Das trichterförmige Ende kann auch besonders, angesetzt werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:An einem Taschenmesser mit Bleistiftschärfer eine Vorrichtung zum Feststellen der Klinge in geschlossener Stellung, bestehend aus einem in einem Schlitze (K) der Schale verstellbaren Schieber (I bezw. F) und einer an einer Seite der Klinge angeordneten Nuth (H) oder Leiste (D), in welche bezw. über welche der Schieber greift, und die aufserdem mit dem Schlitz einen spitzen Winkel bilden, so dafs aufser der Feststellung der Klinge noch ein Nachstellen derselben bei eingetretener Abnutzung möglich ist.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE86864C true DE86864C (de) |
Family
ID=358874
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT86864D Active DE86864C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE86864C (de) |
-
0
- DE DENDAT86864D patent/DE86864C/de active Active
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