DE188029C - - Google Patents
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- DE188029C DE188029C DENDAT188029D DE188029DA DE188029C DE 188029 C DE188029 C DE 188029C DE NDAT188029 D DENDAT188029 D DE NDAT188029D DE 188029D A DE188029D A DE 188029DA DE 188029 C DE188029 C DE 188029C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43L—ARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
- B43L23/00—Sharpeners for pencils or leads
- B43L23/06—Sharpeners for pencils or leads in which the pencils or leads are sharpened by only axial movement against cutting blades
Landscapes
- Drawing Aids And Blackboards (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVIl88029 KLASSE 7Oe. GRUPPE
CHRISTIAN VIALL und JOSEF DRASZECK in PFORZHEIM.
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Freilegen der Minen von Blei-,
Kreide- und ähnlichen Stiften mittels eines zwangläufig geführten Schneidmeißels derart,
daß die Holzwand des gleichfalls geführten Bleistiftes durch Vorstoßen des Meißels durchschnitten
und, wenn nötig, der Span von der Mine durch geringes Zurückziehen des Stiftes vom Schneidmeißel vollends abgetrennt wird.
ίο Das Neue des Erfindungsgegenstandes besteht
darin, daß der Meißel derart in einem Bogen gegen den Stift geführt wird, daß in seiner
vordersten Stellung die Schneidkante tangential an der Mine anliegt, ohne sie anzugreifen.
In der Zeichnung zeigen Fig. 1 und 4 die
Vorrichtung mit dem Meißel in zwei verschiedenen Arbeitslagen, während Fig. 2 einen
Schnitt nach der Linie 1-2 in Fig. 1 und Fig. 3 einen Teil einer Ansicht von vorn
darstellt.
In einem Behälter α sind die beiden Teile b
und c angeordnet, die für den Stift d als Führung dienen und von denen der Teil b
je nach der Stärke oder Gestalt des Stiftes mittels einer Schraube e verstellbar ist. Der
Schneidmeißel f mit dem Griff g wird in einer Hülse h zwangläufig geführt. Diese ist ebenso
wie der Meißelträger in einem schwachen Bogen gekrümmt, so daß die Schneidkante in der vordersten Lage des Meißels die freigelegte
Mine tangential berührt. Die Hülse h ist mit einem Fortsatze zwischen den Führungsschienen
i derart gelagert, daß sie je nach der Stärke oder Gestalt des Stiftes mittels
des Handrades k beliebig verstellt werden kann. Die Hülse h kann auch fest angeordnet
sein, da es im allgemeinen für den Gebrauch der Vorrichtung vollständig genügt, daß der
Teil b der Bleistiftführung verstellbar ist.
Die Handhabung der Vorrichtung vollzieht sich in der nachbeschriebenen Reihenfolge.
Nachdem der Behälter α auf einem Tisch befestigt worden ist, wird der Bleistift d zunächst
in seine aus den Teilen b und c bestehende Führung eingeschoben und letztere
derart gestellt, daß sich der Stift gerade noch ohne Spiel drehen läßt. Hierauf wird der
Schneidmeißel f in die Hülse h eingeführt und nach deren etwaiger Einstellung durch
kräftiges Vorstoßen des Meißels bis an den Anschlag / des Griffes g ein Span m (Fig. 1)
losgeschnitten (Fig. 4). Der Span kann je nach dem Einstellen des Schneidmeißels in
der gewünschten Stärke abgeschnitten werden, und zwar immer so, daß die Mine d1
nicht verletzt wird.' Nötigenfalls kann durch geringes Zurückziehen des Bleistiftes der Span
von der Mine dl vollends abgetrennt werden. In gleicher Weise wird jeder weitere Holzspan
vom Bleistift losgeschnitten und die Mine d1 auf die beabsichtigte Länge freigelegt.
Durch im Behälterdeckel α1 angeordnete gröbere und feinere Feilen η und 0 wird die
Mine d1 selber für den Gebrauch zugespitzt. Dadurch, daß der Schneidmeißel infolge seiner
bogenförmigen Führung die Mine kaum berührt, andererseits aber der Hub des Meißels
durch den Anschlag I (Fig. 4) begrenzt wird, ist ein Abbrechen der Mine vollständig ausgeschlossen.
Die Abnutzung des Schneidmeißels wird durch Verstellen des Anschlages / mittels einer Stellschraube ρ ausgeglichen.
Die Vorrichtung kann statt in einem Behälter auch frei auf einem Untersatz aufgestellt
werden.
Claims (3)
- Pate nt-An Sprüche:I. Bleistiftspitzer mit zwangläufig geführtem Schneidmeißel, dadurch gekennzeichnet, daß der Meißel (f) in einem Bogen derart geführt ist, daß in seiner vordersten Stellung die Schneidkante tangential an der Mine anliegt,, ohne diese anzugreifen.
- 2. Bleistiftspitzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks genauen Arbeitens des Meißels (fj das Widerlager (b) für den Bleistift in der Querrichtung verschiebbar ist.
- 3. Bleistiftspitzer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die bogenförmige Führung (h) für den Schneidmeißel (f) gegen den Bleistift verschiebbar ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE188029C true DE188029C (de) |
Family
ID=451674
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT188029D Active DE188029C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE188029C (de) |
-
0
- DE DENDAT188029D patent/DE188029C/de active Active
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