DE286331C - - Google Patents

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DE286331C
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Germany
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horn
machine
lowering
einrückfußtritt
kick
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D71/00Elements of nailing machines; Nail-feeding devices
    • A43D71/02Driving mechanisms for moving the horn; Nail-cutting apparatus connected with the horn

Landscapes

  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei den bisherigen Oberfleck-Stiftmaschinen mit selbsttätig periodisch gesenktem und gehobenem Horn, das während des Stillstandes der Maschine durch Fußbetätigung gesenkt wird, um einen willkürlichen Transport des Werkstücks von Hand herbeiführen zu können, muß der Arbeiter mit seinem Fuß zwecks Senkung des Horns vom Einrückfußtritt auf den Hornsenkungsfußtritt hinübertreten und
ίο nach Beendigung des Transportes zum erneuten Einrücken der Maschine vom Hornsenkungsfußtritt wieder zurück auf den Einrückfußtritt treten, was für ihn äußerst anstrengend ist und selbst bei großer Geschick-
X5 lichkeit viel Zeitverlust zur Folge hat.
Zur Beseitigung dieses Ubelstandes findet der Erfindung gemäß sowohl die Senkung des Horns als auch das Einrücken der Maschine durch ein und denselben Fußtritt statt, indem der Einrückfußtritt vorübergehend mit dem Hornsenkungsfußtritt gekuppelt wird, was zweckmäßig durch einen Mitnehmer geschieht.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung zum Senken des Horns an einer Oberfieck-Stiftmaschine veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht der Maschine, bei der sich die Hornsenkungsvorrichtung in der Anfangsstellung und das Horn in der oberen Stellung befindet; Fig. 2 zeigt eine gleiche Ansicht, welche die Hornsenkungsvorrichtung in ihrer Endstellung darstellt, worin das Horn gesenkt ist.
Bei den bekannten Maschinen kann das Horn 1, welches durch die Zugstange 2 mit einem im Maschinengestell gelagerten Doppelhebel 3 verbunden ist, einerseits vermittels der Zugstange 4 von der Maschinenwelle aus, andererseits nur durch den Hornsenkungsfußtritt 5* gesenkt werden, während zum Einrücken der Maschine ein von dem Hornsenkungsfußtritt 5 unabhängiger Fußtritt 6 besonders in Tätigkeit gesetzt werden muß. Der Nachteil dieser Anordnung besteht darin, daß der Arbeiter gezwungen ist, jedesmal von einem Fußtritt auf den anderen hinüberzutreten, wenn er zwecks Aussetzung der Nagelung und Verschiebung des Schuhes von Hand die Maschine stillsetzt und zwecks Erzielung eines willkürlichen Abstandes zwischen den Stiften eine Hornsenkung vornehmen will.
Die der Erfindung gemäß eingerichtete Maschine ermöglicht dem Arbeiter, nach Stillsetzen derselben mit .seinem Fuß auf dem Einrückfußtritt zu verbleiben, da während des Stillstandes, der Maschine dieser Fußtritt sich mit dem Hornsenkungsfußtritt kuppelt, sobald ersterer seine obere Lage einnimmt. Zur Erzielung der für den Transport des Werkstücks von Hand erforderlichen Senkung des Horns ist also nur ein erneutes Niedertreten des Einrückfußtritts nötig. Während der so herbeigeführten Hornsenkung steht eine am Einrückfußtritt 6 sitzende Nase 7 mit dem hakenförmig ausgebildeten Ende eines am Hornsenkungsfußtritt 5 drehbar gelagerten Mitnehmers 8 in Eingriff. Sobald die Nase 7 und der Mitnehmer 8 außer Eingriff gekommen sind, schnellt das Horn in seine obere Stellung zurück, während die Maschine durch
weiteres Niedertreten des Einrückfußtritts 6 in Gang kommt und den Oberfleck in regelmäßigen Abständen mit Stiften versieht. Während der beim Ausrücken der Maschine erfolgenden Aufwärtsbewegung des Fußtritts 6 legt sich der Mitnehmer 8 unter Einwirkung einer Feder 9 mit seinem hakenförmigen Ende unter die Nase 7 am Einrückfußtritt 6 und kehrt zusammen mit diesem Fußtritt in seine Anfangsstellung zurück.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Oberfleck-Stiftmaschine mit Vorrichtung zum selbsttätigen periodischen Senken und Heben des Horns, dadurch gekennzeichnet/ daß die während des Stillstandes der Maschine erforderliche Hornsenkiing durch Niederdrücken des Einrückfußtritts (6) erfolgt.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einrückfußtritt (6) das Horn durch Mitnahme des Hornsenkungsfußtritts (5) senkt.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnahme des Hornsenkungsfußtritts (5) durch den Einrückfußtritt (6) vermittels eines Mitnehmers (8) geschieht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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