DE1816017U - Gewuerzschneider. - Google Patents

Gewuerzschneider.

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DE1816017U
DE1816017U DER20466U DER0020466U DE1816017U DE 1816017 U DE1816017 U DE 1816017U DE R20466 U DER20466 U DE R20466U DE R0020466 U DER0020466 U DE R0020466U DE 1816017 U DE1816017 U DE 1816017U
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Germany
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knife
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knives
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cutter according
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DER20466U
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English (en)
Inventor
Ernts August Ruhstrat
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/06Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives
    • B02C18/14Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives within horizontal containers
    • B02C18/142Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives within horizontal containers with two or more inter-engaging rotatable cutter assemblies

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

  • Gewürzschneider Die Erfindung betrifft einen Gewürzschneider, insbesondere für Lauch, Kräuter o. dgl. Um solche Gewürze zu zerkleinern, benutzte man bisher die auf einer Schneidunterlage abzurollenden Schneidwalzen oder Wiegemesser, die aber alle den Nachteil haben, dass das geschnittene Gut sehr weit verstreut wird und dass der ganze Schneidvorgang recht mühselig und zeitraubend ist.
  • Durch die Erfindung sollen diese Mängel behoben werden, indem erfindungsgemäss ein Gewürzschneider geschaffen wird, der gekennzeichnet ist durch eine Anzahl von in einer Reihe hintereinander oder nebeneinander angeordneter Messer und Gegenmesser, die je auf einem gemeinsamen Träger derart angeordnet sind, dass sie beim Aufeinanderzubewegen zum Zwecke des Zerschneidens des dazwischengebrachten Gutes ineinander eintreten. Das Gut wird wie mit einer Schere zerschnitten, wobei beispielsweise zusätzliche, zwischen die Messer einfassende Abstreifer vorgesehen sind, die nach dem Entfernen der Messer und Gegenmesser das geschnittene Gut aus den Messerlücken herauszuheben gestatten. Messerträger und Gegenmesser können nach Art einer Schere oder Zange aneinander angelenkt sein. Es ist aber auch möglich gewesen, beide aus Kreisscheiben zu bilden, die auf zueinander parallelen Wellen abwechselnd derart hintereinander aufgereiht sind, dass sie zur Bildung einer Schneidstelle ineinander eingreifen, wobei die eine Messerwelle als Antriehsachse mit der Gegenmesserwelle über ein Zahntrieb o. ä. verbunden ist.
  • Eine zweckmässige Ausführungsform der Einrichtung besteht auch darin, dass man entsprechend grosse Messerscheiben verwendet, die in ihrer Fläche eine Durchbrechung zum Einbringen des Gutes aufweisen, wobei die Gegenmesser zwischen diese Scheiben gelagert sind und durch die besser hindurchtreten, so dass das geschnittene Gut unterhalb der Messer von den Gegenmessern ausgedrückt wird.
  • Besonders zweckmässig ist die Ausbildung der Einrichtung dann, wenn man ein Messerblock verwendet, der die Form eines Kreissegmentes aufweist, wobei die Gegenmesser im Mittelpunkt des Kreisbogens gelagert sind, zwischen die Messerscheiben einfassen und am äusseren Umfang des Messerblookes über diesen hinausreichen, so dass sie hier mit Hilfe eines Griffes auf-und abgeschwenkt werden können. Andererseits ist auch die Möglichkeit gegeben, verschieden grosse Messer bzw. Gegenmesser zu verwenden, die wahlweise eingeschaltet werden können, um die Schnittlänge des Gutes zu variieren.
  • Der Erfindungsgedanke lässt die verschiedensten Ausführungsmöglichkeiten zu. einige davon sind in der anliegenden Zeichnung wiedergegeben, und zwar zeigen : Fig. 1 eine Vorderansicht eines Gewürzschneiders, Fig. 2 einen Horizontalschnitt durch den Gewürzschneider gemäss Fig. 1, Fig. 3 eine perspektivische Darstellung einer anderen Ausführungsform des Gewürzschneiders, Fig. 4 und 5 Vorder-und Seitenansicht einer weiteren mit Kreismessern arbeitenden Schneidvorrichtung, Fig. 6 und 7 weitere Ausführungsformen von Schneidvorrichtungen in Seitenansicht, Fig. 8 eine besonders zweckmässige Ausgestaltung der Schneidvorrichtung mit umschaltbaren Messern und Fig. 9 einen Teilschnitt durch die Messeranordnung in vergrössertem Maßstab.
  • Bei der Ausführungsform der Schneidvorrichtung gemässFig. 1 und 2 sitzen Kreismesser zu einem Messerblock vereint im Abstand voneinander auf Messerträgern 2. Der aus den Messern 1 gebildete Messerblock hat kreisförmige Öffnungen 3 bzw. 4 oder 5, die über die ganze Stärke des Messerblockes hindurchgehen und in die das zu schneidende Gut eingelegt wird.
  • Im Mittelpunkt des Messerblockes ist eine Antriebswelle 6 gelagert, die mit einem Knebel 7 ausgerüstet ist und auf der hintereinander die Messersterne 8 angeordnet sind, welche sich genau in die Lücken zwischen die Messer 1 einfügen und die Gegenmesser für die Messer 1 bilden.
  • Wenn das zu schneidende Gut in eine der Öffnungen 3, 4 oder 5 eingelegt wird, so kann durch Drehen der Messersterne das Zerschneiden bewirkt werden. Beim Rückdrehen wird das Gut aus den M'esserlücken wieder entfernt, so dass es durch Umstürzen des Schneidaggregates aus den Öffnungen 3 bis 5 wieder herausfällt.
  • Bei der Ausführungsform nach der Fig. 3 sind einzelne Messerscheiben 9, die über an ihrer Oberseite einen prismenförmigen Ausschnitt aufweisen, mit Hilfe der Bolzen zu einem Messerblock vereint. Auf einer in dem Block gelagerten Achse 11 sitzen die zwischen den Messerscheiben 9 befindlichen Gegenmesser 12, die eine etwa hakenförmige Gestalt und einen nach aussen reichenden Bedienungsarm 13 aufweisen. Durch Auf-und Abschwenken des Bedienungshebels 13 in der durch Pfeile angedeuten Richtung treten die Hakenmesser 11 durch den prismenförmigen Ausschnitt der Messerscheiben hindurch und wieder auf der gegenüberliegenden Seite zwischen die Messer ein Docht die gleiche Schneidwirkung ausgeübt wird.
  • Bei der Anordnung gemäss Fig. 5 lagern zwischen den seitlichen Wandungen 14 auf Wellen 15 bzw. 15' Messerscheiben 16 bzw. Gegenmesserscheiben 16', die zur Bildung einer Schneidstelle ineinanergreifen. Auf den Wellen 15 und 15'sitzen Zahnräder 17 und 17', die miteinander in Eingriff stehen und die Antriebsbewegung einer Antriebswelle auf die anderen übertragen. entsprechend angeordnete, in die Messerlücken einfassende Abstreifer sorgen für eine Entfernung des geschnittenen Gutes aus den Messerzwischenräumeno Gegebenenfalls können die Kreismesser auf ihrem Umfang noch geriffelt sein, um eine gute Mitnahme des zu schneidenden Gutes sicherzustellen.
  • Bei der Ausführungsform der Schneidvorrichtung gemäss Fig. 6 gelangen segmentförmige Messerscheiben 18 zur Anwendung, die wieder auf Bolzen 19 sitzen und einen starren Messerblock bilden. Durch den ganzen Messerblock hindurch zieht sich eine Einbringöffnung 2o für das zu zerschneidende Gut. Auf einer Achse 21 lagern die bandförmigen Gegenmesser 22 in der Weise, dass je in einer Messerlücke ein Gegenmesser sitzt. Über den Aussenumfang der Messersegmente hinausreichend ist ein Griff 23 vorgesehen, der ein Auf-und Abschwenken der Gegenmesser 22 gestattet. In der Ausgangsstellung befindet sich das Gegenmesser in der Stellung gemäss Fig. 2. Hier kann das Gut in die Öffnung 2o eingelegt und schliesslich das Schwenkmesser 22 in der eingezeichneten Pfeilrichtung nach unten bis in die gestrichelte Lage gekuppelt werden. Dabei wird das in der Öffnung 2o liegende
    Gut zerschnitten. Zwischen den bessern 18 angesammeltes Schnitt-
    gut wird durch das schwenkbare Gegenmesser 22 in der gezeichneten
    Pfeilrichtung A am unteren Ende durch den Messerblock hindurch-
    gedrückt. Ausserdem kann der Messerblock seitlich umgekippt ! und die Offnung 2o entleert werden.
  • Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 7 sitzen auf einem Messerträger 24 in einer Reihe hintereinander halbkreisförmige Messer 25. Auf einer Achse 26 lagert schwenkbar der Gegenmesserblock 27, der eine halbkreisförmige Aussparung 28 aufweist, die jedoch kleiner ist als die Messerführung 25. In die Aussparung 28 kann das zu schneidende Gut gebracht werden. Dann wird der Gegenmesserblock in der gezeichneten Pfeilrichtung herumgelegt, wobei die Messer 25 zwischen die Gegenmesser eintreten und das Gut zerschneiden. Noch unterhalb des Gegenmesserblockes 28 lagern zwischen die Messer 25 einfassende Abstreifer 29 mit einem gemeinsamen Greifer 30. Nach jedem Schneidvorgang kann man den Abstreifer 29 in der eingezeichneten Pfeilrichtung zurücknehmen.
  • Dabei wird das geschnittene Gut aus den Messerlücken entfernt.
  • Bei der Anordnung gemäss Fig. 8 und 9 gelangen, ähnlich wie bei der Anordnung gemäss Fig. 6, ein aus einzelnen Messern gebildeter segmentförmiger Messerblock 31 zur Anwendung, der eine Durchbrechung 32 für die Aufnahme des zu schneidenden Gutes hat. Ausserdem weist der Messerblock aber einen kreisbogenförmigen Schlitz 33 und auf dem äusseren Umfang eine Verzahnung 34 auf. Auf einer Welle 35 lagert der schwenkbare Gegenmesserblock, der abwechselnd aus kurzen Gegenmessern 36 und langen Gegenmessern 37 besteht, die zwischen die einzelnen segmentförmigen besser 31 einfassen, und zwar so wie es Fig. 9 deutlich erkennen lässt. Zwischen seitlichen Haltern 38, die ebenfalls auf der Schwenkachse 35 sitzen, lagert ausserhalb der Verzahnung 34 auf einer die Halter 38 verbindenden Welle 39 ein Zahnritzel 4o, welches vermittels des Knebels 41 drehbar ist. Durch dessen Verdrehung kann man das Zahnritzel 40, welches in die Verzahnung 34 eingreift, auf dieser abrollen und damit den Gegenmesserblock verschwenken.
  • In den seitlichen Haltern 38 befindet sich in Höhe der kreisbogenförmigen Durchbrechung 33 ein Schlitz 42, in welchem ein quer durch den ganzen Messerblock hindurchreichender Mitnahmebolzen 43 geführt und durch Federn 44 in seiner jeweiligen Lage gehalten ist. Jenachdem, ob der Stift 43 sich in einer inneren Endstellung befindet oder in seiner radial weiter aussenliegenden Stellung in der die Raste 45 gehalten wird, erfolgt beim Verschwenken des Halters 38 eine Mitnahme nur der Gegenmesser 37 oder auch gleichzeitig eine Mitnahme der besser 36. Das, hat zur Folge, dass einmal alle Schwenkmesser und zum anderen nur die Hälfte der Schwenkmesser mitgenommen werden. Man kann auf diese Weise die Länge des Schnittgutes einstellen, uaä die im einen Fall das Mass L und im anderen Fall das Mass 1 aufweist.

Claims (12)

  1. S c hut z a n spr ü ehe 1. Gewürzschneider, insbesondere für Petersilie, Zwiebeln, Lauch o. dgl., gekennzeichnet durch eine Anzahl von in einer Reihe hinter-oder nebeneinander angeordneter Messer und Gegenmesser, die je auf einem gemeinsamen Träger derartig angeordnet sind, dass sie beim Aufeinanderzubewegen zum Zwecke des Zerschneidens des dazwischen, gebrachten Gutes ineinander eintreten und zusätzliche zwischen die Messer einfassende Abstreifer vorgesehen sind, die nach dem Entfernen von Messern und Gegenmessern das geschnittene Gut aus den Messerlücken herauszuheben gestatten.
  2. 2. Gewürzschneider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Messerträger und Gegenmesser nach Art einer Schere oder Zange aneinander angelenkt sind.
  3. 3. Gewürzschneider nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass Messer und Gegenmesser aus kreisscheiben gebildet sind, die auf zueinander parallelen Wellen abwechselnd derart hintereinander aufgereiht sind, dass sie zur Bildung einer Schneidstelle ineinander eingreifen, wobei die eine Messerwelle als Antriebsachse mit der Gegenmesserwelle über einen Zahntrieb o. ä. verbunden ist.
  4. 4. Gewürzschneider nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Messer aus entsprechend grossen Kreisscheiben gebildet sind, die hintereinander auf einer Welle aufgereiht sind und in ihrer Kreisfläche Durchbrechungen, Aussparungen o. dgl. haben, während das Gegenmesser in Form eines Messersternes ausgebildet ist, welcher auf der gleichen Achse derart drehbar lagert, dass die einzelnen Messer durch die Öffnungen in den Kreismessern hindurchtreten und wobei das in die Durchbrechungen eingebrachte Gut zerschneiden.
  5. 5. Gewürzschneider nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Messer einen Messerblock bilden, der auf seiner Oberseite prisma-förmig ausgespart ist, wobei in dem lliesserblock auf einer Welle die Gegenmesser lagern, die nach Art eines Schneidmaules durch die Prismenführung hindurchfassen.
  6. 6. Gewürzschneider nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zwischen den Messern lagernden Gegenmesser zur Bildung eines Bedienungsgriffes einseitig verlängert sind und mit diesem Griff über den Umfang der Messer hinausreichen.
  7. 7. Gewürzschneider nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Messer in einem Messerbett lagern, auf welchem einseitig eine Gegenmesseranordnung schwenkbar gelagert ist, wobei die Gegenmesser halbkreisförmig über das Messerbett vorstehen und die Gegenmesser entsprechend ausgebaucht sind und eine Beschickungsrinne für die Aufnahme des zu schneidenden Gutes bilden.
  8. 8. Gewürzschneider nach Anspruch 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstreifer hebelartig zwischen Messeranordnung und Gegenmesseranordnung schwenkbar gelagert ist und aus, zwischen die besser einfassenden Streifen, Drähten o. dgl. besteht.
  9. 9. Gewürzschneider nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass Messer-und Gegenmesseranordnung derart zueinander bzw. aneinander gelagert sind, dass die Gegenmesser durch die Messer völlig hindurchtreten können und die Anordnung eines Abstreifers überflüssig machen.
  10. 10. Gewürzschneider nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Messerblock ein winklig begrenztes Kreissegment bildet, in dessen Fläche eine durchgehende Öffnung zum Einbringen des zu schneidenden Gutes vorgesehen ist, während die Gegenmesser streifenförmige Gestalt haben und zwischen den Messern etwa im Mittelpunkt des Kreissegmentes auf einem gemeinsamen Träger schwenkbar gelagert und bis über den äusseren Umfang zur Bildung eines Bedienungsgriffes herausgeführt sind.
  11. 11. Gewürzschneider nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der segmentförmige Messerblock auf seinem äusseren Umfang eine Verzahnung aufweist und in dem die Gegenmesser erfassenden Halter ein mit einem Knebel verdrehbares Zahnrad trägt, welches mit der Verzahnung des segmentförmigen Messerblockes in Eingriff steht.
  12. 12. Gewürzschneider nach Anspruch 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass die in der Mitte des Messerblockes lagernden Gegenmesser abwechselnd beschiedene Länge aufweisen und in dem Betätigungsgriff für die Gegenmesser ein Schalter, ein Kupplungsstück o. ä. vorgesehen ist, durch welches beide Gegenmessergruppen oder nur eine davon mit dem Bedienungsgriff kuppelbar ist.
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