DE181534A - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE181534A DE181534A DE181534A DE 181534 A DE181534 A DE 181534A DE 181534 A DE181534 A DE 181534A
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- water tank
- fire door
- glowing
- grate
- opened
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 17
- OKTJSMMVPCPJKN-UHFFFAOYSA-N carbon Chemical compound [C] OKTJSMMVPCPJKN-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 6
- 239000003245 coal Substances 0.000 claims description 6
- 239000000446 fuel Substances 0.000 claims 1
- 239000002245 particle Substances 0.000 claims 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 3
- 238000010438 heat treatment Methods 0.000 description 2
- 239000003247 radioactive fallout Substances 0.000 description 2
- 238000001704 evaporation Methods 0.000 description 1
- 238000010304 firing Methods 0.000 description 1
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung an Stubenöfen, durch welche Unglücksfälle
durch herausfallende brennende Kohlenstückchen vermieden und gleichzeitig die Heizwirkung des Ofens erhöht werden
soll. Das kennzeichnende Merkmal der Erfindung ist im wesentlichen in einem unter
der Schürplatte der Feuerung angebrachten Wasserkasten zu sehen, welcher, ehe die
ίο Feuertür geöffnet wird, zum Teil nach vorn
herausgezogen werden kann, so daß beim Öffnen der Tür etwa herausfallende glühende
Kohlenstückchen in ihn hineinfallen und verlöschen müssen.
An dem Wasserkasten sind Schürstäbe angebracht, welche von unten durch die Roststäbe
hindurchgreifen und auf diese Weise beim Herausziehen des Wasserkastens zwischen
den Roststäben entlanggleiten und den Rost reinigen.
Da die Dämpfe des unter der heißen.Schürplatte liegenden, schnell verdunstenden Wassers
durch die glühende Kohle hindurchstreichen, bildet sich Wassergas, wodurch die Heizwirkung
des Ofens in bekannter Weise wesentlich erhöht wird.
Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung, und zwar zeigt Fig. 1 die neue Vorrichtung
in einem Längsschnitt und Fig. 2 dieselbe in Vorderansicht, während Fig. 3 einen Schnitt nach A-B der Fig. 1 bei geschlossener
Feuertür und Fig. 4 denselben Schnitt bei geöffneter Feuertür zur Darstellung
bringt.
Unterhalb der Schürplatte α ist ein Wasserbehälter b angeordnet, welcher so weit aus
der Vorderwand c herausgezogen werden kann, daß die beim öffnen der Feuertür d
etwa herausfallenden glühenden Kohlenstückchen in den Wasserkasten b hineinfallen
müssen. Um ein zwangweises Vorziehen des Wasserkastens beim Öffnen der Feuertür zu
bewirken, ist an letzterer ein Bolzen e angeordnet, welcher sich hinter einen hakenförmigen
Ansatz/ des Wasserkastens b legt. In 4S
Fig. 3 und 4 ist die Wirkung dieses Bolzens e auf den Ansatz / zu erkennen. Öffnet man
die in diesen Figuren mit punktierten Linien angedeutete Feuertür, so drückt der Bolzen e
gegen den Ansatz/ und bewegt den Wasserkasten b aus der Stellung nach Fig. 3 in diejenige
nach Fig. 4, bis schließlich, wie aus Fig. 4 ersichtlich, der Stift e von dem Ansatz
/ abgleitet und die Feuertür d ohne weitere Beeinflussung des Wasserkastens b
vollständig geöffnet werden kann. An dem Wasserkasten b sind die hakenförmigen Schürstäbe
g angebracht, die durch die Spalten der Roststäbe h hindurchgreifen und bei der Bewegung
des Kastens b nach vorn die Roste reinigen.
Vorteilhaft ordnet man in bekannter Weise über der Aschfalltür i eine durch eine Klappe /
zu verschließende Luftöffnung k an, durch welche die Zusatzluft zu der Feuerung auch
bei geschlossener Aschfalltür treten kann. Es kann alsdann die Aschfalltür stets geschlossen
bleiben, so daß auch durch diese
glühende Kohlenstückchen
nicht herausfallen können.
nicht herausfallen können.
aus dem Ofen
Claims (3)
- Pate nt-Ansprüche:i. Vorrichtung zum Auffangen von beim öffnen der Feuertür eines Zimmerofens herausfallenden, glühenden Brennstoffteilchen, gekennzeichnet durch einen unter der Schürplatte (a) verschiebbar angeordneten Wasserkasten (b), welcher durch das Öffnen der Feuertür (d) gleichzeitig so weit aus der Feuerung herausgezogen wird, daß etwa aus der Feuertür herausfallende, glühende Kohlenstückchen in den Wasserkasten hineinfallen und dort abgelöscht werden.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Feuertür ein Zapfen (e) angeordnet ist, welcher hinter einen hakenförmigen Ansatz, (f) des Wasserkastens (b) greift.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch an dem Wasserkasten angeordnete Schürhäken (g), welche zwischen die Roststäbe (h) greifen und bei der Bewegung des Wasserkastens (b) zwischen den Roststäben entlang gleiten und den Rost reinigen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Family
ID=
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE181534A (de) | ||
DE237856C (de) | ||
DE26288C (de) | Neuerungen an Oefen | |
DE34443C (de) | Feuerung, bei welcher die Verbrennungsgase von hinten nach vorn unter dem Rost entlang ziehen | |
DE35731C (de) | Halbgasfeuerung | |
DE1093C (de) | Hebelmechanismus an Backofenklappen | |
DE53837C (de) | Heizkochmaschine | |
DE147235C (de) | ||
DE199256C (de) | ||
DE210431C (de) | ||
DE109403C (de) | ||
DE153749C (de) | ||
DE199593C (de) | ||
DE33582C (de) | Neuerung an feuerungsanlagen | |
DE39330C (de) | Feuerung | |
DE68872C (de) | Kamin für Kohlenfeuerung | |
DE22191C (de) | Neuerung an Oefen mit partieller Feuerung | |
DE56210C (de) | Vorrichtung zur gleichmässigen vertheilung der feuergase auf alle röhren in liegenden röhrenkesseln | |
DE366993C (de) | Feuerungsaufsatz fuer Herde | |
DE35242C (de) | Neuerung an Oefen, Herden, Kaminen und dergl. zur Ausnutzung der Verbrennungsgase | |
DE3740C (de) | Sparherd | |
DE63926C (de) | Auswechselbarer Korbrost | |
DE84596C (de) | ||
DE801225C (de) | Ofen fuer Heiz- und Kochzwecke | |
DE25511C (de) | Neuerungen an Regulirfüllöfen |