DE1808872A1 - Vorrichtung zur Programmsteuerung fuer Wasch- und Geschirrspuelmaschinen oder aehnliche im Haushalt oder in der Industrie verwendete Geraete - Google Patents
Vorrichtung zur Programmsteuerung fuer Wasch- und Geschirrspuelmaschinen oder aehnliche im Haushalt oder in der Industrie verwendete GeraeteInfo
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- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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- A47L15/46—Devices for the automatic control of the different phases of cleaning ; Controlling devices
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- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06F—LAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
- D06F33/00—Control of operations performed in washing machines or washer-dryers
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- Detail Structures Of Washing Machines And Dryers (AREA)
Description
Firma MALLORY TIMERS CONTINENTAL S.p.A.
Nr. 151, Via A. Pabi, PROSINONE,Italien
Vorrichtung zur Programmsteuerung für Waseh-und Geschirrspulmaschinen oder ähnliche In Haushalt oder in der Indu·
strie verwendete Gefäte
PUr diese Anmeldung wird die Priorität der entsprechenden
italienischen Patentanmeldung Nr. 37 Ö49A/68 you 20. Juni
1968 in Anspruch genoaatη.
Sie Erfindung betrifft eine verbesserte Torrichtung für die
Programmsteuerung von Wasch- und Geschirrspülmaschinen oder ähnlichen la Haushalt oder in der Industrie verwendeten Geräten zur Erzielung längerer Arbeitspausen mit Automatischem
Wiederanlauf.
Bei Programmsteuervorrichtungen für elektrische Haushaltsgeräte oder dergleichen wird die folge der Arbeitsgänge und
ihre Dauer gewöhnlich mit Hilfe von durch Hockenecheiben betätigten Schaltern bestimmt. Die die Schalter betätigenden
Nockenscheiben werden über ein Getriebe durch «inen Slektro-
motor in Drehbewegung versetzt· Entsprechend dem Profil der
Nockenscheiben und ihrer Umlaufgeschwindigkeit entstehen
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öffnungs- und Schließfolgen der Schalter nach einem genau
bestimmten'Zyklus.
Bei Waschmaschinen und dergleichen bestimmt die Programmsteuervorrichtung
im Verlaufe des Arbeitszyklus diejenigen der einzelnen Organe und Vorrichtungen, die zur Ausführung
der erforderlichen Punktionen in Tätigkeit treten müssen, sowie den Zeitpunkt, an dem sie es tun müssen.
Die Gesamtheit der durch die verschiedenen Organe und Vorrichtungen
ausgeführten Arbeitsgänge bildet die Kennlinie des Arbeitsgangszyklus, beispielsweise des Waschzyklus.
Außerdem muß nach dem heutigen Stande der Technik, wenn bestimmte
Arbeitszyklen längere Arbeitspausen erfordern, die Programmsteuervorri:htung zur Erledigung dieser Aufgabe eine
Vorrichtung, beispielsweise einen äußeren Elementen, wie Thermostaten, zugeordneten Elektromagneten, oder eine am
Ende der erforderlichen Zeitspanne die Hauptprogrammsteuervorric
htung enthalten.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe ist in der Schaffung einer Vorrichtung zur Erzielung längerer Pausenzeiten
ohne jede Komplizierung des Aufbaues der Programmsteuervorrichtung zu sehen.
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Erfiudung8gemäß lassen sich längere Pausenzeiten erzielen
durch Ausnutzung der Kühlzeiten eines mit Thermostaten in Berührung stehenden Mediums, welches beispielsweise bei
Wasch-, Geschirrspül- und ähnlichen Maschinen Wasser ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es Beigen:
Ptg. 1 das Grundschaltbild einer mit der Vorrichtung nach der Erfindung versehenen Waschmaschine,
Fig. 2 ein Profildiagramm der Nockenscheiben der Programmsteuervorrichtung in Abwicklung
Fig. 1
Fig. 3 eine die Arbeitsweise der Vorrichtung nach der
Erfindung veranschaulichende Temperatur/Zeit-Kennlinie.
Der Nockenscheiben Programmsteuervorrichtung der Maschine
ist ein Thermostat T mit zwei Betätigungstemperaturen und ein Element R zum Aufheizen eines mit dem Thermostaten in
Berührung stehenden Mediums zugeordnet, wobei die Atiordnung
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so ist, daß nach dem Aufheizen des Mediums auf eine der Betätigungstemperaturen des Thermostaten bei arbeitender Programms teuervorrichtung die Programmsteuervorrichtung für eine
längere, dem Abkühlen des Mediums bis auf die zweite Betätigungetemperatur des Thermostaten entsprechende Arbeitspause
angehalten wird und beim Erreichen der zweiten Temperatur automatisch wieder anläuft.
Gemäß Fig. 1 wird die Wechseletromquelle an die Anschlüsse
a - a einer Semeinschaftsleitung und an einen Druck- oder
Pegelwächter PS angelegt, dar bei einer Waschmaschine die
Waeserfüllung der Trommel Überwacht. Der Druckwächter PS,
der mit einem aus der Leer-Stellung V in die Vollstellung P
verstellbaren Kontakt versehen ist, kann den Strom in seiner
Stellung V über die durch die Hockenscheiben der Programmsteuervorrichtung gesteuerten Kontakte 3, 5 zu dem elektrischen Waeserxuflußventil EP fließen lassen und in seiner
Stellung P den Waschmotor ML über Kontakte 19, 10 (sum Abschalten des Motors ML) und Kontakte 11, 12, 13 («ur Umsteuerung der Drehrichtung des Motors) mit Strom speisen. Die
Kontakte 19, 10 und 11, 12, 13 werden ebenfalls durch Kockenscheiben der Programmsteuervorrichtung betätigt (Fig. 2).
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0TO5NÄL IMSPECTCD
Wenn eich der Drukwächter PS in der Stellung P befindet,
speist er den Thermostaten T mit Strom, der seinerseits über die Kontakte 15» 16, 17 den Motor MT der Programmsteuervorrichtung
speist und über die Kontakte 7, 18 an den Heizwiderstand R für das Wasser angeschlossen 1st.
Der Thermostat T ist im einzelnen ein Schaltthermostat mit
drei Kontakten und zwei Schaltstellungen, von denen die Stellung P kalt und die Stellung C heiß ist. Die die Kontakte 15» 1b» 17 betätigende Nockenseheibe hat das in Pig.
schematisch dargestellte Profil.
Die Vorrichtung arbeitet auf folgende Weise: Bei Annahme, daß sich die Programmsteuervorrichtung (und
folglich die Nockenscheiben) In der Phase 2 (s. Fig. 2) befindet,
sind in dieser Stellung die Kontakte 15, 1 ~ f 7, 1ö
und P des Thermostaten T geschlossen und außerdem die Kontakte 19, 10 des Waschmotors ML sowie die Kontakte 3, 5
des elektrischen Einlaßventils EP ebenfalls geschlossen.
Da sich der Druckwächter PS in der Phase 2 noch in seiner
dem leeren Zustand der Waschtrommel entsprechenden Stellung V befindet, bewirkt das Elektroventil EP den Zustrom yon
Wasser, und während dieser Zeitspanne ist der kleine Motor MT
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der Programmsteuervorrichtung abgeschaltet. Sobald der Druckwächter
PS auf die dem gefüllten Zustand der Waschtrommel ent sprechende Stellung P übergeht, wird der Kontakt 18 mit Strom
gespeist, worauf der eingeschaltete Widerstand R das Wasser aufzuheizen beginnt. (Das Aufheizen des Wassers ist in Fig.3
mit CHP bezeichnet). Dieses Aufheizen entspricht dem Abschnitt RA der Fig. 3i in dem das Wasser von Umgebungstemperatur
T. auf die Temperatur "heiß" Tn gebracht wird.
Sobald das Wasser die durch den Thermostaten T vorgewählte Temperatur erreicht, wird der Thermostat auf den Kontakt C
(heiß) umgeschaltet, worauf, da jetzt der Kontakt \>>
geschlossen ist (s. Pig. 2), der Motor MT der Programmsteuervorrichtung
(gemäß dem vorliegenden besonderen Beispiel) für eine Zeitspanne von 60 Sekunder, anläuft, um dabei sämtliche
No?kenscheiben in die Phase 3 zu überführen. Während dieser
Zeitspanne bewirkt der Waschmotor ML infolge des rhythmischen Schließens der Kontakte 11, 12, 13 (bei bereits geschlossenen
Kontakten 10, 19) eine W.chselbewegung der Waschtrommel in
liner durch die Form der mit CR bezeichneten schnellaufenden nockenscheibe vorbestimmten Folge (FIg. 2),
In der Phase 3 schließt sich der Kontakt 17 und öffnen sich die Kontakte 16 und 18. In dieser Stellung sind der Heizwiderstand
R sowie der Metor HT der Programmsteuervorriehtung
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und infolge der Tatsache, daß die Kontakte 11, 12 geöffnet
sind, auch der Waschmotor HL stromlos. Ton da an beginnt das Wasser abzukühlen (was In Flg. 3 mit REPR bezeichnet
ist), während die Organe der Waschmaschine unwirksam sind. Die am Ende der Abkühlperiode durch das Wasser erreichte
Temperatur Tp ist von den Parametern des Thermostaten T abhängig, wobei die Abkühlteit außerdem von der Wassermenge
und von der Wärmeabgabe in die Außenatmosphäre, in welcher die Haschine aufgestellt ist, usw. abhängig ist.
Am Ende des Abkühlzyklue stellt eich der Thermostat T auf
den Kontakt P, wobei ggf. zwei neue Arbeitszyklen 4 und 5
eingeleitet werden (lediglich als Beispiel Bind zwei Zyklen angegeben).
Die Vorrichtung nach der Erfindung ist nicht auf eine Verwendung an einer Waschmaschine oder dergleichen begrenzt.
Sie ist Überall dort verwendbar, wo gegenüber den Grundzeiten der Zeitsteuervorrichtung längere Zeitintervalle erzielt
werden sollen.
Das Prinzip der Erfindung läßt sich insbeeonder auf Geschirrspülmaschinen, Wäscheschleudern, Trockenmaschineη für den
Hausgebrauch oder für industrielle Verwendung und ggf. in
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Verbindung ait zusätzlichen oder Hilfeprogrammeteuervorricntungen verwenden.
Die Erfindung 1st selbstverständlich nicht auf dl« beschriebene und dargestellte Ausführungsform beschränkt. Man kann
daran sahireiche dem Fachmann entsprechend der beabsichtigten Anwendung naheliegende Abänderungen vornehmen, ohne daß man
dadurch den Bereich der Erfindung verläßt.
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Claims (4)
1. Verrichtung zur Programmsteuerung für im Haushalt oder in
der Industrie verwendete Wasch- und Geschirrspülmaschinen, Zentrifugen o. dgl» zur Erzielung längerer Arbeitspausen
mit automatischem Wiederanlauf» gekennzeichnet
durch eine einem einen oberen (heißen) und einen unteren (kalten) Schaltpunkt aufweisenden Thermo-Element (T) zugeordnete Programmsteuervorrichtuhg und durch ein Heizelement
(E) für ein mit dem thermostatischen Element in Berührung stehendes Medium, die derart angeordnet und ausgebildet sind,
daß die Programmsteuervorrichtung in Abhängigkeit von der für das mit dem Heiaelement (R) in Berührung stehende Medium
beim Übergang von dem regelbaren ersten auf den ebenfalls regelbaren zweiten Schaltpunkt des Thermo-Elements erforderliehen Zeit längere Arbeitspausen bestimmt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Programmsteuervorrichtung aus einer durch einen Elektromotor (ML) gesteuerten Vorrichtung besteht, wobei die Speisung des Elektromotors durch an der gesteuerten Vorrichtung
angebrachte, elektrische Kontakte in Abhängigkeit von dem Thermo-Element (T) derart gesteuert wird, daß nach einem
oder mehreren, das Aufheizen (Vorwärmen) eines Wärmespeichermediums, wie Wasser, umfassenden Arbeitszyklen die nach-
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ORIGINAL INSPECTED
- ίο -
folgenden Arbeitszyklen am Ende einer Abkühlzeitspanne durch geführt werden, deren Dauer von der Abkühlgeochwindigkeit
des Wassers und der Temperaturdifferenz der beiden Schaltpunkte des Thermo-Elements abhängig ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Betriebszyklus der Reihe nach in Zyklen wiederholter 1st, deren Dauer durch den Wärmeverlust des wärmespeichernden
Mediums bestimmt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das wärmespeichernde Medium das Waschwasser oder das EInweichwaeser
für eine Waschmaschine ist.
5» Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Wärmespeichermedium aus dem zu trocknenden oder zu schleudernden Gut einer Trockenmaschine oder einer Troxkenschleuder
besteht.
Patentanwälte
Seiler u. Pfenning
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT3784968 | 1968-06-20 |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
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Family
ID=11245948
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681808872 Pending DE1808872B2 (de) | 1968-06-20 | 1968-11-11 | Programmsteuerung für Waschmaschinen od.dgl |
Country Status (2)
Country | Link |
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DE (1) | DE1808872B2 (de) |
FR (1) | FR1602912A (de) |
-
1968
- 1968-10-18 FR FR1602912D patent/FR1602912A/fr not_active Expired
- 1968-11-11 DE DE19681808872 patent/DE1808872B2/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1808872B2 (de) | 1972-11-23 |
FR1602912A (de) | 1971-02-22 |
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