DE2656591C2 - Anordnung zur Verriegelung von Waschmaschinentüren o.dgl - Google Patents

Anordnung zur Verriegelung von Waschmaschinentüren o.dgl

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DE2656591C2
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Germany
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washing machine
locking
winding
machine doors
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DE2656591A
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Heinz Dipl.-Ing. 8450 Amberg Hammer
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F37/00Details specific to washing machines covered by groups D06F21/00 - D06F25/00
    • D06F37/42Safety arrangements, e.g. for stopping rotation of the receptacle upon opening of the casing door

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Detail Structures Of Washing Machines And Dryers (AREA)
  • Control Of Washing Machine And Dryer (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Verriegelung von Waschmaschinentüren od. dgl. mittels eines Stößelrelais mit einem durch eine Heizwicklung beheizten, einseitis eingespannten Bimetallstreifen, bei dessen Durchbiegung der Stöße! in seine Verriegelung*■ stellung verschoben wird.
Bei der bekannten Anordnung der obengenannten Art (DE-GM 72 40 952) ist die Heizwicklung des Stößelrelais in Reihe mit der Laugenpumpe der Waschmaschine geschaltet. Die Laugenpumpe wird durch das Programmsteuergerät vor dem Schleudern eingeschaltet. Am Ende des Bimetallstreifens ist ein Kontaktglied vorgesehen, das mit einem weiteren kontaktgebenden Teil nach Auslenkung in Berührung kommt, wodurch ü: Heizwicklung des Stößelrelais kurzgeschlossen wird. Die niederohmige Heizwicklung wird hier somit nur kurzzeitig mit Strom versorgt. Da auch der Laugenmotor im Verhältnis zur Waschmaschinenbctriebszeit nur kurzzeitig eingeschaltet ist, sind die Verluste, die durch die 1 ieizwicklung auftreten, vernachlässigbar. Diese Anordnung schützt gegen den Eingriff in die schnellaufende Trommel beim Schleudern.
Soll nun aber eine Dauerverriegelung der Tür wegen der Gefahr des Eingriffes in die Schleudertrommel und des auslaufenden Heißwassers beim Waschen durchgeführt werden und hierzu ebenfalls ein thermisches Relais benutzt werden, was den Vorteil hat, daß auf einfache Weise ehe dir den Schletnler.uisl.uif nötige Verzögerungs/eit beim tinriegeln erreicht werden k.iun, so kann d.is SloUelreUiis mehl in Reihe mit dem L.iugenmotor geschaltet wenlen.
Der l'rfindiing liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zur Verriegelung der obengenannten Art sei zu gestalten, daß eine Dauerverriegeliing der W.ischm.i schinentür möglich ist.
Diese Auigabe wird dadurch gelöst, chili die I Ieizwicklung mit der Wicklung eines das Programm steuergerät für die Maschine antreibenden Motors in Reihe geschaltet ist, wobei das Widerstandsverhältnis beider Wicklungen etwa I : 1 beträgt.
Hierdurch können beide Wicklungen für ca. halbe Netzspannung ausgelegt werden. Die Geräte werden dac'urch im Volumen kleiner. Der Drahtdurchmesser der Wicklungen kann größer gewählt werden. Die Wicklungen werden dadurch robuster und billiger.
Anhand der Zeichnung wird ein Schaltungsbuspiel gemäß der Erfindung beschrieben.
Das StöQelrelais 1 besteht aus dem Stößel 2, dem liimeial'-strcifcn J, auf dem die Wicklung 4 aufgebracht ist, die mit Kontaktanschlüssen 5 und 6 in elektrisch leitender Verbindung steht. In Reihe mit der Wicklung 4 ist der Antriebsmotor 7 für das Programmsteuergerät geschaltet. Die Reihenschaltung aus dem Motor 7 und der Wicklung 4 liegt über einen Schalter 8 an den Netzklemmen 9 und 10. Wird der Schalter 8 geschlossen, so wird der Antriebsmotor für das Programmsieuerge· rät in Betrieb gesetzt und die Heizwicklung 4 bewirkt eine Auslenkung des Bimetallstreifens 1 in der durch einen Pfeil angedeuteten Richtung, so daß sich der Stößel 2 in Verriegelungsrichtung bewegt. Nach Ausschalten der Waschmaschine, d. h. öffnen des Schalters 8, wird die Wicklung 4 spannungslos, der Bimetallstreifen 3 geht jedoch erst mit Zeitverzögerung in die aus der Zeichnung ersichtliche Lage zurück, so daß die Waschmaschinenlür erst nach dieser Zeitverzögerung geöffnet werden kann. In dieser Zeit ist beispielsweise die Schleudertrommel zum Stillstand gekommen oder das Wasser abgelaufen. Da der Motor des Programmsteuergerätes ohnehin während der ganzen Betriebszeit eingeschaltet ist, ist kein zusätzlicher Verbraucher einzuschalten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. 26 Γ)6 59 1
    1'.IU1MMn1IlI ruth:
    Anordnung zur Verriegelung von W.ischmasclu iienlüren ml. dgl. mittels eines Stoßelreluis nut einem durch eine Heizwicklung beheizten, einseitig eingespannten Bimetallstreifen, bei dessen Durchbiegung der StöUel in seine Verriegelungsstelliuig verschoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizwicklung (4) mil der Wicklung eines das Programmsieuergerat für die Maschine antreibenden Motors (7) in Reihe geschaltet ist, wobei das Widerstandsverhältnis beider Wicklungen etwa 1 : I beträgt.
DE2656591A 1976-12-14 1976-12-14 Anordnung zur Verriegelung von Waschmaschinentüren o.dgl Expired DE2656591C2 (de)

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