DE1807911A1 - Ausleger,insbesondere Kranausleger,mit mehreren relativ zueinander aus- und einschiebbaren Auslegerabschnitten - Google Patents

Ausleger,insbesondere Kranausleger,mit mehreren relativ zueinander aus- und einschiebbaren Auslegerabschnitten

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DE1807911A1 DE19681807911 DE1807911A DE1807911A1 DE 1807911 A1 DE1807911 A1 DE 1807911A1 DE 19681807911 DE19681807911 DE 19681807911 DE 1807911 A DE1807911 A DE 1807911A DE 1807911 A1 DE1807911 A1 DE 1807911A1
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Description

  • Patentanmeldung Ausleger, insbesondere Kranausleger, mit mehreren relativ zueinander aus- und einschiebbaren Auslßgerabschnitten Die Erfindung bezieht sich auf einen Ausleger, insbesondere Kranausleger, mit drei relativ zueinander aus- und einschiebbaren Auslegerabsohnitten und zum Aus- und Einschieben des zweiten bzw. Mittelabschnitts gegenüber dem ersten bzw. Fußabschnitt sowie des dritten bzw. vorderen Verlängerungsabschnittes gegenüber dem Mittelabschnitt dienenden, kraftbetätigten Vorrichtungen aus zwei durch Druckflilasigkeit zu betreibenden Antriebsvorrichtungen, von denen die eine Antriebsvorrichtung mit dem Fußabschnitt und dem Mittelabschnitt und die andere Antriebsvorrichtung mit dem Mittelabachnitt und dem vorderen Verlängerungsabschnitt verbunden ist und die mit Zuführungen für die Druckflüssigkeit zum Aus schieben und zum Einschieben der Auslegerabschnitte versehen sind.
  • Krane finden weitgehend verbreitete Anwendung zui Heben und Bewegen von Lasten verschiedener Art. Sie sind hierzu mit einem Ausleger versehen, der üblicherweise auf einem drehbaren Untergestell angeordnet ist, mittels dessen der Ausleger in horizontaler Ebene im Kreis schwenkbar ist. I)er Auslege ist dabei um einen waagerechten Zapfen auch in vertikaler Ebene schwenkbar und außerdem mit mehreren Auslegerabschnitten versehen, die relativ zueinander aus- und einschiebbar sind, um die radiale Reichweite des Auslegers ändern zu können.
  • Es ist bekannt, die Auslegeabschnitte derart aussubilden, daß sie teleskopartig aus- und einschiebbar sind und in der eingeschobenen Stellung ineinander angeordnet sind, Jeder auf einen Auslegerabsohnitt folgende Abschnitt hat dabei einen kleineren Querschnitt als der vorhergehende Abschnitt, damit die Auslegerabschmitte ineinander angeordnet werden können. Wenn alle Auslegerabschnitte ausgeschoben sind, so stellt der Ausleger einen sich nach seiner Spitze hin verjüngenden Kragträger dar, dessen schwächster Teil der vorderste Buslegerabschnitt mit dem kleinsten Querschnitt ist, während die nach hinten folgenden Auslegerabschnitte mit zunehmendem Querschnitt entsprechend zunehmende Festigkeit besitzen. Beim Betrieb des Krans werden Ausschieb- und Einschiebbewegungen des Auslegers auch bei angehängter Last ausgeführt, so daß die Auslegerabschnitte alle eine solche Festigkeit haben müssen, daß sie die an der Auslegerspitze angreifende Last aufnehmen können. Außerdem werden die Auslegarabschnitte im Iarseresse eines rationellen Betriebs derart aus- und eingesohoben, daß die Größe ihrer jeweiligen Ausschiebbewegung bzw. Einschiebbewegung proportional und gegebenenfalls gleiohgroß ist, so daß die sich nach vorn verjüngende Ausbildung des Auslegers bei allen Auaschieb- bzw. Einschiebstellungen der Auslegerabschnitte beibehalten wird, damit die Laet über den Auslegern möglichst wirksam verteilt wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Syatem um Ausschieben und Einschieben der Auslegerabachnitte eines Kranauslegers zu schaffen, dessen einzelne Abschnitte mit proportionalen Bewegungsgrößen relativ zueinander ausgeschoben und eingeschoben werden. Insbesondere gilt dies für einen Ausleger,der bei allen Ausschieb- und Einschiebstellungen der Auslegerabschnitte eine sich nach vorn verjüngende Gestaltung aufweist und bei dem die Auslegerabschnitte teleskopartig aus- und einschiebbar sind.
  • Zur Lösung der Aufgabe besteht die Erfindung bei einem Ausleger der eingangs genannten Art darin, daß in der DruckSlüs3igkeitszuführung eine Verteilervorrichtung angeordnet ist, die den beiden Antriebsvorrichtungen die Druckfliissigkeft in einem bestimmten Aufteilungsverhältnis zuleitet und eine Ausschiebebewegung des Mittelabschnitts gegenüber dem Fußabschnitt sowie des vorderen Verlängerungsabschnitts gegenüber dem Mittelabschnitt mit einem su dem Aufteilungsverhältnis der Druckflüssigkeit proportionalen Bewegungsmaß herbeiführt.
  • Vorzugsweise ist die Ausbildung derart, daß die beim Einschieben des Mittelabschnitts und des vorderen Verlängerungsabschnitts aus den Antriebsvorrichtungen verdrängte Flüssigkeit in der Verteilervorrichtung mit einem dem Aufteilungsverhältnis der zum Ausschieben zugeführten Druckflüssigkeit entsprechenden Verhältnis zusammenführbar ist, so daß der Mittelabschnitt gegenüber dem Fußabschnitt und der vordere Verlängerungsabsohnitt gegenüber dem Mittelabschnitt mit einem Bewegungsmaß einschiebbar sind, das dem bestimmten Verhältnis der Zusammenführung des Rückflusses der verdra3lgten Flüssigkeit entspricht.
  • Nachstehend ist die Erfindung anhand der in der Zeichnung als Beispiel dargestellten Ausführungsform eines Kranauslegers beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 den Kranausleger nach der Erfindung in Seitenansicht, Fig. 2 eine schematische Darstellung des hydraulischen Systems zum Ausschieben und Einschieben der Auslegerabschnitte,und Fig. 3 einen Längsschnitt durch ein Verteilerventil für die Betriebsflüssigkeit.
  • Gemäß Fig. 1 ist der Kranausleger 10 auf einem Untergestell 11 angeordnet, das durch den Rahmen eines Fahrgestells gebildet sein kann und mit einer Drehscheibe 12 versehen ist, mittels deren der Kranausleger 10 in horizontaler Ebene im Kreis bewegt werden kann. Auf der Drehscheibe 12 ist ein Sockelgestell 13 angeordnet, das mit einem oberen hinteren Ansatz zur Aufnahme eines horizontalen Drehzapfens 11 versehen ist, um den der Kranausleger 10 in vertikaler Ebene schwenkbar ist. Zur Ausführung dieser Bohwenkbewegungen ist in dem Sockelgestell 13 ein Hubzylinder 15 angeordnet, dessen unteres Ende mit der Drehscheibe 12 durch einen Drehzapfen 16 und dessen Kolbenstange an ihrem herausragenden Ende mit dem Ausleger 10 durch einen Drehzapfen 17 verbunden ist. Durch Ausschieben bzw. Einschieben der Kolben stange ist der Ausleger 10 in die jeweils erforderliche Hubstellung hochschwenkbar bzw. aus dieser absenkbar.
  • Der Ausleger 10 erstreckt sich von dem Sockelgestell 13 frei auskragend nach vorn und ist an seinem hinter dem Drehzapfen 14 befindlichen Ende mit einem Gegengewicht 18 versehen, das an einer hinteren Verlängerung 19 des ersten bzw. Fußabschnitts 20 des Auslegers befestigt ist. An diesem Ende des Auslegers 10 ist ferner teilweise innerhalb des Gegengewichts 18 eine Seilwinde 21 angeordnet, von der das Kranseil 22 über die Auslegerspitze zu dem an diesem angeordneten Rollenkopf 23 führt. In diesem ist das Kranseil 22 in einer Schleife um die Seilrollen 24 und 25 und dann in einer weiteren Schleife um die Seilrolle 26 in dem Hakenblock 27 herumgeführt, an dem der Lasthaken 28 befestigt ist, derart, daß durch Betätigung der Seilwinde 21 in der einen oder anderen Drehrichtung das Kranseil eingezogen oder abgewickelt und hierdurch der Hakenblock 27 mit der an dem Lasthaken 28 angehängten Last gehoben oder abgesenkt wird.
  • Der erste bzw. Fußabschnitt 20 des Auslegers ist als Hohlträger zur Aufnahme des zweiten bzw. Mittelabschnitts 30 des Auslegers ausgebildet, der in dem Fußabschnitt 20 teleskopartig aus- und einschiebbar gelagert ist. Der Mittelabschnitt 30 ist ebenfalls durch einen Hohlträger gebildet, in dem der dritte bzw. vordere Verlängerungsabschnitt 31 teleskopartig aus- und einschiebbar angeordnet ist, der den Rollenkopf 23 trägt.
  • Am Boden des Fußabschnitts 20 ist ein erster hydraulischer Ausschiebzylinder 32 so angeordnet, daß er sich in der Längsrichtung des Fußabschnitts erstreckt. Der Aussohiebzylinder 32 ist etwa auf halber Länge an dem Fußabschnitt durch mehrere, elastisch nachgiebige Verbindungsglieder 33 befestigt, die bei der Durchbiegung des Auslegers 10 unter der Last nachgeben können. Das aus dem Ausschiebzylinder herausragende Ende der Kolbenstange ist mit dem Mittelabschnitt 30 des Auslegers durch einen in einem unteren Ansatz 35 gelagerten Zapfen 34 gelenkig verbunden, 8o daß beim linearen Vorschieben und Zurückschieben des in dem Zylinder angeordneten Kolbens bzw. der Kolbenstange der Mittelabschnitt 30 ausdem Fußabschnitt 20 ausgeschoben bzw.
  • in diesen eingeschoben wird.
  • In dem Mittelabschnitt 30 und dem vorderen Verlängerungsabschnitt 31 ist ein zweiter hydraulischer Ausschiebzylinder 38 angeordnet. Bei einer Längebewegung des Mittelabschnitts 30 gegenüber dem Fußabschnitt 20 wird der vordere Verlängerungsabschnitt 31 von dem Mittelabschnitt 30 mitgenommen, wobei auoh der zweite Ausschiebzylinder 31 mitgenommen wird, da er mit dem Mittelabachnitt 30 und dem Verlängerungsabschnitt 31 verbunden ist. Diese Verbindung ist derart, daß das hintere Ende des zweiten Ausschiebzylinders 38 durch einen stehenden Zapfen 39 mit dem Mittelabschnitt 30 und das herausragende Ende der Kolbenstange mit dem vorderen Verlängerungsabschnitt 31 durch einen liegenden Zapfen 40 gelenkig verbunden ist, der ih einem oberen Ansatz 41 des Verlängerungsabachnitts gelagert ist. Durch lineares Vorschieben oder Zurücksohieben der Kolbenat*lge des zweiten Ausschiebzylinders 38 wird der vordere Verlängerungsabschnitt 31 des Auslegers gegenüber dem Mittelabsohnitt 3 desselben entsprechend aus- oder eingeschoben.
  • Jeder der beiden Ausschiebzylinder 32, 38 ist doppeltwirkend ausgebildet. Die Druckflüssigkeit zum Betrieb der Ausschiebzylinder wird diesen zum Aussohieben der Auslegerabschnitte jeweils an ihrem hinteren Ende und zum Einschieben der Auslegerabschnitte jeweils am vorderen Ende durch übliche Schläuche zugeführt, die jedoch der besseren uebersicht halber in der Zeichnung nicht dargestellt sind. Da der erste Ausschiebzylinder 32 an dem Fußabschnitt 30 befestigt ist, erfährt dieser Ausschiebzylinder keine Längsverschiebung, während der zweite Ausschiebzylinder 3, wie bereits bemerkt, von dem Mittelabschnitt 30 und dem VerlRngerungsabschnitt 31 mitgenommen wird. Die Zuführungsschläuche für den zweiten Ausschiebzylinder 38 sind daher um eine längsbewegliche Schlauchrolle 42 herum zu einer ortsfest angeordneten Schlauchrolle 43 und dann in den Mittelabschnitt 30 hineingeführt, in dem sie mit dem zweiten Ausschiebzylinder 38 verbunden sind. Die Schlauchrolle 42 ist auf einer Schiene 44 längsbeweglich F die in der Längsrichtung des Fußabschnitts 20 verlaufend an diesem befestigt ist. An der längsbeweglicllen Schlauchrolle 42 greift eine lange Schraubenfeder 45 an, die die Schlauchrolle 42 in ihre in Fig. 1 gestrichelt dargestellte vorderste Stellung zieht. Wenn der Ausleger-Mittelabschnitt 30 aus dem r'ußabschnitt 20 ausgeschoben wird, so werden die Zuführungssehläuche um die ortsfeste Schlauchrolle 43 herum angezogen und ziehen die längsbewegliche Schlauchrolle 42 entgegen der Wirkung der Schraubenfeder 45 nach hinten. Wenn umgekehrt der Mittelabschnitt 30 eingeschoben wird, so zieht die Schraubenfeder 45 die längsbewegliche Schlauchrolle 42 auf der Schiene 44 nach vorn und zieht die Schläuche über diese Schlauchrolle aus dem Auslegerabschnitt heraus.
  • Der erste hydraulische Arbeitszylinder 32 ist durch einen Schutzdeckel 46 verdeckt, der an der Unterseite dieses Arbeitszylinders entlang verläuft. Für den zweiten Ausschiebzylinder 38 ist ein langsbeweglicher Schutzdeckel 47 angeordnet, der von dem Mittelabsohnitt 30 des Auslegers beim Aussohieben desselben mitgenommen wird und die Kolbenstange des Aussohiebzylinders schütztj.
  • Gemäß Fig. 2 wird die Druokflüssigkeit den Auaschiebsylindern 32 und 38 durch eine Pumpe 50 über ein von Hand zu betätigendea Ventil 51 zugeführt, das in seiner Mittelstellung die Druckflüssigkeit in einen Sammelbehälter 52 zurückleitet. Das Ventil 51 ist als Schieberventil ausgebildet, dessen Ventilschieber aus der Mittelstellung in zwei entgegengesetzte Betriebsstellungen axial verschiebbar ist. In der einen Betriebsstellung des Ventils 51 wird die Druckflüssigkeit der Leitung 53 zur Betätigung der Aussohiebzylinder 32, 38 zugeführt und die hierbei in den Ausschiebzylindern verdrängte Flussigkeit über die Leitung 54 und das Ventil 51 in- den Sammelbehälter 52 zurückgeleitet. In der entgegengesetzten Betriebsstellung wird die Druckflüssigkeit zur umgekehrten Betätigung der Aussohiebzylinder der Leitung 54 zugeführt und die hierbei in den Zylindern verdrängte Flüssigkeit über die Leitung 53 und das Ventil 51 zurückgeleitet. Das Schieberventil 51 ist mit Rückholfedern versehen, die den Ventilschieber wieder in seine Mittelstellung verschieben.
  • Die Leitung 53 ist mit einem ebenfalls als Schieberventil ausgebildeten Verteilerventil 55 mit Druckausgleic verbunden, das die Aufgabe hat, die durch die zeitung 53 zugeführte Druckflüssigkeit in einem bestimmten Verhältnis in zwei Ströme zu teilen, die in die Leitungen 56 und 57 gelangen. Wenn die Leitung 53 als Rückleitung dient, so führt das Verteilerventil 55 den Rückstrom der Druckflüssigkeit aus den Leitungen 56, 57 in dem gleichen bestimmten Verhältnis zusammen und leitet den vereinigten Flüssigkeitsstrom der Rückleitung 53 zu. Die Leitung 53 dient als Zuführungsleitung, wenn der Mittelabschnitt 30 und der Verlängerungsabsohnitt 31 des Auslegers durch Ausschieben der Ausschiebzylinder 32 und 38 ausgeschoben werden.
  • Ein Teil der Druckflüssigkeit wird dabei dem Ausschiebzylinder 32 über die Leitung 56, das Rückschlagventil 58 und über die mit dem hinteren Ende dieses Ausschiebzylinders verbundene Leitung 59 zugeführt und schiebt den Kolben und die Kolbenstange des Ausschiebzylinders nach vorn. Die Rückführung der im vorderen Zylinderraum befindlichen Flüssigkeit erfolgt über die Leitungen 60 und 54 sowie über das Ventil 51 zu dem Sammelbehälter 52. Der andere Teil der Druckflüssigkeit wird über die Leitung 57, das Rückschlagventil 61 und die Leitung 62 dem hinteren Ende des zweiten bzw. vorderen Ausschiebzylinders 38 zugeführt und schiebt den Kolben und die Kolbenstange dieses Zylinders -nach vorn. Die hierbei aus dem vorderen Zylinderraum verdrängte Flüssigkeit strömt über die Leitung 63, die Leitung 54 und das Ventil 51 in den Sammelbehälter zurück.
  • Wenn der Mittelabschnitt 30 und der Verlängerungsabschnitt 31 durch die Ausschiebzylinder 32 und 38 auf die gewünschte Länge auagesckoben sind, so wird das Ventil 51 auf seine Mittel stellung zurückgestellt. Die Rückschlagventile 58, 61 verhindan hierbei, daß Druckflüssigkeit aus den hinteren Zylinderräumen der Ausschiebzylinder 32, 38 zurückströmen kann, so daß diese die erreichte Ausschiebstellung beibehalten.
  • Die Leitung 54 dient als Zuführungsleitung für die Druckflüssigkeit, wenn der Mittelabschnitt 30 und der Verlängerungsabschnitt 31 zurück- bzw. eingeschoben werden sollen. Ein Teil der Druckflüssigkeit wird dann über die Leitung 54 und die Leitung 60 dem vorderen Zylinderraum des Ausschiebzylinders 32 zugerührt, während der andere Teil der Druckflüssigkeit aus der Leitung 54 über die Leitung 63 dem vorderen Zylinderraum des Ausschiebzylinders 38 zuströmt. Aus der Leitung 60 gelangt außerdem Druckflüssigkeit zu der Steuerleitung 64 und öffnet das Entlastungsventil 65elf den Rückfluß der in dem hinteren Zylinderraum des Ausschiebzylinders 32 befindlichen Flüssigkeit über die Leitung 59, das Rückschlagventil 58 und die Leitung 56 zu dem Verteilerventil 55. Ferner fließt Druckflüssigkeit aus der Leitung 63 zu dem Steuerventil 66 und öffnet das Entlastungsventil 67 für die Rückführung der aus dem vorderen Zylinderraum des zweiten Ausschiebzylinders 38 verdrängten Flüssigkeit über die Leitung 62, das Rückschlagventil 61 und die Leitung 57 zu dem Verteilerventil 55. Hierbei wird die in den Leitungen 56 und 57 zurückströmende, verdrängte Flüssigkeit in dem Verteilerventil 55 in dem gleichen bestimmten Verhältnis wie vorher beim Aufteilen der dadurch die -Leitung 53 zugeführten Druckflüssigkeit zusammengeführt und die dann über die Leitung 53 und das Schieberventil 51 in den Sammelbehälter 52 surückgeleitet.
  • Das Verteilerventil 55 teilt den Druckfltissigkeitsstrom in zwei-verhältnisgleiche Teilströme, die den bei-den hydraulischen Ausschiebsylindern 32 und 38 zuströmen. Das jeweilige Ausschiebmaß der Ausschiebzylinder entspricht hierbei dem bestiminten Verhältnis der geteilten Druckflüssigkeitsmengen. Auf diese Weise werden die Auslegerabachnitte 30 und 31 gleichzeitig entsprechend der jeweils zugeführten DruckflUssigkeitsmenge ausgeschoben, so daß der Ausleger bei allen Aussohiebstellungen seiner Abschnitte seine sich nach vorn verjüngende Gestaltung beibehält. Das Verteilerventil 55 bewirkt in der gle5-chen Weise das Zusammenführen der aus den beiden Ausschiebzylindern 32, 38 zurückströmenden Flüssigkeit in dem bestimmten anteiligen Verhältnis, so daß die Auslegerabschnitte 30, 31 entsprechend diesem Verhältnis zurück- bzw. eingeschoben werden.
  • Der hydraulische Stromkreis enthält ferner ein Entiastungsventil 68 und ein Entlastungsventil 69, die beide zwischen den von dem Verteilerventil 55 ausgehenden Leitungen 56 und 57 angeordnet sind. Wenn der Kolben des ersten Ausschiebzylinders 32 seinen vollen Arbeitshub beenden sollte, bevor der Kolben des zweiten Aussohiebzylinders seinen Arbeitshub beendet hat, so wird der Flüssigkeitsstrom in der Leitung 56 blockiert. Der hierbei in der Leitung 56 eintretende Druckanstieg öffnet dann das Entlastungsventil 68, so daß Druckflüssigkeit aus der Leitung 56 über das Entlastungsventil in die Leitung 57 ei'i,,strö men kann, mit dem Ergebnis, daß dem zweiten Aussohiebzylinder 38 genügend Druckflüssigkeit zur Vollendung seines Arbeitshubs zugeführt wird. In der gleichen Weise wird das Entlastungsventil 69 geöffnet, wenn der zweite Aussohiebzylinder 38 seinen Arbeitshub vollendet hat, bevor der erste Auaschiebsylinder 32 seinen Arbeitshub beendet hat. Das Entlastungsventil 69 wird dabei durch den ansteigenden Druck in der Leitung 57 geöffnet und gibt der Druckflüssigkeit aus der Leitung 57 den Weg in die Leitung 56 frei, so daß dem eraten Ausschiebsylinder 32 soviel Druckflüssigkeit zugeführt wird, als zur Vollendung des Arbeitshubs seines Kolbens erforderlich ist.
  • Das Verteilerventil 55 ist im einzelnen in Fig. 3 gezeigt.
  • Es weist ein Gehäuse 71 mit einer flurchlaßöffnung 72 auf, mit der die Leitung 53 verbunden ist und der schräg gegenUberliegend zwei getrennte Durchlaßöffnungen 73, 74 angeordnet sind, die jeweils mit der Leitung 56 und der Leitung 57 verbunden sind. In der einen Längshälfte des Verteilerventils ist eine Hülse 75 angeordnet, die durch eine eingeschraubte Endkappe 76 in ihrer Lage gehalten ist und in der ein Hohlschieber 77 axial verschiebbar gelagert ist, der durch eine zwischen der Endkappe und dem Hohischieber angeordnete Schraubenfeder 78 nach rechts in Fig 3 gedrückt wird. Der Hohlechieber 77 ist an seinem inneren Ende mit mehreren Öffnungen 79 versehen, die mit der Gehäuseötfnung 72 in Verbindung stehen. Außerdem sind stromab von der Öffnung 79 mehrere Öffnungen 80 in der Wandung des Hohlschiebers 77 angeordnet. Die Hülse 75 ist mit mehreren Durchlaßöffnungen 81 versehen, die den Durchlaßöffnungen 80 etwa gegenüberliegen und mit diesen in Verbindung sind. Die durch die Leitung 53 zum Ausschieben der Auslegerabschnitte zugeführte Druckflüssigkeit strömt durch die Durchlaß öffnung 72 des Gehäuses 71 und dann in Teilströmen über die Durchlaßöffnungen 79, die Durchlaßöffnungen 80 und schließlich durch die Durchlaßöffnungen 81 hindurch zu der Durchlaßöffnung 73 des Gehäuses.
  • Die andere Hälfte des Verteilerventils 55 ist in der gleichen Weise ausgebildet und enthält in dem Gehäuse 71 eine Hülse 85, die durch ein das Stirnende des Gehäuses eingeschraubte Endkappe 86 in ihrer Lage gehalten ist und in der ein zweiter Hohlschieber 87 axial verschiebbar gelagert ist. Zwischen diesem Hohischieber und der Endkappe ist eine Schraubenfeder 88 angeordnet, die den Hohlschieber 87 nach links in Fig. 3 drückt; der Hohlschieber 87 weist an seinem inneren Ende ebenfalls mehrere Öffnungen 89 sowie stromab von diesen mehrere Öffnungen 90 auf. Ebenso ist die Hülse 85 mit mehreren Durchlaßöffnungen 91 versehen, die sich mit den Öffnungen 90 decken. Von der durch die Leitung 53 der Gehäuseöffnung 72 zugeführten Druokflüssigkeit strömt der andere Teil über die Durchlaßöffnungen 89, die Durchlaßöffnungen 90 und 91 zu der Durchlaßöffnung 74 des Gehäuses 71, die beim Aussohieben der Auslegerabschnitte 30, 31 ebenso wie die Durchlaßöffnung 73 als Auslaßöffnung dient, während die Burohlaßöffnung 72 die Minlaßöffnung des Verteilerventils 55 bildet.
  • Die beiden Hohlsohieber 77 und 87 sind an ihrem inneren Ende jeweils mit einem Haken 92 bzw. 93 verbunden, die zur mechanischen Verbindung der Hohlschieber im mittleren Bereich des Verteilerventils ineinandergreifen und von einer Schraubenfeder 94 umgeben sind, welche die Hohlschieber auseinanderdrickt und die Haken 92 und 93 in gagenseitigem Eingriff hält.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform wird in dem Verteiler ventil 55 die zum Ausschieben der Auslegerabschnitte zugeführte Druckflüssigkeit in zwei gleichgroße Ströme unterteilt, oder es werden, wenn die Leitung 53 beim Einschieben der Auslegerabschnitte als Rückleitung dient, die über die Gehäuseöffnungen 73 und 74 zurückfließenden Teilströme im gleichen Verhältnis zusammengeführt. Wenn der zur Gehäuseöffnung 73 strömende Teil der Druckflüssigkeit zunehmen sollte, so entsteht in dem Hohlschieber 77 ein Druckabfall, wodurch dieser Hohlschieber nach links in Fig. 3 verschoben wird. Hierdurch wird der Durchlaßquerschnitt durch die Öffnungen 80, 81 verringert, bis die Teil ströme der Druckflüssigkeit wieder gleichgroß sind. Die gleiche Wirkung entsteht für den Durchfluß der Druckflüssigkeit durch den zweiten Hohlschieber 87.
  • Bei der beschriebenen Ausführungsforin de-r Erfindung werden der Mittelabachnift 30 und der vordere Verlängerungsabc1initt 31 des Auslegers 10 gleichzeitig und jeweils gleichweit aus-und eingeschoben, so daß, wie bereits erwähnt, der Ausleger bei allen Aus- bzw. Einschiebstellungen die sich nach vorn verjüngende-Gestaltung beibehält. Bei Ausführungen, bei denen die aus-und einsohiebbaren Auslegerabsohnitte verschieden lang sind, können diese Auslegerabschnitte ebenfalls gleichzeitig, aber mit verschiedenen Bewegungsgeschwindigkeiten aus- und eingeschoben werden, die den jeweiligen Langen der Auslegerabachnitte proportional sind, eo daß die sich nach vorn verjüngende Porm des Auslegers ebenfalls bei allen Aus- und Einschiebstellungen beibehalten wird.
  • Die Erfindung ist nicht auf die beschriebene Ausführungsform beschränkt, die im Rahmen der Erfindung in verschiedener Hinsicht geändert werden kann.
  • Patentansprüche:

Claims (13)

  1. Patentansprüche 1. Ausleger, insbesondere Kranausleger, mit drei relativ zueinander aus- und einschiebbaren Auslegerabsohnitten und zum Aus- und Einschieben des zweiten bzw. Mittelabschnitts gegenüber dem ersten bzw. Fußabschnitt sowie des dritten bzw.
    vorderen Verlängerungsabsohnitts gegenüber dem Mittelabschnitt dienenden, kraftbetätigten Vorrichtungen aus zwei durch Druckflüssigkeit zu betreibenden Antriebsvorrichtungen, von denen die eine Antriebsvorrichtung mit dem Fußabschnitt und dem Mittelabschnitt und die andere Antriebsvorrichtung mit dem Mittelabschnitt und dem vorderen Verlängerungsabschnitt verbunden ist und die mit Zuführungen für die Druckflüssigkeit zum Ausschieben und zum Einschieben der Auslegerabschnitte versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß in der Druckflüssigkeitszuführung eine Verteilervorrichtung (55) angeordnet ist, die den beiden Antriebsvorrichtungen (52,38) die Druckflüssigkeit in einem bestimmten Aufteilungsverhältnis zuleitet und eine Ausschiebbewegung des Mittelabschnitts (30) gegenüber dem Fußabschnitt (20) sowie des vorderen Verlängerungsabschnitts (31) gegenüber dem Mittelabschnitt mit einem zu dem Aufteilungsverhältnis der Druckflüssigkeit proportionalen Bewegungsmaß herbeiführt.
  2. 2. Ausleger nach Anspruch 1, bei dem die beiden Antriebsvorrichtungen doppeltwirkend ausgebildet sind, dadurch gekennzdchnet, daß die beim Einschieben des Mittelabschnitts (20) und des vorderen Verlängerungsabschnitts (31) aus den Antriebsvorrichtungen (32,38) verdrängte Flüssigkeit in der Verteilervorrichtung (55) mit einem dem Aufteilungsverhältnis der zum Ausschieben zugeführten Druckflüssigkeit entsprechenden Verhältnis zusammenführbar ist, so daß der Mittelabschnitt (30) gegenüber dem Fußabschnitt (20) und der vordere Verlängerungaabschnitt (31) gegenüber dem Mittelabschnitt mit einem Bewegungsmaß einschiebbar sind, das dem bestimmten Verhältnis der Zusammenführung des Rückflusses der verdrängten Flüssigkeit entspricht.
  3. 3. Ausleger nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die beiden durch Druckflüssigkeit zu betreibenden Antriebsvorrichtungen als Zylinder- und Kolbenvorrichtungen bzw. Ausschiebzylinder ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilervorriohtung (55) zur Zuführung der Druckflüssigkeit zu dem Ausschiebzylindern (32,38) in dem dem Ausschieben der Auslegerabschnitte (30,31) entsprechenden Aufteilverhältnis durch eine Leitung (56) mit dem einen Auaachiebsylinder (32) und durch eine Leitung (57) mit dem anderen Ausschiebzylinder (38) verbunden ist und die Leitungen 56, 57 beim Einschieben der Auslegerabschnitte als Rückleitungen für die aus den Ausschiebzylindern verdrängte Flüssigkeit und zum Zusammenführen derselben in dem gleichen Verhältnis in der Verteilervorrichtung dienen.
  4. 4. Ausleger nach Anspruch 3, bei dem die Ausschiebzylinder doppeltwirkend ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungen (56,57) zum Ausschieben der Auslegerabschnitte (30931) jeweils an das eine Ende der Ausschiebzylinder (32,38) angeschlossen sind und die anderen Enden der Außschiebsylinder jeweils mit einer Leitung (60,63) verbunden sind, die zur Bückführung der beim Ausschieben aus den Ausschiebzylindern verdrängten Flüssigkeit und beim Zurück- bzw. Einschieben der Auslegerabschnitte zum Zuführen der Druckflüssigkeit zu den Ausschiebzylindern dienen, während die hierbei aus den Ausschiebzylindern verdrängte Flüssigkeit über die Leitungen (56,57) abgeführt wird.
  5. 5. Ausleger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichiiet, daß die Verteilervorrichtung (55) die zum Ausschieben der Auslegerabschnitte (30,31) zugeführte Druckflüssigkeit in zwei gleichgroße Ströme aufteilt, so daß der Mittelabschnitt (30) des Auslegers gegenüber dem Fußabschnitt (20) und der vordere Verlängerungsabschnitt (31) gegenüber dem Eittelabschnitt (30) mit gleicher Bewegungsgeschwindigkeit ausgeschoben werden.
  6. 6. Ausleger nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilervorrichtung (55) die beim Einschieben der Auslegerabsohnitte (30,31) aus den Ausschiebzylindern (32,38) verdrängte und durch die Leitungen (56,57) zu der Verteilervorrichtung zurückgeführte Flüssigkeit mit gleichgroßen Mengen zusammenführt, so daß der ittelabschnitt (30) des Auslegers gegenüber dem Fußabschnitt (20) und der vordere Verlängerungsabschnitt (31) gegenüber dem Mittelabschnitt (30) mit gleicher Bewegungsgesohwindigkeit eingeschoben werden.
  7. 7. Ausleger nach einem der vorhergehenden Ansprgehe, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilervorrichtung (55) an der der Druckflüssigkeitsquelle (50) zugewendeten Seite mit einer gemeinsamen DurchlaßöffnunR (72) und an der der Druckflüssigkeits quelle abgewendeten Seite mit zwei getrennten Durchlaßöffnungen (73,74) für die Druckflüssigkeit versehen ist und zwischen der gemeinsamen Durchlaßöffnung (72) und jeder der beiden getrennten Durchlaßöffnungen (73,74) eine Gruppe von den Flüssigkeitsstrom einengenden DurchlaBöffnungen (79,80,81 bzw.89,90,91) angeordnet ist, die den beim Aussohieben der Auslegerabschnitte (30,31) durch die gemeinsame uurchlaßöffnung (72) egeführten Druckflüssigkeitsstrom in dem bestimmten Verhältnis aufteilen und die beim Einschieben der Auslegerabschnitte die zu den getrennten Durchlaßöffnungen (73,74) zurückgeführte Flüssigkeit zur weiteren Rückführung über die gemeinsame Durchlaßöffnung (72) mit dem gleichen Verhältnis zusammenführen.
  8. 8. Ausleger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchlaßweite jeder der beiden Gruppen der einengenden Durchlaßöffnungen (79,80,81 bzw.89,90,91) jeweils durch eine auf Druck ansprechende Vorrichtung(77,78 bzw.87,88) in Abhängigkeit von dem in ihr auftretenden Druckabfall regelbar ist.
  9. 9. Ausleger nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilervorrichtung (55) als Schieberventil ausgebildet ist, in dessen Gehäuse (71) die gemeinsame Durchlaßöffnung (72) und die beiden getrennten Durchlaßöffnungen (73,74) sowie den letzteren zugeordnet jeweils eine einengende Durchlaßöffnung (81 bzw.91) der beiden Gruppen von einengenden Durchlaßöffnungen angeordnet sind und das in der Gehäusebohrung die beiden auf Druok ansprechenden Vorrichtungen in Form von zwei gleichaohsig zu beiden Seiten der Mitte der Gehäusebohrung angeordneten, jeweils entgegen der Wirkung einer Feder (78 bzw.88 axial versohiebbaren Hohlschiebern (77,87) enthält, in deren Wandung die anderen einengenden Durohlaßöffnungen (79,80 bzw.
    89,90) der beiden Gruppen von einengenden Durchlaßöffnungen angeordnet sind und die an ihren einander zugewendeten inneren Enden jeweils mit einem hakenartigen Ansatz (92 bzw0 93) versehen sind, die zur Herbeiführung eines AusglelehB in der Durchlaßweite der einengenden Durchlaßöffnungen und zur Aufteilung bzw. Zußåmmeniührung der Flüssigkeit mit gleichgroßen Anteilen ineinandergreifen und durch eine Feder (94) in gegenseitiger Anlage gehalten sind,
  10. 10. Ausleger nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der getrennten Durchlaßöffnungen (73, 74) ein Entlastungsventil (68 bzw.69) zugeordnet ist, das bei übermäßigen Druckerhöhungen an der Durchlaßöffnung (73) bzw.
    an der Durchlaßöffnung (74) anspricht.
  11. 11. Ausleger nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Entlastungsventile (68,69) zwischen den an die getrennten Durchlaßöffnungen (73,74) angeschlossenen Leitungen (56,57) in Verbindung mit diesen so angeordnet sind, daß sie in entgegengesetzten Strömungsrichtungen wirksam sind.
  12. 12. Ausleger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslegerabsohnitte (20,30,31) als teleskopartig ineinander angeordnete Hohlträger ausgebildet sind.
  13. 13. Ausleger nach Anspruch 12 und einem der Ansprüche 3 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Ausschiebsylinder (32) unter dem Fußabschnitt (20) und der andere Ausschiebziylinder (38) innerhalb der den Mittelabschnitt (30) und den vorderen Verlängerungsabsohnitt (31) bildenden Hohlträger angeordnet ist.
DE19681807911 1967-12-05 1968-11-08 Hydraulischer Arbeitskreis fur den Teleskopantrieb eines teleskopierbaren dreiteiligen Kranauslegers Expired DE1807911C (de)

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DE1807911B2 DE1807911B2 (de) 1972-09-28
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2310550A1 (de) * 1972-03-02 1973-09-06 Kayaba Industry Co Ltd Hydraulische zylinderanordnung fuer einen teleskopischen ladebaum
NL1024151C2 (nl) * 2003-08-22 2005-02-23 Actuant Corp Voertuig, in het bijzonder kampeervoertuig, met hydraulisch bedienbaar dakonderdeel.

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US7144069B2 (en) 2003-08-22 2006-12-05 Actuant Corporation Vehicle, in particular camper, with a hydraulically actuated roof part

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