DE1807265A1 - Verfahren zur Herstellung von L-Threonin durch Fermentation - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von L-Threonin durch Fermentation

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DE1807265A1
DE1807265A1 DE19681807265 DE1807265A DE1807265A1 DE 1807265 A1 DE1807265 A1 DE 1807265A1 DE 19681807265 DE19681807265 DE 19681807265 DE 1807265 A DE1807265 A DE 1807265A DE 1807265 A1 DE1807265 A1 DE 1807265A1
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Germany
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threonine
diaminopimelic acid
microorganism
nutrient medium
atcc
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DE19681807265
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Hiroshi Kase
Kiyoshi Nakayama
Haruo Tanaka
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KH Neochem Co Ltd
Original Assignee
Kyowa Hakko Kogyo Co Ltd
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12PFERMENTATION OR ENZYME-USING PROCESSES TO SYNTHESISE A DESIRED CHEMICAL COMPOUND OR COMPOSITION OR TO SEPARATE OPTICAL ISOMERS FROM A RACEMIC MIXTURE
    • C12P13/00Preparation of nitrogen-containing organic compounds
    • C12P13/04Alpha- or beta- amino acids
    • C12P13/08Lysine; Diaminopimelic acid; Threonine; Valine

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  • Organic Chemistry (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Preparation Of Compounds By Using Micro-Organisms (AREA)

Description

  • Die Erfinaung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von L-Threonin, insbesonaere durch Fermentation. Speziell betrifft die Erfinaung ein Verfahren zur herstellung von L-Threonin durch Fermentation mit Mikroorganismen in einem Nährmedium, das Diaminopimelinsäure enthält.
  • Es ist bekannt, dass L-Threonin als sogenannte essentielle Aminosaure für die Ernährung von Mensch und Tier von Bedeutung ist. Serienprotein enthält nur wenig L-Threonin; @aher ist L-Threonin als Ergänzungsaminosäure zur Verbesserung des Nährwertes von Serienprotein @usserst brauchbar.
  • Zur Herstellung von L-Threonin sind bisher synthetische und proteolytische Verfahren angewendet worden, @@gleich bereits Versuche zu einer fermentativen Herstellung von L-Threonin unternommen worden sind, waren diese Verfahren hinsichtlich einer Anwendung im industriellen Maßstab nicht erfolgreich, insbesondere dann nicht, wenn ein so kostspieliges Ausgangsmaterial wie L-Homoserin als Ausgangsmaterial verwendet wurde [vgl. USA-Patentschrift 3 099 064; japanische Patentschrift No. 2986/61; und Sugawara et al.: "Amino Acid and Nucleic Acid", Bd. 10, S. 68 (1964)], oder wenn die Ausbeute des angereicherten Produktes in der Fermentationsflüssigkeit gering war (USA-Patentschriften 2 937 121 und 2 937 122).
  • Ziel der Erfindung ist daher ein verbessertes Verfahren zur Herstellung von L-Threonin, mit dem die Nachteile und Mängel der bisherigen Verfahren ausgeschaltet werden können.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von L-Threonin durch Fermentation, welches auf wirksame und relativ einfache Art und Weise durchgeführt werden kann.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von L-Threonin durch @ermentation, welches vorteilhaft im industriellen Maßstab bei niedrigen Kosten und unter Erzielung hoher Produktaus@euten durchgef@hrt werden kann.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Produktion von L-Threonin.
  • Diese und weitere Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen für den Fachmann aus der Beschreibung und den Ansprüchen hervor.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung wurden ausgedehnte Untersuchungen uber die Produktion von Aminos@uren durch Fermentationen, bei denen L-Aminosäuren allgemein produziert werden, durchgefuhrt. Als Ergeonis wurde gefunden, dass wesentliche Mengen an L-Threonin in einer Fermentationsflussigkeit produziert und angereichert werden können, wenn man die Zuchtung mit speziellen Mikroorganismen in einem Nahrmedium unter aeroben Bedingungen durchführt, wobei das L-Threonin ein Stoffwechselprodukt der Mikroorganismen ist.
  • Erfindungsgemass werden Mikroorganismen verwendet, die zu den Gattungen Aerobacter, Serratia, Arthrobacter und Bacillus gehören. Die erfindungsgemass angewendeten speziellen Mikroorganismenstämme sind solche, die mindestens Diaminopimelinsaure fur ihr Wachstum @enötigen. Es bestehen zwei Möglichkeiten hinsichtlich dieser Diaminopimelinsäure-Bedurftigkeitseigens@@aft, d.h. im einen Falle wird @as Bedurfnis nur durch Diaminopimelinsaure befriedigt, im anderen Falle entweder durch biaminopimelinsäure oder Lysin. Stämme mit solchen Eigenschaften können vom Fachmann leicht durch Anwendung moderner mikrobiologischer Arbeitsweisen auf Mikroorganismen der open genannten Gattun@en erhalten werden, so z.B. durch k@nstliche Mutationen erzeugende behandlungen, wie z.B. UV-@estrah@un@, Gammapestrahlung, @ehandlung mit chemischen Mitteln und dgl. oder durch Penicillin-Selektion.
  • In der Technik sind Mikroorganismen bekannt, die imstande sind, Aminosäuren, wie z.ü. Glutaminsäure, Alanin usw. in einer ermentationsflüssikeit zu produzieren. Die von solchen Mikroorganismen produzierte Menge an L-Threonin ist jedoch sehr gering, im allgemeinen liegt sie bei nur 200 µg/ ml oder niedriger. Die Ausbeute einer speziellen Aminoshure kann jedoch merklich erhöht werden, wenn mutante Mikroorganismen mit speziellen Nährstoffbedürfnissen verwendet werden. Im Falle der vorliegenden Erfindung erheilt man mit Mikroorganismen, die für ihr Wachstum nur die @@lichen Amin@sauren @enötigen, kein zufriedenstellendes Erge@nis, soweit es die Produktion von L-Threonin anbetrifft. Jedoch können Stämme, die von jeder der open genannten Gattungen a@stammen, und die für ihr Wachstum Diaminopimelinsäure benötigen, wesentliche Mengen an L-Threonin in uer Berrnentationsflussigkeit produzieren.
  • Es ist selbstverständlich möglich, erfindungsgemäss auch Diaminopimelin-bedurftige Stämme aus einer der open genannten Gattungen zu verwenden, die neben Diaminopimelinsaure gleichzeitig weitere Nahrstoffbedurfnisse aufwei@en. Die @iaminopimelinsäure-Bedurftigkeitseigenschaft wird naturlich durch Diaminopimelinsäure sel@st pefriedigt. In einigen Fällen kann das Bedürfnis auch durch Lysin befriedigt werden, und jeder dieser Nährstoffe ist dann erfindungsgemäss zufriedenstellen anzuwenden.
  • Entweder ein natürliches oder ein synthetisches Nährmedium ist erfindungsgemass geeignet, solange es die für das Wachstum des verwendeten Stammes notwendigen N@hrstoffe enthält.
  • Solche Nährstoffe sind in der Technik bekannt und umfassen Substanzen, wie eine @ohlenstoffquelle, eine Stickstoffquelle anorganische Verbindun@en und dgl., die von dem verwendeten @ikroorganismus in geeigneten Mengen ausgenutzt werden. So @@nnen als Kohlenstoffquelle z.B. Kohlenhydrate, wie Glucose, Fructose, Maltose, Sucrose, Stärke, Stärkehydrolysate, Melassen, usw., oder jede andere geeignete Kohlenstoffquelle, wie organische @auren, z.B. Essigsäure oder @ilchsaure, oder Kohlenwasserstoffe, wie n-Paraffine, Rohöle, Kerosin, und dgl., verwendet werden. Diese Substanzen können einzeln oder im Gemisch zweier oder mehrerer verwendet werden. @ls Stickstoffquelle können verschiedene Arten von anorganischen oder organischen Salzen oder Verbindungen verwendet werden, z.B.
  • Harnstoff, Ammoniak oder Amm@niumsalze, wie z.B. Ammoniumchlorid, Ammoniumsulfat, Ammoniumnitrat, Ammoniumacetat, @@@oaiumphosphat, usw., oder natürliche stickstoffhaltige Substanzen, wie Maisquellflüssigkeit, Hefeextrakt, Fleischextrakt, Pepton, Fischmehl, Bouillon, Caseinhydrolysate, Casaminosaure, Fischpressäfte, Reiskleieextrakt usw.. Auch diese Stoffe kön@en einzeln oder als Gemisch von zweien oder mehreren verwendet werden. Anorganische Su@, tanzen, die zu dem Medium @inzugege@en werden können, sind z.B. Magnesium-Sulfat, Natriumphosphat, Kaliumdihydrogenphosphat, Kaliummono-@@arogenphospnat, Eisensulfat, Manganchlorid, Calciumchlorid, Natriumchlorid, Zinksulfat, usw. .
  • Dar@@erhinaus mussen bei Verwendung von mikroorganismenst@mmen mit speziellen Nahrstoffbedurfnissen Substanzen zu dem Z@@@tungsmedium hinzugegeben werden, die diese Bedürfnisse befriedigen. Dazu genören z.B. Stoffe wie verschiedene Aminos@uren, Vitamine, Biotin und dgl..
  • Das erfindungsgemä@s verwendete Züchtungsmedium muss im Anfang@stadium entweder Diaminopimelins ture oder Lysin oder eine Substanz, die diese Stoffe aufweist, enthalten. Dieser Zus@tzstoff kann jedoch in verschiedenen Konzentrationen angewendet werden, wobei eine Konzentration von etwa 10 mg/l bis zu etwa 30@ mg/l an entweder Diaminopimellnsäure oder Lysin im allgemeinen bevorzugt wird.
  • Die Fermentation oder Z@chtung des Mikroorganismus wird unter aeroben Bedingungen, wie z.B. aeroben Schüttein der Kultur oder durch Rühren und Bel@ften einer Su@merskultur, bei einer Temperatur von z.B. 20 bis 40°C und einem p@-Wert von z.B.
  • etwa 4,0 bis 9,5 durchgefuhrt.
  • Nach etwa 2 bis 4 Tagen der Züchtung unter @iesen @edingungen sind wesentliche Mengen an L-Threonin in der Fermentationsflussigkeit produziert und angereichert worden. Nach @oschlu@ der Züchtung kann das L-Threonin aus der kulturflussigkeit mit Hilfe der üblichen Arbeitsweisen gewonnen werden, z.B.
  • durch Behandlung mit einem Ionenaustauscherharz, Extraktion mit Lösungsmitteln, @dsorption, Ausfällung, Chromatographie oder dgl..
  • Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung erl@utern, jedoch nicht begrenzen. Fails nicht anders angege@en, @eziehen sich alle Prozentangaben in den Beispielen und der gesamten @eschreibung auf das Gewicht pro Liter Wasser. Mikroorganismenstamme, die @ei der Erfindung mit @esonderm Vorteil anzuwenden sind, werden in den @eispielen beschrieben.
  • Seispiel 1 Bacillus megaterium ATCC 21209 (ein Diaminopimelinsaurebedürftiger Stamm) wird als Einsaatmikroorganismus verwendet.
  • Der Einsaatstamm wird 24 Stunden lang in einem Einsaatkulturmedium gezuchtet, das 20 g/l Glucose, 10 g/l @epton, 10 g/l Hefeextrakt, 2,5 g/l Na@@ und 50 mg/l Diamino@imelins@ure enthalt. Die erhaltene Eins@atkultur wird in einem von 10 Vol.-% in einen 250 ml-Erlenmeyerkoloen eingeim@@t, der 20 ml eines Fermentationsmediums der folgenden @usammenetzung (pro @lter Wasser) enthält: 50 g/l Glucose 14 g/l (NH4)2SO4 1 g/l KH2PO4 0,3 g/l MgSO4.7H2O 5 g/l Maisquellwasser 200 mg/l Diaminopimelinsaure 20 g/l CaCO3 Das Fermentationsmedium wird vor seiner Verwendung sterilisiert.
  • Die Zuchtung wird dann unter aero@em Schuttein der @ultur bei 30°C 96 Stunden lang durchgeführt. Nach Absch@uß der Züchtung petragt die in der Fermentationsflussigkeit produzierte und angereicherte Menge an L-Threonin 1,8 mg/ml.
  • Beispiel 2 Die Diaminopimeiinsäure-bedurftigen Stämme der in Tabelle 1 @ezei@ten Bakterien werden als Einsaatstämme ver@endet. Die Einsa@tstamme werden jeweils in einem Einsaatmedium gezüchtet, we@caes 20 g/l Glucose, 10 g/l Pepton, 10 g/l @efeextrakt, 2,5 g/l NaCl und 50 mg/l Diaminopimelinsäure enthalt. Die Eins@atmedien werden jeweils in einem Ver@ lt@is von 10 @@@. -% in gr@@@e Reagensgi@ser eingeimpft, die je 10 ml eines Fermentationsmediums mit der folgenden Zusammensetzung enthalten: 50 g/l Glucose 14 g/l (NH4)2SO4 1 g/l KH2PO4 0,3 g/l MgSO4.7H2O 5 g/l Maisquellwasser 100 mg/l Diaminopimelinsäure 20 g/l CaCO3 Das Fermentationsmedium wird vor seiner Verwendung sterilisiert.
  • Die Züchtung jedes der Stämme wird dann unter aerobem Schutte@n uei 280C 96 Stunden lang durchgeführt. Nach der Züchtungsdauer von 96 Stunden sind die in Tabelle 1 gezeigten @engen an L-Threonin von den verschieaenen verwendeten Stämmen in den jeweiligen Kulturflüssigkeiten angereichert worden.
  • Tabelle 1 verwendeter Stamm erhaltene Menge an L-Threonin Aerobacter aerogenes KY 7064 2,1 mg/ml ATCC 21321 Serratia marcescens ATCC 21212 3,1 Beispiel 3 Arthrobacter paraffineus 43-4 ATCC 21322 (ein Diaminopimelinsäure-bedürftiger Stamm) wird als Einsaatmikroorganismas verwendet. Dieser Einsaatstamm wird in ein Einsaatkuiturmedium eingeimpft, das @ % Sorbit, 1 % Fleischextrakt, 1 % Pepton, 0,5 % Hefeextrakt, und 0,3 % NaCL enthält. Die Züchtung wird 24 Stunden lang bei 30°C durchgefuhrt, um eine Einsaatkultur zu erhalten.
  • 2 ml der erhaltenen Einsaatkultur werden in einen 250 ml-Erlenmeyerkolben eingeimpft, der 20 ml eines sterilisierten Fermentationsmediums mit der folgenden Zusammensetzung enthalt: 5 % n-Paraffingemisch (C11-C18) 2 % (NH4)2SO4 0,2 % KH2PO4 0,2 % K2HPO4 0,1 % MgSO4.7H2O 0,001% FeSO4.7H2O 0,001% MnSO4.7H2O 0,001% ZnSO4 5 mg/l Thiamin 0,3 % Hefeextrakt 2 % CaCO3 100 mg/l meso-Diaminopimelinsäure Die Zuchtung wird dann unter aerobem Schütte@n der kultur bei 30°C 96 Stunden lang durchgeführt. Als Ergebnis sind in der erhaltenen Fermentationsbruhe 1,3 mg/ml L-Threonin angereichert worden.
  • @eispiel 4 Die Zuchtung wird in dersel@en Weise und unter densel@en Bedingungen wie in Beispiel 4 dur@ngeführt, mit der A@wandlung, da@@ 5 % @or@it anstelle des n-Paraffingemisches in dem Fermentationsmedium angewendet werden. Nach A@schluß der Zuchtung beträgt die in der Fermentationsflüssigkeit angereicherte Menge an L-Threonin 0,75 mg/ml.
  • Aus dieser Beschreibung der Erfindung geht hervor, dass dieseloe in vielfacher hinsicht variiert werden karni. Solche Variationen sind keine Abweichungen vom Grun@gedanken und Geltungsoereich der Erfindung und sollen in den Bereich der folgenden Patentanspruche fallen.
  • -Patentansprac@e-

Claims (10)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zur herstellung von L-Threonin, dadurch gekennzeichnet, dass man einen Diaminopimelinsäure-bedürftigen Mikroorganismus, der imstande ist, L-Threonin zu produzieren, und der zu einer der Gattungen Aerobacter, Serratia, Arthrobacter oder Bacillus gehört, unter aero@en Bedingungen in einem wässrigen, Diaminopimelinsäure enthaltenden Nährmedium züchtet, und dass man in der erhaltenen Kulturflüssigkeit L-Threonin anreichert.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man ein @ährmedium verwendet, welches Lysin als Austauschstoff für zumindestens einen Teil oder für die gesamte Diaminopimelinsäure enthält.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man ein Nahrmedium verwendet, das etwa 10 mg/l bis 300 mg/l Diaminopimelinsäure enthält.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man die Zuchtung bei einer Temperatur von etwa 20 bis 40°C und einem pH-Wert von etwa 4,0 bis 9,5 ausführt.
  5. 5. Verfahren zur Herstellung von L-Threonin, dadurch gekennzeichnet, dans man einen Diaminopimelinsäure-bedürftigen Mi@roor@anismus, der imstande ist, L-Thre@@in zu produzieren, und der zu einer der Gattungen @erobacter, Serratia, Arthrobacter oder @acillus gehört, unter @eroben Bedingungen bei @iner Temperatur von etwa 20 bis 40°C und einem pH-wert von etwa 4,0 bis 9,5 in einem wässrigen Nährmedium züchtet, das etwa 10 mg/l bis 300 mg/l Diaminopimelins@ure enth@lt, und dass man L-Thre@hin in der erhaltenen @ulturflüssigkeit anreichert und daraus gewinnt.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, dass man ein Nährmedium verwendet, welches Lysin als Austauschstoff für zumindest einen Teil der gesamten Diaminopimelinsäure enthalt.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, dass man als Mikroorganismus Bacillus megaterium ATCC 21209 verwendet.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass man als Mikroorganismus Ärthrobacter paraffineus ATCC 21322 verwendet.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass man als Mikroorganismus Aerobacter aerogenes ATCC 21321 verwendet.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass man als Mikroorganismus Serratia marcesoens ATCC 21212 verwendet.
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