DE1804693A1 - Chemisches Verfahren - Google Patents
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C309/00—Sulfonic acids; Halides, esters, or anhydrides thereof
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- Organic Chemistry (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
Description
DR.-ING. WALTER ABiTZ DR. DIETER MORF
Patentanwälte
8 München 27, Pienzenauerstraße 28
Telefon 483225 und 480415 Telegramme: Chemindus München
23. OKT. 1968 4221-G
E.I. DU POOT DE NEMOURS & COMPANY
10th and Market Streets, Wilmington, Del. I9898, V.St.v.A.
Chemisches Verfahren
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung
von wasserfreier, Schwefelsäure-freier 4>4'~Diphenyldisulfonsäure,
die von Isomeren frei (isomerisch rein) und im wesentlichen frei von 4-Diphenylsulfonsäure
und SuIfonen ist.
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Gemäß dem Verfahren der vorliegenden Erfindung sur Herstellung von wasserfreier, Schwefel säur e-'freier 4,4'-Diphenyldisulf onsäure roisobt man Diphenyl und etwa 2 Mol
Schwefeltrioxyd pro Mol Diphenyl in Gegenwart von flüssigem Schwefeldioxyd bei einer Temperatur im Bereich von
-15 bis 50C, hält die sich ergebende Reaktionamisohuag 2,0 ·
bis 10,0 Stunden lang innerhalb dieses Bereichs, erhöht die Temperatur der Reaktionsmischung auf mindestens 1O0C,
hält die Reaktionsmischung bei einer Temperatur von mindestens 100C, bis die Bildung der 4,4'-Diphenyldisulfonsäure aufhört, und Isoliert feste 4,4'-Dipbeiiyldiiiulfonsäure auf physikalische Welse aus der ReAktionamleobung, ,
wobei man das Verfahren unter einen Druok durchführt, der
ausreicht, um die Verdampfung von Schwefeldioxid aus der
Reaktionsmisohung zu verhindern, bevor die Bildung der
4,4*-Diphenyldisulfonsäur· aufhört. . L
Eb wurde gefunden, das nach des M#ln4ungsgeiiä£en Verfahren wasserfreie, Sohwefelsäure-frtle 4,4'-Diphenyldistilfölsäure in Ausbeuten über 95 1» erhalten werden tonn. Das Pro«
dukt ist frei von Isomeren (isomerlsoh rein) und frei von
unumgesetzten Ausgangsstoffen und Reaktiondswischenproauk-.
ten. 4,4'-DiPhOUyIdISuIfOnSaUrO4 die weniger als 1 Gew·-^
Sulfone enthält, ist nach den erflndungsgeaäSen Verfahren
leioht erhältlich und das Produkt enthält gewöhnlich, wenn
Überhaupt, nioht mehr als Spuren von SuIfonen·
Die beim erfindungsgemäSen Verfahren verwendeten Ausgangsstoffe sollen von hoher Qualität und frei von Wasser sein.
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Zur Gewinnung eines Produkts mit ausserordentlioh guter
!Farbe kann es notwendig sein, das Schwefel tr ioxyd unmittelbar vor der Verwendung zu destillieren, um stabilisierende Bestandteile zu entfernen,.die im Handel erhältlichem Schvrefeltriozyd gewöhnlich zugesetzt werden· Die An- "
Wesenheit dieser stabilisierenden Bestandteile beeinflußt jedoch sonst die Ausbeute des Verfahrene oder die Qualität des erhaltenen Produkts gewöhnlich nicht.
Das erfindungagemäße Verfahren wird' am zweckmäßigsten
durchgeführt, indem euerst Diphenyl in flüssigem Schwefeldioxyd gelöst und dann das Schwefeltrioxid zu der sich ergebenden Lösung hinzugefügt wird. Das Schwefeltrioxid kann
gewünschtenfalls in flüssigen Schwefeldioxyd gelöst sein.
Die Diphenylkonzentration in dem flüssigen Schwefeldioxid ist
nicht besonders kritisch, jedoch V«üü die Bildung Ton Bulfonen merklich werden, wenn die Konsiutration wesentlich über
etwa 50 Gew.~?> erhöht wird. Wirteohaftliehe Überlegungen
werden gewöhnlich erfordern, daß die Konzentration der
Diphenyl/Schwefeldioxyd-Lösung nicht unter etwa 5 Gew.-$i
liegt, . : ...·■;.
Die Temperatur, bei der die Diphenyl/Sohweftidioxyd-Lflsung während der Söhwefeltrioxydzugabe gehalten wird, ist
sehr wichtig in Hinblick auf die Erreichung hoher Ausbeuten und eines Produkts mit hoher Qualität· Die !Temperatur der Lösung soll in dem Bereich von -150O bie 50C und
vorzugsweise in dem Bereich von -15°C bis -50C liegen.
Venn die Temperatur auf über -10°0, d.h. den Siedepunkt
des.flüssigen Sohwefeldloxyds, steigen gelassen wird,
wird es notwendig, unter einem Druck zu arbeiten, der auereicht, um die Verdampfung des Schwefeldioxyde zu ver-
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hindern. Wenn eine geeignete Kondensierungsvorriohtung
verwendet wird, kann die Lösung natttriioh bei -10°-C genalten
werden, ohne daß unter Druck gearbeitet wird.
Die der Diphenyl/Schwefeldioxyd-Lösung sueeeetste Sehwefeltrioxydmenge
beträgt vorsugsweise gtnau 2 Mol pro'IbI
Diphenyl. Beträchtliche Mengen an Schwefdltrioxyd über
diese stöchiometrisehe Menge hinaus können war Bildung
von Pyrosulfonsäure führen, die von den Produkt» der
4,4'-DipIienyldisulfonsäure, schwierig absutrennen ist.
Die Pyrosulfonsäure kann jedoch von dem Produkt duroh bekannte
Arbeitsweisen abgetrennt werden, beispielsweise indem man das Produkt zu siedendem Benzol gibt, das durch
die Pyrosulfoneäure leicht sulfoniert wird· Die gebildete
Benaolsulfonsäure ist in Benzol beträchtlich mehr löslich als die 4»4-' -Diphenyldisulfoneliu^© uad letetere
kann durch Filtrieren leicht abgetrennt werden. Wenn weniger als 2 Hol Sohwefeltrioxyd pro Hol Diphenyl verwendet werden, ergibt sich kein merklicher Verlust bei
den Gesantausbeuten dee Verfahrene, wenn da» Produkt
mit flüssigem Sohwefeldioxyd gewaschen und das Schwofeldioxyd,
das das 4~Diphenylsulfoneäure-Zwieoheiiprodukt
enthält, recyolißiert und zur Äuflösimg tob veitetfett
Ausgangsmaterialien verwendet wird·
Während und für mindestens zwei Stunden nach dem Mischen des Sohwefeltrioxydβ und des Diphenyle in dem flüssigen
Sohwefeldioxyd soll man die Temperatur 50O und vorzugsweise
-50O nicht überschreiten lassen. Es wurde gefunden, dafi beträchtliche Mengen an unerwünschten Isomeren
und SuIfonen erzeugt werden, wenn diese niedrigen Sempe-
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BAD
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1 ι · * * » t it
raturen nicht beibehalten werden. - ' ,: ? ' ·ν
Die Geschwindigkeit, mit der das SehwefeltrieJcyd. d«e Lösung von Diphenyl und flüssigem Schwefeldioxyd zugesetzt
■uirä, ist lediglich durch die Tatsache beschränkt, daß
öiö Temperatur der Reaktionsmißchung unter 50O gehalten
werden soll und daß lokale WärEiekonzentratiöaen Yerntieden
werden sollen. Während der Sehwefeltrioxydsugabe soll
die HealctionciniEchuiig 3tark gerührt werden.
Der Grund, weshalb die Reaktioneaischung mindestens.
? Stunden lang bei unter 50C gehalten worden muß, ist. :
nicht völlig bekannt. Es wird jedoch angenommen, dato die
umsetzung bei diesen Bedingungen bis mindestens 75 ft
Vollständigkeit und vorzugsweise bie 85 # Vollständigkeit
durchgeführt werden muß, um die ausserordentlichen Vorteile
gemäß der, vorliegenden Erfindung au erreichen.
10 Stunden sind tatsächlich nur'«in· praktiech· ober«
Grenze der Zeitspanne, für die die $*fcktion$iai0cbung bei
unter 50C gehalten wird, und längere .Verweilleiten aind
in keiner Weise schädlich. ...
Wenn die Seaktionsmischung mindestens 2 Stunden lang bei'
unter 50C gehalten worden ist, muß die Temperatur auf
mindestens 1O0C erhöht und bei 100O oder darüber gehalten
werden, bis die Bildung der 4»4-f-Diphenyldisulfonsäure
vollständig ist. Vorzugsweise wird die Temperatur auf mindestens 200C und am bevorzugtesten auf mindestens
250C erhöht, da die Umsetzung dann schneller bis sur Vollständigkeit fortschreitet. Die Temperatur kann auch auf
über 250C erhöht werden und die umsetzung läuft dann
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BAD ORlQlNAt.
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schneller bis sur Vollständigkeit ab? ®@ ist jedoeh g®-
wöhnllch zweckmäßiger, die "ömsttaung "bei Haumtemperatur
ablaufen zn lassen. Temperaturen .über 500C sind gewöhnlich
wirtschaftlich aioht vorteilhaft. Die Vollständigkeit der
Umsetzung kann bettle© festgestellt werden, indem ein aliquoter
Teil aus der Reaktionsasischung entnommen, das
Schwefeldioxid abgedampft und der Rückstand durch Infrarot
Spektroskop ie auf di® Anwesenheit von 4-Biphenyl»
sulfoneäurc geprüft wird. Wenn keine gefunden wird, 1st
die Umsetzung vollständig und das Produkt kann Isoliert
werden. . ,
Die festQ 4»4'-Dlphenyldisulfoö8s;iürie wird an zweetaäBigßten
aus der Reaktionsisigclrang isoliert» Inaem nach Abkühlen, der Reaktionsffiischung auf unter -100C filtriert
wird, so daß das Schw®feldioxy# nicht "yerdaapft,, lsi ere
äquivalente physitoliaehe Matliodea- liegen auf äer Band'.'
Ub sicnersusteilen, daß das ProdnAt nloht mit Mönoetilfonsäurederivaten^
hauptsäehlioh 4*-Siphenyl8Ulfon8äure9
verunreinigt ist» Irnnn das durch Eiltrieren erhaltene
Produkt mit flüssigem Schwefeldioxid gewaschen werden,
das dann reeyclisiert und zur Aufldsung von einem der
Heaktionsteilnehmer verwendet werden kann» Dieser Waschschritt
sichert nicht nur ©in extrem reinea Produkt}
sondern erhöht auch die aus der ueeamtr@aktlon erhalten®
Ausbeute, da alle 4»Diph@nyl0ulfon3Mur.® in dem r©-
zirkulierten ßchwefeldiöxyd schließlich in 4»41^Diphenyldisulfonsäure
umgewandelt wird. Ktwaig@e dae
filtrierte Produkt anfeuchtende 3ohw®f©ldio2Eyd ooll
natürlich vor der Verwendung od®r Lagerung verdampfen
gelassen werden.
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SAD ORIGINAL
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Das nadh dem vorliegenden Verfahren gebildete Produkt
ist besondere nützlich bei der Herstellung von 4»4'-Dichlord!phenyl nach den in der Patentanmeldung der Anmelder in vom gleichen Sag mit des internen.Bearbeitungezeichen 4217-1/2/4218-G [U.S.A.-Patentanmeldung Ser.Ho·
677 768 vom 24. Oktober 1967] beschriebenen Verfahren.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist fUr die kontinuierliche Durchfuhrung sehr geeignet.
B ei spiel 1
In ein 400 ml Carius-Rohr (wtnohraO als "Polymerisatrohr" bezeichnet), das. mit Magnetrührer, Tropf trichter
und Trookenrohr versehen ist» werden 15,4 g reines Diphenyl und 286 g wasserfreies flüssiges Schwefeldioxyd
eingebracht. Der Inhalt des Rohres wird durch Außenkühlung bei -100G gehalten. Während die feiiperattir bei
-1O0C gehalten wird» werden 16,8 g frisoh destilliertes
Schwefeltriozyd im Verlauf von 1 1/2 Stunden unter Verwendung des Iropftrichtere eugegeben. Während der Zugabe des Sohwefeltrioxyd· wird tit Hischung *it Hilfe
des Magnetrührera heftig gerührt· Wenn alles Schwefeltrioxid zugegeben ist, wird die Reaktionsmisohung für
weitere 3 Stunden unter fortgesetztea' Btihren bei -1O0O
gehalten, flach dieser Zeitspanne von 3 Stunden wird das Rohr verschlossen, die Temperatur wird auf 290Q steigen gelassen und 2 Stunden bei 2S0C gehalten. Bas Rohr
und der Inhalt werden dann auf -100C gekühlt, das Rohr
wird geöffnet und es wird ein aliquoter Seil der Reak-
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tionsmischung entnommen. Sas 8chwefeldioxyd wird bei deio
aliquoten Teil verdampft und der Rückstand wird nittels
Infrarot- und NMR-Spektroskopie analysiert. Es wird gefunden f daß der Rückstand von 4~2>iphenyleulfonsäure frei
ist. Der restliche Inhalt des Rohres wird dann tntnomnon
und filtriert. Es wird gefunden, daß das erhaltene Produkt reine 4,4i-Diphenyldieulfonsäure 1st. Di© Ausbeute
beträgt 30,7 g, vas 93 i» der ,Theorie entspricht.
In einen verschlossenen 400 ml Autoklaven» der in ein
Eisbad eingetaucht ist, werden 1$>4 g reines Diphenyl
und 286 g wasserfreies flüsslgee Schwefeldioxyd eingebracht. 16,8 g frisch destillierte· Sohwefeltrloxy4 werden der sich ergebenden Xtb* sung Im Verlauf von 1 Stunde
derart zugesetzt, daß die Temperatur der Reaktion smischung bei O0C bleibt. Während der Zugabe des Schwefeltrloxyds wird die Reaktionemisohung heftig «»rührt. Wenn
alles Schwefel tr ioacyd zugegeben irfc, wird dieReaktionsmischung für weitere 2 Stunden unter fortgeaetsten Rühren bei O0O gehalten. Der Autoklav wird dann verschlossen und die Temperatur wird auf 250O steigen gelassen
und 2 Stunden bei 250O gehalten. Der Inhalt des Autoklaven wird dann auf -1O0O gekühlt, der Autokla-τ wird geöffnet und der Inhalt entfernt und filtriert. Das feste
Produkt ist reine 4#4'-Diphenyle!leulfone&xire. Die Auebeute liegt über 95 £ der Theorie·
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Claims (1)
- 4221-G ' .·-,'·Paten t in ο ρ r ü ρ h e ι1. Verfahren zur HerBtellung von wasserfreier, Schwefelsäure-freier 4,4f-Diphenyldisulfonsäuret daduroh gekennzeichnet, daß nan Diphenyl und bie zu eine etöohiometrische Menge Schwefeltrioxyd pro MbI Diphenyl in Gegenwart von fltisaigea Soliwef eldioxyd bei einer Ttaperatur im Bereioh von -150O bis 50O mieobt, die sieh ergebende Beaktionsmisohung 2,0 bis 10,0 Stunden in dem genannten lemperaturbereieh hält, die ieaperati» der Eeaktionenieohung auf aindeetene 100O erhöht, die leeJttionsnisohung bei einer leaptratur τοη eindeetene 10*0 -' hält, bie die Bildung der 4,4'-J)iphe»yldUB»lXone|lure aufhört, und feete 4i4t-Diphenyldieulfon»tur· aue «er Beeitionmiachung auf phyeikalieohe Weine isoliert* wobei Mn da· Verfahren unter eines Druck durchführt, dtv auereioht, um die Verdampfung des Schwefeldioxida au» der Beaktion·- niflchung zu verhindern, bevor die Bildung der 4»4'-Diphenyldieulfonsäure aufhört.2. Verfahren nach Anepruoh 1, dadurch gekeianaeichnet, das aan etwa 2 Jtal Sohwefeltrioxyd pro Hol Diphenyl einmischt·3· Verfahren nach Anspruch 2, dadureh gekennteiohaet, daß man die isolierte 4,4I-Diphenyldieulfoneäure eit flüssigem Sohwef eldioxyd wäscht.909Θ24/12714221-σ4. Verfahren zur Herstellung von wasserfreier, Schwefelsäure-freier 4»4'-DiphenyldiBUlfonsäure, dadurch gekennzeichnet, daß man Diphenyl und etwa 2 Hol Scnwefeltrioxyd pro Hol Diphenyl in Gegenwart von flüssigem Schwefeldioxyd bei eine? Sesperatar im Bereich von -150O bis -50C mischt, die sich ergebende Reaktionsmischung 2,0 bis. 1OfO Stunden lang in den genannten Temperaturbereich hält, die Temperatur der Roaktionsinischung auf mindestens 2O0C erhöht, die Reaktipnsmischung bei einer Temperatur von mindestens 2O0C hält, bis die Bildung der 4f4'*-Diphenyldisulfonsäure aufhört, und feste 4#4'-Diphenyldismli'onaäure auf physikalische Weise aus der Seaktionsmisclmng isoliert, wobei man das Verfahren unter einem Druck durchführt, der ausreicht, um Verdampfung von Schwefelsioxyd aus der Reaktionsmischung su Verhindern, bevor die Bildung der 4t4l-Diphenyldieulfonsäure aufhört.5» Verfahren nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daB man die isolierte 4,4I-Biphenyldisulfonsäur· mit flüssigem Schwefeldioxyd wascht·- 10 -909824/1271SAD
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Cited By (5)
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- 1968-10-23 DE DE19681804693 patent/DE1804693A1/de active Pending
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Also Published As
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