DE1804135A1 - Verfahren zur Herstellung und Reinigung von Methallylsulfonat - Google Patents
Verfahren zur Herstellung und Reinigung von MethallylsulfonatInfo
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Description
Verfahren zur Herstellung und Reinigung von Methallylsulfonat
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein verbessertes Verfahren zur Herstellung und Reinigung des Natriumsalzes
der Methallylsulfonsäure. f
Ungesättigte Sulfonsäuren sind wichtige Monomere für die '
Copolymerisation mit anderen olefinisch ungesättigten Verbindungen, insbesondere mit Acrylnitril. Sie verleihen
diesen Polymerisaten eine gute Anfärbbarkeit durch basische Farbstoffe. Die Methallylsulfonsäure hat sich in Form ihrer
Salze hierfür als gesonders gut geeignet erwiesen.
Die Herstellung der Verbindung ist bekannt. Sie erfolgt nach ι
den Angaben der US-Patentschrift 2 601 256 durch mindestens
zehnstündiges Erhitzen von Mischungen aus Methallylchlorid, Natriumsulfit, Wasser und Alkohol, Eindampfen des Reaktionsgemisches zur Trockne und Umkristallisation des trockenen
Salzgemisches aus Äthanol, wobei das gebildete Natriumchlorid ungelöst zurückbleibt.
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Nachteilig an.diesem Verfahren- ist, dass die Anwesenheit von
Äthanol im Reaktionsgemisch die Dauer der Umsetzung erheblich
verzögert, da das Natriumsulfit in Äthanol unlöslich und auch in wässrigem Äthanol schwer löslich ist. Ausserdem ergibt die
Reinigungsoperation erfahrungsgemäss nur eine geringe Ausbeute,
da Methallylsulfonat in Alkohol nur wenig löslich ist. Es ist
mindestens viermaliges Extrahieren notwendig, um eine genügende Menge dee Sulfonates zu gewinnen. Dieses Verfahren ist darum
unwirtschaftlich.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung
von Natrium-Methallylsulfonat aus Natriumsulfit und Methallylchlorid, welohes dadurch gekennzeichnet ist, dass man eine
konzentrierte wässrige Lösung von Natriumsulfit mit einem mindestens 5#igen molaren Überschuss von Methallylchlorid
in Anwesenheit eines Emulgators umsetzt.
Dabei soll die Lösung des Natriumsulfits eine Temperatur zwischen ca. 30 und 700C besitzen. Das Methallylchlorid
wird langsam zugegeben. Zur Vervollständigung der Reaktion wird die Mischung anschliessend einige Zeit am Rückfluss
gekocht. Der Überschuss des Methallylchlorids liegt meist zwischen 5 und 100 Molprozent, bevorzugt zwischen 5 und 30
Molprozent, bezogen auf die äquivalente Menge.
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Wenn man die Umsetzung in Gegenwart eines Emulgators durchführt, benötigt man besonders kurze Reaktionszeiten.
Als Emulgatoren eignen sich alle Verbindungen, die zur Bildung einer Öl-in-Wasser-Emulsion befähigt sind, bevorzugt
verwendet man langkettige Alkylsulfonate, Alkyl-Arylsulfonate,
(subet.) Naphthalinsulfonate, Fettalkoholsulfate.
Diese Stoffe werden in Mengen von 0,2 bis 3,0 #, vorzugsweise
0,5 bis' 1,0 $, bezogen auf die eingesetzte Menge
Methallylchlorid zur Anwendung gebracht und bewirken durch die starke Vergrösserung der Phasengrenzfläche eine sehr
rasche Reaktion.
Damit ist eine sehr wirtschaftliche Arbeitsweise gegeben.
Man erhält bereits nach 1 bis 2 1/2 Stunden eine vollständige
Umsetzung, wodurch eine bessere Ausnutzung der eingesetzten chemikalien und der Reaktionsapparatur erfolgt als nach den
bisher bekannten Methoden.
Im einzelnen erfolgt die Umsetzung nach dem erfindungsgenässen
Verfahren auf folgende Weise: Technisches Natriumsulfit (NagSO, wasserfrei) wird in die 1,8 bis 2,6-fache Menge
Wasser eingetragen, mit dem angegebenen Emulgator versetzt und aufgeheizt. Man setzt die oben erwähnte, überschüssige
Menge Methallylchlorid zu und erhitzt die Mischung unter Rühren und kräftigem Rückfluss 1 bis 2 1/2 Stunden, dann
destilliert man das überschüssige Methallylchlorid ab.
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Es kann wieder verwendet werden. Die heisse Lösung wird
zur Entfärbung und Klärung mit Aktivkohle verrührt und abgesaugt. Im Filtrat liegt eine wässrige Lösung von SuIfonat
und Natriumchlorid vor. Aufgabe der weiteren Verfahrensschritte ist es, diese Produkte auf möglichst, einfache und
wirtschaftliche Weise zu trennen.
Wie bereits erwähnt, ist die mehrmalige Äthanolextraktion des Eindampfrückstandes dieser Lösung eine unwirtschaftliche
Methode. Auch die im DWP 41 968 beschriebene Methode der £ partiellen Fällungen und nachfolgenden Umkristallisationen
aus 85$igem Äthanol befriedigt nicht, da die benötigten
Lösungsmittelmengen sehr hoch sind und der Wassergehalt
genau eingehalten werden muss, um Ausbeuteverluste und einen
zu hohen Chloridgehalt des Produktes zu vermeiden.
Zur Aufarbeitung der Reaktionsprodukte kann man die wässrige
Lösung von Natriummethallylsulfonat und Kochsalz auf Temperaturen von 0 bis +100C abkühlen und die ausgefallenen
Kristalle bis zu einem Restfeuchtegehalt von max. 16 Gewichts-
Prozent Wasser unter Druck abpressen oder auf einer Filterzentrifuge
abschleudern. Bei Einhaltung dieser Bedingungen fällt als 1. Fraktion ein völlig farbloses Produkt an, das
nach dem Trocknen in einer Ausbeute von 40 bis 50 # d. Th.
,vorliegt und einen Chloridgehalt von max. 1,2 # zeigt. Ee
braucht nicht mehr umkristallisiert zu werden.
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Die Mutterlauge der 1. Kristallfraktion kann dann im Vakuum zur Trockne eingedampft werden, bei diesem schonenden
Verfahren tritt keine Zersetzung des Produktes ein.
Das getrocknete und zerkleinerte Salzgemisch kann anschließend mit niederen aliphatischen Carbonsäuren oder ihren
N,N-dialkylsubstituierten Amiden behandelt werden, wobei
die zur Anwendung kommende Temperatur von der Löslichkeit des Sulfonates in dem verwendeten lösungsmittel abhängig
ist.
Als Lösungsmittel seien genannt: Ameisensäure, Essigsäure,
Propionsäure, N,N-Oimethy!formamid, Ν,Ν-Diäthylacetamid.
Vorzugsweise werden verwendet: Ameisensäure, Essigsäure und Ν,Ν-Dimethylformamid.
Überraschenderweise löst sich Methallylsulfonat in Ameisensäure schon bei Raumtemperatur sehr leicht und zwar 1 Teil
SuIfonat in ca. 2,15 Gewichtsteilen Ameisensäure, während
sich Kochsalz unter diesen Bedingungen nur in sehr geringer· ί
Menge löst. Die Abtrennung des Methallylsulfonates gestaltet
sich somit sehr einfach, das trockene Salzgemisch wird mit der erforderlichen Menge Ameisensäure bei Raumtemperatur
einige Zeit gerührt, wobei 1 bis 2 Stunden genügen, und dann filtriert. Gegebenenfalls rührt man den Kochsalzrüekstand
noch einmal mit einer geringen Menge frischer Ameisensäure aus, wodurch sich die Ausbeute an SuIfonat
erfahrungsgemäss noch etwas erhöht.
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Durch Eindampfen des Filtrates- im Vakuum erhält man das
Methallylsulfohat als fast farblosen, kristallinen Rückstand,
die Ameisensäure wird dabei zurückgewonnen. Die Ausbeute an SuIfonat beträgt 35 bis 45 # der Theorie, die Gesamtausbeute
somit 75 bis 85 # der Theorie.
Das Produkt hat einen Chloridgehalt von ca. 1 bis 2 #,
durch das Arbeiten bei Raumtemperatur wird gleichzeitig eine
Zersetzung der Ameisensäure vermieden. Es ist auch möglich, das SuIfonat aus der Säure, gegebenenfalls nach vorheriger
Konzentrierung der Lösung im Vakuum, mit einem Nichtlöser auszufällen, beispielsweise durch Zusatz von Aceton. Das
dabei erhaltene Produkt ist reinweiß, doch ist die Ausbeute
etwas geringer.
Bei Verwendung von Essigsäure, Propionsäure oder den genannten Amiden ist die Anwendung höherer Temperatur erforderlich, da
Methallylsulfonat in diesen Lösungsmitteln bei Raumtemperatur nur wenig oder mäßig löslich ist. Man geht zweckmäßig so vor,
daß man das trockene Salzgemisch mit etwa der 3- bis 6-fachen Menge eines der genannten Lösungsmittel, bezogen auf den
Gehalt an Methallylsulfonat, auskocht und heiß vom Kochsalz absaugt. Beim Erkalten des Filtrates kristallisiert dann das
Methallylsulfonat aus. Ss ist vorteilhaft, nach dem Abtrennen der Kristalle den kochsalzhaltigen Rückstand mit der_ Mutterlaug©
noch einmal heiss zu extrahieren, und alles Methallylsulfonat abzutrennen,' beim Abkühlen kristallisiert dann eine weitere
Portion Methallylsulfonat aus. Die Ausbeute dieser beiden Fraktionen zusammen beträgt 20 bis 25 % der Theorie. Das
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Produkt ist sehr rein, der Chloridgehalt liegt zwischen
0 und 1 io. Zusammen mit der aus der Reaktionslösung beim
Erkalten abgeschiedenen Menge NatriummetJiallylsulf onat beträgt -die Ausbeute an reinem Produkt 65 bis 75 % der Theorie.
Beim Eindampfen der Mutterlauge zur Rückgewinnung des Lösungsmittels verbleibt als Rückstand eine Menge von ,
ca. 10 bis 14" ?f der Theorie an leicht bräunlich gefärbtem
Sulfonat, das lediglich 2 bis 3 $>
Chlorid enthält und das vorteilhaft der nächsten Charge zusammen mit der Aktivkohle
zugesetzt wird. Die Gesamtausbeute beträgt somit ca. 80 bis
85 i* der Theorie.
Die zur Umkristallisation bzw. zur Extraktion des Methallylsulfonates
verwendeten Lösungsmittel sollen vorzugsweise einen niedrigen Wassergehalt haben, um den Chloridgehalt
des Produktes niedrig zu halten, doch stören geringe Mengen Wasser nicht, da Löslichkeit von Kochsalz in den genannten
Lösungsmitteln mit steigendem Wassergehalt zunächet nur
sehr langsam zunimmt. So ist es z.B. möglich, bei Verwendung von Ameisensäure mit der handelsüblichen 85 bis 90#igen
Säure zu arbeiten, da hierbei nur wenig Lösungsmittel benötigt wird und die technische Säure zu einem sehr niedrigen Preis
erhältlich ist. Unter sonst gleichen Bedingungen erhält man ein Prockikt, das einen Chloridgehalt von ca. 3 i» aufweist,
eine Menge, die bei der Polymerisation in keinerWeise stört.
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126 Gewichtsteile technisches Natriumsulfit und 1 Gewichtsteil Di-sek.-butylnaphthalinsulfonat werden in 260 Vol.-Teile
Wasser eingetragen und auf 60 bis 700C aufgeheizt. Man lässt
120 Gewichtsteile Methallylchlorid langsam zulaufen und rührt die Mischung unter kräftigem Rückfluss 2 Stunden nach. Der
Überschuss Methallylchlorid wird abdestilliert, man erhält ca. 350 Gewichtsteil« wasserhaltiges Destillat, das wieder
verwendet werden kann.
Die verbleibende Lösung wird nach Zusatz von 3 Gewichtsteilen Aktivkohle auf 9O0C erhitzt und filtriert. Nach Kühlung auf
10 bis 150C werden die ausgeschiedenen Kristalle abgesaugt
und durch Abpressen von der Mutterlauge befreit. Man erhält 81,7 Gewichtsteile feuchtes Natriummethallylsulfonat, das
nach dem Trocknen 69,5 Gewichtsteile = 44 # der Theorie ergibt«
Der Chloridgehalt beträgt 0,9 fi* Schmelzpunkt der Kristalle
245 - 5O0C.
Die Mutterlauge wird im Vakuum eingedampft und der getrocknete und zerkleinerte Rückstand mit 200 Vol*-Teilen Eisessig
ausgekocht und heiß filtriert. Aus dem erkalteten Piltrat werden die ausgeschiedenen Kristalle abgesaugt und die
Mutterlauge zum erneuten Auskochen des kochsalzhaltigen Rückstandes verwendet. Die vereinigten Kristallisate der
beiden letzten Fraktionen ergeben als 2. Kristallfraktion nach dem Trocknen 39 Gewichtsteile = 25 $>
der Theorie Methallylsulfonat mit einem Chloridgehalt von 0,1 $>,
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Die verbleibende Mutterlauge wird zur Wiedergewinnung der Essigsäure eingedampft, dabei hinterbleiben als
Eindampfrückstand ca. 20 Gewichtsteile = 12,7 $ leicht
hellbraun gefärbtes Methallylsulfonat mit einem Chloridgehalt von ca, 3 $. Es wird zweckmässig der nächsten Charge
zusammen mit der Aktivkohle zugesetzt.
Man verfährt wie in Beispiel 1 und erhält als 1. Kristallfraktion 68,0 Gewichtsteile NatriummethaiIyIsulfonat = 43 96 λ
der Theorie mit einem Chloridgehalt von 1,0 fo.
Der Eindampfrückstand der Mutterlauge wird einmal mit Vol.-Teilen Eisessig ausgekocht und heiss filtriert. Aus der
gekühlten Lösung isoliert man als 2. Fraktion nach Zusatz von 250 Vol.-Teilen Aceton 58,5 Gewichtsteile Sulfonat = 37 #
der Theorie mit einem Chloridgehalt von 0,8 $>.
Als Destillationsrückstand bei der Wiedergewinnung der
Lösungsmittel verbleiben 6,5 Gewichtsteile gelbliches '
Methallylsulfonat = 4,1 # der Theorie mit einem Chloridgehalt
von 2,4 ^. Diese werden wie in Beispiel 1 der nächsten
Charge zusammen mit der Aktivkohle zugesetzt.
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Aus 126 Gewichtsteilen Natriumsulfit, 1 Gewichtsteil Natrium-dinaphthylmethansulfonat, 270 Vol.-Teilen Wasser
und 120 Gewichtsteilen Methallylchlorid wird wie in Beispiel 1 beschrieben eine Lösung von Methallylsulfonat in Wasser
hergestellt und aufgearbeitet. Man erhält als 1. Fraktion durch Abkühlen der Lösung und Druckfiltration 78,4 Gewiohtsteile
feuchtes bzw. 66,5 Gewichtsteile = 42 fo der Theorie
trockenes Methallylsulfonat mit einem Chloridgehalt von 1,2" 96. Der Eindampfrückstand der Mutterlauge wird mit 300
Vol.-Teilen techn. Dimethylformamid ausgekocht und diese Operation nach Isolierung der Kristalle mit der Mutterlauge
wiederholt. Die Kristallisate werden vereinigt und ergeben als 2. Fraktion 51 Gewichtsteile = 32,2 # der Theorie
Methallylsulfonat mit einem Chloridgehalt von 0,1 $. Bei
der Wiedergewinnung des DMP durch Destillation unter vermindertem Druck verbleibt ein Rückstand von 10,5 Gewichtsteilen = 7 $>
der Theorie bräunliches Methallylsülfonat mit einem Chloridgehalt von 1,9 ^.
Man verfährt wie in Beispiel 1 und erhält als 1. Kristallfraktion
65 Gewichtsteile = 41 # der Theorie Methallylsulfonat
mit einem Chloridgehalt von 0,8 #.
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18 0 413b
Der getrocknete und gemahlene Eindampfrückstand der Mutterlauge wird bei Raumtemperatur mit 120 Vol.-Teilen reiner
Ameisensäure (ca. 98 bis 99#ig) 1 Stund« lang gerührt, dann
abgesaugt. Der Rückstand wird erneut mit 60 Vol.-Teilen Ameisensäure gerührt und abgesaugt. Die vereinigten Filtrate
werden im Vakuum zur Trockne eingedampft. Es hinterbleiben 54 Gewichteteile = 34 $ der Theorie farbloses Methallylsulfonat
mit' einem Chloridgehalt von 1,7 #.
Man verfährt wie in Beispiel 4 beschrieben, jedoch unter
Verwendung von technischer Ameisensäure mit einem Gehalt von 85 1». Man erhält als 1. Fraktion 65 Gewichtsteile
= 41 Si Methallylsulfonat mit einem Chloridgehalt von 1,0 #.
Die ameisensaure Lösung wird unter vermindertem Druck bis zur breiartigen Konsistenz eingeengt und dann mit 200
Vol.-Teilen Aceton versetzt und abgesaugt. Man erhält als 2. Fraktion nach dem Trocknen 74 Gewichtateile = 47,5 i>
der Theorie Methallylsulfonat mit einem Chloridgehalt von 3,1 *.
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Claims (2)
1. Verfahren zur Herstellung τοη Natrium-Methallylsulfonat
awe Hairiumeulfit und Methallylchlorid, dadurch gekennzeichnet
9 dass man eine konzentrierte wässrige Lösung
von Natriumsulfit mit einem mindestens 5^igen molaren
tlberschues" von Methallylchlorid in Anwesenheit eines
Eieulgatore umsetzt.
2. Verfahren gemäee Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet„ dass
man 5-bis 30 Holprosent Methallylchlorid als Überschnse
verwendet.
3· Verfahren g©Mi®s Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
als Emulgator 0,2 bis 3 ^9 ¥orätageweise O9 5 bia 1 fls
bezogen auf die eingesetzt© ΐ-ferag© !-!©thallylohlo.ridj, eines
langkettigen Alkylsulfonates, Alkyl-lrylaulfonatesj,
^ (subatä) Naphthalinsulfonates und/oder Pettallsoholsulfates
verwendet werden.
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- 12 BAD ORIGINAL
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