DE1802073A1 - Foerdergeraet - Google Patents
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Description
Ha 4060
0,§, Hansen Magkinfabrik A/S
Aaderupve;) 41,
Fördergerät* .
Die vorliegende Erfindung "betrifft ein Fördergerät der Art,
welche eine dazu ausgebildete Schiene haben* eine Kette oder andere fördervorrichtungen zu umschliessen, und welche einen
längsgeriohteten Schlitz haben, wodurch sich Mitnehmervorrichtungen
erstrecken, welche die Mitnehmervorrichtungen mit einer Last verbinden, vorzugsweise einer Schiene in der Form
eines Rohres mit Schlitz. · '
Is ist ein Fördergerät der angegebenen Art bekannt, wo die
Fördervorrichtungen aus einer sogenannten Schiffskette besteht, und wo die Schiene aus Gusseisen besteht, und eine Hohlheit mit
kreuzförmigem Querschnitt entsprechend der waagrechten und senkrechten Strecke der Kette hat. Der eine Zweig des Quer- ((
schnittes der kreuzförmigen Hohlheit ist dem längsgerichteten Schlitz angeschlossen. Der auswendige Querschnitt der Schiene
ist hauptsächlich rechteckig. Diese bekannte Schiene ist ver-ω
hältnisraässig teuer und schwer. Sie wird besonders zum Vor- '
iQ schub von Lasttragvorrichtungen, welche durch besondere Rollen
n> unterstützt werden, angewandt«
^ " Ziel der v&rliegenden Erfindung 1st ein FÖrdergerät derr an-
^ gegebenen Art zu schaffen, das verhältnismlssig leicht und * .
billig ist, und das mit Vorteil zum Tragen der last eingerichtet werden kann. Das Merkmal des erfindungsgemässen
iü%. dass die- Sehitiit au© einem öd©a?
L, welehe die
und aui »teifew itonstruletionse^emetttenv we3»eh^ die
teile iuaeebHeaeeiV beateW. Ii teöniieii dit -'Se&ette&telXe. Mief*
.'"ν i'-t*T*Μ./· AJLiSt y Gi -JL '*' v*i-;.jii ijut* J. F^t? C? ν O«JLiJ» U Vf νίit'tt-wif J, ä - ■ ■ vlci«$>f
Wohl ge eignet ist,- und eine
j wihrend die
Material hergestellt werdenj sodass man mit einer>i
.·- massig leiohten Sohiene eine bedeutende ^agflUehe' bekommt.
Wenn zwei Schienenteile angewandt werden, kb'nnen'diese ohne
weiteres derart ausgebildet werden, dasaaie billig· herzustellen sind, ζ *B* durch Walzen M§r durch Extrusion/Es ist
ausserdem leicht die Konstruktion derart herzustellen, daas
• die SchienenteHe leicht austauschbar sind* ohne dass wesentliche Eingriffe in die Schienenmontage nö'tig sind»
..-..· j)ie Schienenteile kö'nnennaoh der.Erfindung auf an und für
sich bekannte Weise· aus einem'Material mit guten G-Ieiteigenschäften
bestehen,- wie Gusseisen- oder gewisse förmst'offe,
.■-- Hierdurch wird die Schiene für-Ketten wohlgeeignet, die keine
Hollen haben und deshalb in der Schiene gleiten mttsseni Es
■ kann D©doch auch ein Material ohne gutöGleiteigeiiäehäften .
■ angewandt werden, z.B, Blatt enteile "aus "hartem Stahl, oder
ο · Aluminium, In welchem Falle die -Schiene vorteilhaft mit dem ;.
OO Schlitz liaöh oben angeordnet werden :kann, sodass eine !
^ rung erfolgen kann, ohne dass das Schmiermittel durch-d&n
O0 Schlitz Mnia^e5Plä"üiit # ^ ; - - >
·-·'-.--m-- ■■■■■·■ ι
(o Die Schi^nen^eiie ktixmen erfdn^un^sgemMssan^en"Steffen
Konstruktionselementen befestigt sein. Hierdurch bekemmt man
eine robuste S^hieneaionstrukiioa« Bs sind jedoch auch
Ausführungen des Schienenteilquersehnittes und der steifen
Konstruktionselemente denkbar, wo die Schienenteile durch Einschieben in der Längsrichtung unbeweglich mit den Konstruktionselementen eingreifen werden, z.B. mittels Hakeneingriffe. Da
dies indessen eine recht genaue Ausbildung des Schienenteilquerschnittes und der Konstruktionselemente und damit eine
recht kostspielige Bearbeitung -veraussetzt, wird es vermeintlich gewöhnlich wirtschaftlich am vorteilhaftesten sein, die Schienenteile
mittels gewöhnlicher Befestigungsvorrichtungen, wie A Schrauben, zu befestigen.
Die steifen Konstruktionselemente können erfindungsgemäss aus einem Rohr mit einem längsgerichteten Schlitz bestehen,
u.z. vorzugsweise aus einem Rohr mit rechteckigem Querschnitt, wo der Schlitz in der Mitte einer Seitenfläche angeordnet
ist. Ein solches Rohr kann verhältnismässig billig aus Stahlplattenmaterial
hergestellt werden, und es hat bei einem verhEltnismäss&g
geringen Gewicht eine bedeutende Steifheit.
Die Schienenteile können erfindungsgemäss mittels Schrauben an den steifen Konstruktionselementen befestigt sein, welche "
Schrauben von aus sen durch die Konstruktionselemente in die Schienenteile eingeführt werden, und diese nach aussen gegen
die Konstruktionselemente angezogen halten. Man bekommt hier-
^ durch eine einfache und praktische Konstruktion, wobei ein Aus-
O0 tausch der Schienenteile verhältnismässig leicht vorgenommen
k> werden kann.
° In der Zeichnung sind einige AusfUhrungsbeispiele eines
co
^ erfindungsgemässen Pördergerätes gezeigt, indem
Fig. 1 eine Scurzβ Strecke einer Sohlen« alt einer Förderkette JLn Seitenansicht und teilweise in Schnitt
nach dtr Linie I-I in Tig. ? zeigt,
2 reigt einen Querschnitt der Schiene mit der Kette,
3 ceigt eine perspektirische Abbildung einer kurzen
Strecke eine« Schieneteiles, und
?ig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 1,
?ig· 5 einen Querschnitt einer Schiene der anderen Aus-
führungflform,
Fig· 6 einen Querschnitt eine« FördergerBtes einer dritten
Ausfunrungsform,
Flg. 7 einen Lftngeschnitt eine· FOrdergerfttes einer vierten
Fig. θ «inen Querschnitt desselben» Fig. 9 eine Kette für ein FördergerSt einer fünften Α«θ-
ftlhrungefora, in ßeitsnaneicht,
Fig· 10 einen Querschnitt des FtJrdergerfites,
Fig. U Lftngeeohnitt eines FurdergerStes einer sechsten Aus
ftlhrungsforn,
Flg. 12 Querschnitt desselben,
Fig. 13 LKngssohnitt eines FOrdergerfttes einer siebenten
Aus fün runge f one f
Flg. 14 Quersohnitt desselben,
Fig. 15 Querschnitt eines FördergerStes einer achten Aua-
rthrungeform,
Fig. 16 ein FOrdergerftt slner neunten Ausftlhrungeform, in
Seitenansicht und teilweise Im Schnitt, JIg. 17 Querschnitt desselben.
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Copy
Fig. 18 oin Fördergerilt einer zehnten Auaftlhrungsform, in
Seitenansicht und teilweise im 8chnitt, Flg. 19 Querochnitt desselben,
Fig. 20 Querschnitt eines Fördergeratee einer elften Aua-
ftihrungeform,
Fig. 21 Teil desselben in Seitenansicht und teilwoiee Im
3chnitt, und
Fig. 22 ein Prinssipdiagramm für die Anwendung desselben in
In der Zeichnung bezeichnet 1 oin 3tahlrohr von fast quadratischer Querachnittform, das mit waagrechter Ober- und
Unterseite und senkrechten Seitenw&ndon angoordnet ist. Die
Untorooite hat einen ltlngsgerichteten Schlitz 2. Jede Rohrlün«o hat an Jedem Ende einen Flansch 3, der an der Oberseite'
und an den beiden Seitenwttnden angeechwoisst ist, wie in Fig.
4 gezolgt. Die HohrlBngen werden mittels Bolzen durch Löcher
in diesen Flanschen goearamelt. Wenn groaae Bohritagen angewandt
werden, was in der Regel am vorteilhaftesten ist, kann jede
Rohrittngo zwischen ihren Enden mit tinem oder mehreren Flanschen 4 ausgestattet werden, u.s· derselben Form wie die
Flansche 3» und welche allein «um Aufhtagen des Rohres dienen.
Ir Rohr 1 sind Schienenteile 5 und 6 angeordnet u.e. vom
gleichen Querschnitt und welche ipiegelbildlioh angeordnet
sind, wie in Flg. 1 goteigt. Die beiden Schlenenteile 9 und 6
fllnrl dazu ausgebildet, ftufiAsmen la wesentlichen das Rohr 1
auszufüllen, und bilden unter eich eine lEngegerichtot·
Hoffnung von kreueförnigem Querschnitt entsprechend einer eo-
««•nannten Ankerkotte, ol«o eine Kette bestehend allein *ue
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QQPY
länglichen goachloseenen Gliedern aue runden Material, paarr
waiae in einander eingreifend, eodaea zvroi nach einander
folgenden Gliedern in Normalβteilung rechtwinkelig zu einander
β tönen. Der eine Zweig der kreuzförmigen Oeffnung ist nach
unten offen und damit der Seits 2 angeachloaaen. Die beiden
Schienenteile 5 und 6 sind mittela Schrauben 7 im Rohr 1 befestigt, welche Schrauben von auaaen in die Schienenteile eingeochraubt werden und sie nach auaaen gegen die betreffende
Seitenwand dee Rohrea feet angezogen halten. Die Schienentelle haben eine derartige Breite, daas hierdurch zwiachen
ihnen ein schmaler Spalt 8 gebildet wird. Die Schienenteile
haben auanerdem schrage Abschnitte 9 an den Ecken. Die Schionenteilo können aue Pornietoff bestehen und durch Extrusion
hergestellt sein oder aus gewalztem Metall, tder aua Guaaeiaen.
In der so gebildeten Schiene ist eine Ankerkette 10 angeordnet, wo einige der Glieder einen angeachweieaten nach unten
ragenden Arn 11 mit LOήhern 12 und 13 zur Anbringung einer
Last haben·
w Kette angeordnet. An eiaur oder mehreren Stellen der Bahn ont-
^ lang, 1st eine Antriebetation angeordnet, wo ein Kettenrad
* seitlich eilt der Kette eingreift, u.t. durch einen seitlichen
*° Schiit· des Rohres 1. Ia betreffenden Abschnitt ist 4er betreffende Schienenteil 5 oder 6 ausgelassen. Hierdurch wird
erilelt, dass die Kette on der einen Seite rom Kettenrad
unterstatet wird, und an der anderen Seite rom anderen
copy
Sohienenteil, bo dia β β vermieden wird, dan ο die Ketto in
Schrttge Stellung kommt.
Im Arm 11 können Lauten aufgehängt werden, oder der Arm
kann zum Schieben einer Last angewandt werden. Die Schiene kann waagrechte Biegung und Biegungen in senkrechter Ebene
haben· Die Schiene kann auch mit dem Schlitz 2 nach oben
oder nach der Seite angeordnet Bein.
Btatt der gezeigten Schiene kann auch eine Schiene mit
einem anderen Querschnitt angewandt werden, z.B. mit einem Rohr von quadratischer Querachnittsform und mit dem Schlitz
in einer Ecke, indem die Schienenteile dann dementsprechend ausgebildet sind, cder mit einem Rohr von kreisrundem Querschnitt, wo die Schienentelle dbenfalle domentsprechend ausgebildet Bind.
Bei der gezeigten AuafUhrungeform mit zwei Schienenteilen
sind dieae leicht herzustellen und leicht auszutauschen in
einer bestehenden Anlage. Es kann jedoch auch in Frage kommen,
die beiden Schienenteile 5 und 6 tu einem Schienenteil zu
vereinen, oder os können drei odor mehr Schienenteile, z.B.. zwei untere Schienentelle aus besonders verechleisshartea
Material mit guten Oleitoigenschaften und ein einzelner
»
ο oberer Schlenentoil angewandt werden, wo die drei Schienon-
^ aloh das kreusfaraige Loch bilden«
cd Die Schienenteile können auch dazu ausgebildet w«rd«n,
» eine Kette einer anderen Ausbildung aufzunehmen.
In Mg. S »ind Querschnitt· einer Schiene geneigt, welch*
zwei Sohlenenteile 5 und 6 derselben 7ora wie die in 71g. ?
gezeigten uaffiaeen. DIo»β Sohlenenteile sind in steifen
copy
Konstruktionelementen in der Form von zwei symmetrischen
ProfilscMenenteilen 14 und 15 angeordnet, welche derart ausgebildet sind, dass sie zwischen sich einen oberen Raum 16
und einen unteren Raum 17 und eine dazwischenliegende engere Passage 18 abgrenzen. Die Schienenteile 5 und 6 sind in dem
oberen Raum 16 angeordnet, und eine darin angeordnete Kette 10 hat ihren Arm 11 durch die Passage 18 in den unteren Raum
17 herunterragend, worin Rollwagen zum Tragen von lasten unter dem unteren Raum angeordnet werden können. Die beiden Teile
14 und 15 werden mittels Plansche 19 in Stellung gehalten.
Das in Pig. 6 gezeigte Pö'rdergerät hat ein Rohr 20 von . "
rechteckigem Querschnitt und .mit oben angeordnetem Schlitz.
Im Rohr 20 sind zwei Schienenstücke 21 und 22 befestigt, je
mit einer Spur für eine Kette, eine sogenannte Ankerkette, d.h. mit im wesentlichen ovalen Gliedern, welche in einander
eingreifen. Ein Haken 23 eines Bügels 2;4 ist durch den Schlitz
und -eins der waagrechten Glieder der Kette durchgesteckt. Eine grosse Anzahl von solchen Bügeln können auf dem Fördergerät
angebracht werden. ·
Das in den Pig. 7 und 8 gezeigte Fördergerät hat ein Rohr von fast quadratischem Querschnitt und mit unten angeordnetem
Q Schlitz. Im Rohr 25 sind zwei Schienenstücke 26 und 27 angeoo
ordnet, je mit einer Spur für eine Ankerkette 28. Durch 1^ waagrechte Glieder der Kette sind stangenförmige Mitnehmervor···
° richtungen 29 geführt, welche oben entweder ein einzelnes co Rollenpaar 30 oder zwei Rollenpaare 31 tragen, welche an der
Oberseite der Schienenteile 26 und 27 rollen. Die Mitnehmervorrichtungen haben unten ein Loch 32. Zwei der Mitnehmervorr
richtungen 29 sind mit"einer Tragstange 33 mit einem Loch 34
verbunden gezeigt. Im Loch 32 bzw.34 kann eine Last aufgehängt werden.
"9 1802Q73
In den, Jig» 9 und 10 ist ein JÖrdergerät mit einem Rohr 35
von fast quadratischem Querschnitt und mit unten angeordnetem
Schlitz gezeigt. Im Bohr 35 sind zwei Schienensttteke 36 und 37
angeordnet, welche je zwei Spuren haben, die übereinander angeordnet sind, In den "beiden unteren Spuren ist eine Ankerkette
38 angeordnet j an deren Gliedern Mitnehmer angeschweisst sind j die entweder als eine Stange 39» die im Loch eines
waagreohten Kettengliedes angeschweisst ist, oder als ein Stück Flaqheisen 40, das an der Unterseite eines senkrechten μ
Kettengliedes angeschweisst ist, ausgeführt .sein können. Die
Stange 39 hat unten ein Gewinde und das Macheisen 40 ein loch
zum Aufhängen einer Last. Wenn die untere Spur der Schienenteile abgenutzt ist, kann die Kette in den oberen Spuren angebracht werden, und wenn diese abgenutzt sind, können die
Schienenteile umgekehrt werden, sodass im ganzen vier Gleitflächen
da sind.
Die in den Pig. U und 12 gezeigte Ausführungsform entspricht
im wesentlichen der in den Jig. 9 und 10 gezeigten, aber es sind hier an den senkrechten Kettengliedern Gleit- "
schuhe 41 angeschweisst, welche in den oberen Spuren der
Schienenteile gleiten, sodass die betreffenden Kettenglieder
to gesteuert werden/ Ausserdem kann das Gewicht der Last hierdurch
ο
<° von den Gleitschuhen aufgenommen werden.
a>
£J Die in den Mg. 13 und 14 gezeigte Ausführungsform ent-
Q spricht auch im wesentlichen der in den Fig. 9 und 10 geoo
"J zeigten, aber hier sind keine Mitnehmervorrichtungen an der
to
Kette befestigt. In der oberen Spur sind Gleitschuhe 42 angeordnet, welche ein zentrales Gewindeloch haben, worin
das obere Inde eines Mitnehme rb.pl zens 43 eingeschraubt ist,
welcher unten ein -Gewinde zum AnsGhr^uben eines ^
44, eine Qese 45 oder eine andere Aufhänge vorrichtung
eine last oder ev, eine Vorrichtung zum >peh|eben einer I»as,t
hat. Durch diese Ausftihrungsform wird der Vorteil erzieht?
dass die Teilung hinsichtlich der MitnehmerYorriehtTpigen §£~
ändert werden kann. Das Bohr kann oben eine Qeffnung halten?
wodurch die Gleitschuhe 42 heruntergelassen oder hinaufge^
nommen werden können.
Die in Pig. 15 gezeigte Aus fulirungs form entspricht auch in
einigem Masse der in den Pig, 9 und IQ gezeigten, aber der
Schlitz im Rohr kehrt hier nach oben. Eine hakenförmige Vorrichtung
46 hat einen stangenförmigen Teil 47, der pich durch
den Schlitz hinunter erstreckt und einen angesGhweisste.n Gleitschuh 48 hat, und er erstreckt sich weiter hinunter durch
ein waagrechtes Kettenglied (nicht gezeigt). Die Vorrichtung 46 ist unten unter dem Rohr eingebogen und hat Aufhängerollen
für eine last*
Die in den Pig, 16 und 17 gezeigte AusfUhrungsform hat
oben ein Fördergerät, das im wesentlichen dem in den Pig* Il
und 12 gezeigten entspricht. An den Mitnehmerflacheisen 40 sind .Mitnehmervorrichtungen 49 und 50 schwenkbar angeordnet,
welche gegenläufig gerichtet und wie durch Pfeile angedeutet schwenkbar sind. Ausserdem sind zwei untere Schienenteile 51
und 52 vorhanden? worin ein Gleitschuh 53 angetrdnet ist, woran ein nach oben ragender Zapfen 54 zum Eingriff mit den
Mitnehmervorrichtungen 49 und 50 und ein xi&eh unten ragenties
Flacheisen.55 ^W Tragen von lasten angesehweisst sind? Die
Schienenteile. 51 und 52 sind zusammen mit dem oberen Rohr
mittels im wesentlichen IJ-^rmigfr Besehjiäge 5(5
Die in den Fig. 18 und 19 gezeigte Ausführungsform hat
oben ein Fördergerät, das im wesentlichen dem in. den I1Xg.
und 12 gezeigten entspricht. An den Mitnehmerflaeheisen 40 sind Lagerbeschläge 57 für schwenkbar angeordnete Mitnehmervorrichtungen
58 und 59 angeschweisst, welche gegenläufig gerichtet und wie durch Pfeile angedeutet schwenkbar sind.
Ausserdem gibt es eine untere flacheisenförmige Schiene 60,
woran Rollwagen 61 rollen, welche Räder 62 und 63 und einen unter der Schiene 60 herabragenden Lasttragana 64 haben. Das
obere Rohr und die Schiene 60 werden von Beschlägen 65 ge- M
tragen.
Die in den Fig. 20, 21 und 22 gezeigte Ausführungsform hat
oben ein Fb'rdergerät, das im wesentlichen dem in den Pig. 9 und
10 gezeigten entspricht, die Kette ist aber in den oberen Spuren angeordnet und hat keine angeschweissten Mitnehmer.
Unter diesem Fördergerät ist ein Rohr 66 von rechteckigem Querschnitt, das sowohl aben als unten Schlitze hat. Im Rohr
66 sind Schienenteile 67 und 68 angeordnet. Eine Mitnehmerstange 69 hat einen angeschweissten Gleitschuh 70, der in der
Spur der Schienenteile 67 und 68 eingreift, und sie erstreckt sich verschiebbar durch einen Gleitschuh 71 in die untere
Spur des oberen Rohres hinauf. In der in Fig. 20 gezeigten
Lage erstreckt sich das obere Ende der Mitnehmerstange 69
in ein waagrechtes Glied der Kette hinauf. Unter dem Rohr hat die Mitnehmerstange 69 einen seitlich gerichteten Vorsprung
72. Die beiden Rohre sind in Fig. 20 an U-förmigen Aufhängebeschlägen befestigt gezeigt. Gewisse Teile des
unteren Rohres 66 können indessen senkrecht nach unten von der in Fig. 20 gezeigten Lage Und wieder riäch üben beweglich
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angeordnet sein. In Fig. 21 ist ein solches Stück 74 des unteren Rohres gezeigt. Wenn das untere Rohr somit gesenkt wird,
kommt das obere Ende der Mitnehmerstange 69 aus dem Eingriff mit
der Kette in den oberen Rohren hinaus, und kann dann entweder stillgehalten oder mit einer anderen Geschwindigkeit als die
der Kette bewegt werden. Es kann dies z.B. wie schematisch in Pig. 22 angedeutet ausgenützt werden. Die Gegenstände werden
bei Station 1 an den Mitnehmerstangen 69 aufgehängt, und werden
mit der Geschwindigkeit der Kette nach Station 2 weitergebracht. Bei Station 2 wird eine Strecke des unteren Rohres 66
herabgesenkt. Hierdurch wird der Vorsprung 72 mit einem Mitnehme rvor sprung 75 an einer endlosen Kette 76 in Eingriff gebracht,
die in der Spur 77 bewegt wird, welche in Beschlagteilen 78 an den Beschlägen 73 aufgehängt ist. Die Kette 76
wird mit einer anderen Geschwindigkeit als die der Hauptkette bewegt·. Die Strecke des Rohres 66 bei Station 2 wird wieder
hinaufgehoben, und die Mitnehmerstangen kommen wieder in Eingriff
mit der Hauptkette des Fördergerätes, und sie werden
nach Station 3 gebracht, wo eine Strecke des unteren Rohres 66
herabgesenkt wird. Diese Station kann dazu eingerichtet sin, die Mitnehmerstangen eine Weile stillhalten zu lassen. Sodann
wird die Strecke des unteren Rohres wieder hinaufgehoben, und die Mitnehmerstangen werden wieder von der Hauptkette vorgeschoben.
Bei den Stationen 4 und 5 können Ketten mit einer anderen Geschwindigkeit als die der Kette 76 vorhanden sein.
Die Station 6 kann eine Station sein, wo die Gegenstände abgenommen
werden, und 7 kann eine Antriebstation für die Hauptkette des Fördergerätes sein.
909822/0879
Bei der in den fig. 20-22 gezeigten Ausführungsform ist die
Variante denkbar* dass eine ader mehrere Strecken des unteren
Rohres 66 nach einem niedrigerem Niveau herabgebogen sind, in senkrechter Biclitung unbeweglich, sind.
808822/0879
Claims (1)
- EatentansprttQhe, - . . .,1, fö/rdergerät der Art,, welche eine dazu ausgebildete/andere - .ne haben, eine Kette oder fördervorriclitungeii zu umsohliessen, und welche einen !ausgerichteten Schlitz haben, wodurch sich Mitnehmervorrichtungen erstrecken, welche die Mitnehmervorrichtungen mit einer Last verbinden, vorzugsweise einer Schiene in der form eines Rohres ait Schlitz» d a d η r c h gekennzeichnet , dass die Schiene aus einem ■ oder mehreren.-Schienenteilen, welche die fördervorrichtungen umsohliessen, und aus steifen Konstruktionselementen? welche die Schi-eneifceile umschliessen, besteht,2, Pb'rdergerät nach Anspruch 1, da durch g e k e η η « zeichnet , dass die Schienenteile auf an und für sich bekannte Weise aus einem Material mit guten (KLeiteigenschaften bestehen, wie Gusseisen oder gewisser Formstoffe,3. fördergerät nach den Ansprüchen 1 oder 2, d a,d u r ο h gekennzeichnet ? dass die Schienenteile an den steifen Konstruktionselementen befestigt sind,4. lördergerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-3» dadurch gekennzeichnet, dass die steifen Konstruktionselemente aus einem Rohr mit einem längsgerichteten Schlitz,vorzugsweise aus einem Rohr mit rechteckigem Querschnitt, bestehen, wo der Schlitz; an der Mitte einer Seitenfläche angeordnet ist,5» fördergerät nach einem oder mehreren der AnspruOhe 1-4, dadurch g e k e η Ά. ζ e i ο ,h net , dass die809822/08791Schienenteile mittels Schrauben an den steifen Kontruktionselementen befestigt sind, welche Schrauben von aussen durch die Konstruktionselemente in die Schienenteile hineingeführt sind, und diese nach aussen gegen die Konstruktionselemente angezogen halten.6. FSrdergerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schienenteile zwei oder mehr Spuren haben, welche Über einander angeordnet sind. ·7. lördergerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet,· dass es Mitnehmervorrichtungen mit einem Gleitschuh hat, welcher in einer Spur verschieden von der Spur für die Kette gleitet»8. Fördergerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-7» dadurch gekennzeichnet, dass es auslösbare, vorzugsweise abnehmbare Mitnehmervorrichtungen hat.9» Pördergerät ganz oder teilweise wie gezeigt oder beschrieben. "9 0 9822/08 79
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