DE1698296U - Kurvenlaeufiges foerderband, dessen als tragflaeche dienendes faltenband durch stuetzrollen auf seitlich angebrachten fuehrungsschienen abgestuetzt ist. - Google Patents

Kurvenlaeufiges foerderband, dessen als tragflaeche dienendes faltenband durch stuetzrollen auf seitlich angebrachten fuehrungsschienen abgestuetzt ist.

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DE1698296U
DE1698296U DEG11198U DEG0011198U DE1698296U DE 1698296 U DE1698296 U DE 1698296U DE G11198 U DEG11198 U DE G11198U DE G0011198 U DEG0011198 U DE G0011198U DE 1698296 U DE1698296 U DE 1698296U
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DE
Germany
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rails
conveyor belt
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belt
supported
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DEG11198U
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G21/00Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Framework For Endless Conveyors (AREA)

Description

ßU3269M3Ji5
PATENTANWALT DIPL-ING. BUSCHHOFF KÖLN - KAISER-WILHELM-RING 24
Reg.-Nr. bitte angeben
gebrauchsmusteranmeldung
der Firma
Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia, Wethmar b. Lünen /Westf·
"Kurvenläufiges Förderband, dessen als Tragfläche dienendes Faltenband durch Stützrollen auf seitlich angebrachten Führungsschienen abgestützt ist·1'
Es sind kurvenläufige Förderbänder bekannt, deren Tragfläche als Faltenband ausgebildet ist. Dieses Faltenband wird durch in Abständen voneinander angeordneten Tragbügeln abgestützt, die ihrerseits auf seitlich angebrachten Laufschienen geführt sind* Diese Laufschienen hat man bisher gewöhnlich aus warmgewalzten Stahlprofilen, also aus sogenannten U-Eisen hergestellt. Die Profilierung dieser Schienen und insbesondere die Wandstärke an den verschiedenen Stellen des Profils ist in erster Linie ausgerichtet nach den Beanspruchungen, die bei der Verwendung solcher U-Eisen als Bauelemente zur Obertragung von Zug-, Druck- oder Biegebeanspruchungen auftreten« Die Beanspruchungen der Führungsschienen gemäss der Erfindung sind jedoch wesentlich geringer und anders. Der Materialaufwand der normalen U-Schienen ist daher für die Zwecke der Erfindung zu gross.
Gemäss der Erfindung wird vorgeschlagen, als Laufschienen durch U-förmige Profilierung von Flachbändern gewonnenes
Schienen zu verwenden, deren Planschen um etwas weniger als 90 gegenüber dem Steg aufgebogen sind» Solche Schienen sind leicht und billig. Sie lassen sich also bequemer handhaben und einbauen« Trotzdem haben sie eine in jedem Falle hinreichende Festigkeit« Von besonderer Bedeutung ist es, dass die Walzen, zwischen welchen die Flachbänder zu der U-Schiene profiliert werden, leicht wieder auf das Sollmass gebracht werden können, wenn sie einmal amageschlissen sein sollten. Ein geringfügiges tieferes Eindrehen der Hute in der einen Walze und ein entsprechendes Überdrehen der Gegenwalze genügen, um die Walzen wieder genau auf Hass zu bringen, so dass vor allen Dingen die Innenhöhe der Schienen wieder den Sollwert erhält.
Das Montieren der Laufschienen kann in einfacher Weise durch Befestigungsbolzen, die auf der Bückseite der Schienen angebracht sind, erfolgen« Diese Bolzen werden durch waagerechte Bohrungen von Stützwinkeln geführt, welche ihrerseits an Traggerüsten befestigt sind. Zur Erleichterung dieser Arbeiten werden die freien Enden der Bolzen zweckmässig etwas konisch ausgebildet. Im übrigen tragen die Bolzen auf der Rückseite der Stützwinkel eine querverlaufende Bohrung, durch welche ein Sicherungsdorn hindurchgetrieben wird« Besonders zweckmässig ist das Eintreiben eines sogenannten Spannstiftes, also einer längsgesplissten und in radialer Bichtung federnden Spannbüchse. Ein solches Spannelement hält sich selbsttätig infolge seiner Spannkraft. Gleichzeitig bewirkt es aber auch eine eindeutige und feste Verspannung der Schienen gegen die Stützwinkel und damit gegen die Traggerüste·
um einen stossfreien Lauf des Gurtbandes zu gewährleisten, ist es notwendig, dass die einzelnen Abschnitte der Schienen möglichst genau nacheinander ausgerichtet sind. Um diese Zentrierung in
möglichst einfacher und billiger Weise zu erhalten, werden gemäss der Erfindung die Stützwinkel der Traggerüste mitten zwischen den beiden Bohrungen für die Durchführung der Befestigungsbolzen der Schienen mit einem scheibenförmigen Socken versehen. Die Laufschienen tragen an ihren Enden rückseitig etwa aufgeschweisste Zentrierplatten, welche stirnseitig eine halbrunde Aussparung aufweisen· Beim Zusammenbau des Förderers umgreifen diese Aussparungen zweier Schienen gemeinsam den Hocken des Stützwinkels, Damit ist eine eindeutige Ausrichtung der beiden Schienenenden gegeneinander und gegenüber dem !Praggerüst unter allen Umständen gewährleistet·
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig, 1 einen Längsschnitt durch einen Teil des Förderbandes,
Fig, 2 einen Querschnitt,
Fig. 3 in grösserem Hassstab einen Querschnitt durch die Führungsschienen,
Fig· 4 eine zugehörige Seitenansicht,
Fig· 5»6 und 7 Einzelteile der Befestigungselemente für die Schienen·
In Abständen voneinander sind Traggerüste 10 vorgesehen, die ihrerseits Stützwinkel 11 für die Lauf- oder Führungsschienen tragen· Diese Laufschienen sind, wie insbesondere in den Fig, 3 und 4 klar zum Aus druck kommt, aus Flachband hergestellt und vorwiegend zwischen entsprechend profilierten Walzen U-förmig profiliert. Dabei sind die beiden Flanschen 13 um etwas weniger a.ls 90° gegenüber dem Steg 14 aufgebogen· Ein solches Profil 12 eignet sich in äeder Beziehung als Laufschiene für die Lauf räder 15 und 16 zur vertikalen Abstützung der Tragbtt-
gel 17, welche in Abständen voneinander unterhalb des als Faltenband ausgebildeten Gurtbandes 18 angeordnet sind. Hur beiläufig sei erwähnt, dass die zwischen den einzelnen wuibstartig aufragenden Palten 19 liegenden flachen |andabschnitte durch Metallplatten 20 verstärkt sind» Im übrigen werden die Zugkräfte durch die Kette 21 übertragen, welche zugfest an den einzelnen Stützbügeln 17 angeschlossen ist·
Die !»aufschienen 12 tragen an ihren Enden Zentrierplatten 22· In diese sind die Sicherungsbolzen 23 eingesetzt, die auf diese Weise eindeutig mit den Schienen 12 verbunden sind. Jeder der Nocken 23 trägt nahe seinem freien Ende eine Querbohrung· Ausserdem ist jede der Zentriorplatten 22 an dem Stirnende der Schiene 12 mit einer halbkreisförmigen Ausnehmung 24 versehen· Die Stützwinkel 11 weisen an jedem Ende eine Bohrung 25 auf. Durch diese Bohrungen greifen, wie schon erwähnt wurde, die Bolzen 23 an den Enden der beiden miteinander zu verbindenden Schienen 12 ein· Dadurch allein erfolgt bereits eine gewisse Ausrichtung der beiden Schienenenden gegeneinander· Diese Ausrichtung oder Zentrierung wird aber noch dadurch verbessert, dass die beiden Schienen 12 gemeinsam mit ihren Ausnehmungen einen Zentriernocken 26 von den einander gegenüberliegenden Seiten aus umfassen» Das ist besonders in Fig· 4 der Zeichnung klar erkennbar, irota dieser Zentrierung bleibt, weil die Bolzen 23 in den Bohrungen 25 ein geringes Spiel haben, eine geringfügige Verschwenkung der aufeinanderfolgenden Schienen 12 gewahrt, so wie es z.B. mit Eücksicht auf die Unebenheiten des Bodens notwendig oder zweckmässig ist.
Die Kupplungsbolzen 23 werden dadurch in ihrer Kupplungslage gehalten, dass durch die Querbohrung 27 Spannstifte 28 hindurchgetrieben werden. Jeder dieser Spannstifte 28 besteht aus einer
Γ -5- b
radial federnden Büchse mit Längsschlitz 29. Ein solcher Spannstift 28 verspannt sich daher selbsttätig in der Bohrung 27» Gleichzeitig zieht er den Bolzen 23 soweit in die Bohrung 25 des Stützwinkels 11 hinein, dass die Schiene 12 bzw· ihre Zentrierplatte 22 spielfrei an dem Winkel 11 zur Anlage kommt«
Es sei noch ausdrücklich bemerkt, dass der Zentriernocken 26 gegebenenfalls auch irgendeine andere Form haben kann. Ausserdem besteht natürlich ohne weiteres die Möglichkeit, mit diesem Zentriernocken 26 irgendwelche anderen Ausnehmungen oder sonstige Teile der Schienen 12 zusammenwirken zu lassen·

Claims (3)

PA.132692*-3.3.P5 > Schutzansprüche
1. Kurvenlaufiges Förderband, dessen aus Gummi od.dgl· bestehende und Querfalten abweisende Tragfläche durch in Abstand voneinander angeordnete Stützbügel auf seitlich angebrachten Laufschienen abgestützt und geführt und welches durch eine Zugkette von Zugbeanspruchungen entlastet ist, dadurch gekennzeichnet, dass als Laufschienen durch U-förmige Profilierung von Flachbändern gewonnene Schienen (12) dienen, deren Flanschen (13) um etwas weniger als 90 gegenüber dem Steg (14) aufgebogen sind,
2r Förderband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufschienen (12) auf ihrer Bückseite Befestigungsbolzen (23) tragen, die waagerechte Bohrungen (25) von Stützwinkeln (11) durchgreifen, welche ihrerseits an Traggerüsten (10) befestigt sind, wobei die Bolzen (23) auf der Rückseite der Stützwinkel (11) eine querverlaufende Bohrung (27JL aufweisen, durch die an sich bekannte Spannstifte (28) hindurchgetrieben sind, welche die Schienen (12) fest gegen die Stützwinkel (11) und damit gegen die Traggerüste (10) verspannen·
3· Förderband nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützwinkel (11) der Traggerüste (10) mitten zwischen den beiden Bohrungen (25) für die Durchführung der Befestigunäsbolzen (23) der beiden miteinander zu verbindenden Schienen (12) mit einem scheibenförmigen Hocken (26) versehen sind, und die beiden Laufschienen (12) an ihren Enden rückseitig etwa aufgeschweisste Zentrierplatten (22) tragen, welche stirnseitig eine halbrunde Aussparung (24) aufweisen, die zur Zentrierung der Schienenenden gemeinsam den Socken (26) des Stützwinkels (11) umgreifen,-
DEG11198U 1955-03-03 1955-03-03 Kurvenlaeufiges foerderband, dessen als tragflaeche dienendes faltenband durch stuetzrollen auf seitlich angebrachten fuehrungsschienen abgestuetzt ist. Expired DE1698296U (de)

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DE (1) DE1698296U (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1016189B (de) * 1955-09-19 1957-09-19 Gewerk Eisenhuette Westfalia Foerderband mit einer mittleren Gummileiste
DE3916304A1 (de) * 1989-05-19 1990-11-22 Banss Kg Maschf Schlachthof-foerdervorrichtung
DE19801193A1 (de) * 1998-01-15 1999-07-22 Iwk Verpackungstechnik Gmbh Fördervorrichtung in einer Verpackungsmaschine

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1016189B (de) * 1955-09-19 1957-09-19 Gewerk Eisenhuette Westfalia Foerderband mit einer mittleren Gummileiste
DE3916304A1 (de) * 1989-05-19 1990-11-22 Banss Kg Maschf Schlachthof-foerdervorrichtung
DE19801193A1 (de) * 1998-01-15 1999-07-22 Iwk Verpackungstechnik Gmbh Fördervorrichtung in einer Verpackungsmaschine

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