DE3302265C2 - Tragvorrichtung für eine Laufschiene einer Einschienenhängebahn - Google Patents
Tragvorrichtung für eine Laufschiene einer EinschienenhängebahnInfo
- Publication number
- DE3302265C2 DE3302265C2 DE19833302265 DE3302265A DE3302265C2 DE 3302265 C2 DE3302265 C2 DE 3302265C2 DE 19833302265 DE19833302265 DE 19833302265 DE 3302265 A DE3302265 A DE 3302265A DE 3302265 C2 DE3302265 C2 DE 3302265C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- support
- running rail
- web
- grooves
- support plate
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B25/00—Tracks for special kinds of railways
- E01B25/22—Tracks for railways with the vehicle suspended from rigid supporting rails
- E01B25/24—Supporting rails; Auxiliary balancing rails; Supports or connections for rails
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Framework For Endless Conveyors (AREA)
- Leg Units, Guards, And Driving Tracks Of Cranes (AREA)
Abstract
Um bei einer Tragvorrichtung für eine Laufschiene einer Einschienenhängebahn mit einer Laufschiene mit zwei an ihrer Außenseite Laufflächen für Trag- und Führungsrollen eines Hängebahnfahrzeuges aufweisenden, senkrecht übereinanderliegenden Gurten, die über einen senkrechten Steg miteinander verbunden sind, mit einer horizontalen Schulter, die am Übergang des Steges in den oberen Gurt von der Unterseite desselben gebildet wird und mit Nuten in den beiden Gurten, die seitlich des Steges angeordnet sind, die Montierbarkeit der Laufschiene zu verbessern und gleichzeitig die Konstruktion zu vereinfachen, wird vorgeschlagen, daß ein Träger an seinem freien Ende eine senkrechte Tragplatte aufweist, die flächig am Steg anliegt und auf deren oberer Kante die eine Stützfläche bildende Schulter aufruht, daß mindestens eine Druckplatte vorgesehen ist, die mit ihrem oberen bzw. unteren Rand in die beiden Nuten der Gurte eingreift, und daß Spannelemente die Druckplatte und die Tragplatte senkrecht zu ihrer Flächenausdehnung auseinanderdrücken.
Description
Die Erfindung betrifft eine Tragvorrichtung für eine Laufschiene einer Einschienenhängebahn mit den
Merkmalen im Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
ίο Eine derartige Tragvorrichtung ist aus der deutschen Offenlegungsschrift 30 19 301 bekannt Dabei weist die Laufschiene einen oberen Gurt und einen unteren Gurt auf, die durch einen Steg miteinander verbunden sind. Dieser weist einen geraden Mittelschenkel auf, der im Bereich der dem gegenüberliegenden Gurt zugewandten Seite der Gurte U-förmig gebogen ist und somit zwei U-förmige Nuten bildet. Die dem geradlinigen Mittelschenkel gegenüberliegenden Schenkel der U-förniigen Nuten gehen in seitlich an den oberen und unteren Gurt angeformte, parallel zum Mittelschenkel verlaufende Schenkel über, deren dem gegenüberliegenden Gurt zugewandte Kantenflächen Stützflächen bilden. DLsse sind seitlich versetzt, ungefähr in Verlängerung der Seitenkanten der Gurte, angeordnet. Die Laufschiene ruht mit der oberen Stützfläche auf einem Tragteil, welches mit einem Träger verbunden ist Die Halterung der Laufschiene an dem Tragteil erfolgt durch plattenförmige Teile, die außen an den Schenkeln anliegen und durch plattenförmige Teile, die mit ihrem oberen und unteren Rand in die obere bzw. untere U-förmige Nut eingreifen und durch Spannelemente jeweils gegen die inneren Schenkel der U-förmigen Nuten in Richtung auf die plattenförmigen Teile verspannt sind. Diese bekannte Laufschiene ist nicht im Bereich des im wesentlichen in der vertikalen Längsmittelebene liegenden Mittelschenkels abgestützt, sondern ist an den parallel zu dem Mittelschenkel verlaufenden und an den Außenseiten der Gurte angeformten Schenkeln gehalten. Dadurch erfolgt die Abstützung in einer zur vertikalen Längsmittelebene seitlich versetzten Parallelebene, die ungefähr in der Ebene der seitlichen Randflächen liegt
ίο Eine derartige Tragvorrichtung ist aus der deutschen Offenlegungsschrift 30 19 301 bekannt Dabei weist die Laufschiene einen oberen Gurt und einen unteren Gurt auf, die durch einen Steg miteinander verbunden sind. Dieser weist einen geraden Mittelschenkel auf, der im Bereich der dem gegenüberliegenden Gurt zugewandten Seite der Gurte U-förmig gebogen ist und somit zwei U-förmige Nuten bildet. Die dem geradlinigen Mittelschenkel gegenüberliegenden Schenkel der U-förniigen Nuten gehen in seitlich an den oberen und unteren Gurt angeformte, parallel zum Mittelschenkel verlaufende Schenkel über, deren dem gegenüberliegenden Gurt zugewandte Kantenflächen Stützflächen bilden. DLsse sind seitlich versetzt, ungefähr in Verlängerung der Seitenkanten der Gurte, angeordnet. Die Laufschiene ruht mit der oberen Stützfläche auf einem Tragteil, welches mit einem Träger verbunden ist Die Halterung der Laufschiene an dem Tragteil erfolgt durch plattenförmige Teile, die außen an den Schenkeln anliegen und durch plattenförmige Teile, die mit ihrem oberen und unteren Rand in die obere bzw. untere U-förmige Nut eingreifen und durch Spannelemente jeweils gegen die inneren Schenkel der U-förmigen Nuten in Richtung auf die plattenförmigen Teile verspannt sind. Diese bekannte Laufschiene ist nicht im Bereich des im wesentlichen in der vertikalen Längsmittelebene liegenden Mittelschenkels abgestützt, sondern ist an den parallel zu dem Mittelschenkel verlaufenden und an den Außenseiten der Gurte angeformten Schenkeln gehalten. Dadurch erfolgt die Abstützung in einer zur vertikalen Längsmittelebene seitlich versetzten Parallelebene, die ungefähr in der Ebene der seitlichen Randflächen liegt
Durch die verhältnismäßig große seitliche Versetzung der Abstützung der Laufschiene entsteht bei BeIastung
des oberen Gurtes durch eine Laufrolle nicht nur eine vertikal auf das Tragteil wirkende Kraft, sondern es
tritt im Laufschienenquerschnitt ein großes Torsionsmoment auf, das sich auf die Druckplatte und die plattenförmigen
Teile als Biegemoment überträgt. Darüber hinaus ist die bekannte Tragvorrichtung aufwendig herzustellen,
da die Laufschiene durch das Tragteil, die plattenförmigen Teile und die Druckplatten formschlüssig
gestützt werden muß, um das Auftreten von Scherspannungen bei den Spannelementen zu vermeiden. Schließ-Hch
ist die Montage der Laufschiene an der Tragvorrichtung umständlich, da zuerst die Druckplatten in die
Nuten der Laufschienen einzuführen sind. Hierzu müssen sie verschwenkt, in die Nuten eingeführt und ausgerichtet
werden, und erst dann kann man die Laufschiene auf das Tragteil aufsetzen, wobei gleichzeitig dafür zu
sorgen ist, daß die Spannelemente in die entsprechenden Bohrungen im Tragteil eingeführt werden.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Tragvorrichtung
der gattungsgemäßen Art so auszubilden, daß die seitliche Versetzung der Abstützung der Laufschiene gering
ist, daß die Tragvorrichtung aus wenigen einfachen Teilen aufgebaut ist und mit möglichst wenigen Handgrif-
■ fen eine sichere Befestigung der Laufschiene an einem
■ Träger erlaubt
Diese Aufgabe wird bei einer Tragvorrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß durch die im
: kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst
:: Zur Befestigung der Laufschiene am Träger genügt
: es. die Tragplatte an den Steg der Laufschiene so anzulegen, daß die Laufschiene mit der Schulter auf der
Tragplattenoberseite aufruht Während die Tragplatte
, in dieser Lage· ist wird die Druckplatte in die beiden
'.. Nuten eingesetzt und mittels der Spannelemente von der Tragplatte weggedrückt Da die Druckplatte in den
beiden Nuten gegen seitliche Verschiebung gesichert ist drückt sie mittels der Spannelemente die Tragplatte
: gegen den Steg und fixiert auf diese Weise die Laufschiene
dauerhaft am Träger.
Die Halterung der Laufschiene am Träger besteht aus zwei Teilen, nämlich der Trägerplatte und der Druckplatte,
die einfach hergestellt werden können. Bei der Tragvorrichtung wird der Gurt der Laufschiene weni-
, ger seitlich, sondern ziemlich in der Mitte abgestützt, so
.]■'. daß die Torsions- bzw. Biegemomente infolge exzentrischer
Abstützung gering sind und somit im wesentlichen nur eine in vertikaler Richtung wirkende Kraft auftritt,
·,· die durch die Schulter auf die obere Kante der Tragplat- ;f te übertragen wird.
y[ Vorteilhaft ist es, wenn die Tragplatte geringfügig
■ niedriger ist als der Abstand zwischen der Schulter und
\ der Oberseite des unteren Gurtes. Dadurch wird das
Einführen der Tragplatte in die Fixierungsposition er leichtert.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Tragplatte auf beiden Seiten des Trägers
■ angeordnet ist und daß auf beiden Seiten des Trägers je eine Druckplatte angeordnet ist. Man erhält damit eine
symmetrische Ausgestaltung, die die Belastung des Trägers auf ein Minimum herabsetzt.
Die Spannelemente sind vorzugsweise in die Druckplatte eingeschraubte Bolzen, die sich an der Tragplatte
abstützen. Durch Einschrauben der Bolzen in die Druckplatte wird die Tragplatte gegen den Steg der
Laufschiene gepreßt.
Es ist vorteilhaft wenn die Druckplatte eine Höhe hat, die geringer ist als der Abstand der Böden der beiden
Nuten, aber so groß, daß die Druckplatte beim Aufstehen auf dem Boden der unteren Nut noch in die
obere Nut eintaucht. Auf diese Weise ist es ohne Schwierigkeiten möglich, die Druckplatte nachträglich
von der Seite her in die beiden Nuten einzuführen.
Vorzugsweise ist die untere Nut weniger tief als die obere; dadurch wird ebenfalls das Einführen der Druckplatte
in die Nuten erleichtert, da die Druckplatte bis zum Boden der oberen Nut eingeschoben und dann
über die Seitenwand der unteren Nut hinweg in die untere Nut geführt werden kann. Im eingesetzten Zustand
ruht die Druckplatte auf dem Boden der unteren Nut auf und wird aufgrund ihrer Länge trotzdem in der
; oberen Nut gehalten.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung ist ' j vorgesehen, daß die der Schulter gegenüberliegende
; Seitenwand der oberen Nut tiefer heruntergezogen ist als die Schulter. Hierdurch kann die Laufschiene vor der
endgültigen Befestigung lose auf die Tragplatte aufgehängt werden, ohne daß die Gefahr besteht, daß die b5
Laufschiene herabgleitet Wenn nämlich die Laufschiene, die mit der Schulter auf dem oberen Rand der Tragplatte
aufruht, gegenüber der Tragplatte seitlich verschoben wird, verhindert die heruntergezogene Seitenwand
der oberen Nut, daß die Laufschiene von der Tragplatte vollständig abgleiten kann. Die heruntergezogene
Seitenwand führt vielmehr dazu, daß die Tragplatte in die obere Nut eintaucht und die Laufschiene
somit bis zur endgültigen Fixierung sicher hält.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Laufschiene zu ihrer senkrechten Längsebene symmetrisch aufgebaut
ist: der Träger kann dann wahlweise auf der einen oder
der anderen Seite angreifen, während auf der gegenüberliegenden Seite Stromschienen etc. gehalten werden
können. Ein- und dieselbe Laufschiene kann auf diese Weise für unterschiedliche Laufrichtungen verwendet
werden, je nachdem, auf welcher Seite der Träger angreift und auf welcher Seite die Stromschienen
angeordnet sind.
Ausführungsbeispieie der Erfindung werden nachstehend
anhand der Zeichnung näher erläutert Es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Laufschiene mit einer schematischen Darstellung der Trag- und Führungsrollen
einer Einschienenhängebahn:
F i g. 2 einen Querschnitt durch eine Laufschiene mit einer diese unterstützenden Tragvorrichtung und
F i g. 3 eine Ansicht der Laufschiene und der Tragvorrichtung in Richtung des Pfeiles A der F i g. 2.
Eine in der Zeichnung dargestellte Laufschiene 1 weist einen oberen Gurt 2 mit einer oberen, im wesentlichen
ebenen Lauffläche 3 und zwei seitlichen Führungsflächen 4 und 5 sowie einen unteren Gurt 6 mit einer
unteren ebenen Lautfläche 7 und zwei seitlichen Führungsflächen 8 und 9 auf. Beide Gurte sind an ihren den
Laufflächen gegenüberliegenden Seiten über einen senkrechten Steg 10 miteinander verbunden, dessen
Wände eben sind und parallel zur Laufschienenlängsachse verlaufen. Auf der oberen Lauffläche 3 läuft eine
Tragrolle 11 einer Hängebahn oder einer Laufkatze, von der in F i g. 1 nur die Tragrolle 11 und seitliche
Führungsrollen 12 bis 15 dargestellt sind, die an den seitlichen Führungsflächen 4,5 bzw. 8 und 9 anliegen.
Es ist möglich, daß auch an der unteren Lauffläche 7 eine Führungsrolle anliegt; dies ist jedoch bei dem in
Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel nicht dargestellt. Auch die Zahl der seitlichen Führungsrollen kann
verschieden sein.
Bei den Hängebahnen und Laufkatzen handelt es sich in der Regel um Fahrzeuge mit Eigenantrieb. Zum Beispiel
um diesen mit Energie zu versorgen und um Steuersignale auf die Bahn zu übertragen sind längs der
Laufschiene Schleifschienen 16 verlegt, die einen im wesentlichen C-förmigen Querschnitt haben und auf ihrer
von der Laufschiene abgewandten Seite offen sind. Die Schleifschienen 16 sind dabei nebeneinander in Haltern
17 gelagert, die in Längsrichtung der Laufschiene im Abstand zueinander angeordnet sind. Zur Fixierung der
Halter 17 an der Laufschiene weisen diese einen ebenen Steg 18 auf. der flächig an die Seitenwand des Steges 10
anlegbar ist Der Steg 18 trägt einen Rastvorsprung 19. der durch eine Öffnung 20 im Steg 10 hindurchgestreckt
werden kann und den Steg 10 nach dem Einstecken hintergreift, wie dies aus F i g. 1 ersichtlich ist. Auf diese
Weise wird der Halter 17 an der Laufschiene festgelegt und die Gesamtheit der in Laufrichtung im Abstand
hintereinander angeordneten Halter fixiert die Schleifschienen 16 relativ zur Laufschiene 1. Wie sich weiterhin
aus Fig. 1 ergibt, befinden sich die Schleifschienen dabei
weitgehend innerhalb des Querschnittes der Laufschiene: in den Schleifschienen 16 laufen in der Zeichnung
nicht dargestellte Schleifkontakte der Laufkatze
oder der Hängebahn.
Die Halter 17 bestehen vorzugsweise aus Kunststoff und können an der Laufschiene einfach durch Einschieben
des Rastvorsprungs 19 in die öffnung 20 fixiert werden. Es ist auch möglich, die Halter durch Zusammenbiegen
der längsgeschlitzten Rastvorsprünge wieder von der Laufschiene zu entfernen und beispielsweise
auf der gegenüberliegenden Seite des Steges zu befestigen, wenn die Anordnung der Schleifschienen auf der
gegenüberliegenden Seite der Laufschiene gewünscht wird. Dies ist beispielsweise nötig, wenn die Fahrtrichtung
der Hängebahn oder Laufkatze geändert werden soll.
Zur Halterung der Laufschiene ist ein Träger 21 vorgesehen (Fig. 2 und 3), der in seinem die Laufschiene
haltenden Bereich im wesentlichen horizontal an die Seitenwand des Steges herangeführt ist und an seinem
freien Ende 22 eine Tragplatte 23 aufweist, die parallel zum Steg 10 verläuft und auf beiden Seiten über den
Träger 21 vorsteht.
Wenn die Laufschiene am Träger fixiert ist, ruht sie mit einer horizontalen Schulter 24, die durch die Unterseite
25 des oberen Gurtes 2 im Übergangsbereich zum Steg 10 ausgebildet wird, auf der Oberkante der Tragplatte
23, während die Tragplatte 23 selbst flächig am Steg 10 anliegt. Die Höhe der Tragplatte 23 ist dabei so
gewählt, daß sie geringfügig geringer ist als der Abstand zwischen der Unterseite des oberen Gurtes 2 und der
Oberseite des unteren Gurtes 6.
Zu beiden Seiten des Steges 10 sind im oberen Gurt parallel zur Längsrichtung verlaufende Nuten 26 und 27
angeordnet, die zur Unterseite 25 des oberen Gurtes hin offen sind. Die dem Steg 10 abgewandte Seitenwand 28
dieser Nuten ist etwas weiter heruntergezogen als die durch die Schulter 24 gebildete, dem Steg 10 benachbarte
Seitenwand dieser Nuten.
In ähnlicher Weise sind im unteren Gurt zu beiden Seiten des Steges 10 parallel zur Längsrichtung verlaufende
Nuten 29 und 30 angeordnet, die mit den Nuten 26 und 27 im oberen Gurt ausgerichtet sind, die jedoch
weniger tief sind als die Nuten 26 und 27 im oberen Gurt Außerdem stehen bei diesen Nuten die dem Steg
abgewandten Seitenwände 31 nicht über die Oberseite des Gurtes vor, wie sich aus der Darstellung der F i g. 2
ergibt.
Der Abstand des unteren Randes 32 der oberen Seitenwand 28 und des oberen Randes 33 der unteren Seitenwand
31 ist größer als die Höhe der Tragplatte 23, so daß die Tragplatte 23 zwischen den beiden Rändern 32
und 33 an den Steg 10 herangeführt werden kann.
Zur Fixierung der Laufschiene 1 gegenüber der Tragplatte 23 bind zu beiden Seiten des Trägers 21 Druck
platten 34 angeordnet, die mit ihrer unteren Kante 35 auf dem Boden 36 der Nuten 29 oder 30 des unteren
Gurtes 6 aufstehen und mit ihrem oberen Randbereich 37 in die gegenüberliegende Nut 26 bzw. 27 des oberen
Gurtes 2 eintauchen. Dabei ist die Höhe der Druckplatten 34 geringer als der Abstand des Bodens 36 der Nuten
29 und 30 im unteren Gurt 6 vom Boden 38 der oberen Nuten 26 und 27 im oberen Gurt 2. Auf diese
Weise wird es möglich, beim vollständigen Einschieben der Druckplatten in die Nuten 26 oder 27 die untere
Kante 35 der Druckplatten 34 über den oberen Rand 33 der Seitenwand 31 des unteren Gurtes 6 zu heben, so
daß man auf diese Weise die Druckplatten in einfacher Weise in die gegenüberliegenden Nuten einsetzen bzw.
sie aus diesen wieder entfernen kann.
In die DruckDlatten 34 sind in Gewindelöcher Gewindebolzen
39 eingeschraubt, deren freie Enden 40 an der Tragplatte 23 anliegen. Dadurch wird die Tragplatte 23
fest gegen den Steg 10 gepreßt, wobei sich die Druckplatten 34 an den Seitenwänden 28 und 31 abstützen.
Die Gewindebolzen 39 können in ihrer verspannten Lage mittels einer Mutter 41 fixiert werden.
Die beiden Druckplatten 34 werden in der in Fig.3
ersichtlichen Weise zu beiden Seiten des Trägers 21 in die Nuten eingeführt, so daß die in die Druckplatten
eingeschraubten Gewindebolzen die tragplatte 23 zu beiden Seiten des Trägers gegen den Steg drücken, wofür
vorzugsweise in jeder Druckplatte im oberen und im unteren Teil je ein Gewindebolzen eingeschraubt ist, so
daß die Tragplatte insgesamt im Bereich der vier Ecken gegen den Steg gepreßt wird. Zur Befestigung der Laufschienen
an den Trägern, die vorzugsweise die Form eines C haben, werden zunächst die Laufschienen so auf
die Tragplatte 23 aufgesetzt, daß die Schultern 24 auf der oberen Kante der Tragplatte 23 aufruhen. Die Laufschienen
sind dabei in dieser Lage noch nicht fixiert, sie können jedoch von der Tragplatte auch nicht herunterfallen,
da selbst beim Abgleiten der Laufschiene von der Oberkante der Tragplatte die Tragplatte an der nach
unten über die Schulter 24 vorstehenden Seitenwand 28 der Nuten im oberen Gurt anschlägt und dabei in die
Nut eintaucht. Es ist damit sichergestellt, daß selbst bei fehlender Druckplatte bei der Montage der Laufschiene
diese sicher am Träger gehalten wird.
Wenn die Laufschiene zur Endjustierung mit ihrer Schulter 24 auf die Oberkante der Tragplatte 23 aufgelegt
ist, werden zu beiden Seiten des Trägers die Druckplatten in die Nuten eingeführt, wobei diese in der oben
beschriebenen Weise mit ihrer Oberkante tief in die Nuten des oberen Gurtes eingesteckt und dann über die
Seitenwände 31 im unteren Gurt hinweg in die Nuten im unteren Gurt eingehoben werden. Anschließend werden
die Gewindebolzen 39 in die Druckplatten eingeschraubt, wobei sie sich an die Tragplatte anlegen und
diese fest gegen den Steg pressen. Dieser wird dadurch sowohl gegen Verschiebungen parallel zur Laufschiene
als auch gegen Verschiebungen senkrecht dazu fixiert.
Diese Fixierung kann dabei in Längsrichtung der Laufschiene beliebig verschoben werden, da die Laufschiene
über ihre gesamte Länge dasselbe Profil aufweist. Außerdem ist es möglich, den Träger wahlweise
an der einen oder an der anderen Seite der Laufschiene zu befestigen, wobei dafür Sorge getragen wird, daß die
Tragvorrichtung immer auf der den Schleifschienen gegenüberliegenden Seite der Laufschiene angeordnet ist.
Es ist im übrigen auch bei dieser Laufschiene möglich, in den nach der Befestigung der Laufschiene noch freien
Nuten der beiden Gurte an Klemmhalterur.gen Schalter
und Schaltnocken justierbar anzuordnen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Tragvorrichtung für eine Laufschiene einer Einschienenhängebahn
mit einer Laufschiene, welche zwei an ihrer Außenseite mit Läufflächen für Trag-
und Führungsrollen eines Hängebahnfahrzeuges ausgestattete, senkrecht übereinanderliegende Gurte
aufweist, die ihrerseits über einen senkrechten Steg miteinander verbunden sind, welche seitlich des
Stegs parallel zur Laufschiene verlaufende Nuten besitzt wobei diese auf einer dem unteren Gurt zugewandten
Seite des oberen und einer dem oberen Gurt zugewandten Seite des unteren Gurtes liegen
und jeweils zum gegenüberliegenden Gurt hin offen sind, und welche horizontale, seitlich der Nuten angeordnete
Stützflächen zeigt, mit einem Träger, der au seinem freien Ende mit einem senkrechten Tragteil
versehen ist, wobei das Tragteil eine Auflagefläche aufweist, auf welcher die Laufschiene mit ihrer
Stützfläche ruht, und mit mindestens einer Druckplatte, die durch Spannelemente senkrecht zu ihrer
Flächenausdehnung mit dem Tragteil verspannbar ist und mit ihrem oberen und unteren Rand in die
obere bzw. untere Nut eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützflächen zwischen
dem Steg (10) und den Nuten (26, 27) in Form von Schultern (24) am Übergang des Steges (10) in den
oberen Gurt (2) angeordnet und durch die Unterseite (25) desselben gebildet sind, daß das Tragteil eine
Tragplatte (23) ist, die vollflächig an dem Steg (10) anliegt sowie eine obere Kante aufweist, welche als
Auflagefläche für die Schulter (24) dient, und daß die Spannelemente (Gewindebolzen 39) die Druckplatte
(34) und die Tragplatte (23) auseinanderdrücken, so daß die Tragplatte (23) gegen den Steg (10) gepreßt
ist.
2. Tragvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatte (23) geringfügig
niedriger ist als der Abstand zwischen der Schulter (24) und der Oberseite des unteren Gurtes (6).
3. Tragvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatte (23) auf
beiden Seiten des Trägers (21) angeordnet ist und daß auf beiden Seiten des Trägers (21) je eine Druckplatte
(34) angeordnet ist.
4. Tragvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannelemente
in die Druckplatte (34) eingeschraubte Bolzen (39) sind, die sich an der Tragplatte (23) abstützen.
5. Tragvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckplatte
(34) eine Höhe hat, die geringer ist als der Abstand der Böden (36 bzw.38) der beiden Nuten (29 oder 30
bzw. 26 oder 27), aber so groß daß die Druckplatte (34) beim Aufstehen auf dem Boden (36) der unteren
Nut (29 oder 30) noch in die obere Nut (26 oder 27) eintaucht.
6. Tragvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Nut
(29 oder 30) weniger tief ist als die obere Nut (26 oder 27).
7. Tragvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die der Schulter
(24) gegenüberliegende Seitenwand (28) der oberen Nut (26 oder 27) tiefer heruntergezogen ist als die
Schulter (24).
δ. Tragvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufschiene
(1) zur senkrechten Längsebene symmetrisch ist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833302265 DE3302265C2 (de) | 1983-01-25 | 1983-01-25 | Tragvorrichtung für eine Laufschiene einer Einschienenhängebahn |
GB08331482A GB2134058A (en) | 1983-01-25 | 1983-11-25 | Supporting an overhead monorail |
BR8400369A BR8400369A (pt) | 1983-01-25 | 1984-01-24 | Dispositivo de suporte de trilho de rolamento transportador monotrilho suspenso |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833302265 DE3302265C2 (de) | 1983-01-25 | 1983-01-25 | Tragvorrichtung für eine Laufschiene einer Einschienenhängebahn |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3302265A1 DE3302265A1 (de) | 1984-07-26 |
DE3302265C2 true DE3302265C2 (de) | 1986-02-27 |
Family
ID=6189073
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833302265 Expired DE3302265C2 (de) | 1983-01-25 | 1983-01-25 | Tragvorrichtung für eine Laufschiene einer Einschienenhängebahn |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
BR (1) | BR8400369A (de) |
DE (1) | DE3302265C2 (de) |
GB (1) | GB2134058A (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
LU85923A1 (de) * | 1985-05-31 | 1986-01-14 | Cleveland Tramrail Int | Aufhaengevorrichtung fuer eine laufschiene einer haengebahn |
DE3521013A1 (de) * | 1985-06-12 | 1986-12-18 | Seiwert Stahl- und Apparatebau GmbH, 6638 Dillingen | Elektro-haengebahn |
DE3533835C1 (de) * | 1985-09-23 | 1986-11-27 | Seiwert Stahl- und Apparatebau GmbH, 6638 Dillingen | Tragsystem für Elektro-Hängebahnen |
FR2588892A1 (fr) * | 1985-10-22 | 1987-04-24 | Tourtellier Sa Ets | Dispositif de suspension d'un rail de guidage d'une section d'un " i " d'une voie suspendue |
GB2261862B (en) * | 1991-12-03 | 1995-03-08 | Fata Automation | Suspension device for overhead tracks |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2342777C2 (de) * | 1973-08-24 | 1975-07-24 | Demag Ag, 4100 Duisburg | Tragschiene fur Hangebahnen |
DE3019301C2 (de) * | 1980-05-21 | 1982-06-24 | R. Stahl Gmbh & Co, 7000 Stuttgart | Freitragende Laufschiene für Einschienen-Hängebahnen |
DE3123491A1 (de) * | 1981-06-13 | 1982-12-30 | R. Stahl Gmbh & Co, 7000 Stuttgart | Freitragende laufschiene fuer einschienen-haengebahnen |
-
1983
- 1983-01-25 DE DE19833302265 patent/DE3302265C2/de not_active Expired
- 1983-11-25 GB GB08331482A patent/GB2134058A/en not_active Withdrawn
-
1984
- 1984-01-24 BR BR8400369A patent/BR8400369A/pt not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BR8400369A (pt) | 1984-08-28 |
GB8331482D0 (en) | 1984-01-04 |
GB2134058A (en) | 1984-08-08 |
DE3302265A1 (de) | 1984-07-26 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3019301C2 (de) | Freitragende Laufschiene für Einschienen-Hängebahnen | |
EP0212228B1 (de) | Vorrichtung zur Verankerung von Platten | |
EP2944737B1 (de) | Spannvorrichtung zum verbinden von profilschienen | |
DE202008011312U1 (de) | Verriegelungssystem zum Verriegeln von flächigen Solarmodulen | |
DE2652481A1 (de) | Abhaengeelement fuer ein traggerippe zur halterung von zwischendeckenelementen | |
DD236358A5 (de) | Kraftschluessig-elastische schienenbefestigung fuer gleisanlagen | |
DE2417516B2 (de) | Vorrichtung bei einer kette mit halteranordnungen zum tragen und zur fuehrung von einer oder mehreren biegbaren, energieuebertragenden leitungen | |
DE3302265C2 (de) | Tragvorrichtung für eine Laufschiene einer Einschienenhängebahn | |
DE202016000463U1 (de) | Runge für einen Nutzfahrzeug- oder Anhängeraufbau | |
EP2807714B1 (de) | Führungseinrichtung | |
DE3527224A1 (de) | Befestigungsvorrichtung fuer eine fassadenverkleidung | |
DE2935158A1 (de) | Stranggepresstes bauelement zum aufbau von waenden, insbesondere von kraftfahrzeugen | |
DE102013205995A1 (de) | Befestigungsanordnung für ein Innenausstattungselement am Wagenkasten eines Fahrzeugs | |
AT395133B (de) | Tragleiste fuer einen fahrzeug-gepaeckstraeger | |
EP0506216A1 (de) | Befestigungsvorrichtung für Führungsschienen | |
WO2011113763A1 (de) | Befestigungsvorrichtung zur verwendung in einer aufzugsanlage und aufzugsanlage mit einer solchen befestigungsvorrichtung | |
EP3842373A1 (de) | Aufzugsschienensystem zur einfachen montage | |
DE8323755U1 (de) | Leiteinrichtung zur Baustellensicherung | |
WO1982004451A1 (en) | Self-supporting guiding rail for suspended monorail | |
EP0141212B1 (de) | Fahrschiene für Einschienenhängebahn | |
EP1873340A2 (de) | Türanlage | |
DE2810981C2 (de) | Vorrichtung zur Befestigung einer Zarge | |
DE2446927B2 (de) | Großflächenschalung mit verschieden gekrümmten Flächen | |
DE202007013322U1 (de) | Laufschienensystem für Fahrwagen | |
DE10000295C2 (de) | Befestigungsanordnung für die Laufschienen eines Sektionsaltores |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: DUERR GMBH, 7000 STUTTGART, DE |
|
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |