DE1191292B - Foerderanlage fuer Langgut - Google Patents

Foerderanlage fuer Langgut

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DE1191292B
DE1191292B DEM54010A DEM0054010A DE1191292B DE 1191292 B DE1191292 B DE 1191292B DE M54010 A DEM54010 A DE M54010A DE M0054010 A DEM0054010 A DE M0054010A DE 1191292 B DE1191292 B DE 1191292B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
conveyor system
arms
curve
conveyor
carrier
Prior art date
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Pending
Application number
DEM54010A
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Fackler
Dipl-Ing Martin Blasy
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Maschinenfabrik Esterer AG
Original Assignee
Maschinenfabrik Esterer AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Maschinenfabrik Esterer AG filed Critical Maschinenfabrik Esterer AG
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Publication of DE1191292B publication Critical patent/DE1191292B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G19/00Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors
    • B65G19/18Details
    • B65G19/22Impellers, e.g. push-plates, scrapers; Guiding means therefor
    • B65G19/24Attachment of impellers to traction element
    • B65G19/245Attachment of impellers to traction element for article conveyors, e.g. for container conveyors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Framework For Endless Conveyors (AREA)

Description

  • Förderanlage für Langgut Die Erfindung bezieht sich auf eine Förderanlage für Langgut, insbesondere Holzstämme, deren Umlaufeinheit aus quer zur Bahn liegenden, in Abstand aufeinanderfolgenden und mit ihren Enden auf Schienen gleitenden Fördergutträgern besteht, die mittig durch eine sie ziehende endlose Kette mit Ober- und Untertrum miteinander verbunden sind.
  • In dieser Weise hat man bisher Anlagen mit geradliniger Förderbahn ausgeführt. Bei diesen bekannten Anlagen besitzen weder die Kette noch die Träger besondere Führungsmittel Die Kette wird nur durch die Kettenräder geführt, um die sie herumläuft; die Träger erhalten ihre Führung ausschließlich durch starre Verbindung mit den Kettengliedern.
  • Trat die Forderung nach einer Anlage mit sich ändernder Förderrichtung auf, so bediente man sich andersartiger Zusatzvorrichtungen. Bekanntgeworden sind zu diesem Zweck in den Bahnknicken angeordnete rutschartige Blechschurren (sogenannte Blockwender), an die beiderseits selbständige Geradförderer anschließen. Das Langgut wird durch den Anförderer auf die Schurre geschoben und durch diese in die andere Richtung gedrängt, von der es dann auf den tiefer liegenden Abförderer rutscht.
  • Ferner kennt man glatte, sich ständigjrehende Drehscheiben mit Leitplanken, die das Gut vom einen Förderer aufnehmen und es in der anderen Förderrichtung ausstoßen. Diese beiden Fördermittel erfordern ziemlich viel Platz, namentlich bei großen Längen des Fördergutes.
  • Bekannt ist außerdem ein auf eine dreh- oder schwenkbare Konstruktion aufmontierter kurzer Gerad förderer, der nach Aufnahme eines oder mehrerer Stämme od. dgl. angehalten, dann in die neue Richtung gedreht und im Anschluß daran wieder in Umlauf gesetzt wird, worauf es das Gut an einen in der neuen Förderrichtung angeordneten Geradförderer abgibt. Danach wird er wieder zurückgeschwenkt.
  • Solche Förderer unterbrechen den Förderfluß an der Knickstelle der Bahn und können daher nicht sehr rasch arbeiten.
  • Zum Stand der Technik gehören weiterhin Rollenbahnen mit im Bogen angeordneten getriebenen Rollen, die in Verbindung mit Leitplanken das Langgut um die Kurve bewegen. Sie eignen sich ausschließlich für Holz von geometrisch gleichmäßiger Beschaffenheit, z. B. für Vierkanthölzer u. dgl.
  • Die Erfindung zeigt eine vorteilhaftere Lösung der in Frage stehenden Aufgabe. Das Kennzeichen der erfindungsgemäßen Förderanlage, die auf dem eingangs erwähnten Prinzip beruht, besteht darin, daß die Fördergutträger jeweils in der Nähe der durch ihre Befestigungsstelle an der Kette hindurchgehenden und zu ihrer Längsachse senkrechten Ebene mindestens in den Kurvenabschnitten der Förderbahn und dort zur Kurveninnenseite hin wirksame Stützelemente aufweisen, die die Träger an einer Schienenführung abstützen und formschlüssig in einer zu dieser im wesentlichen senkrechten Stellung halten.
  • Bei der erfindungsgemäßen Förderanlage kann die Schienenführung jedem beliebigen stetigen Kurvenverlauf folgend in Kurven mit einem Krümmungsradius bis zum Wert Unendlich (entsprechend geradlinigem Verlauf) verlegt werden, ohne daß es hierzu eines großen Aufwandes bedarf. Dabei bleibt der Platz neben der Förderbahn stets frei, so daß sich ihr Platzbedarf nur nach ihrer Breite bemißt. Dadurch, daß die Fördergutträger jeweils in der Nähe der durch ihre Befestigungsstelle an der Kette hindurchgehenden und zu ihrer Längsachse senkrechten Ebene zur Kurveninnenseite hin abgestützt sind, kann der Zug, den die Kette in dem Bestreben, sich gerade zu strecken, auf die Fördergutträger zur Kurveninnenseite hin ausübt, auch nicht zu einer Instabilität des Trägers hinsichtlich seiner Festigkeit gegen eine Schwenkung in vertikaler Ebene um die Abstützstelle führen, während andererseits das durch die Zugkraft der Kette bedingte Moment, das dem abgestützten und an der Abstützstelle durch den Reibungswiderstand gebremsten Träger in horizontaler Ebene um die Abstützstelle zu schwenken trachtet, sehr klein bleibt.
  • Demgegenüber sind bei einem bekannten Kratzerförderer, der als Querarme ausgebildete, an einer endlosen Kette befestigte Fördergutmitnehmer aufweist, die Querarme an ihren Enden mit besonderen, sie in einer zur Kettenlaufrichtung senkrechten Stellung haltenden Lenkarmen an den Wänden der Förderrinne abgestützt, so daß das vorgenannte Moment und auch die obenerwähnte Instabilität bei kurvenförmiger Verlegung sehr groß wären. Aus diesem Grunde eignet sich dieser bekannte Kratzerförderer weder für eine kurvenförmige Verlegung noch für den Transport von schwerem Langgut, bei dem mit großen, auf die Querarme einseitig einwirkenden Kräften gerechnet werden muß, die bei dem bekannten Kratzerförderer zu einem Verkanten der Querarme und der daran befestigten Lenkarme zwischen den Wänden der Förderrinne führen würden.
  • Vorzugsweise sind bei der erfindungsgemäßen Förderanlage die Stützelemente zum Halten des Fördergutträgers in senkrechter Stellung bezüglich der Förderbahn an jedem Träger mit zwei Lenkarmen versehen, die an einem Ende starr an dem Träger angebracht sind, sich von diesem aus nach vorn bzw. nach hinten erstrecken und mit ihrem freien anderen Ende zur Seite hin an der Schienenführung abgestützt sind.
  • Zweckmäßigerweise ist die mit entsprechendem Abstand von den Tragschienen zwischen diesen dem gewünschten Kurvenverlauf folgend verlegte Schienenführung im oberen Trum unter den Trägern und im unteren Trum über den Trägern angeordnet.
  • Es empfiehlt sich, als Schienenführung mit gegenseitigem Abstand parallel zueinander verlaufende Führungsschienen zu verwenden und jeden Lenkarm an seinem freien Ende seitlich in entgegengesetzten Richtungen an der einen bzw. der anderen der beiden Führungschienen abzustützen.
  • Die Lenkarme können an ihren freien Enden um eine senkrechte Achse verschwenkbare Gleitbacken tragen, die an den Führungsschienen anliegen.
  • Sehr einfach läßt sich die Schienenführung dann herstellen und verlegen, wenn man die Führungsschienen in den Kurven abschnitten der Förderbahn polygonartig verlegt. In diesem Falle weisen die Gleitbacken ebene Gleitflächen auf.
  • Die Gleitbacken können an den Lenkarmen lose gelagert sein und auf der den Gleitflächen entgegengesetzten Seite konvex gewölbte Flächen aufweisen, mit denen sie sich an an den Armen vorgesehene Auflageflächen abstützen.
  • Es ist zweckmäßig und vereinfacht den Aufbau, wenn nur die Kurvenabschnitte der Anlage bezüglich der Führung der Fördergutträger in der vorstehend angegebenen Weise ausgebildet sind, die geraden Abschnitte hingegen nach der Art der üblichen Geradförderer gebaut sind. In diesem Falle setzt sich vorzugsweise die kurveninnenseitige Leitplanke des Kurvenabschnittes an den Übergängen zwischen den breiteren Kurvenabschnitten und den nachfolgenden schmaleren geraden Abschnitten tangential in die auf ihrer Seite befindliche Leitplanke des geraden Abschnittes fort, während die außenseitige Leitplanke des Kurvenabschnittes mit der gleichen Krümmung wie vorher weiterläuft, bis sie die andere Leitplanke des geraden Abschnittes erreicht.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt. Darin zeigt F i g. 1 die Draufsicht auf ein Kurvenstück der erfindungsgemäßen Förderanlage, F i g. 2 einen vergrößerten Ausschnitt aus F i g. 1, Fig.3 den Schnitt entlang der Linie III-III in Fig. 1, Fig.4 den Schnitt entlang der Linie IV-IV in Fig. 1 und F i g. 5 einen Kurvenabschnitt der Förderbahn mit anschließender Geradstrecke.
  • Der Förderer weist eine endlose Förderkette 1 auf, die über mit ihrer Achse waagerecht liegende Kettenräder angetrieben wird. Die beiden Kettentrume liegen also übereinander. An der Kette 1 sind die in Abständen hintereinander angeordneten Fördergutträger 2 mittig befestigt, deren Enden im oberen Trum auf den Schienen 3 und im unteren Trum auf den Schienen 4 gleiten. Nach der Seite hin ist der Förderer durch Leitplanken 5 begrenzt, die das Fördergut am Abrutschen von den Trägern 2 hindern.
  • Jeder Träger 2 weist beiderseits der Kette 1 je zwei Lenkarme 6 und 7 auf, von denen der eine nach vorn und der andere nach hinten zeigt. Die auf der gleichen Kettenseite befindlichen Lenkarme 6, 7 bestehen aus einem durchgehenden Teil, z. B. einem Winkeleisen, das mit dem Träger 2 fest verbunden ist. Die Lenkarme 6, 7 bilden zusammen mit den beiderseits der Kette 1 parallel zur Förderbahn verlegten Schienen 8 bzw. 9, von denen die Schienen 8 zum oberen Fördertrum, die Schienen 9 zum unteren Fördertrum gehören, die Führung der Träger 2 (F i g. 4). Sie sichert die Träger gegen seitliches Verschieben und sorgt dafür, daß sie stets eine senkrecht zur Förderbahn, in Kurven also senkrecht zur Kurvenkrümmung, stehende Lage einnehmen. Ist die Kurve kreisbogenförmig, so stellen sie sich radial ein.
  • Die Lenkarme 6 und 7 liegen nicht unmittelbar, sondern mit Gleitschuhen 10 (F i g. 2), an den Schienen 8 bzw. 9 an; diese Gleitschuhe sind mittels nach oben vorstehender Zapfen 11 verschwenkbar in dem waagerechten Schenkel des Winkelprofils der Lenkarme 6, 7 mit reichlichem seitlichem Spiel gelagert und durch einen Splint 12 gesichert. Um zu verhindern, daß Klemmerscheinungen auftreten, ist zwischen den Gleitschuhpaaren 10 der Lenkarme 6,6 bzw. 7,7 und den Führungsschienen 8 bzw. 9 ein kleines Spiel gelassen. Die Gleitschuhe 10 weisen innenseitig eine -konvex gekrümmte Fläche 13 auf, mit der sie sich an dem senkrechten Schenkel der Lenkarme 6, 7 abstützen. Damit sie dies sicher vermögen, ist im Lager des Zapfens 11 das obengenannte Spiel vorgesehen. Die gewölbte Innenfläche 13 ermöglicht es den Gleitschuhen 10, sich mit ihrer ganzen Gleitfläche an die Führungsschienen 8 bzw. 9 anzulegen, wodurch der Verschleiß herabgesetzt wird.
  • Die Träger 2 haben Dachform. Sie können aus dachförmig gebogenem Stahlblech bestehen. Ihre Giebelkante ist abgerundet. Zur Verbindung der Träger 2 mit der Kette 1 dient ein Querstück 14, das zwischen den Lenkarmen 6, 7 befestigt ist und ein vertikal stehendes Kettenglied durchsetzt, das es im wesentlichen ausfüllt. Das Querstück 14 ist auf einem Bolzen 15 drehbar gelagert, der mit seinen Enden in den senkrechten Schenkeln der Lenkarme 6, 7 sitzt.
  • Die Führungsschienen 8 und 9 können in den Kurven stetig gekrümmt oder aber aus geraden Stükken polygonartig zusammengesetzt sein. Dadurch wird die Herstellung vereinfacht und ferner erreicht, daß die ebenen Gleitflächen der Gleitschuhe satt anliegen.
  • Beim Einlauf in die Kurve stellen sich die in der Geraden parallel zueinanderliegenden Träger 2 schräg zueinander ein, wobei sie sich gegenüber dem auf ihnen liegenden Langgut mehr oder weniger verschieben. Damit dieses Verschieben der Träger 2 durch die Langgutenden oder allenfalls durch Aststellen nicht behindert wird, ist für die Träger 2 die schon erwähnte Dachform gewählt worden. Sie ermöglicht es, den Langgutenden oder den Aststellen sich auf die Giebelkante aufzuschieben. Auch die abgerundete Giebelkante trägt diesen Gegebenheiten Rechnung.
  • Da das Fördergut ziemlich lange und im wesentlichen gerade Form hat und auch in den Kurven auf dem Förderer Platz finden muß, muß die Förderbahn eine entsprechende Breite aufweisen, was eine entsprechende Länge der Fördergutträger 2 bedingt.
  • Die Mindestbreite der Bahn wird durch die maximale Länge des Fördergutes und den Kurvenradius der Förderbahn bestimmt.
  • Bei Anlagen mit geraden und gekrümmten Abschnitten wird es im allgemeinen genügen, bezüglich der Führung der Fördergutträger nur die Kurvenabschnitte in der vorbeschriebenen Weise auszuführen. Für die geraden Abschnitte werden, insbesondere wenn sie länger sind, von den Förderern der Kurvenabschnitte getrennt die üblichen Geradförderer verwendet, die mit kleinerer Breite auskommen und daher kürzere Fördergutträger aufweisen können.
  • An den Übergangsstellen von dem Kurvenförderer zum Geradförderer wird die Anordnung so getroffen, daß sich die innenseitige LeitplankeS des Kurvenabschnittes tangential in die auf der gleichen Seite befindliche Leitplanke des Geradförderers fortsetzt.
  • Die kurvenaußenseitige Leitplanke 5 des Kurvenabschnittes wird mit der gleichen Krümmung weitergeführt, bis sie die entsprechenden Leitplanken des geraden Abschnittes erreicht.

Claims (13)

  1. Patentansprüche: 1. Förderanlage für Langgut, insbesondere Holzstämme, deren Umlaufeinheit aus quer zur Förderbahn liegenden, in Abstand aufeinanderfolgenden und mit ihren Enden auf Tragschienen gleitenden Fördergutträgern besteht, die mittig durch eine sie ziehende endlose Kette mit Ober-und Untertrum miteinander verbunden sind, d adurch gekennzeichnet, daß die Fördergutträger (2) jeweils in der Nähe der durch ihre Befestigungsstelle an der Kette (1) hindurchgehenden und zu ihrer Längsachse senkrechten Ebene mindestens in den Kurvenabschnitten der Förderbahn und dort zur Kurveninnenseite hin wirksame Stützelemente (6, 10 und 7, 10) aufweisen, die die Träger (2) an einer Schienenführung (8 im oberen Trum, 9 im unteren Trum) abstützen und formschlüssig in einer zu dieser im wesentlichen senkrechten Stellung halten.
  2. 2. Förderanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützelemente zum Halten des Fördergutträgers (2) in senkrechter Stellung bezüglich der Förderbahn an jedem Träger (2) mit zwei Lenkarmen (6, 7) versehen sind, die an einem Ende starr an dem Träger angebracht sind, sich von diesem aus nach vorn bzw. nach hinten erstrecken und mit ihrem freien anderen Ende zur Seite hin an der Schienenführung abgestützt sind.
  3. 3. Förderanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mit entsprechendem Abstand von den Tragschienen (3 im oberen Trum, 4 im unteren Trum) zwischen diesen dem gewünschten Kurvenverlauf folgend verlegte Schienenführung (8, 9) im oberen Trum unter den Trägern und im unteren Trum über den Trägern angeordnet ist.
  4. 4. Förderanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienenführung mit gegenseitigem Abstand parallel zueinander verlaufende Führungsschienen (8 im oberen Trum, 9 im unteren Trum) aufweist und jeder Lenkarm (6, 7) an seinem freien Ende seitlich in entgegengesetzten Richtungen an der einen bzw. der anderen der beiden Führungschienen (8, 9) abgestützt ist.
  5. 5. Förderanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Lenkarm (6, 7) aus einem Lenkarmpaar (6,6 bzw. 7,7) besteht.
  6. 6. Förderanlage nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkarme bzw. die Arme der Lenkarmpaare an ihren freien Enden um eine senkrechte Achse verschwenkbare Gleitbacken (10) tragen, die an den Führungsschienen (8, 9) anliegen.
  7. 7. Förderanlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (8, 9) in den Kurven abschnitten der Förderbahn polygonartig verlegt sind und die Gleitbacken (10) ebene Gleitflächen aufweisen.
  8. 8. Förderanlage nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitbacken (10) an den Lenkarmen bzw. den Armen der Lenkarmpaare lose gelagert sind und auf der den Gleitflächen entgegengesetzten Seite konvex gewölbte Flächen (13) aufweisen, mit denen sie sich an an den Armen vorgesehenen Auflageflächen abstützen.
  9. 9. Förderanlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (6, 7) der Lenkarmpaare aus einem Winkelprofil bestehen und derart an dem Träger (2) befestigt sind, daß der eine Profilschenkel im wesentlichen horizontal verläuft und der andere, die Auflagefläche bildend, sich von diesem nach unten erstreckt und daß jede Gleitbacke (10) mittels eines vertikal nach oben ragenden Zapfens (11) an dem horizontalen Schenkel mit reichlichem Spiel aufgehängt ist.
  10. 10. Förderanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Träger (2) mittels eines ein hochkant umlaufendes Kettenglied durchsetzenden und dieses im wesentlichen ausfüllendes Querstückes (14) an der Kette (1) befestigt ist.
  11. 11. Förderanlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Querstück (14) auf einem zwischen den Armen (6, 7) der Lenkarmpaare verlaufenden waagerechten Bolzen (15) drehbar gelagert ist.
  12. 12. Förderanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (2) dachförmigen Querschnitt mit abgerundeter Giebelkante haben.
  13. 13. Förderanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei nur die Kurvenabschnitte der Anlage bezüglich der Führung der Fördergutträger in der angegebenen Weise ausgebildet sind, die geraden Abschnitte hingegen nach Art der üblichen Geradförderer gebaut sind, dadurch gekennzeichnet, daß an den Übergängen zwischen den breiteren Kurvenabschnitten und den nachfolgenden schmaleren geraden Abschnitten die kurveninnenseitige Leitplanke (5) des Kurvenabschnittes sich tangential in die auf ihrer Seite befindliche Leitplanke des geraden Abschnittes fortsetzt, während die außenseitige Leitplanke des Kurvenabschnittes mit der gleichen Krümmung wie vorher weiterläuft, bis sie die andere Leitplanke des geraden Abschnittes erreicht.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Österreichische Patentschrift Nr. 116 424; USA.-Patentschrift Nr. 2799388; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 693 399.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4801002A (en) * 1986-02-17 1989-01-31 Gatterlinck GmbH & Co. KG Conveying apparatus for tree trunks

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT116424B (de) * 1927-01-13 1930-02-25 Anders Hansson Förderanlage für Holzstämme.
DE1693399U (de) * 1954-11-11 1955-02-17 Leifeld & Lemke Maschf Kurvenlaeufige transportbahn.
US2799388A (en) * 1955-05-31 1957-07-16 John C Wilson Refuse conveyor

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