DE1801295C3 - Verfahren zur Verhinderung der Bildung von Nitriten in zubereitetem Spinat - Google Patents

Verfahren zur Verhinderung der Bildung von Nitriten in zubereitetem Spinat

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DE1801295C3
DE1801295C3 DE19681801295 DE1801295A DE1801295C3 DE 1801295 C3 DE1801295 C3 DE 1801295C3 DE 19681801295 DE19681801295 DE 19681801295 DE 1801295 A DE1801295 A DE 1801295A DE 1801295 C3 DE1801295 C3 DE 1801295C3
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Zubereiten von Spinat, bei dem die Bildung von Nitriten verhindert werden soll.
Es ist bekannt, daß die Anwesenheit von Nitraten im Verbrauchswasser und Nahrungsmitteln eine potentielle Gefahr darstellt, weil sie in Nitrite umgewandelt werden können. Eine solche Urnwandlung erfolgt bei Nahrungsmitteln häufig vor ihrem Gebrauch und wird oft durch das Wachstum von iiitratreduzierenden Mikroorganismen hervorgerufen. Eine ausreichende Konzentration von Nitriten in einer Speise oder einem Getränk ruft Störungen im Organismus hervor, die sich als Hämoglobinämie offenbaren.
Die Gefahr, die der Anwesenheit von Nitraten beiwohnt, besteht auch und insbesondere für Kinder, wenn sich vor dem Verbrauch eines Nahrungsmittels oder eines Getränkes noch keine Nitrite gebildet haben, da im Magen und Darm von Kindern eine große Menge von Mikroorganismen vorhanden sind, die Nitrate in Nitrite umwandeln können, bevor sie vollkommen resorbiert sind. Indessen besteht die Hauptgefahr, den Organismus der erwähnten schädigenden Einwirkung auszusetzen, bei der Bildung von Nitriten in Nahrungsmitteln und Getränken vor ihrem Verbrauch, wobei diese Bildung oft auf eine mangelhafte Zubereitung der Nahrungsmittel oderGetränke zurückzuführen ist. Die Aufbewahrung von Nahrungsmitteln bei Raumtemperatur oder bei schwankender Temperatur stellt in dieser Hinsicht ebenfalls eine falsche Behandlung dar. Fälle von Methämoglobinämie bzw. Hämoglobinämie, die auf die Absorption von Nitriten zurückzuführen sind, die durch schädigende Aufbewahrung von insbesondere mit Rahm zubereitetem Spinat aus frischen Pflanzen oder industriell hergestelltem Spinat gebildet worden sind, kommen insbesondere in Deutschland vor.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Gefahren, die auf die Bildung von Nitriten in Nahrungsmitteln zurückzuführen sind, zu verhüten. Demgemäß ist Gegenstand der Erfindung ein Verfahren, das die Anwesenheit von Nitriten in zubereitetem Spinat erheblich verringert und das dadurch gekennzeichnet ist, daß dem in üblicher Weise vorbehandelten Spinat Ascorbinsäure und/oder Zitronensäure in einer Menge von 0,5 bis 2,0 g Säure pro kg Spinal zugesetzt werden.
Nach dem »Lehrbuch der Krankenernährung« 1951, von Prüfer, S. 171, Nr. 270, wird vorgeschlagen, rohen Spinat mit Zitronensaft zuzubereiten.
Aus der deutschen Auslegeschrift 1 140 802 ist ein Verfahren zur Steigerung der Haltbarkeit roher pflanzlieber Produkte, wie Fruchtsäfte, Äpfel, Orangen u.dgl. bekannt. Hierzu werden die Säfte mit einem Gehah an Konservierungsmitteln auf 37 bis 550C erhitzt und dann unter 25°C gelagert. Als Konservierungsmittel ist unter anderem Ascorbinsäure genannt.
ίο Der Zusatz von Säuren in Verbindung mit Neutralsalzen, z. B. in Form einer Kombination von Phosphorsäure und Kochsalz oder Zitronensäure und Magnesiumchlorid dient nach der deutschen Patentschrift 519 778 zur Erhaltung der Vitamine bein Konservieren von pflanzlichen Nahrungsmitteln, unter anderem auch von Spinat.
Zum Schütze des Chlorophylls beim Kochen von Spinat wird nach dem Verfahren der USA.-Patentschrift 3 044 882 ein Citrat-Phosphat-PufTer zugesetzt, um den pH-Wert auf 6,8 bis 7,0 einzustellen. Wie Versuche ergeben haben, war nach 2Astündiger Lagerung des so behandelten Spinats eine verhältnismäßig starke Nitritbildung festzustellen (vgl. Tabelle V).
Alle diese bekannten Verfahren sind nicht bewußt auf die Verhinderung der Nitritbildung abgestellt und können auch nicht zwangläuüg eine befriedigende Lösung dieser Aufgabe erreichen, da die Verringerung der Nitritbildung nur unter Anwendung ganz bestimmter Zusatzmengen von Ascorbinsäure und/oder Zitronensäure erfolgreich bewirkt werden kann.
Die Verwendung bestimmter Mengen an Ascorbinsäure und/oder Zitronensäure ist insofern darüber hinaus vorteilhaft, als gleichzeitig der Vitamingehalt des Spinats erhöht wird. Wesentlich ist beim erfindungsgemäßen Verfahren, daß weder Geschmack noch Farbe des Spinats durch die Behandlung ungünstig beeinflußt werden.
Zur Durchführung des Verfahrens wird die Säure bei Raumtemperatur in Form einer wäßrigen Lösung mit einem Konzentrationsgehalt zwischen 10 und 100 g je Liter zugegeben. Der Spinat wird hierbei in der üblichen Weise behandelt, d. h. vorgekocht und dann zerkleinert. Sodann wird die Behandlungslösung dem zerkleinerten bzw. kleingehackten Spinat vor der Konditionierung zugegeben, die in bekannter Weise, z. B. unter Verwendung einer automatischen Einrichtung durchgeführt wird. Die Gesamtmenge der zugegebenen Säure beträgt etwa zwischen 0,5 und 2,0 g je kg Spinat. Diese Menge genügt, um die Bildung von Nitriten, die sonst vor dem Verbrauch des Erzeugnisses, z. B. während seiner Zubereitung oder Lagerung eintreten könnte, ohne unerwünschte Nebenwirkungen zu verhindern.
Es hat sich gezeigt, daß die Vermehrung von Mikro-Organismen, die in Spinal Nitrite erzeugen können, in einem kräftigen Säuremedium zum Stillstand kommt. Wenn Ascorbinsäure verwendet wird, wird dieser Einfluß durch die spezifische Wirkung von Ascorbinat-Ion verstärkt, das mit jedem vorhandenen Nitrit reagiert und unschädliche Verbindungen bildet. Dieses Ergebnis tritt sogar bei einem pH-Wert von 6,9, d. h. bei im wesentlichen neutralen Bedingungen, ein. Es ist aber praktisch weniger wichtig als die Hemmwi-kung, die durch eine erhöhte Azidität erreicht wird.
Die nachstehenden Beispiele zeigen die Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung, ohne diese auf die im einzelnen angegebenen Bedingungen zu beschränken.
Beispiel 1
Eine Portion Spinat wird in Wasser bei 100"C 3 Minuten lang vorgekocht, worauf das Gemüse zerkleinert bzw. kleingehackt wird, bis die Teilchen eine durchschnittliche Größe von etwa 2 mm haben. Der Spinat wird dann in fünf Teile bzw. Proben von jeweils gleichem Gewicht geteilt, denen jeweils eine wäßrige Lösung mit 5% Ascorbinsäure zugesetzt wird, um die in Tafel I angegebenen verschiedenen Mengen zu erhalten. Sodann wird jeder Probe eine Anzahl von etwa 10°/g Bakterien Escherichia CoIi zugegeben, worauf die Proben einer Behandlung ausgesetzt werden, die darin besteht, die Proben 24 Stunden lang bei 25°C aufzubewahren. Der Anteil der Nitrite und der pH-Wert werden vor und nach dieser Behandlung gemessen, worauf nach dieser die Menge der Ascorbinsäure nach üblichen Verfahren bestimmt wird.
Tabei^ I
Zugefügte
Ascorbinsäure
PH pH Nitrile
nach der
Ascorbinsäure
nach der
Bakterien
nach Her
(rag %) vor der
Behandlung
nach der
' Behandlung
Behandlung
(mg Vo)
Behandlung
(mg 0Z0)
■ id^iι uL·ι
Behandlung
mg/100 g mg/100 g (mg/100 g (Anzahl/gl
0 6.9 5,0 19,0 0 100 · 10»
50' 6.4 4,8 5,1 0 _
100 6,0 4,6 1,9 60 _
200 5,4 4,5 . 0,2 180 ■
500 4,7 4,3 0,0 480
Der Spinat enthält vor der Behandlung: 60 mg°/0 Nitrate, 0,0 mg% Nitrite.
Die Ergebnisse zeigen, d?0 die P;ldung von Nitriten mit der Zugabe von Ascorbinsäure bis zu 200 mg°/0 fortschreitend abnimmt, daß abei bei Zugabe von größeren Mengen die Nitrite verschwinden. Außerdem wird das Wachstum von Bakterien deutlich verringert.
Beispiel 2
Die Spinatproben werden wie beim Beispie! 1 behandelt mit der Ausnahme, daß die Azidität des Erzeugnisses vor der Behandlung durch die Zugabe von Natriumhydroxid nach der Zugabe der Ascorbinsäure auf einen pH-Wert von 6,9 verringert wird. Sodann wird wie beim Beispiel 1 verfahren, wobei das aus Tabelle II ersichtliche Ergebnis erhalten wird.
Der Spinat enthält vor der Behandlung: 60 mgu/„ Nitrate,
0r0 mg% Nitrite.
Tabelle II zeigt, daß im Hinblick auf die Bildung von Nitriten und das Wachstum der Bakterien die Ergebnisse im Verhältnis zu denen im Beispiel 1 geringer sind, daß jedoch ebenfalls eine bemerkenswerte Wirkung erreicht wird.
35
Tabelle Il
PH pH Nitrite Ascorbinsäure Bakterien
Zugefügte vor der .
Behandlung
nach der
Behandlung
nach der nach der nach der
Ascorbinsäure Behandlung Behandlung Behandlung
(mg·/.) 6.9 5,1 (mg Vn) (mg".„) (Anzahl/g)
0 6,9 5.1 18 0 200 ■ 10«
50 6,9 5.2 16 0
100 6.9 5,2 14 0 _
200 6,9 5,3 12 0
500 9 150 350 · 10·
Tabelle III Beispiel 3
Die Spinatproben werden entsprechend dem Beispiel 1 vorgekocht und zerkleinert, und es wird dann den verschiedenen Mengen Ascorbinsäure, die den Spinatproben zugesetzt werden, eine in Tabelle III an- ' gegebene konstante Menge einer Lösung mit 1 % Kaliumnitrit beigegeben. Die Anteile der Ascorbinsäure und des Nitrits werden nach einer Behandlung gemessen, die darin besteht, die Proben 1 Stunde lang /Mf einer Temperatu von 25°C zu halten.
Zugesetzte
Ascorbin
säure
(mg V0)
Zugesetztes
Nitrit
(mg Vn)
Ascorbinsäure
nach der
Behandlung
(mg Vo)
Nitrit
nach der
Behandlung
(mgVo)
0
100
500
O O O 0
0
200
19
16
10
Die Ergebnisse zeigen, daß die Ascorbinsäure eine positive Wirkung ausübt, da die Nitritanteile der Proben erheblich verringert werden. Diese Wirkung
kommt zu der dazu, die versucht, die Reduktion der Nitrate in Nitrite zu verhindern, wie sie im Beispiel 1 gezeigt ist,
Beispiel 4
Es werden Spinatpruben wie im Beispiel 1 vorbereitet. Anstatt jedoch den Anteil an Ascorbinsäure zu
steigern, wird allen Proben eine jeweils gleiche Menge Ascorbinsäure gemäß Tabelle IV zugesetzt. Außerdem wird den Proben jeweils mit steigendem ,Anteil eine Lösung mit 5% Zitronensäure beigegeben. Die Messungen werden entsprechend Beispiel 1 durchgeführt. Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle IV angegeben.
Tabelle IV
Zugesetzte
Ascorbinsäure
Zugesetzte
Zitronensäure
pH
vor der
Behandlung
pH
nach der
Behandlung
Nitrite
nach der
Behandlung
Ascorbinsäure
nach der
Behandlung
Bakterien
nach der
Behandlung
(mg·/.) (mg·/.) (mg0/.) (mg»/.) (Anzahl/g)
50 0 6,4 4,8 7,8 0 300 · 10«
50 100 5,3 4,5 1,6 45 100 · 106
50 200 4,8 4,4 0,3 60 50 · 10»
50 300 4,6 4,3 0,0 70 1,6 · 10°
50 400 4.3 4,3 0,0 70 0,9 · 10»
50 500 4,1 4,1 0,0 70 0,6 · 10«
Der Spinat enthält vor der Behandlung: 60 mg°/„ Nitrate, 0,0 mg°/0 Nitrite.
Dieser Versuch zeigt, daß die Verwendung von Ascorbinsäure in Kombination mit Zitronensäure in bezug auf die Bildung von Nitriten einen außerordentlichen Hemm-Effekt ergibt.
Vergleichsversuche mit dem Verfahren gemäß der Erfindung und dem aus der USA.-Patentschrift 3 044 882 bekannten Verfahren führten zu folgendem
aus der Tabelle V ersichtlichen Ergebnis, wobei die starke Erniedrigung des Nitritgenaltes durch das erfindungsgemäße Verfahren ohne Beeinträchtigung von Farbe und Geschmack im Gegensatz zu dem hohen Nitritgehalt im Spinat nach der Behandlung mit dem Verfahren der USA.-Patentschriften bemerkenswert ist.
A) Ungelagertcr Spinat
Nach dem Kochen zum Verzehr
Blanchierter Spinat pH Geschmack Farbe V B) Spinat, 24 Stunden gelagert bei 25°C nach
Zugabe von Säure und Colibakterien (10 g)
Nach dem Kochen zum Verzehr
Geschmack Farbe Nitrite
diine Zusätze
6,9 aus aus Nitrite pH einwand einwand
Tabelle Zusatz von Ascorbin gezeichnet gezeichnet mg/100 g frei frei 19,0
säure 0,5 g/kg 5,0
6,4 aus aus 0,0 einwand einwand
1,0 g/kg gezeichnet gezeichnet frei frei 5,1
6,0 aus aus 4,8 einwand einwand
2,0 g/kg gezeichnet gezeichnet 0,0 frei frei 1,9
5,4 aus aus 4,6 einwand einwand-
Zusatz von 0,5 g/kg gezeichnet gezeichnet 0,0 frei lrei 0,2
Ascorbinsäure 4,5
+ Zitronensäure 0,0
1,0 g/kg
5,3 aus aus einwand einwand
2,0 g/kg gezeichnet gezeichnet frei frei 1,6
4,8 aus aus 4,5 einwand einwand
3,0 g/kg gezeichnet gezeichnet 0,0 frei frei 0,3
4,6 aus aus 4,4 einwand einwand
Zusatz von Citrat- gezeichnet gezeichnet 0,0 frei frei 0,0
Phosphat-Puffer 4,3
nach USA.-Patent 6,8 aus aus 0,0 einwand einwand
schrift 3 044 882 gezeichnet gezeichnet frei frei 25,2
7,0 aus aus 5,2 einwand einwand
gezeichnet gezeichnet 0,0 frei frei 31,3
5,3
0,0
Alle Muster wurden von
bzw. nach Lagerung und
der gleichen Spinatpartie (pH = 6,9) entnommen und nach dem Kochen zum Verzehr Kochen zum Verzehr geprüft.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Verhinderung der Bildung von Nitriten in zubereitetem Spinat, dadurch gekennzeichnet, daß dem in üblicher Weise vorbehandelten Spinat Ascorbinsäure und/oder Zitronensäure in einer Menge von 0,5 bis 2,0 g Säure pro kg Spinat zugesetzt werden.
2. Verfahren nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß die Ascorbinsäure und/oder Zitronensäure dem vorgekochten und zerkleinerten Spinat vor dem Konditionieren zugesetzt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Säure dem Spinat in Form einer wäßrigen Lösung mit einem Gehalt von 10 bis 100 g/Liter zugegeben wird.
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Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
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Owner name: FRISCO-FINDUS AG, 9400 RORSCHACH, CH

8328 Change in the person/name/address of the agent

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