DE17990C - Neuerungen an elektrischen Lampen - Google Patents

Neuerungen an elektrischen Lampen

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DE17990C
DE17990C DENDAT17990D DE17990DA DE17990C DE 17990 C DE17990 C DE 17990C DE NDAT17990 D DENDAT17990 D DE NDAT17990D DE 17990D A DE17990D A DE 17990DA DE 17990 C DE17990 C DE 17990C
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Germany
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magnet
electric lamps
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carbon
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DENDAT17990D
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English (en)
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TH. A. CONNOLLY in Washington D. C. V. St. Amerika
Publication of DE17990C publication Critical patent/DE17990C/de
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B31/00Electric arc lamps
    • H05B31/0081Controlling of arc lamps
    • H05B31/009Controlling of arc lamps with tightening devices

Landscapes

  • Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21: Elektrische . Apparate.
Fatentirt im Deutschen Reiche vom 23. August 1881 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf elektrische Lampen, von welchen mehrere von einer Elektricitätsquelle durch eine Stromzuleitung in Function gesetzt werden. Der Zweck der Erfindung ist, zu bewirken, dafs, sofern der Strom durch die Kohlenstifte einer der Lampen aus irgend einem Grunde aufhört, nicht zu gleicher Zeit das Licht der übrigen davon abhängigen Lampen erlischt. Dies ist durch die Einführung einer selbstthätig wirkenden Schaltung bewirkt, die im Fall der Unterbrechung des Stromes zwischen den Kohlenstiften den elektrischen Strom durch den Rahmen der Lampe ohne Unterbrechung weiterführt.
In der beiliegenden Zeichnung bedeutet A Ä1 den leitenden Rahmen der Lampe, BB1 die Platten, auf welchen die rohrförmigen Magnete CC1 stehen, D den positiven, D1 den negativen Kohlenstift, welche beide durch diese Platten und Magnete gehen.
Der isolirte Draht d des Magneten C ist in leitender Verbindung mit dem Stromerzeuger durch die Klemmschraube c und andererseits mit dem Eisen des Magneten oder eines anderen leitenden Mediums, das zu den Klammern gg1 den Strom zu führen vermag.
An der Verlängerung der Klemmschraube c hängt ein L-förmiger Arm e, der an seinem kurzen Ende ein Eisenstückchen /~2 trägt. Die in ihrer Spannung regulirbare Feder e2 hält den Arm e, so lange C nicht magnetisch wirkt, in Contact mit der leitenden Stellschraube f1, die von B durch A führt.
F und H sind ringförmige Eisenplatten, die concentrisch vor C liegen und durch welche D hindurchgeht. Die Schrauben h1 h1 halten H in einer bestimmten Entfernung von C, während die relative Lage von F durch die magnetische Einwirkung von C einerseits und die Spiralfedern Ä2 A2, die um hl h1 liegen, bestimmt wird. Auf H stehen die beiden Klammern glgl und halten den Kohlenstift in der Nähe seiner Spitze.
Für den Magneten C1 an der negativen Seite der Stromrichtung sind die Armaturstücke ähnlich wie bereits bei C beschrieben, aber die Anordnung insoweit verschieden, als die Klammern g2g2 auf dem rohrförmigen Magneten C1 stehen und der Strom durch diese Klammern und den Draht für den Magneten C1 führt, von wo aus er dem Rahmenstück A1 zuläuft. Der Magnet C1 ist durch den Ring J isolirt gelegt. Die Wirkungsweise ist nun folgende:
Der elektrische Strom, welcher bei c eintritt, theilt sich in zwei Richtungen und geht einerseits durch C hl hx g1 g'1 in den Kohlenstift D, andererseits durch den Arm e und die Stellschraube f1 entlang A. Der Ausgang für beide Ströme findet durch A * und die Klemmschraube K statt. Sobald C magnetisch zu wirken beginnt, wird /2 angezogen und damit e aufser Contact gesetzt, der Strom also allein durch den positiven Kohlenstift D geführt, womit die Erzeugung des Lichtes gesichert ist. Zu gleicher Zeit bewegt sich F in der Richtung nach C, bis die an C befindlichen Schultern g3g3 die Klammern gg auf den Kohlenstift Σ{ pressen. Während dieser Bewegung wird D um ein kleines Stück vorangeschoben. Zur selben Zeit geht der Kohlenstift D1 aus gleichen Gründen D um so viel entgegen, als zur Erzeugung eines effect-
vollen Lichtes zwischen D und D1 erforderlich ist.
Wird die Abnutzung von D bezw. Dx zu grofs, um den elektrischen Strom passiren zu lassen, und infolge der Stromunterbrechung die magnetische Wirkung von C C1 aufgehoben, so treten die von den Magneten angezogenen Eisenplatten mit den Klammern, die Kohlenstifte voranrückend, heraus und der Strom geht, weil f2 von dem Magneten losgelassen wird, von e nach fx bezw. A über so lange, bis die Kohlenstifte mittelst der Klammern wieder in die erforderliche Nähe zu einander gebracht sind.
In keinem Falle findet durch Vorrichtungen, wie hier beschrieben, eine Unterbrechung des Stromes zwischen der Klemmschraube c und andererseits K statt;. es wird also keine der von derselben elektrischen Leitung abhängigen Lampen ihren Dienst versagen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE:
    Bei elektrischen Lampen die Anwendung des Magneten C in Verbindung mit einer automatisch wirkenden Schaltung e zwecks Umsteuerung des elektrischen Stromes bei Unterbrechung der Leitung durch die Kohlenstifte.
    Bei elektrischen Lampen die Anwendung des Magneten C und der automatisch wirkenden Schaltung e in Verbindung mit den Stücken F und H, h>hx, h?. ti*, gg und g1 g1, um die Verschiebung der Kohlenstifte zu reguliren, eine Unterbrechung der Hauptleitung aber für alle Fälle zu verhindern.
    Bei elektrischen Lampen mit dem Magneten C und den unter 2. beschriebenen Armaturen das Stück /2 auf e, die Feder e3 und die Stellschraube/1 für die Stromleitung zu den leitenden Rahmenstücken AA1.
    Hierzu I Blatt Zeichnungen.
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