DE165056C - - Google Patents
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- DE165056C DE165056C DENDAT165056D DE165056DA DE165056C DE 165056 C DE165056 C DE 165056C DE NDAT165056 D DENDAT165056 D DE NDAT165056D DE 165056D A DE165056D A DE 165056DA DE 165056 C DE165056 C DE 165056C
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B41/00—Circuit arrangements or apparatus for igniting or operating discharge lamps
- H05B41/02—Details
- H05B41/04—Starting switches
- H05B41/06—Starting switches thermal only
Landscapes
- Circuit Arrangements For Discharge Lamps (AREA)
Description
j &wuxe£iiql· öe-z Sa/vwvwviivia
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf elektrische Gas- und Dampfapparate nach Art der
Hewitt'schen Quecksilberlampe. Bei diesen bedient man sich eines plötzlichen elektrischen
Impulses zum Anlassen, zur Erzeugung einer höheren Spannung als sie der Arbeitsstrom
der Lampe, hat. Dieser Anlaßstoß kann durch eine plötzliche Unterbrechung des mit
Reaktanz ausgestatteten Stromkreises der
ίο Lampe hervorgerufen werden, und zwar in
der bekannten Weise, daß der so unterbrochene Stromkreis vor dem Unterbrechen einen Nebenschluß zur Lampe bildet. Die
Unterbrechung des Nebenschlusses geschieht selbsttätig mittels der als Elektromagnet wirkenden
Reaktanzvorrichtung. Kommt die Lampe außer Tätigkeit, so erfolgt ein Schließen
des Nebenschlußstromkreises und ein Wiederöffnen und dadurch erfolgen erneute Anlaßimpulse.
Um aber das wechselnde Schließen und öffnen des Nebenschlußstromkreises zu
vermeiden, falls die Lampe dauernd unfähig zum Betriebe wird, ist ein Zeitschalter, wie
z. B. eine Zeitschmelzsicherung, angeordnet, und zwar im Nebenschlußkreis, die den Strom
dauernd unterbricht, wenn Öffnen und Schließen über eine bestimmte Zeit andauert.
Die Verbindung dieses Zeitschalters mit der genannten Anlaßvorrichtung ist das Wesen
der Erfindung.
Fig. ι und 2 zeigen die Erfindung.
Die Quecksilberlampe 1 hat in bekannter Weise an einem Ende eine Erweiterung 4 und die zwei Elektroden 2 und 5. Mit den Elektroden sind die Zuführungsdrähte 7 und 8 verbunden. Die elektrische Stromquelle, welche nur mäßige Spannung, z. B. 100 Volt, hat, ist durch die Leitungen 14 und 15 angedeutet. In die Leitung 14 sind in bekannter Weise die Spulen 30 eines Elektromagneten, dessen Anker 40 einen beweglichen Kontakt 41 trägt (Fig. 1) eingeschaltet. Diese beweglichen Kontakte kommen mit dem festen Schaltkontakt 42 in dem Nebenschlußstromkreis 37 in Eingriff, in dem der Widerstand 43 und der Zeitschalter 44 liegen. Wenn nun der Hauptschalter 3 geschlossen wird, so geht Strom über den Nebenschlußstromkreis 37 und die Spulen 30. Diese werden erregt, magnetisieren ihren Kern und ziehen den Anker 40 an, so daß der Nebenschlußstromkreis an den Kontakten 41 und 42 unterbrochen wird. Die Reaktanz der Spule 30 bewirkt alsdann einen Stromstoß hoher Spannung, welcher der Lampe zugeführt, wird und für ihr Anlassen genügt.
Die Quecksilberlampe 1 hat in bekannter Weise an einem Ende eine Erweiterung 4 und die zwei Elektroden 2 und 5. Mit den Elektroden sind die Zuführungsdrähte 7 und 8 verbunden. Die elektrische Stromquelle, welche nur mäßige Spannung, z. B. 100 Volt, hat, ist durch die Leitungen 14 und 15 angedeutet. In die Leitung 14 sind in bekannter Weise die Spulen 30 eines Elektromagneten, dessen Anker 40 einen beweglichen Kontakt 41 trägt (Fig. 1) eingeschaltet. Diese beweglichen Kontakte kommen mit dem festen Schaltkontakt 42 in dem Nebenschlußstromkreis 37 in Eingriff, in dem der Widerstand 43 und der Zeitschalter 44 liegen. Wenn nun der Hauptschalter 3 geschlossen wird, so geht Strom über den Nebenschlußstromkreis 37 und die Spulen 30. Diese werden erregt, magnetisieren ihren Kern und ziehen den Anker 40 an, so daß der Nebenschlußstromkreis an den Kontakten 41 und 42 unterbrochen wird. Die Reaktanz der Spule 30 bewirkt alsdann einen Stromstoß hoher Spannung, welcher der Lampe zugeführt, wird und für ihr Anlassen genügt.
In Fig. 2 ist gezeigt, wie die Stromunterbrechung mittels eines Federschalters bewirkt
wird. In diesem Falle haben die Spulen 30 Hufeisenform und die Magnete 45 sind außerhalb
eines zylindrischen Gefäßes 46, welches Öl enthält, angeordnet. Innerhalb des Gefäßes
ist die Achse 48 angebracht, die in ihrer Normalstellung durch eine Feder 49 festgehalten wird. Wenn nun die Achse
durch Magnetisierung der Spule 30 in, der
einen Richtung bewegt wird, so wird der Stromkreis 37 durch eine kurze Bewegung
unterbrochen werden und durch Drehen der Achse in entgegengesetzter Richtung durch
eine Feder 49 wieder hergestellt.
Wenn auf diese Weise der Anker für eine bestimmte Zeitlang den Stromkreis abwechselnd
geöffnet und unterbrochen hat, so unterbricht der Ausschalter 44 den Kurzschlußstromkreis
37 und das ganze System kommt außer Tätigkeit.
Die Erfindung läßt sich sowohl für Lampen als zu den anderen Zwecken, zu denen
Quecksilberdampfvorrichtungen dienen, benutzen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :
Vorrichtung zum Anlassen elektrischer Gas- und Dampfapparate durch erhöhte Spannung, die durch Unterbrechung eines Nebenschlusses zu den Lampenklemmen in einer mit der Lampe hintereinander geschalteten Drosselspule erzeugt wird, welche gleichzeitig als Elektromagnet die Öffnung des den Nebenschluß unterbrechenden Schalters bewirkt, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zeitschalter vorgesehen ist, der den Nebenschlußstromkreis dauernd unterbricht, falls der Gas- oder Dampfapparat über eine bestimmte Zeitdauer aussetzt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE165056C true DE165056C (de) |
Family
ID=430591
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT165056D Active DE165056C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE165056C (de) |
-
0
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