DE1796131U

DE1796131U - Verstellbare zeichenschiene mit teilscheibe und nonius.

Info

Publication number: DE1796131U
Application number: DE1959S0030558
Authority: DE
Inventors: Adolf Serr
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1959-05-16
Filing date: 1959-05-16
Publication date: 1959-09-17

Description

Beschreibung : Verstellbare Zeichenschiene mit Winkelmesser und Nonius.
Es sind Zeichenschienen bekannt geworden, die mit einer Verstellmöglichkeit der Schiene aus der Normallage-rechtwinklig zur Anlagekante des Zeichenbrettes in die gewünschte Winkelstellung zur Anlagekante verstellt werden kann. Fig. I, zeigt eine derartige Zeichenschiene, die mit zwei Anlageleisten ausgestattet ist.
Die Leiste a, ist mit der Schiene b rechtwinklig verschraubt, während die Leiste c durch eine Knebelschraube d mit der Schiene b drehbar verbunden ist. Bei diesem Gerät ist es nachteilig, daß beim Einstellen eines gewünschten Winkels, zusätzlich ein Winkelmesser benutzt werden muß. Dieser Umstand verlangsamt das Arbeiten mit einer derartigen Zeichenschiene und kann außerdem zu Ungenauigkeiten Anlaß geben.
Mit der vorliegenden Erfindung, wird eine einfache Einrichtung vorgeschlagen, die es gestattet, den gewünschten Winkelgrad an einer Teilscheibe mit Nonius sofort einzustellen und abzulesen.
Gleichzeitig ist diese Lösung als besonders wirtschaftlich zu bezeichnen, da mit geringen Mitteln eine handelsübliche Zeichenschiene auch noch nachträglich mit geringem Aufwand gemäß der Erfindung umgearbeitet werden kann.
Die Zeichnung veranschaulicht als Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes eine derartige Einrichtung. Fig. I zeigt die Zeichenschiene in der handelsüblichen Ausführung.
Fig. II zeigt die gleiche Zeichenschiene-teilweise mit der erfindungsgemäßen Einrichtung.
Fig. III zeigt schematisch, ein Anwendungsbeispiel einer solchen Einrichtung mit zwei Schiebeklemmen, die als zusätzliche Hilfe beim zeichnen mit Tusche dienen sollen.
Es bedeuten, a eine Leiste, die mit der Schiene b rechtwinklig verschraubt ist, c eine zweite Leiste, die durch eine Knebelschraube d mit der Schiene b, a drehbar verbunden ist. Auf der Leiste a ist eine Teilscheibe f, vorzugsweise aus Plexiglas mit einer Winkelgradteilung f'befestigt.
An einem Winkel g, der mit der Schiene c verschraubt ist, ist ein Nonius h verstellbar verschraubt. Mit i, i'sind zwei Klemmen bezeichnet, die beim zeichnen mit Tusche zum vermeiden von Unsauberkeiten an die Zeichenschiene geklemmt werden (s. Fig. III).
Die beiden Klemmen i, i' werden beim zeichnen mit Tusche an die Zeichenschiene c, angeklemmt, dabei entsteht ein kleiner Zwischenraum zwischen dem Zeichenbrett und der Zeichenschiene.
Die Wirkungsweise einer solchen erfindungsmäßigen Einrichtung ist folgendem Die Zeichenschiene wird mit ihrer Leiste c, an die Zeichenbrettkante e angelegte Nun kann jede gewünschte Winkeleinstellung an der Teilscheibe f,f' durch lösen der Knebelschraube d und gleichzeitigem Verstellen der Schiene a,b abgelesen und eingestellt werden. Die beschriebene Anordnung gestattet, bei genügend feiner Unterteilung der Gradteilung und des Nonius h, eine sehr genaue Einstellung und gewährleistet ein zügiges Arbeiten.

Claims

Patentansprüche I, Einrichtung zum Einstellen oder Messen von is ! celraden an einer einfachen Zeiehensehiene, dadurch gekennzeichne, daß die Einstellung oder Messung mittels einer, auf der Seishensehiene befestigten Teilscheibe f, f und einen ebenfalls dort befestigten Nonius h vorgenommen wird. 11EiNichtusnachAsspre1dadurchgekennzeichnete a8 die Seilscheibe ff und der Sonie h an vorhandenen Zeichenschiehen naehträglich angebracht werden kann. III. Einrichtung nach Anspruch I und 113 dadurch gekennzeichne't, daß die Seilseheibe ff ansh ringförmig oder als Ringseg- ment oder der gleichen im Drehpunkte als auch außerhalb desselben angebracht werden kann. IV, Einrichtung nach Anspruch 1 bis 1119 dadurch gekennzeiobnet, 2 daß als zusätzliche Zeichenhilte zwei In ren det werden, die zur Vereinfachung beim Tusehezeichnen dienen.