DE1787368U - Hebetisch. - Google Patents

Hebetisch.

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DE1787368U
DE1787368U DEM30635U DEM0030635U DE1787368U DE 1787368 U DE1787368 U DE 1787368U DE M30635 U DEM30635 U DE M30635U DE M0030635 U DEM0030635 U DE M0030635U DE 1787368 U DE1787368 U DE 1787368U
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DE
Germany
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lifting table
molybdenum
table top
bearings
slideways
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Expired
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DEM30635U
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English (en)
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Maschinen Trepel KG
Original Assignee
Maschinen Trepel KG
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Publication date
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  • Sliding-Contact Bearings (AREA)
  • Lubricants (AREA)

Description

  • Hebetisch
    I
    Die Erfindung bezieht sich auf einen Hebetisch
    mithydraulischem oder elektrischem Antriebe bei
    1,4
    demdie Tischplatte durch s'ei Hebelscheren grad-
    geführt ird wobei die Antriebskraft entweder
    über die Scherenhebel oder über ein oder mehrere
    gesonderte Antriebshebel auf die Tischplatte über-
    tragen wird. Im praktischen Einsatz dieser Tische
    hat sich gezeigt, dass Hie-iuer ausserordentlich
    starken Pflege bedürfen weil sie Meist in un-
    mittelbarer Nähe von Bearbeitungsmaschinen ein-
    gecetst sind j. nd infolge der Staubentwicklung uzid
    derBearbeitungsrtickständep wie znBo Feilspäne,
    Holzmehlp w stark verschmutzen Diese feinen
    Rückstände setzen sich im 0l fest und bilden mit
    diesem zusammen bald eine feste. Krustep die die
    G-änlgeit des Tis hes stark beciiflussto Alle
    Lager uRd Gelenke der Tische müssen daher sorgfältig
    seuber gehalten werden und relativ häufig frisch
    geschmiert werden. Nach der Erfindung werden diese
    Nachteile beseitigt und dadurch ein Tisch ge-
    sche'tffeuy der monatelang ohue jede Wartung ins-
    besondere Säuberung auch in den ruhesten Be-
    trieben erteitdn kanna
    Die'Erfindung besteht im wesentlichen darin, dass die Lagerung der Ilebelg Achsen, Stangen usw. ausschliesslich-durch Gleitlager erfolgte-die einen Schmierfilm aus Molybdänsulfid besitzen, ohne dass eine Ölschmierung erfolgt. Zweckraässig ist ess in den Lagern zwischen den feststehenden und beweglichen
    . Lagerteilen Gleitbuchsen bzwo Gleitbahnen anzuordnenp
    die aus'einem Werkstoffp zoBo Lagermetall oder Kunst-
    stoffp bestehen, in den in homogener Verteilung
    Molybdänsulfid in genau dosierter Menge einge-
    bettet st. Die Anwendung dieses insbesondere bei
    Plugzeuynötoren bekannten Gleitmittels die dort
    allerdings immer in Verbindung mit einem geeigneten
    Schmieröl benutzt wird. beweist sich als besonders geeignet für die hier in Frage stehenden Hebetischeo Bei der sehr langsamen Bewegungder einzelnen beweglichen Teile hat sich eine Verwendung von Molybdändisulfid ohne jeglichen Beisatz von Öl hervorragend bewährte Da dieses Mittel nur in geringer Menge in.-. einer hauchdünnen Schicht auf die gleitenden Teile aufgetragen wird bzwo in diesen enthalten ist, fällt das Ansaugen von Staub und 'Schmutz durch das Schmieröl völlig fort, so dass eine Verkrustung und Verschmutzung der Lager unterbleibt.
    In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der
    Erfindungdargestellt,
    .
    Fig. 1 zeigt einen Hebetisch üblicher Bauart An
    dem unteren Rahmenteil mit seinen Rahmenleiste
    1« 1a 1bp 1c sind in den Lagern 3 die Hebelsoheren
    49 4a und 4bp 4c angelenkt. Die Lager 3 bestehen
    aus einfachen Drehzapfen während die Hebel der
    Scheren in der Tischplatte in einer Gradführung 6
    bzw. 6a mit Bolzen oder Rollen 5 bzw. 5a gleiten
    können. Diese Gleitbahnen sind in'den Rahmenleisten 7
    der Tischplatte 2 angeordnete Die verschiedenen Antriebshebel und Kraftaggregate sind der Über-'aichtlichkeit halber fortgelassen. Selbstverständlich sind auch bei diesen Gleitbahnen und Lager vorhandendie einer gewissen Schmierung bedürfen.
  • Nach d'er Erfindung werden all die aufgeführten Lager nicht mehr mit Öl versorgt : sondern die Gleitbahnen werden in einer hauchdünnen Schicht vonMolybdändisulfid versorgt.
  • Die Fig. 2 3 und 3a zeigen die gleichen Lager ....-jedoch mit Buchsen bzwc Zwischenlagern aus einem . erkstoff9 in den das Molybdändisulfid homogen eingebettet ist Fig. 2 zeigt die Zapfenlagerung eines Scherenhebels 4. Am Ende dieses Hebels sitzt fest der Zapfen 3p der in einer entsprechenden Bohrung der Leiste 1 gelagert ist 0 In, die Bohrung 8 dieser Leiste ist bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel eine Buchse 9 aus Kunststoff eingesetzt. Dieser Kunststoff ist' bei der Herstellung mit einer genau bemessenen . Menge von Molybdändisulfid durchsetzt und dann ausgehärtet. Hierdurch wird erreicht ? dass an der die Gleitbahn bildenden Oberfläche der Buchse 9 auch bei einsetzender Abnutzung stets eine geringe, genau bemessene Menge von Molybdändiaulfid liegte -'die die Schmierung des Zapfens 3 übernimmte Wie aus
    der Darstellung ohne'weiteres ersichtlich9 sind
    hier keine Möglichkeiten mehr vorhanden9 das
    Staub und'Schmutz sich mit dem Schmiermittel verbindet9 und eine schädliche Kruste, sich an den ;.'drehenden Teilen festsetzto s igo 3 zeigt eine Gleitbahn für den in der Tisch-
    + platte 2 radgeführten Zapfen 5e Die Gleitbahn 6
    p
    ibt bei dieser : A us führung in der gesamten Länge
    'C. mit. einer-, Schichte 9a''aus Lagermetall überzogen ?
    d aci in'i ehe f
    : in das in'gleicher'Weise wie beim Kunststoff
    ,'. ; as Molybdändisul'fid ;"homogen eingelagert ist..''
    -bb.-ihn kann. aue
    .''Austeile'der Auskleidung der'Gleitbahn kann. auch
    '.'''.'
    ~wie in Fig. 3b dargestellte der Zapfen 5 mit einer
    "Buchbe 9b. aus demselben Gleitstoff ummantelt sein.
    '/ * !
    ''. Der technische Fortschritt, der durch die Erfindung
    \'erzielt wirdp liegt im', wesentlichen darin dass
    '''mit pinfachsten'Mitteln erreicht wird'dass Hebe-
    . fische monatelang'wartungsfrei auch in den rauhesten
    'Betrieben arbeiten können.

Claims (1)

  1. 'S O h u-t-z.. a n s p t. U o h e- ----------------- *7-------------
    ..)Hebetisch mit'hydraulischem oder elektrischem Antrieb, bei dem die Tischplatte, durch zwei' .',. Iebelseheren. gradgeführt wirdp wobei die A-n, ;'''Antriebskraft entweder über die Scherenhebel bder über ein oder mehrere gesonderte An- J triebshebelauf, die,'gegebenenfalls auch kipp- -bare Tischplatte. übertragen wird dadurch ge- dass-die Lagerung der, Hebel, . : Zapfen ;, Stangen ;,. etc. durch Gleitlager er- ' Z f olgt di. e Schmierfilni aus Molybdändi- . sulfid besitzen..'' ..','"..' '2.) Hebetisch nach Anspruch 1p dadurch gekenn- zeichnet, dass in den'Lagern'zwischen den feststehenden und den beweglichen Lager- teilen Gleitbuchsen bzw. Gleitbahnen (9a) angeordnet sind, die aus einem Werkstoff- zum Beispiel Lagermetall oder Kunststoff- bestehen,, in den in homogener Verteilung :.'Molybdändisulfid'eingebettet ist.
DEM30635U 1959-01-29 1959-01-29 Hebetisch. Expired DE1787368U (de)

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DEM30635U DE1787368U (de) 1959-01-29 1959-01-29 Hebetisch.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005039945A1 (de) * 2005-08-24 2007-03-01 EISENMANN Fördertechnik GmbH & Co. KG Scherenhubtisch

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005039945A1 (de) * 2005-08-24 2007-03-01 EISENMANN Fördertechnik GmbH & Co. KG Scherenhubtisch
DE102005039945B4 (de) * 2005-08-24 2008-01-10 Eisenmann Anlagenbau Gmbh & Co. Kg Scherenhubtisch

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