DE10145610A1 - Schneidgarnitur einer Kettensäge - Google Patents

Schneidgarnitur einer Kettensäge

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Schneidgarnitur (10) einer Kettensäge (1), die eine Sägekette (2) mit gelenkig untereinander verbundenen Kettengliedern (3, 4, 5) sowie eine Führungsschiene (6) zur Führung der Sägekette (2) entlang einer teilweise umlaufenden Kante (7, 8, 9) umfaßt. Die Schneidgarnitur (10) weist Reibpaarungen (11, 11', 12, 12', 13, 13', 14) bildende Gleitflächen (15, 15', 16, 16', 17) auf. Mindestens eine Gleitfläche (15, 15', 16, 16', 17) einer Reibpaarung (11, 11', 12, 12', 13, 13', 14) ist strukturiert zur Haftung eines Schmiermittelfilmes (18) ausgebildet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schneidgarnitur einer Kettensäge mit den Merkmalen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Schneidgarnituren einer Kettensäge unterliegen beim Betrieb hohen mechanischen Belastungen, wobei insbesondere durch Reibung der einzelnen beweglichen Teile gegeneinander Verschleiß auftritt.
  • Eine solche Schneidgarnitur besteht im wesentlichen aus einer Führungsschiene, entlang deren äußerer Längskante eine Umfangsnut ausgebildet ist, in der eine aus einzelnen Kettengliedern bestehende Sägekette umläuft. Die Sägekette weist dabei einzelne Treib- bzw. Räumglieder auf, die mit jeweiligen Treib- bzw. Räumansätzen in der Nut geführt geführt sind. Beim Umlauf der Sägekette reiben die gelenkig untereinander verbundenen Kettenglieder im Bereich ihrer gelenkigen Verbindung aneinander. Insbesondere im Bereich der Führungsnut treten Reibkräfte zwischen den Seitenwänden der ortsfesten Führungsnut und den Seitenflächen der bewegten Kettenglieder auf. Auch zwischen den ortsfesten Längskanten der Führungsschiene und den darauf gleitenden Führungsflächen der einzelnen Kettenglieder tritt Reibung auf.
  • Zur Schmierung der bestehenden Reibpaarungen sind eine Vielzahl von Schmiervorrichtungen bekannt, bei denen Schmieröl in die Führungsnut eingebracht und dort von den Treib- und Räumgliedern aufgenommen wird. Für eine hinreichende Versorgung insbesondere der Gelenkverbindungen der einzelnen Kettenglieder können Schmiermittelkanäle im Bereich der seitlichen Gleitflächen der Kettenglieder vorgesehen sein, über die ein Teil des Schmiermittels zu den Gelenkstellen transportiert wird. Selbst bei einer reichlichen Zufuhr von Schmieröl kann es zu einem lokalen Abriß eines Schmiermittelfilmes kommen, wodurch Trockenreibung oder gar kurzzeitige Haftreibung auftreten kann. Die Schneidgarnitur unterliegt einem frühzeitigen Verschleiß.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schneidgarnitur einer Kettensäge mit verbesserter Lebensdauer im Bereich ihrer Gleitflächen bereitzustellen.
  • Die Aufgabe wird durch eine Schneidgarnitur mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Dazu wird vorgeschlagen, mindestens eine Gleitfläche einer Reibpaarung der Schneidgarnitur strukturiert auszuführen. Es hat sich gezeigt, daß im Vergleich zu einer glatten Gleitfläche ein Schmiermittelfilm an einer strukturiert ausgebildeten Gleitfläche zuverlässiger haftet und auch bei hohen Gleitgeschwindigkeiten nicht zum Reißen neigt. In Verbindung mit einer strukturiert ausgeführten Gleitfläche kann der Gleitfilm dünn gehalten sein ohne Beeinträchtigung der Schmierwirkung. Dadurch kann die Lebensdauer der Schneidgarnitur im Bereich der Gleitflächen erheblich verlängert werden. Des weiteren ist durch die bessere Haftung des Schmiermittelfilmes an der strukturierten Gleitfläche ein geringerer Abtrag des Schmiermittels gegeben, in dessen Folge nur eine geringe Nachführung von frischem Schmiermittel erforderlich ist. Die Betriebskosten sind insgesamt gesenkt. Ein Vorratsbehälter für Kettenschmieröl braucht nur in längeren Zeit-Intervallen nachgefüllt zu werden.
  • Insbesondere ist mindestens eine Gleitfläche der Reibpaarung zwischen Seitenwänden der Führungsnut in der Führungsschiene und den entsprechenden Seitenflächen der in die Führungsnut eingreifenden Treib- bzw. Räumansätze der Treib- bzw. Räumglieder strukturiert ausgeführt. In diesem Bereich ist gleichermaßen eine hohe Gleitgeschwindigkeit sowie auch eine entsprechende Belastung der Reibpaarung durch die auftretenden Schnittkräfte gegeben. Die Verschleißverringerung durch die verbesserte Haftung des Schmiermittelfilmes ist in diesem Bereich besonders ausgeprägt. Je nach Anwendungsfall kann es dabei zweckmäßig sein, eine oder beide Seitenflächen des Treibansatzes, eine oder beide Seitenwände der Führungsnut, oder auch in Kombination Seitenflächen und Seitenwände als strukturierte Gleitflächen auszubilden. Bei einer Strukturierung der Treibansatzflächen allein kann eine entsprechende Sägekette auf einer bereits vorhandenen nicht strukturierten Führungsschiene als Nachrüstsatz mit geringerem Verschleiß betrieben werden. Umgekehrt ist eine Führungsschiene mit strukturierten Seitenwänden ihrer Führungsnut auch mit einer üblichen Sägekette mit verbesserten Gleiteigenschaften betreibbar. Bei einer Kombination von zwei strukturierten Gleitflächen einer Reibpaarung ist eine verringerte Empfindlichkeit gegen Verschmutzung oder Beschädigung einer der Gleitflächen gegeben, da die jeweils gegenüberliegende Gleitfläche einen tragfähigen Schmiermittelfilm durch ihre Strukturierung sicherstellen kann.
  • Es kann zweckmäßig sein, nur ausgewählte Gleitflächen, insbesondere die hochbelasteten Gleitflächen strukturiert auszubilden. Bei der bekannten Ausbildung einer Schneidgarnitur liegt jeweils ein Schneidzahn eines Schneidgliedes mit seiner Schneidspitze unsymmetrisch seitlich neben einer Mittelebene der Führungsschiene. Die auf diese Schneidspitze wirkende Schnittkraft weist eine quer zur Führungsschiene liegende Komponente auf, die zu einer erhöhten Druckbeanspruchung der Treibansätze im Bereich des Schneidgliedes auf ihren der Schneidspitze gegenüberliegenden Seitenflächen führt. Dabei kann es zweckmäßig sein, lediglich diese Seitenflächen strukturiert auszubilden, wobei die Fertigungskosten gering gehalten und die hochbeanspruchten Gleitflächen zuverlässig gegen Verschleiß geschützt sind. Es kann zweckmäßig sein, die seitlich im Bereich der gelenkigen Verbindung aneinander anliegenden Wangen der aneinander angrenzenden Kettenglieder strukturiert auszubilden. Dadurch ist auch in diesem Bereich eine zuverlässige Tragfähigkeit des Schmiermittelfilmes sichergestellt. Der damit einhergehende verringerte Verschleiß im Bereich der Gelenkverbildungen vermeidet ein Ausschlagen der Gelenke und damit eine frühzeitige Längung der Sägekette, wodurch ein vorzeitiger Austausch vermieden ist. Im Sinne einer vereinfachten Fertigung kann die gesamte seitliche Fläche eines Treibgliedes strukturiert ausgebildet sein, wodurch die verbesserte Schmierwirkung sowohl im Bereich der Führungsnut, als auch im Bereich der Gelenkverbindungen gegeben ist. Dabei kann die Strukturierung auf die Seitenfläche in einem einfachen Fertigungsschritt ohne Berücksichtigung von geometrischen Einschränkungen aufgebracht werden.
  • Insgesamt sind durch die erfindungsgemäß strukturierten Gleitflächen auch verbesserte Notlaufeigenschaften gegeben. Selbst bei einer Unterbrechung der Schmiermittelzufuhr ist noch über einen langen Zeitraum die Tragfähigkeit des Schmiermittelfilmes sichergestellt. Bei einem nicht vollständig ausgebildeten Schmiermittelfilm ist noch eine Restschmierwirkung gegeben, da sich zuvor in den vertieften Regionen der Strukturierung Schmiermittel ansammeln kann.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung ist die jeweilige Gleitfläche zur Bildung einer Strukturierung aufgerauht. Dabei kann die Rauhigkeit beispielsweise durch einen Ätzvorgang, durch mechanische Behandlung wie Sandstrahlen oder dgl. und insbesondere durch Aufbringung einer rauhen Beschichtung erzeugt werden. Eine Rauhigkeit mit ungeordneter Verteilung von Vertiefungen und Erhöhungen ist mit geringem fertigungstechnischen Aufwand erzeugbar, wobei auch sehr feine Rauhigkeiten beispielsweise durch Schleifen erzeugbar sind und dabei eine zuverlässige Haftung auch eines sehr dünnen Schmiermittelfilmes ermöglichen. Bei einer rauhen Beschichtung ist zudem durch Auswahl eines geeigneten Beschichtungsmateriales wie zum Beispiel Sinterbronze die Möglichkeit gegeben, die Notlaufeigenschaften weiter zu verbessern.
  • In einer zweckmäßigen Ausbildung sind in die Gleitflächen linienförmige Vertiefungen beispielsweise durch Prägen, Stanzen, Rollen, Elektrogravieren oder dgl. eingebracht. Neben der beschriebenen verbesserten Haftung des Schmiermittelfilmes kann dadurch eine zusätzliche Kanalisationswirkung erzielt werden, wodurch das Schmiermittel über die Gleitfläche gleichmäßig verteilt wird. Die Verteilungswirkung ist durch eine sich kreuzende Anordnung der linienförmigen Vertiefungen weiter verbessert.
  • Zweckmäßig sind in die Gleitfläche eine Anzahl von etwa punktförmigen Vertiefungen eingebracht. Die etwa punktförmigen Vertiefungen weisen dabei insgesamt eine vergleichsweise geringe Fläche auf, wobei die zwischenliegenden, gegenüber den Vertiefungen erhabenen Flächen eine entsprechend geringe Flächenlast aufweisen. Dadurch ist der Schmiermittelfilm insgesamt gering belastet.
  • Es kann auch zweckmäßig sein, die Gleitfläche in Form eines Schriftzuges zu strukturieren. Über die verbesserte Schmierwirkung hinaus ist für eine Bedienperson beim Wechseln einer Schneidkette eine entsprechend strukturierte Ausführung leicht zu identifizieren. Bei einer weiteren vorteilhaften Variante ist die Gleitfläche mit einer flächig ausgebildeten Vertiefung strukturiert. In der flächigen Vertiefung kann sich eine vergleichsweise große Menge an Schmiermittel ansammeln, wobei die Ränder um die Vertiefung herum einen übermäßigen Abtrag des Schmiermittels vermeiden. Dadurch ist bei geringem Schmiermittelverbrauch eine vergleichsweise dicke Schmiermittelschicht unter Vermeidung von Oberflächenkontakt erzielbar.
  • Zur Verbesserung der Schmiermittelversorgung auch entfernterer Regionen sind im Bereich der Gleitfläche zweckmäßig ein oder mehrere Schmiermittelkanäle vorgesehen, durch die Schmiermittel geführt wird. Durch einen derartigen Schmiermittelkanal sind gleichermaßen die Gleitfläche selbst als auch weitere Schmierstellen wie gelenkige Bolzenverbindungen in den Kettengliedern zuverlässig mit Schmiermittel versorgt. Des weiteren kann auch die Anordnung eines Schmiermittelreservoirs im Bereich der Gleitfläche zweckmäßig sein, aus dem die Gleitfläche beispielsweise im Notlaufbetrieb über einen verlängerten Zeitraum mit Schmiermittel versorgt werden kann.
  • In einer zweckmäßigen Ausführung weist die Gleitfläche einen unstrukturierten Teilbereich auf. Dadurch können bei wechselnden Betriebsbedingungen, veränderten Motordrehzahlen usw. sich unterschiedliche Reibpaarungen bilden. Beispielsweise kann ein Treibansatz nur im Bereich seiner Vorder- und Hinterkante seitlich strukturiert sein, wobei der zwischenliegende Bereich glatt ist. Im gering belasteten Zustand läuft dabei der unstrukturierte Bereich an den Seitenwänden der Führungsnut. Bei hoher seitlicher Last führt eine geringfügige Verkantung zu einer Belastung der strukturierten Bereiche, wobei hier dann selbsttätig die verbesserte Haftung des Schmiermittelfilmes gegeben ist.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
  • Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Kettensäge mit einer montierten Schneidgarnitur;
  • Fig. 2a eine vergrößerte Querschnittsdarstellung eines Teilbereiches der Schneidgarnitur nach Fig. 1;
  • Fig. 2b eine Seitenansicht eines Schneidkettenteilstücks mit strukturierten Treibansätzen;
  • Fig. 2c eine Variante des Schneidkettenteilstücks nach Fig. 2b mit wechselseitig auf je einer Seite strukturierten bzw. unstrukturierten Treibansätzen;
  • Fig. 3 eine schematische Ausschnittszeichnung der Führungsschiene nach Fig. 1 mit rautenförmig strukturierten Führungsnutwänden;
  • Fig. 4 eine Variante der Anordnung nach Fig. 3 mit geschliffen strukturierten Seitenwänden det Führungsnut;
  • Fig. 5 eine Seitenansicht eines Treibgliedes mit einer Strukturierung am Treibansatz in Form von horizontalen Linien;
  • Fig. 6 eine Variante des Treibgliedes mit vertikal angeordneter Linienstrukturierung;
  • Fig. 7 eine weitere Variante eines Treibansatzes mit kombiniert geradlinigen und bogenförmigen Strukturvertiefungen;
  • Fig. 8 eine Variante eines Treibgliedes mit einer Strukturierung in Form eines Schriftzuges;
  • Fig. 9 ein Ausführungsbeispiel eines Treibgliedes mit einer Strukturierung in Form diagonal verlaufender Linien;
  • Fig. 10 eine weitere Variante eines Treibgliedes mit kreisringförmigen Vertiefungen;
  • Fig. 11 eine Seitenansicht eines Treibgliedes mit rautenförmig angeordneter, sich kreuzender Linien-Strukturierung;
  • Fig. 12 ein Ausführungsbeispiel eines Treibgliedes mit zumindest näherungsweise punktförmigen Vertiefungen im Bereich seines Treibansatzes;
  • Fig. 13 eine Variante eines Treibgliedes mit einer flächigen Vertiefung im Treibansatz;
  • Fig. 14 eine Seitenansicht eines Treibgliedes mit einer teilweise strukturierten und unstrukturierten Gleitfläche;
  • Fig. 15 ein Treibglied mit einer vollflächigen Strukturierung;
  • Fig. 16 eine weitere Variante eines Treibgliedes mit einer linienförmigen Strukturierung, einem Schmiermittelreservoir und einem Schmiermittelkanal.
  • Fig. 1 zeigt in einer schematischen Übersichtsdarstellung eine Kettensäge 1 mit einem Gehäuse 38, in dem ein nicht näher dargestellter Antriebsmotor 39 gehalten ist. Am Gehäuse 38 sind zwei Handgriffe 41, 42 zur Führung der Kettensäge 1 festgelegt. Auf der dem hinteren Handgriff 41 gegenüberliegenden Seite des Gehäuses 38 weist die Kettensäge 1 eine Schneidgarnitur 10 auf; die eine Führungsschiene 6 und eine angedeutete Sägekette 2 umfaßt. Im Gehäuse 38 ist ein durch den Antriebsmotor 39 angetriebenes, angedeutet dargestelltes Antriebsritzel 40 zum Antrieb der Sägekette 2 vorgesehen. Dabei läuft die Sägekette 2 um das Antriebsritzel 40 und jeweils eine obere, stirnseitige und untere Kante 7, 8, 9 der Führungsschiene 6. Im Bereich der stirnseitigen Kante 8 der Führungsschiene 6 ist zur Umlenkung der Sägekette 2 ein um eine Drehachse 37 gelagertes Kettenrad 36 vorgesehen.
  • Fig. 2a zeigt in einer vergrößerten Ausschnittsdarstellung einen Querschnitt durch die Schneidgarnitur 10 nach Fig. 1 beispielhaft im Bereich der unteren Kante 9 der Führungsschiene 6. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Führungsschiene 6 im wesentlichen einteilig ausgebildet und weist im Bereich ihrer teilweise umlaufenden Kanten 7, 8, 9 eine Führungsnut 22 auf. Die Führungsschiene 6 kann auch in Sandwichbauweise ausgeführt sein, wobei die Führungsnut 22 durch einen schichtartigen Aufbau der Führungsschiene 6 gebildet ist.
  • Ein im Querschnitt gezeigtes Treibglied 3 umfaßt ein Oberteil 43 und ein Unterteil 45, wobei das Oberteil 43 außerhalb und das Unterteil 45 innerhalb der Führungsnut 22 liegt. Dabei entspricht die Dicke des Unterteiles 45 im wesentlichen der Breite der Führungsnut 22. Das Treibglied 3 kann von konstanter Dicke sein und ist im gezeigten Ausführungsbeispiel im Bereich des Oberteiles 43 von größerer Dicke als die Breite der Führungsnut 22. Das Unterteil 45 ist durch Quetschen auf das Maß der Breite der Führungsnut 22 gebracht.
  • Das Treibglied 3 ist über ein Niet 44 mit einem zweiteiligen Schneidglied 4 gelenkig verbunden. Dabei liegen die beiden Teile 4a, 4b des Schneidgliedes 4 beidseitig am Oberteil 43 an. Der eine Teil 4a des Schneidgliedes 4 weist einen Schneidzahn 23 mit einer Schneidspitze 24 auf, wobei die Schneidspitze 24 bezogen auf eine Mittelebene E der Führungsschiene 6 seitlich versetzt liegt. Beim Schneiden wirkt auf den Schneidzahn 23 eine Kraft mit einer durch den Pfeil F angedeuteten, quer zur Mittelebene E liegenden und von der Mittelebene E fortweisenden Komponente. Diese Kraftkomponente erzeugt eine Kippbewegung der Sägekette 2 um die Kante 9 bzw. 7 der Führungsschiene 6, wodurch das Unterteil 45 mit einer durch den Pfeil F' angedeuteten Kraft gegen eine Seitenwand 21 der Führungsnut 22 gedrückt wird. Abhängig von der gewählten Schneidengeometrie können die Kräfte F, F' eine umgekehrte Richtung aufweisen, in dessen Folge die Seitenfläche 20' gegen die Seitenwand 21' gedrückt wird.
  • Das Unterteil 45 des Treibgliedes 3 ist als weiter unten näher beschriebener Treibansatz 19 zum Antrieb über das Antriebsritzel 40 (Fig. 1) ausgebildet. Der Treibansatz 19 erfüllt dabei auch eine Funktion als Räumansatz zum Freiräumen der Führungsnut 22 von Spänen, Schmutzpartikeln oder dgl..
  • Beim Umlauf der Sägekette 2 um die Führungsschiene 6 führen die Einzelteile der Schneidgarnitur 10 gegeneinander Gleit- bzw. Reibbewegungen aus, zu deren Schmierung ein Schmiermittel in die Führungsnut 22 geleitet wird. Die Treibansätze 19 bzw. die Unterteile 45 weisen Seitenflächen 20, 20' auf, die seitlich zwischen den Seitenwänden 21, 21' der Führungsnut 22 unter Bildung jeweils einer Reibpaarung 11, 11' geführt sind.
  • Bezogen auf die Mittelebene E liegt dabei die Seitenfläche 20' auf der Seite der Schneidspitze 24 und die Seitenfläche 20 gegenüberliegend. Weitere Reibpaarungen 12, 12' sind zwischen den seitlichen Wangen 25 der Kettenglieder 3, 4, 5 im Bereich ihrer gelenkigen Verbindung gebildet. Auch zwischen dem Niet 44 und dem Treibglied 3 ist eine Reibpaarung 14 gebildet. Weitere Reibpaarungen 13, 13' befinden sich zwischen der umlaufenden Kante 7, 8, 9 der Führungsschiene 6 und den daran anliegenden Kettengliedern 4, 5. Dabei sind die Reibpaarungen 11, 11', 12, 12', 13, 13', 14 durch die Seitenflächen 20, 20' im Bereich des Treibansatzes 19, durch die Seitenwände 21, 21' der Führungsnut 22 sowie durch die entsprechenden Gleitflächen im Bereich des Nietes 44 und der umlaufenden Kante 7, 8, 9 gebildet, wobei an den entsprechenden Gleitflächen der Reibpaarungen 11, 11', 12, 12', 13, 13', 14 ein Schmiermittelfilm 18 haftet. Je nach Anwendungsfall ist mindestens eine Gleitfläche einer Reibpaarung 11, 11', 12, 12', 13, 13', 14 strukturiert ausgebildet zur Haftung des Schmiermittelfilmes 18.
  • Fig. 2b zeigt in einer Seitenansicht ein Teilstück einer Sägekette 2, bei dem eine Anzahl von Treibgliedern 3 wechselseitig mit Schneidgliedern 4 und Verbindungsgliedern 5 gelenkig über ein Niet 44 verbunden ist. Dabei sind die Schneidglieder 4 wechselseitig derart angeordnet, daß ihre jeweilige Schneidspitze 24 abwechselnd beiderseitig der Mittelebene E (Fig. 2a) liegt. An jedes Schneidglied 4 grenzen jeweils zwei Treibglieder 3 an. Dabei sind im gezeigten Ausführungsbeispiel, bedingt durch die wechselseitige Anordnung der Schneidspitzen 24, auf einer Seite der Sägekette 2 abwechselnd zwei den Schneidspitzen 24 gegenüberliegende Seitenflächen 20 von zu den Schneidspitzen 24 gleichseitig liegenden Seitenflächen 20' gefolgt.
  • Es sind beide Seitenflächen 20, 20' der Treibansätze 19 als strukturierte Gleitflächen 15, 15' ausgebildet.
  • Fig. 2c zeigt eine Variante der Sägekette 2 nach Fig. 2b, demnach bei zwei an ein Schneidglied 4 angrenzenden Treibgliedern 3 nur die der Schneidspitze 24 gegenüberliegenden, mit der Kraft F' (Fig. 2a) beaufschlagten Gleitflächen 15 strukturiert sind, während die zur Schneidspitze 24 gleichseitig liegenden Gleitflächen 15' unstrukturiert sind. Diese Anordnung ist zweckmäßig bei einer Richtung der Kräfte F, F' entsprechend Fig. 2a. Bei einer Umkehr der Richtung der Kräfte F, F' abhängig vom gewählten Schneidwinkel kann es auch zweckmäßig sein, nur die dann durch die Kraft F' beaufschlagten Gleitflächen 15' strukturiert auszubilden und die gegenüberliegenden Gleitflächen 15 unstrukturiert zu belassen. In den übrigen Merkmalen und Bezugszeichen stimmt das Ausführungsbeispiel nach Fig. 2c mit der Anordnung nach Fig. 2b überein.
  • Fig. 3 zeigt in einer Ausschnittsdarstellung ein Teilstück der Führungsschiene 6 der Kettensäge 1 nach Fig. 1. Die Führungsschiene 6 ist als Verbundschiene mit zwei Seitenteilen 46 aufgebaut, zwischen denen sandwichartig ein Mittelstück 47 angeordnet ist. Vor der Montage der beiden Seitenteile 46 und des Mittelstückes 47 sind an den Seitenteilen 46 die Seitenwände 21 der bei der Montage gebildeten Führungssnut 22 mit rautenförmig angeordneten, sich kreuzenden, geraden linienförmigen Vertiefungen 28 strukturiert. Dadurch ist eine strukturierte Gleitfläche 16 in der Führungsnut 22 gebildet. Auch die teilweise umlaufenden Kanten 7, 8, 9 sind zur Bildung von einer Gleitfläche 50 strukturiert ausgeführt.
  • Eine Variante der Anordnung nach Fig. 3 ist in Fig. 4 gezeigt, bei die Führungsschiene 6 einstückig ausgebildet ist. Die Seitenwände 21 der Führungsnut 22 sind mit einem Schleifkörper aufgerauht, wodurch eine strukturierte Gleitfläche 16 gebildet ist.
  • Fig. 5 zeigt in einer Seitenansicht ein Treibglied 3 mit seinem Oberteil 43 und seinem Unterteil 45. Das Unterteil 45 ist als Treibansatz 19 ausgebildet. Wangen 25 im Bereich von Bolzenaugen 48 zur Durchführung eines Nietes 44 (Fig. 2a) bilden eine Gleitfläche 17 der Reibpaarung 12 mit einem Schneidglied 4 oder einem Verbindungsglied 5 (Fig. 2a, 2b, 2c). Das Oberteil 43 weist zusammen mit seinen Gleitflächen 17 eine aufgerauhte, durch Plasmastrahlspritzen aufgebrachte Beschichtung 27 auf. Das Unterteil 45 in Form des Treibansatzes 19 ist seinen beiden Seitenflächen 20, 20' mit horizontal verlaufenden, geradlinigen Vertiefungen 28 versehen, wodurch die Gleitflächen 15, 15' strukturiert sind. Die Strukturierung kann durch Rollen, Rollprägen, Prägen, Elektrogravieren, Ätzen sowie chemisch bzw. elektrochemisch erzeugt werden.
  • Fig. 6 zeigt eine Variante des Treibgliedes 3 nach Fig. 5, bei der die linienförmigen Vertiefungen 28 im Bereich des Unterteiles 45 vertikal verlaufen. Bei der Variante nach Fig. 7 ist das Unterteil 45 durch eine Kombination von geradlinigen und kreisbogenförmigen Linien 28, 29 strukturiert. Eine weitere Variante ist in Fig. 8 gezeigt, bei die Strukturierung in Form eines Schriftzuges 32 ausgebildet ist. Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 9 sind die linienförmigen Vertiefungen 28 bezogen auf die Kettenlängsrichtung diagonal angeordnet. Fig. 10 zeigt eine weitere Variante eines Treibgliedes 3 mit linienförmigen Vertiefungen 30 in Form von sich schneidenden Kreisringen.
  • Das in Fig. 11 gezeigte Treibglied 3 entspricht den Treibgliedern 3 nach Fig. 2b mit rautenförmig angeordneten geradlinigen Vertiefungen 28. Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 12 weisen die Gleitflächen 15, 15' eine Strukturierung in Form von etwa punktförmigen Vertiefungen 31 auf. Die Gleitflächen 15, 15' des Treibgliedes 3 nach Fig. 13 sind mit einer flächigen Vertiefung 33 strukturiert. Die flächige Vertiefung 33 ist von einem erhabenen Rand 51 umgeben. Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 14 sind Teile der Gleitflächen 15, 15' durch linienförmige Vertiefungen 28 strukturiert, während ein mittlerer Teilbereich 49 unstrukturiert ist. Fig. 15 zeigt eine weitere Variante eines Treibgliedes 3 mit konstanter Dicke, bei der die gesamte seitliche Fläche 26 in Form von geradlinigen Vertiefungen 28 strukturiert ist. Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 16 durchläuft die strukturierte Gleitfläche 15 ein Schmiermittelkanal 34 zur Versorgung des Oberteiles 43 und des Unterteiles 45 mit frischem Schmiermittel. Im Grenzbereich zwischen der strukturierten Gleitfläche 15 und dem Schmiermittelkanal 34 ist ein kreisförmiges Schmiermittelreservoir 35 angeordnet.
  • Die Ausführungsbeispiele nach den Fig. 5 bis 16 zeigen beispielhaft verschiedene Ausbildungen von strukturierten Gleitflächen 15. Je nach Anwendungsfall können statt dessen auch einzelne der übrigen Gleitflächen 15, 15', 16, 16', 17 oder eine beliebige Kombination davon zur Bildung von Reibpaarungen 11, 12, 13, 14 einer Schneidgarnitur 10 (Fig. 2a) entsprechend strukturiert sein.

Claims (21)

1. Schneidgarnitur einer Kettensäge (1) umfassend eine Sägekette (2) mit gelenkig untereinander verbundenen Kettengliedern (3, 4, 5) sowie eine Führungsschiene (6) zur Führung der Sägekette (2) entlang einer teilweise umlaufenden Kante (7, 8, 9), wobei die Schneidgarnitur (10) Reibpaarungen (11, 11', 12, 12', 13, 13', 14) bildende Gleitflächen (15, 15', 16, 16', 17) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Gleitfläche (15, 15', 16, 16', 17) einer Reibpaarung (11, 11', 12, 12', 13, 13', 14) strukturiert zur Haftung eines Schmiermittelfilmes (18) ausgebildet ist.
2. Schneidgarnitur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sägekette (2) Treibglieder (3) mit Treibansätzen (19) aufweist, die mit ihren Seitenflächen (20, 20') zwischen Seitenwänden (21, 21') einer Führungsnut (22) der Führungsschiene (6) unter Bildung einer Reibpaarung (11, 11') gleitend geführt sind, wobei mindestens eine Gleitfläche (15, 15', 16, 16') dieser Reibpaarung (11, 11') strukturiert ist.
3. Schneidgarnitur nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Seitenfläche (20, 20') des Treibansatzes (19) eine strukturierte Gleitfläche (15, 15') aufweist.
4. Schneidgarnitur nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Treibglieder (3) mit einem einen Schneidzahn (23) aufweisenden Schneidglied (4) verbunden sind, wobei der Schneidzahn (23) bezüglich einer Mittelebene (E) der Führungsschiene (6) eine seitlich liegende Schneidspitze (24) aufweist, und daß bezogen auf die Mittelebene (E) die der Schneidspitze (24) gegenüberliegenden Seitenflächen (20) der beiden Treibglieder (3) eine strukturierte Gleitfläche (15) aufweisen.
5. Schneidgarnitur nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (21) der Führungsnut (22) eine strukturierte Gleitfläche (16, 16') aufweisen.
6. Schneidgarnitur nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß aneinander angrenzende Kettenglieder (3, 4, 5) im Bereich ihrer gelenkigen Verbindung mit seitlichen Wangen (25) aneinander anliegen, wobei die Wangen (25) Gleitflächen (17) einer Reibpaarung (12, 12') bilden, von denen mindestens eine Gleitfläche (17) strukturiert ist.
7. Scheidgarnitur nach einem Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte seitliche Fläche (26) eines Treibgliedes (3) strukturiert ist.
8. Schneidgarnitur nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitfläche (15, 15', 16, 16', 17) durch Aufrauhen strukturiert ist.
9. Schneidgarnitur nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Gleitfläche (15, 15', 16, 16', 17) eine rauhe Beschichtung (27) aufgebracht ist.
10. Schneidgarnitur nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in die Gleitfläche (15, 15', 16, 16', 17) linienförmige Vertiefungen (28, 29, 30) eingebracht sind.
11. Schneidgarnitur nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß sich die linienförmigen Vertiefungen (28, 29, 30) kreuzen.
12. Schneidgarnitur nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in die Gleitfläche (15, 15', 16, 16', 17) etwa punktförmige Vertiefungen (31) eingebracht sind.
13. Schneidgarnitur nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitfläche (15, 15', 16, 16', 17) in Form eines Schriftzuges (32) strukturiert ist.
14. Schneidgarnitur nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitfläche (15, 15', 16, 16', 17) mit einer flächigen Vertiefung (33) strukturiert ist.
15. Schneidgarnitur nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Gleitfläche (15, 15', 16, 16', 17) ein Schmiermittelkanal (34) vorgesehen ist.
16. Schneidgarnitur nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Gleitfläche (15, 15', 16, 16', 17) ein Schmiermittelreservoir (35) vorgesehen ist.
17. Schneidgarnitur nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitfläche (15, 15', 16, 16', 17) einen unstrukturierten Teilbereich (49) aufweist.
18. Führungsschiene einer Kettensäge (1) insbesondere für eine Schneidgarnitur (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 17, mit einer Führungsnut (22) entlang von Kanten (7, 8, 9) der Führungsschiene (6) zum Führen einer Sägekette (2), wobei die Führungsschiene (6) Gleitflächen (16, 16', 50) für die Sägekette (2) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Gleitfläche (16, 16', 50) der Führungsschiene (6) zur Haftung eines Schmiermittelfilmes (18) strukturiert ist.
19. Führungsschiene nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitfläche (16, 16') durch eine Seitenwand (21, 21') der Führungsnut (22) gebildet ist.
20. Sägekette einer Kettensäge (1) insbesondere für eine Schneidgarnitur (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 17, wobei die Sägekette (2) Gleitflächen (15, 15', 17) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Gleitfläche (15, 15', 17) zur Haftung eines Schmiermittelfilmes (18) strukturiert ist.
21. Sägekette nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Sägekette (2) Treibglieder (3)umfaßt, die jeweils mit einem Treibansatz (19) in einer Führungsnut (22) einer Führungsschiene (6) geführt sind, wobei mindestens eine Seitenfläche (20, 20') des Treibansatzes (19) als strukturierte Gleitfläche (15, 15') ausgebildet ist.
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