DE763962C - Kegelbrecher - Google Patents

Kegelbrecher

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Publication number
DE763962C
DE763962C DEC55696D DEC0055696D DE763962C DE 763962 C DE763962 C DE 763962C DE C55696 D DEC55696 D DE C55696D DE C0055696 D DEC0055696 D DE C0055696D DE 763962 C DE763962 C DE 763962C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
eccentric
shaft
cone
housing
crusher
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEC55696D
Other languages
English (en)
Inventor
P M E Barrot
J E N Courturier
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CIE DES ENTPR S IND
Original Assignee
CIE DES ENTPR S IND
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by CIE DES ENTPR S IND filed Critical CIE DES ENTPR S IND
Application granted granted Critical
Publication of DE763962C publication Critical patent/DE763962C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C2/00Crushing or disintegrating by gyratory or cone crushers
    • B02C2/02Crushing or disintegrating by gyratory or cone crushers eccentrically moved
    • B02C2/04Crushing or disintegrating by gyratory or cone crushers eccentrically moved with vertical axis
    • B02C2/06Crushing or disintegrating by gyratory or cone crushers eccentrically moved with vertical axis and with top bearing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

  • Kegelbrecher Es ist bekannt, daß bei Kegelbrechern eine große Drehgeschwindigkeit des Kreiselns. der Brechkegelwelle von Vorteil ist und eine Steigerung sowohl der Stundenleistung als auch der Feinheit, der Güte und Gleichmäßigkeit des Mahlgutes ergibt.
  • Bei den besten, zur Zeit bekannten Vorrichtungen hat man eine Steigerung der Geschwindigkeit sowie eine Verminderung der Reibungsverluste und der Lagerabnutzung dadurch- angestrebt, daß man die Oberflächen der aufeinandergleitenden Teile sehr groß bemessen hat. Außerdem hat man Vorrichtungen zum Ölumlauf und zur Ölkühlung angebracht, ebenfalls um die Geschwindigkeit steigern zu können. Nichtsdestoweniger zeigen diese Vorrichtungen eine Anzahl Nachteile. So erlauben die angewandten Konstruktionsmaßnahmen nicht, unmittelbare Meßvorrichtungen zur jederzeitigen Überwachung der Höhe des Schmiermittelstandes in denjenigen Teilen anzubringen, welche ein Ölbad enthalten. Die völlige Entleerung des Schmieröls ist nur durch umständlichen Auseinanderbau und Wiederzusammenbau möglich. Die Spülung der reibenden Teile und des Unterteils der Vorrichtung ist erschwert, und die Spülungen sowie die ölnachfüllungen bereiten Schwierigkeiten. Der Ölvorrat in den Vorrichtungen enthält bewegliche Verbindungsstellern, die infolge ihrer Lage und Abmessungen nicht völlig dicht gehalten werden können. Es ist unmöglich, eine einfache Fettschmierung anzubringen. Bei den vorerwähnten Vorrichtungen sind die Exzenterlager und die Gelenklager der Welle einer schnellen Abnutzung unterworfen, und die abnormalen Spiele, welche dadurch hervorgerufen -,v erden, vermindern die Exzentrizität der Vorrichtung, wodurch eine störende Rückwirkung auf den -Ialillonus ausgeübt wird. Ebenso üben etwa planmäßig gelassene Spiele zwischen dem Exzenter und dem Antriebsorgan eine nachteilige Wirkung aus.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Verbesserung dieser Kegelbrecher durch eine neue Ausbildung der Antriebsteile, insbesondere der Mitnahmevorrichtung für die kreiselnde Welle. Die erfundene Anordnung gestattet eine wesentliche Verminderung der Reibungsverluste in der Exzenteranordnung. Sie gestattet die Verminderung der Reibung in den Lagern, indem deren Ersatz durch Kugelod. dgl. Wälzlager ermöglicht wird. Sie gestattet das Anbringen unmittelbarer Meßvorrichtungen für das im Innern der Vorrichtung anzubringende Ölbad und eine völlige Entleerung sowie leichte Reinigung des Gehäuses ohne Auseinanderbau. Sie gestattet ein Ausspülen der Vorrichtung und eine (Ölfüllung, ohne bewegliche Verbindungsteile mit Ausnahme einer leicht zu dichtenden Packung. Schließlich ermöglicht sie die Schmierung der Vorrichtung nicht nur mit Öl, sondern ebenso mit Fett oder einem ähnlichen Schmiermittel. Die Anordnung ist einfach und leicht auseinanderzunehmen und zusammenzubauen. Sie enthält keine Universal- oder Kreuzgelenke.
  • Zu diesem Zweelz ist gemäß der Erfindung die Brechkegelwelle in dem Innenring eines Rollenschwenklagers in axialer Richtung freibeweglich gelagert, aber im Drehsinn mit ihm gekuppelt. Der Außenring des Rollenlagers sitzt in einem Exzenter mit fester oder regelbarer Exzentrizität, welches innerhalb eines aus einem oder mehreren Teilen bestehenden Brechergehäuses durch Trag- und Führungswälzlager geführt und mit dem Antrieb versehen ist. Die Rollenbahn des Außenlagers ist sphärisch ausgebildet. so daß Welle und Innenlager eine Schwenkbewegung ausführen können. Das Gehäuse, in dem der Exzenter umläuft, ist zweckmäßig wasser- und staubdicht abgeschlossen.
  • Die Zeichnung stellt eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dar, auf der rechten Hälfte der Zeichnung in anderer Ausführungsform als auf der linken.
  • Die rechte Seite der Zeichnung zeigt eine Vorrichtung, bei der in üblicher Weise eine senkrechte Welle i an ihrem oberen Ende aufgehangen ist und die in üblicher Weise den :Wahlkegel trägt, der sich in dem Mahlring bewegt, der in ebenfalls bekannter Weise von dem Gestell e getragen wird. Ein Gehäuse, bestehend aus den drei Teilen 3, .1 und 5, umschließt den Exzenter 6. Dieser dreht sich in dem Gehäuse 3, .I, 5 mittels zweier Rollenlager 7 und 8 und wird getragen von einem Tragkugellager g. Der Exzenter 6 enthält das Gelenk, welches von einem Kugelschwenklager io gebildet wird, in welchem die Welle i gleiten kann. Um die Welle i mit dem Innenring des Gelenks io in der Drehrichtung fest zu verbinden, hat man in der dargestellten Ausführungsform in dem Innenring eine -Tut i i angebracht und in einer Aussparung 13 der Welle i einen Mitnehmer 12, welcher vor-und zurückgleiten kann und durch eine Feder i,. nach außen gedrängt wird. Seine Bewegung nach außen wird dabei durch einen Sprengring 15 begrenzt. Infolge dieser Anordnung auf der linken Seite der Zeichnung, die jedoch ebenso bei der auf der rechten Seite der Zeichnung erläuterten Ausführungsform Anwendung finden kann, sind die Welle i und der Innenring des Gelenks io im Drehsinn fest miteinander verbunden: die Welle i kann sich also in ihrer Längsrichtung gegenüber dem Gelenk io verlagern.
  • Der Exzenter 6 ist an seiner Unterseite mit einem Wellenzapfen 16 versehen, der den Unterteils des Gehäuses über einer Wergpackung 17 durchdringt. Der Zapfen 16 ist mit einer Antriebsscheibe 18 verbunden, die den Exzenter 6 mitnimmt, und dadurch der Welle i ihre kegelige Drehbe-,vegung erteilt.
  • Die auf der linken Seite der Zeichnung dargestellte Ausführungsform zeigt das Kugellager g und die Rollenlager 8, ersetzt durch ein Kugellager ig großer Abmessungen. «-elches gleichzeitig als Längs- und Traglager dient (sogenanntes Schulterlager). Am oberen Teil des Gehäuses ist ein Ring 2o angeordnet, der eine Dichtung 21 enthält und das Gehäuse abschließt, um den Eintritt von Staub in das Innere des Kegelbrechers zu verhindern, ohne die Welle in -ihren Bewegungen zu stören, wobei dieser Ring 2o auf dem oberen Rand 22 des Gehäuseteiles 3 gleitet. Der Ring 20 ist außerdem durch eine Haube 23 geschützt, die auf der Welle i befestigt ist und beispielsweise aus Gummi bestehen kann. Diese Haube verhindert das Eindringen von Wasser in das Innere des Exzentergehäuses. Wenn der Exzenter 6 sich um seine Achse dreht, beispielsweise unter Wirkung der Antriebsscheibe 18, erteilt er der Welle i eine kreiselnd pendelnde Bewegung, deren Kegelwinkel an der Spitze gleich dem Doppelten des Winkels a ist.
  • Die Lager 7, 8, g und ig können ganz oder teilweise durch Lager mit kegeligen Rollen, Nadellager od. dgl. ersetzt werden. Ebenso kann das Lager i.o an Stelle mit Kugeln mit Tonnenkörpern od. dgl. ausgebildet sein. Der Exzenter 6 kann statt durch eine Scheibe 18 unmittelbar durch einen Elektromotor angetrieben werden, der an die Verlängerung des Wellenzapfens 16 angebaut .ist. Der Exzenter 6 kann auch von oben mittels einer Riemenscheibe oder mittels Kegelräder angetrieben werden, deren einer Zahnkranz auf dem Unter- oder Oberteil des Exzenters befestigt sein könnte.
  • Bei dem Vorteil der Erfindung handelt es sich um die Verringerung der Reibungen und der Abnutzung, um die Möglichkeit einer Steigerung der Drehgeschwindigkeit der Vorrichtung ohne nachteilige Erwärmung bis zum höchsten Wirkungsgrad, um die Möglichkeit einer Regelung der Exzentervorrichtung in Übereinstimmung mit dem höchsten Wirkungsgrad selbst in Fällen kleiner Exzentrizität, um die Vereinfachung der Konstruktion des Gelenks und des Exzenters und die Möglichkeit, die Antriebsscheibe ohne ein sonstiges Antriebsorgan unmittelbar auf dem Exzenter zu befestigen, um die Vermeidung offener Durchlässe und um die Möglichkeit, alle äußeren, Ölbehälter ebenso zu vermeiden sowie alle Umlaufpumpen und Rückkühlvorrichtungen. Meßvorrichtungen zur Bestimmung des Ölstandes können auf dem Exzenterring an beliebiger Stelle angebracht werden, wobei die Ölfüllung bis zur Höhe der Linie x-x erfolgen kann. Es besteht die Möglichkeit, die Rollenlager der Vorrichtung statt mit Öl mit Fett zu schmieren. Der Auseinander- und Wiederzusammenbau, die Entleerung, Reinigung und Wiederfüllung der Vorrichtung sind leicht auszuführen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kegelbrecher mit kreiselnd bewegter Brechkegelwelle, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle in axialer Richtung frei beweglich in dem Innenring eines Rollenschwenklagers befestigt ist, dessen Außenring in einem Exzenter sitzt, welcher im Brechergehäuse durch Trag- und Führungswälzlager geführt und mit dem Antrieb versehen ist. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden USA.-Patentschriften Nr. 945 8o6, 1630 194, 1 985 098.
DEC55696D 1938-12-24 1940-03-17 Kegelbrecher Expired DE763962C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR763962X 1938-12-24

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE763962C true DE763962C (de) 1954-06-14

Family

ID=9181758

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEC55696D Expired DE763962C (de) 1938-12-24 1940-03-17 Kegelbrecher

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE763962C (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US945806A (en) * 1907-02-18 1910-01-11 Austin Mfg Company Gyratory crusher.
US1630194A (en) * 1925-10-16 1927-05-24 Malone James Gunnell Rock or ore crushing machine
US1985098A (en) * 1928-11-12 1934-12-18 Nellie Kennedy Gyratory crusher

Patent Citations (3)

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US1985098A (en) * 1928-11-12 1934-12-18 Nellie Kennedy Gyratory crusher

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