DE347263C - Kolbenpumpe mit einem in einem Gehaeuse rotierenden Kolbentraeger - Google Patents
Kolbenpumpe mit einem in einem Gehaeuse rotierenden KolbentraegerInfo
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- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
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- F04B1/04—Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinders in star- or fan-arrangement
- F04B1/10—Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinders in star- or fan-arrangement the cylinders being movable, e.g. rotary
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- F04B1/1133—Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinders in star- or fan-arrangement the cylinders being movable, e.g. rotary with actuating or actuated elements at the inner ends of the cylinders with rotary cylinder blocks
- F04B1/1136—Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinders in star- or fan-arrangement the cylinders being movable, e.g. rotary with actuating or actuated elements at the inner ends of the cylinders with rotary cylinder blocks with a rotary cylinder with a single piston reciprocating within the cylinder
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F04B49/12—Control, e.g. of pump delivery, or pump pressure of, or safety measures for, machines, pumps, or pumping installations, not otherwise provided for, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B47/00 by varying the length of stroke of the working members
- F04B49/123—Control, e.g. of pump delivery, or pump pressure of, or safety measures for, machines, pumps, or pumping installations, not otherwise provided for, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B47/00 by varying the length of stroke of the working members by changing the eccentricity of one element relative to another element
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description
- Kolbenpumpe mit einem in einem Gehäuse rotierenden Kolbenträger. Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine doppeltwirkende rotierende Kolbenpumpe, bei der im Innern eines im Pumpenzylinder rotierenden Kolbenträgers ein Doppelkolben hin und her bewegt wird. Die bekannten Pumpen dieser Art haben den Nachteil, bei jeder Umdrehung stets die gleiche Menge Flüssigkeit zu fördern, während es häufig die besondere Verwendung solcher Pumpen erwünscht erscheinen läßt, die mit einer Umdrehung geförderte Flüssigkeitsmenge während des Betriebes verändern zu können. So wird beispielsweise die Förderung von Schmieröl beim Anlauf einer Maschine größer sein müssen» als im vollen Betrieb, und die Kühlflüssigkeit bei Werkzeuginaschinen möchte der Arbeiter abhängig von der Feinheit seiner Arbeit halten, um beim Sauberdrehen genauer die Arbeit beobachten zu können, als dies beim Vordrehen notwendig ist, während anderseits ein grober Span mehr Kühlung verlangt, als ein feinerer benötigt.
- Diesen Forderungen genügt die Erfindung dadurch, daß der-Kolben mittels Stein und Nut durch einen am feststehenden Pumpengehäuse exzentrisch zur Drehachse des Kolbenträgers angeordneten Zapfen gesteuert wird, und daß die Exzentrizität dieses Zapfens verstellt werden kann.
- An und für sich ist eine zweifach exzentrische Lagerung des Kurbelzapfens für Pumpen bekannt. Man hat sie beispielsweise verwendet, um bei Pumpen, deren Kolbenkörper ohne eigene Drehung auf einer Kreisbahn an der runden Zylinderwand entlanggeführt wird, eine gute Abdichtung an der jeweiligen Berührungsstelle zwischen letzterer und dem Kolben zu erzielen.
- Ferner wurde vorgeschlagen, bei gewöhnlichen Kolbenpumpen mit ruhenden Zylindern den Hub dadurch zu verändern, daß man den Kurbelzapfen nicht starr mittels eines Kurbelarmes an der Welle befestigte, sondern ihn exzentrisch an einer Hilfswelle anordnete; -die ihrerseits verdrehbar und exzentrisch in die eigentliche Kurbelwelle eingesetzt wurde.
- Dem Bekannten gegenüber beruht der Fortschritt der Erfindung darin, daß mit einfachen Hilfsmitteln, wie es für Schmierölpumpen unbedingt erforderlich ist, eine während des Betriebes ohne weiteres vornehmbare Handverstellung des Kolbenhubes in weiten Grenzen während des Betriebes sicher und zuverlässig ermöglicht wird. Dieses Ziel wird dadurch erreicht, daß bei Pumpen mit rotierendem Kolbenträger mit Doppelkolben der an und für sich ruhende Zapfen für die Kolbenbewegung exzentrisch an einem seinerseits wieder exzentrisch in die Wand des Pumpengehäuses eingesetzten Wellenstumpf angeordnet ist und letzterer unmittelbar von einem Handhebel verdreht werden kann.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
- Abb. i ist ein senkrechter Längsschnitt durch die Kolbenpumpe.
- Die Abb. z und 3 sind Querschnitte nach Linie A-A in Abb. i tnit verschiedenen Stellungen des Führungszapfens.
- Abb. q. endlich stellt die Innenansicht des Deckels mit dem Stellhebel dar.
- In dem Pumpengehäuse i, das auf der einen Seite mittels des Deckels a abgeschlossen wird, ist der Kolbenträger 3 so angeordnet, daß die Kanten der Stirnseite des letzteren gut abgedichtet an der Gehäusewand anliegen. Der Kolbenträger 3 kann mittels der Welle q. von der Riemenscheibe 5 aus angetrieben werden.
- Senkrecht zu der so festgelegten Drehachse des Kolbenträgers 3 ist dieser durchbohrt zur Aufnahme des Doppelkolbens 6. Zum Zweck einer gleichmäßigen Hin- und Herbewegung dieses, Kolbens 6 innerhalb des Kolbenträgers 3 bei dessen Drehung und zur Verhinderung einer etwaigen Drehung des Kolbens 6 um seine Längsachse ist in ihn eine Nut eingefräst, in der ein Stein 7 gleitet. Dieser Stein 7 ist auf den Zapfen 8 aufgesteckt, der seinerseits an dem Wellenstumpf 9 exzentrisch zu dessen Umdrehungsachse befestigt ist. Dieser Wellenstumpf 9 ist selbst wieder exzentrisch zur Drehachse des Kolbenträgers 3, aber parallel zu dieser im Gehäusedeckel a angeordnet, gut abgedichtet und mittels des Stellhebels io schwenkbar. Durch den Anschlag ii am Gehäusedeckel z und die Rippe 1a am Stellhebel io läßt sich die Hebelstellung für die höchst zulässige Exzentrizität des Zapfens 8 begrenzen. Diese Grenzlage ist durch die Länge des Kolbens 6 im Vergleich zu dem Gehäusedurchmesser gegeben. Denn der Kolbenweg, also die doppelte Größe der Exzentrizität, darf höchstens ffl a eich dem Längenunterschied zwischen dem Kolben 6 und dem Durchmesser des Kolbenträgers 3 sein, weil der Kolben 6 unter keinen Umständen über den Rand des Kolbenträgers 3 hinausragen darf.
- Die Wirkungsweise der Erfindung ergibt sich aus Folgendem: Man denkt sich zunächst den Stellhebel i o in eine bestimmte Stellung gedreht. Dann hat auch der Zapfen 8 eine ganz bestimmte Lage zur Drehachse des Kolbenträgers 6 und bleibt während der Drehung des letzteren innerhalb des Pumpengehäuses stets an der gleichen Stelle.
- Mit dem Kolbenträger 3 wird nun zugleich der Kolben 6 und der Stein 7 rotieren, wobei diese letzteren ihre Lage innerhalb des Kolbenträgers 3 je nach der Größe der Exzentrizität des Zapfens 8 in bezug auf die Drehachse des. Teiles 3 verändern. Der Kolben 6 muß also in der Bohrung seines Trägers 3 hin und her gleiten und dabei auf der einen Seite Flüssigkeit durch die Zuflußöffnung 13 und die Aussparung 1q. in der Gehäusewand i ansaugen und auf der anderen Seite gleich viel Flüssigkeit durch die Aussparung 15 und die Abflußöffnung 16 in der Gehäusewand i fortdrücken.
- Dabei ist die geförderte Flüssigkeitsmenge wesentlich von dem Kolbenweg, also von der doppelten Exzentrizität des Zapfens 8, abhängig. Verändern sich letztere, so muß auch die Fördermenge bei gleicher Umlaufzahl eine andere werden. Durch eine Schwenkung des Stellhebels io in die Lage io' wandert, wie Abb. q. erkennen läßt, der exzentrisch am Wellenstumpf 9 angeordnete Zapfen 8 in die Stellung 8' und umgekehrt. So läßt sich der Zapfen 8 willkürlich der Achse des Gehäuses i bald nähern, bald von ihr entfernen. Dabei ist es für den Gegenstand der Erfindung belanglos, welches Bogenstück des Zapfenweges für die Verstellung der Exzentrizität verwendet wird.
Claims (1)
- PATENT-ANsPIZUcH-: Kolbenpumpe mit einem in einem Gehäuse rotierenden Kolbenträger, in dem ein Doppelkolben durch einen exzentrisch gelagerten- Zapfen bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen exzentrisch an einem an sich bekannten vierdrehbaren Wellenstumpf sitzt, letzterer aber seinerseits exzentrisch zur Drehachse des Kolbenträgers in das Pumpengehäuse eingesetzt und mit einem Hebel zwecks Verstellung versehen ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE347263T | 1919-04-17 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE347263C true DE347263C (de) | 1922-01-17 |
Family
ID=6256036
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1919347263D Expired DE347263C (de) | 1919-04-17 | 1919-04-17 | Kolbenpumpe mit einem in einem Gehaeuse rotierenden Kolbentraeger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE347263C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE747648C (de) * | 1941-02-11 | 1944-08-23 | Olympia Bueromaschinenwerke A | Kolbenpumpe |
DE4000016A1 (de) * | 1990-01-02 | 1991-07-04 | Hartmann Jordan Dipl Ing Fh | Kolbenvakuumpumpe mit stufenloser regelung der foerdermenge |
-
1919
- 1919-04-17 DE DE1919347263D patent/DE347263C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE747648C (de) * | 1941-02-11 | 1944-08-23 | Olympia Bueromaschinenwerke A | Kolbenpumpe |
DE4000016A1 (de) * | 1990-01-02 | 1991-07-04 | Hartmann Jordan Dipl Ing Fh | Kolbenvakuumpumpe mit stufenloser regelung der foerdermenge |
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