DE803815C - Werkzeugmaschine, insbesondere Bohrmaschine - Google Patents

Werkzeugmaschine, insbesondere Bohrmaschine

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DE803815C
DE803815C DEP32224D DEP0032224D DE803815C DE 803815 C DE803815 C DE 803815C DE P32224 D DEP32224 D DE P32224D DE P0032224 D DEP0032224 D DE P0032224D DE 803815 C DE803815 C DE 803815C
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DE
Germany
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pump
piston
machine
coolant
cylinder
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Expired
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DEP32224D
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English (en)
Inventor
August Knappstein
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Knappstein K G A
Original Assignee
Knappstein K G A
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q11/00Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
    • B23Q11/10Arrangements for cooling or lubricating tools or work
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B39/00General-purpose boring or drilling machines or devices; Sets of boring and/or drilling machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)

Description

  • Werkzeugmaschine, insbesondere Bohrmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Werkzeugmaschine, insbesondere Bohrmaschine, bei der ein Kühlmittelstrom in Abhängigkeit von der Werkzeugbewegung auf das Werkstück gefördert wird: Diese von der Arbeits- bzw. Zustellbewegung des Werkzeuges abhängige Steuerung des Kühlmittel-Stromes hat den Zweck, lediglich beim Arbeitshub Kühlmittel zu fördern, um ein unnötiges Verspritzen von Kühlmitteln zu vermeiden. Es sind bereits Werkzeugmaschinen mit derartiger Kühlmittelsteuerung bekanntgeworden. Bei diesen dient der Maschinenständer als Flüssigkeitsbehälter und das Gegengewicht der Bohrspindel als Kolben. Diese Bauart hat den-Nachteil, daß sie nur bei Maschinen mit. hohlem Maschinenständer mit darin geführtem Gegengewicht verwendet werden kann. In neuerer Zeit ist man aber von dieser Bauweise mehr und mehr abgekommen: Statt dessen .bevorzugt man heute, insbesondere bei Kleinbohrmaschinen, gegengewichtslose Bauarten, bei denen der Ausgleich durch Federn herbeigeführt wird. Die vorbekannte Maschine hat ferner den Nachteil, daß der Auftrieb auf das in die Flüssigkeit eintauchende Gegengewicht eine nicht unbeträchtliche Vergrößerung des Gewichtes bedingt. Infolge der großen Abmessungen dieses Gewichtes ist die geförderte Flüssigkeitsmenge für den vorgesehenen Zweck zu groß. Die Folge hiervon ist, daß das Werkstück und der Tisch mit Kühlmittel überschwemmt werden. Dies erschwert das Erkennen von Markierungen erheblich. Endlich führt dies besonders bei Werkzeugmaschinen mit umlaufenden Werkzeugen, wie Bohrmaschinen o. dgl., zu 'heftigem Verschleudern des Kühlmittels, so daß meist zusätzliche Schutzvorrichtungen erforderlich sind.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, diese Mängel zu vermeiden und eine Maschine der genannten Art zu schaffen, die sich durch sparsamen Kühlmittelverbrauch, saubere Arbeitsweise und sicheres Erkennenlassen der Markierungen am Werkstück besonders auszeichnet und deren Kühlmittelpumpe und Steuerung bei allen Maschinentypen verwendbar ist, ohne Rücksicht auf Form und Art des Maschinenständers. Dieses Ziel ist im wesentlichen erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß an der Maschine in Höhe des Spindelkopfes eine verhältnismäßig kleine Kolbenpumpe angeordnet ist, deren Kolben mit dem Vorschubgetriebe des oder der Werkzeugträger gekuppelt ist. Dies kann mit besonders einfachen Mitteln in der Weise erfolgen, daß die Kolbenstange der Pumpe selbst als Zahnstange ausgebildet ist und mit dem Vorschubritzel unmittelbar oder über ein Vorgelege kämmt.
  • Um auch noch die an der Arbeitsstelle verbleibenden Reste von Kühlmitteln zu beseitigen und so eine vollkommene Beobachtung der Markierungen zu gewährleisten, ist nach einem weiteren Vorschlage der Erfindung mit der Kühlmittelpumpe eine Luftpumpe gekuppelt, die jeweils zu Beginn des Arbeitshubes, also beim Ansetzen des Werkzeuges, und/oder beim Leerhub einen Luftstrahl auf die Arbeitsstelle bläst. Hierdurch wird nicht nur für die Beseitigung des Kühlmittels gesorgt, sondern auch für das Abblasen loser Späne oder anderer Verunreinigungen.
  • Die beiden Pumpen können-parallel zueinander angeordnet sein, jedoch ist es vorteilhaft, sie mittels Doppelkolben gemeinsam in einem Pumpenzylinder anzuordnen.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand am Beispiel einer Säulenbohrmaschine dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine Säulenbohrmaschine in Seitenansicht in schematischer Darstellung, wobei der Übersichtlichkeit halber alle nicht zum Verständnis erforderlichen Teile weggelassen sind, Fig.2 einen Pumpenzylinder mit abgeändertem Antrieb der Kolben und Fig. 3 einen senkrechten Schnitt durch Pumpenzylinder und Kolben in größerem Maßstab.
  • Der Sockel oder das Gestell der Säulenbohrmaschine besteht im wesentlichen aus einer wannenförmigen Grundplatte 4, die zugleich als Sammelbehälter für das Kühl- und Schmiermittel dient, einer an deren hinterem Ende stehenden Säule 5 und einem Querjoch 6, in dessen vorderem Kopf 7 eine Arbeitsspindel 8 drehbar und in senkrechter Richtung verschiebbar gelagert' ist. Die Spindeldrehung wird in an sich bekannter Weise von einem nicht dargestellten Motor aus über gleichfalls nicht dargestellte Riemen- oder Zahnradgetriebe bewirkt. Das Senken und Heben der Spindel 8 erfolgt mit Hilfe eines Handhebels g, der mit einem Kitzel io auf Mitdrehen gekuppelt ist, das seinerseits mit einem Zannstangenteil der Arbeitsspindel 8 kämmt. Beim Verschwenken des Handhebels g wird also über das Kitzel io die Arbeitsspindel 8 gehoben oder gesenkt,. je nach der Drehrichtung des Hebels bzw. Kitzels: An Stelle des einfachen Handhebels 9 kann natürlich auch ein Armkreuz oder ein Handrad vorgesehen sein. Bei größeren Bohrmaschinen ist das Kitzel io auch mit dem mechanischen Antrieb kuppelbar, so daß das Heben oder Senken der Spindel mechanisch erfolgt.
  • Mit dem Kitzel io kämmt noch eine weitere Zahnstange i i, die parallel zur Arbeitsspindel 8 verläuft und über ein Gestänge 12 mit dem Kolben 13 eines Pumpenzylinders 14 verbunden ist. Dabei kann die Anordnung so getroffen sein, daß Zahnstange i i, Gestänge 12 und Kolbeästange 15 einen etwa rechteckigen Rahmen bilden, wie in Fig. i dargestellt, oder aber die Kolbenstange 15 kann in ihrem aus dem Zylinder herausragenden Ende selbst als Zahnstange i i ausgebildet sein (Fig. 2 und 3). Die mit dem Kolben 13 verbundene Zahnstange i i kann unmittelbar mit dem Triebritzel io für die Arbeitsspindel .8 kämmen. Um aber den Kolbenhub klein zu halten, empfiehlt es sich, auf die Kitzelwelle noch ein zweites Kitzel kleinerer Zähnezahl aufzusetzen, so daß die Zahnstange i i einen kleineren Hub ausführt als die Arbeitsspindel B. Dies ist besonders dann vorteilhaft, wenn die Ausführung nach Fig. i gewählt wird, da hierbei das Gestänge 12 sonst einen zu großen Bewegungsbereich haben würde.
  • Der Pumpenzylinder 14 (Fig.3) weist drei in verschiedenen Ebenen übereinander angeordnete Paare von Ventilen 16, 16', 17, 17', 18, 18' auf, und zwar befindet sich das erste Paar 16, 16' im Zylinderboden, das zweite Paar 17, 17' etwa im unteren Drittei des Zylindermantels und das dritte und letzte Paar 18, 18' unmittelbar unterhalb des Zylinderdeckels. Die Ventile sind als Rückschlagventile ausgebildet, und zwar gehört zu jedem Ventilpaar ein Ventil 16, 17, 18, das bei Überdruck im Zylinder öffnet, und ein Ventil 16', 17', 18', das bei Überdruck im Zylinder schließt. Die bei Überdruck öffnenden Ventile 16, 17, 18 sind mit Rohr-und/oder Schlauchleitungen 1g, 20, 21 verbunden, die dicht oberhalb des Werkstückes 22 an der Stelle enden, wo das Werkzeug 23 angesetzt wird. Von den drei bei Überdruck schließenden und dementsprechend bei Unterdruck öffnenden Ventilen 16', 17', 18' ist das obere 18' über eine Rohrleitung 24 mit der Auffangwanne 4 für das Kühlmittel verbunden. Die beiden anderen Ventile 16', 17' dieser Art stehen mit der Außenluft in Verbindung. In die Rohrleitung 24-ist ein Dreiwegehahn 25 eingeschaltet, der je nach seiner Stellung die Rohrleitung 24 mit der Kühlm@ittelwanne 4 oder mit der Frischluft verbindet.
  • In dem Pumpenzylinder 14 sind zwei Kolben 13, 26 übereinander angeordnet. Der untere dieser beiden Kolben 13 steht über seine Kolbenstange 15 mit der Zahnstange i i in Wirkungsverbindung. Der andere Kolben 26, dessen Kolbenstange 27 hohl ausgebildet ist und die andere Kolbenstange 15 führt, steht in seiner unteren Endstellung etwas über dem ersten Kolben 13, und zwar so, däß seine Unterkante dicht oberhalb des Ventilpaares 17, 17' steht. Die hohle Kolbenstange 27 ist im Zylinderdeckel 14' durch eine Stopfbuchse 28 abgedichtet. Sie trägt an ihrem oberen Ende einen aufgeschraubten Bund 29, der sich in unterer Endstellung des Kolbens 26 auf die Stopfbuchsverschraubung 28 aufsetzt. Der Kolben 26 ist durch eine einerseits an der Kolbenoberseite, anderseits an der Innenseite des Zylinderdeckels 14' abgestützte Feder 30 im Sinne der Abwärtsbewegung belastet.
  • Handhabung und Wirkungsweise der Vorrichtung sind folgende: Es sei angenommen, die Kolben 13, 26 ständen in der Stellung nach Fig.3. Dieser Kolbenstellung entspricht eine Stellung der Arbeitsspindel 8 in oberer Ruhelage. Wird nun durch Verschwenken des Handhebels 9 die Arbeitsspindel 8 gesenkt, d. h. angestellt, so bewegt sich die Zahnstange i i aufwärts. Hierbei wird zunächst nur der untere Kolben 13 mitgenommen, während der obere Kolben 26 in Ruhelage verbleibt. Bei dieser Kolbenbewegung wird die zwischen den beiden Kolben 13, 26 befindliche Luft verdichtet. Unter dem Einfluß des entstehenden Überdruckes schließt sich das Ventil 17', während sich das andereVentil 17 öffnet. Durch die Rohrleitung 20 wird also ein Luftstrom gepreßt, der die Ansatzstelle des Werkzeuges 23 am Werkstück 22 von losen Verunreinigungen, wie Spänen, Kühlmitteln o. dgl., säubert, so daß die Ansatzstelle gut beobachtet werden kann.
  • Bei der Aufwärtsbewegung des Kolbens 13 hat sich unter diesem ein Unterdruck gebildet, der ein Öffnen des Ventils 16' und damit ein Ansaugen von Luft in diesen Raum zur Folge hat. Zugleich wird das Ventil 16 geschlossen.
  • Sobald der untere Kolben 13 beim Anheben den oberen Kolben 26 erreicht, wird auch dieser mit angehoben. Die oberhalb dieses Kolbens 26 befindliche Kühlflüssigkeit wird zusammengepreßt, das Ventil 18' schließt sich, während das in die Rohrleitung 21 führende Ventil 18 öffnet. Es wird also jetzt ein Strahl Kühlmittel auf das Werkstück gespritzt, und zwar so lange, wie die Abwärtsbewegung des Werkzeuges dauert.
  • Beim Wiederanheben der Arbeitsspindel 8 bewegen sich die beiden Kolben 13, 26 wieder nach unten, wobei sich oberhalb der Kolben das Ventil i8 sc'h'ießt, während durch gleichzeitiges Öffnen des anderen Ventils 18' die Ansaugeleitung 24 für neues Kühlmittel freigegeben wird. Der Raum oberhalb der Kolben wird also wieder mit Kühlflüssigkeit gefüllt.
  • Unterhalb der Kolben 26, 13 wird die Luft verdichtet, die Ventile 16', 17' schließen, die Ventile 16, 17 dagegen öffnen, und ein abermaliger Luftstrahl durch die Rohr- bzw. Schlauchleitungen i9, 2o reinigt das Werkstück von losen Spänen, restlichem Kühlmittel oder anderen Verunreinigungen. Beim Aufsetzen des Bundes 29 auf die Stopfbuchse 28 bleibt der obere Kolben 26 stehen. Der untere Kolben 13 senkt sich noch weiter, bis er seine Endstellung nach Fig. 3 wieder erreicht hat. Beim Vorbeigang des unteren Kolbens 13 an dem Ventilpaar 17, 17' schaltet dieses infolge des entstehenden Unterdruckes um, so daß die Rohrleitung 20 verschlossen und die Luftzufuhr von außen wieder geöffnet ist mit der Wirkung, daß in den Raum zwischen den beiden Kolben Luft angesaugt wird. Zum erstmaligen Füllen des Zylinders wird durch mehrfaches Aufundabbewegen des Handhebels der Raum oberhalb des Kolbens 26 mit Kühlmittel vollgepumpt.
  • Wie ersichtlich, wird also beim Ansetzen des Werkzeuges zunächst ein scharfer Luftstrahl auf den Ansatzpunkt geblasen, dem dann während des Arbeitsvorganges ein Kühlmittelstrahl folgt. Beim Anheben des Werkzeuges dagegen wird nur ein Luftstrahl aufgeblasen, aber kein Kühlmittel verspritzt. Soll in beiden Fällen nur Luft angeblasen werden, dann braucht nur der Dreiwegehahn 23 umgeschaltet zu werden, so daß -die Ansaugeleitung 24 statt mit der Kühlmittelwanne 4 mit der Außenluft in Verbindung steht.
  • Statt eines Zylinders mit zwei Kolben könnten natürlich auch zwei parallel arbeitende Zylinder mit je einem Kolben vorgesehen sein, von denen der eine mit Luft, der andere mit Kühlflüssigkeit arbeiten würde. An Stelle einer Kolbenpumpe 'könnte mit gleichem Vorteil auch eine Drehkolben-oder andere Pumpe verwendet werden.
  • Auch ist die Anwendung der Erfindung, wie bereits erwähnt, nicht auf die dargestellte Säulenbohrmaschine beschränkt, vielmehr läßt sie sich mit gleichem Vorteil auch bei anderen Werkzeugmaschinen gleicher oder ähnlicher Arbeitsweise anwenden. So könnte die Vorrichtung zum Fördern von Kühlmitteln und Luft in ähnlicher Weise auch bei Gewindeschneidmaschinen- Handhebelfräsmaschinen, Horizontalbohrwerken, d. h. bei allen Werkzeugmaschinen verwendet werden, bei denen der Werkzeugträger einen hin und her gehenden, vorzugsweise geradlinigen Zustell- und Rückhub ausführt. An Stelle der dargestellten Einspindelmaschine könnte natürlich auch eine Mehrspindelbohrmaschine verwendet werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Werkzeugmaschine, insbesondere Bohrmaschine, bei der das Kühlmittel in Abhängigkeit von der Werkzeugbewegung auf das Werkstück gefördert wird, dadurch gekennzeichnet, daß an der Maschine in Höhe des Spindelkopfes (6) eine Pumpe (14) verhältnismäßig kleiner Fördermenge angeordnet und deren Kolben (26) mit dem Vorschubgetriebe (io) des oder der Werkzeugträger (8) gekuppelt ist, vorzugsweise indem die Kolbenstange (i l) der Pumpe mit einet- Zahnstange gekuppelt ist, die ihrerseits mit dem Vorschubritzel (io) des Werkzeugträgers unmittelbar oder über ein Vorgelege kämmt.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (i i) an ihrem aus dem Pumpenzylinder (14) herausragenden Ende selbst als Zahnstange ausgebildet ist.
  3. 3. Werkzeugmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Kühlmittelpumpe eine Luftpumpe gekuppelt ist in der Weise, daß zu Beginn eines jeden Arbeits-und /oder beim Leerhub ein Luftstrahl auf die Arbeitsstelle gefördert wird.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Pumpen zu einer Doppelkolbenpumpe zusammengefaßt sind.
  5. 5. Werkzeugmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Pumpenzylinder (i4) zwei Kolben (i3, 26) geführt sind, von denen der eine Kolben (26) nur einen Teilhub ausführt und eine hohle Kolbenstange (27) besitzt, in der die andere Kolbenstange (i5) geführt ist und, daß an dem Zylinder (i4) drei Paare von Ventilen (i6, i6 ', 17, i7', 18, i8') angeordnet sind, von denen die einen (i6', i7', t8') bei Überdruck im Zylinder schließen, während die anderen (i6, 17, 18) in diesem Falle öffnen, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß ein Ventilpaar (i6, i6 ') nahe dem Zylinderboden, das zweite Ventilpaar (i7, iT) dicht unterhalb der unteren Endstellung des Kolbens (26) mit begrenztem Hub und das dritte Paar (18, 18') nahe dem Zylinderdeckel angeordnet sind, und die bei Überdruck öffnenden Ventile (1d, 17, 18) mit zur Arbeitswelle führenden Rohr- oder Schlauchleitungen (19, 20, 21) verbunden sind, während von den bei Überdruck schließenden Ventilen die beiden unteren (i6' i7') mit der Außenluft, das letzte Ventil (i8') dagegen mit einer Ansaugeleitung (24) verbunden ist, die in den als Sammelbecken für das Kühlmittel ausgebildeten Sockel (4) der Maschine führt.
  6. 6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ansaugeleitung (24) ein Dreiwegehahn (25) eingeschaltet ist, durch den die Ansaugeleitung wahlweise mit dem Sammelbecken (4) für das Kühlmittel oder der Außenluft in Verbindung gebracht werden kann.
  7. 7. Maschine nach Anspruch r und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe oder Pumpen (I3, 14, 26) in die Verkleidung des Spindelkopfes (6) einbezogen ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 597 679.
DEP32224D 1949-01-22 1949-01-22 Werkzeugmaschine, insbesondere Bohrmaschine Expired DE803815C (de)

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DE597679C (de) * 1934-05-29 Elek Sche Unternehmungen I Lud Schmiereinrichtung fuer Werkzeugmaschinen mit hydraulischem Schlittenantrieb

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