DE927484C - Vollhydraulische Buegelsaegemaschine - Google Patents

Vollhydraulische Buegelsaegemaschine

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DE927484C
DE927484C DEL8766A DEL0008766A DE927484C DE 927484 C DE927484 C DE 927484C DE L8766 A DEL8766 A DE L8766A DE L0008766 A DEL0008766 A DE L0008766A DE 927484 C DE927484 C DE 927484C
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Germany
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saw
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piston
machine
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DEL8766A
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Loos & Kinkel
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Loos & Kinkel
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D49/00Machines or devices for sawing with straight reciprocating saw blades, e.g. hacksaws
    • B23D49/02Hacksaw machines with straight saw blades secured to a rectilinearly-guided frame, e.g. with the frame fed stepwise in the plane of the guide
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D51/00Sawing machines or sawing devices working with straight blades, characterised only by constructional features of particular parts; Carrying or attaching means for tools, covered by this subclass, which are connected to a carrier at both ends
    • B23D51/16Sawing machines or sawing devices working with straight blades, characterised only by constructional features of particular parts; Carrying or attaching means for tools, covered by this subclass, which are connected to a carrier at both ends of drives or feed mechanisms for straight tools, e.g. saw blades, or bows
    • B23D51/18Sawing machines or sawing devices working with straight blades, characterised only by constructional features of particular parts; Carrying or attaching means for tools, covered by this subclass, which are connected to a carrier at both ends of drives or feed mechanisms for straight tools, e.g. saw blades, or bows actuated by fluid or gas pressure

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

  • Vollhydraulische Bügelsägemaschine Die Erfindung bezieht sich auf Metallsägemaschinen mit hin und her gehender Bewegung des Sägeblattes durch hydraulische Mittel, welch letztere bei diesen gegenüber den mechanischen Antriebsmitteln besondere Vorzüge, besonders den Vorzug des geringen Lärmens hat.
  • Diebekannte.vollhydraulischen Bügelsägemaschinen mit zur Bewegung des Sägebügels senkrecht gerichteter Vorschub- und Abhebbewegung haben besonders den Nachteil, daß je zwei Treibmittel= kolben bzw. Treibmittelzylinder für die Vorschubbewegung als auch für die Hauptbewegung erforderlich sind. Sie haben aber auch den Nachteil, daß der Sägebügel in waagerechter Richtung geführt und bewegt wird, so daß lange Werkstücke, wie sie oft als Formstahl in normalen Walzlängen vorkommen, unter dem Sägebügel hindurchgeschoben «erden müssen. Auch sind Gehrungsschnitte deshalb besonders umständlich. Es sind zwar auch hydraulische Bügelsägemaschinen bekannt, bei denen der Sägebügel auch nur durch einen einzigen Kolben angetrieben wird und bei denen auch die Rück- bzw. Kopfseite frei ist, zum unmittelbaren Auflegen von langen Werkstücken, ohne daß diese durch einen geschlossenen Rahmen hindurchgezogen «erden müssen. Sie haben aber den Nachteil, daß der bewegte Sägebügelschlitten mit seinem darauf gelagerten Antriebszylinder' durch bewegliche Leitungen mit dem am Maschinensockel befestigten Pumpenaggregat verbunden ist, so daß durch die Massenwirkung der bewegten Leitungsteile leicht Undichtigkeiten und Störungen auftreten können.
  • Auch sind vollhydraulische Metallsägemaschinen mit lotrechter Bewegung des in einem waagerechten Sägeschlitten geführten Sägeblattes und mit auf dem Sägeschlitten angebrachtem Pumpenaggregat bekannt, die diese vorgenannten Nachteile nicht, dagegen aber die Nachteile der erstgenannten Maschiten aufweisen. Der Sägeschlitten auf dein auch das Pumpenaggregat ruht,.ist nämlich als Rahmen ausgebildet, der den kopfseitigen Zugang zum Sägeschliitten verlagert und der auch- ebensowohl zwei Führungen als auch zwei Antriebszylinder für den Sägebügelschlitten aufweist. Die Führung des Sägeschlittens auf der Oberseite des Maschinensockels bedingt dabei eine verhältnismäßig hoch gelegene Werkstückauflage.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine vollhydraulische Metallbügelsägemaschine mit lotrechter Bewegung des in einem waagerechten Sägescbdiltten geführten Sägeblattes, bei der diese Nachteile daduTch vermieden sind, da,ß der S:äges,dhd,itten an einer Seitenfläche des Maschinensockels geführt ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Abb. r in Seitenansicht und in Abb. 2 im Grundriß dargestellt; Abb. 3 stellt die hydraulische Steuerung und Leitungsführung in Schaltanordnung. dar.
  • Der Gegenstand der Erfindung besteht aus dem kastenartigen Maschinensockel i, in dessen unterem Teil ein Kühlwasserbehälter für eine üblicherweise gebrauchte Kühlwasserpumpe, ferner ein solcher für die oft angewendete hydraulische Betätigung der Aufspannvorrichtung und ferner ein Behälter für das Treibmittel Platz findet, und dem in waagerechten Führungen 2 des Maschinenständers i geführten Sägeschlitten 3. Der Sägeschlitten 3 hat eine lotrechte Führung 4, in der ein Sägebügelschlitten 5 geführt ist. Auf dem Sägebügelschlitten 5 ist der Sägebügel 6 mit dem darin eingespannten Metallsägeblatt 8 befestigt. Auf der Außenseite des waagerecht bewegten Sägeschlittens 3 ist der Arbeitszylinder 9 befestigt, dessen Kolbenstange io an ihrem Ende an dem lotrecht bewegten .Sägebügelschlitten 5 befestigt ist, während der Vorschubzylinder i i an der Innenseite des Sägeschlittens 3, und zwar in der Längsrichtung zwischen den Führungen 2 angeordnet ist, wobei die Yorschubkolbenstange 12 aber mit ihrem der Sägerichtung abgewendeten Ende am Maschinensockel i befestigt ist. Während also der Arbeitskolben 13 im Arbeitszylinder 9 durch das Treibmittel gleitend ,bewegt wird, wird der Vorschubzylinder i i gegenüber dem feststehenden Vorschubkolben 14 durch das Treibmittel bewegt.
  • Seitlich des Sägebügelschlittens 5 sind die einstellbaren Stellknaggen 7 befestigt und bewegen mittels der Stellhebel 15 die Kolbenstange des sogenannten Kommando- oder Umsteuerschiebers 16, mit dem der Umstelldreiwegehahn 17 zusammengebaut ist. Alle anderen Steuerelemente sind in einem mehrteiligen Steuerblock 18 vereinigt, in dem auch die Treibmittelpumpe ig untergebracht ist, die durch Keilriemen 2o von einer rückseitig angeordneten Antriebsmaschine 21 angetrieben wird. Die Antriebsmaschine 21 ist am Steuerblockrahmen 22 befestigt, der seinerseits wieder mit dem Sägeschliffen 3 mitnehmbar verbunden und in dem der Steuerblock 18 mit der Treibmittelpumpe z9 leicht herausnehmbar eingesetzt ist. Der Steuerblockrahmen 22 ist zweckmäßig vorn durch Scharniere 23 aufklappbar am Sägeschlitten 3 befestigt und etwa in der Längsmitte der Maschine durch eine Laufrolle 24 gestützt, die auf einer Laufbahn 25 des Maschinensockels i ruht.
  • Sämtliche Steuer-, Zu-, Ansaug- und Ableitungen, die in Abb. 3 in Schaltanordnung dargestellt sind, sind mittelbar oder unmittelbar mit dem Sägeschlitten 3 verbunden. Dabei reichen die Ansaug-und Ableitungen durch einen Schlitz 26 im Maschinensockel i hindurch in den darunter befindlichen Treibmittelbehälter. 27 ist der Betätigungsknopf für den Schnellgangschieber 28 der schnellen Vorschubbewegung zum Zweck des Einstelleis des Sägebügels. 29 und 30 sind die Betätigungsknöpfe für die Einstellung des Vorschubs während des Arbeitshubes durch einen verstellbaren Vorschubmeßkolben 31 bzw. die Einstellung .des Abhubes während des Rückhubes des Sägebügels 6 durch den Abhubmeßkolben 32. 33 bzw. 34 sind die Betätigungsspindeln für das Geschwindigkeitsregelventil 35 für den Arbeitshub bzw. für das Überdruckventil 36 für die Regelung des Treibmitteldruckes. 37 und 38 sind die Steuerschieber für die Arbeits-bzw. Vorschubbewegung. Das Drosselventil 39 am Steuerschieber 37 für.dse Arbeitsbewegung dient der Regelung des Einsatzes des Rückhubes, - so daß dieser nicht vor dem Einsetzen des Abhubes erfolgen kann. Durch das Differenzregelventil 40 in der Zuleitung 41 zum Vorschubzylinder i i wird die Zuführung des Treibmittels bei vorkommender Überlastung gesperrt. Ein in der Zuleitung 42 zum Arbeitszylinder 9 eingebautes Rückschlagventil q:3 bewirkt die Entleerung der größeren Treibmittelfüllung des Arbeitshubes und die erforderliche gleichmäßig erhöhte Geschwindigkeit des Rückhubes unter Umgehung des Geschwindigkeitsregelventils 35.
  • Das Werkstück 44 kann von der Seite her aufgelegt und durch eine zweckmäßig gesondert betriebene hydraulische Aufspannvorrichtung 45 festgehalten werden.
  • Der Sägebüge16 steht in der gezeichneten Stellung unter dem zusätzlichen Einfluß des Gewichtes des Sägebügelschlittens 5 am Anfang des abwärts gerichteten Arbeitshubes. Die Abwärtsbewegung wird hauptsächlich aber bewirkt durch den von der Treibmittelpumpe ig hervorgerufenen und durch das Überdruckventil 36 gleichmäßig gehaltenen Arbeitsdruck des Treibmittels, das hierbei die-Leitungen 47, 48 über das Geschwindigkeitsregelventil 35 durchfließt. Die von der Ringraumseite des Kolbens aus dem Arbeitszylinder 9 verdrängte Treibmittelmenge fließt über die Leitungen 49, 5o und die Ablaufdrossel 51 in den Behälter zurück. Am Ende des Arbeitshubes bewirkt die Umsteuerung des Kommando- und Steuerschiebers 16 den Treibmitteldruck über die Leitungen 52, 53 in den Steuerschieber 37. Hierdurch wird der Steuerkolben nach rechts verschoben. Das Treibmittel bewegt nunmehr den Arbeitskolben 13 über die Leitungen 47 und 49 nach oben, während die verdrängte Flüssigkeit nach Öffnen des Rückschlagventils 43 über den Weg 48, 37, Ableitung 54 und Ablaufdrossel 55 in den Behälter zurückläuft. Das Drosselventil 39 bewirkt nun, daß der Rückhub erst dann erfolgen kann, wenn die Säge bereits vom Material abgehoben ist.
  • Was den Vorschub und den Abhub des Sägeschlittens 3 durch den Vorschubkolben anbetrifft, so wird das Treibmittel in der gezeichneten Stellung über die Treibmittelpumpe i9, den Leitungsweg 56 und 21, den Vorschubsteuerschieber 38, Leitung 41 und Differenzregelventil 40 und Leitung 57 dem Vorschubzylinder i i zugeführt. Die von der Ringraumseite des Vorschubkolbens 14 verdrängte Flüssigkeit wird über die Leitung 58 einem Meßkolben 31 zugeführt, welcher um das durch den Knopf 29 einstellbare Maß b verschoben wird, während die Leitung 59 durch den Vorschubsteuerschieber 38 abgesperrt ist. Die Spiralfeder 6o wird hierbei zusammengedrückt, während das vom Meßkolben 31 verdrängte Treibmittel durch Leitung 61, 38 und 62 in den Behälter abfließt. Gleichzeitig wird der Meßkolben@ 32 durch die Spiralfeder 63 um das gleichfalls, aber durch Knopf 3o einstellbare Maß a nach rechts gedrückt, weil jetzt auf beiden Seiten des Meßkolbens 32 gleicher Druck herrscht. Der Vorschub des Sägeschlittens 3 ist einmal durch den Unterschied der Maße a und b bzw. durch den Unterschied der durch die Meßkolben 31 und 32 verdrängten Treibmittelzangen und dann aber auch durch die Differenz der dem Kolbenboden zugeleiteten und auf der Ringraumseite abgeleiteten Treibmittelmenge bestimmt. Unter sonst gleichen Verhältnissen bestimmen die Maße a, b Vorschub und Abhub. Der Sägebügel kann unabhängig von der durch die jeweilige Temperatur bedingten Viskosität des Treibmittels nur so weit vorgeschoben werden, bis der Meßkolben 31 an dem verstellbaren Anschlag 29 anliegt, wodurch ein Durchgehen des Sägebügels sicher vermieden wird. Beim Umsteuern des Vorschubsteuerschiebers 38 nach rechts wird das Treibmittel über den Weg 56, 64, 38, 59 in den Ringraum des Vorschubzylinders i i geleitet. Das von der Kolbenbodenseite verdrängte Treibmittel schiebt den Meßkolben 32 um den Betrag a zurück, weil nunmehr die Leitung 41 durch den Vorschubsteuerschieber 38 gesperrt ist. Während die Spiralfeder 63 gespannt wird, fließt das durch den Meßkolben verdrängte Treibmittel über den Weg 65, 38, 66 in den Behälter zurück. Gleichzeitig wird der Meßkolben 31 durch Entspannen der Spiralfeder 6o um den Betrag b nach rechts verschoben. Das hierbei verdrängte Treibmittel wird durch den zusätzlichen Druck der Spiralfeder 6o über den Weg 59, 38 in die Leitung 56 zurückgedrückt. Der Abhub des Sägebügels erfolgt daher nur in dem Maße, als bis der Meßkolben 32 den einstellbaren Weg a zurückgelegt hat.
  • Der Kolben 67 des Differenzregelventils 4o wird durch die Spiralfeder 68 in seiner oberen Stellung festgehalten. Bei einem etwa durch Überlastung hervorgerufenen höheren Treibmitteldruck bewirkt die Differenz der unter der Wirkung des Treibmitteldruckes stehenden Kopfflächen 69 und 7o, daß der Kolben 67 herabgedrückt wird und die Leitung 57 sperrt. Eine Entlastung der größeren Kopffläche 69 und ein Öffnen der Leitung 57 tritt erst wieder ein, wenn der Treibmitteldruck durch das Ansprechen"de,sÜberdrwekventils36zwrüdkgegange n,ist.
  • Durch Verdrehen des Dreiwegehahns 17 in die gestrichelte Hebelstellung wird die Leitung 71 nach dem Umsteuerschieber 16 gesperrt und mit der Ableitung 72 zum Behälter verbunden. In dieser Stellung des Dreiwegehahns geht der Sägebügel 6 bzw. der Arbeitskolben 13 in die Hochstellung, in der der Sägebügel festgehalten wird, so daß nunmehr ein weiteres Umsteuern nicht mehr erfolgen kann. Der Vorschubsteuerschieber 38 wird hierbei gleichfalls in der rechten Endlage gehalten. In dieser Stellung kann der Sägeschlitten 3 durch Betätigung des Eilgangschiebers 28 beschleunigt vorwärts und zurück gedrückt werden. Dies geschieht durch die Zuleitung 73 zum Eilgangschieber 28, die Ableitung 74 und die Zuleitung 75 zum Vorschubzylinder i i. In die Zuleitung 75 ist ein Geschwindigkeitsregelventil 76 für den Eilgang eingebaut.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vollhydraulische Metallbügelsägemaschine mit lotrechter Bewegung des in einem waagerechten Sägeschlitten geführten Sägeblattes, dadurch gekennzeichnet, daß der Sägeschlitten (3) an einer Seitenfläche des Maschinensockels (i) geführt ist.
  2. 2. Vollhydraulische Metallbügelsägemaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Treibmittelpumpe (i9) mit Antriebsmaschine (21), ferner mit Treibmittelleitungen und S.teuerb,lodk auf dem Sägeschlitten (3) befestigt ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 192 311, 339 128, 428 463, _684 308e schweizerische Patentschrift Nr. 259 527: USA.-Patentschrift Nr. 2 412 311.
DEL8766A 1951-04-14 1951-04-14 Vollhydraulische Buegelsaegemaschine Expired DE927484C (de)

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