DE428463C - Buegelkaltsaege mit Fluessigkeitsgetriebe - Google Patents

Buegelkaltsaege mit Fluessigkeitsgetriebe

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DE428463C
DE428463C DEF57335D DEF0057335D DE428463C DE 428463 C DE428463 C DE 428463C DE F57335 D DEF57335 D DE F57335D DE F0057335 D DEF0057335 D DE F0057335D DE 428463 C DE428463 C DE 428463C
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DE
Germany
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piston
saw
ironing
cylinder
fluid
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DEF57335D
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FORTUNA WERKE FA
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FORTUNA WERKE FA
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D51/00Sawing machines or sawing devices working with straight blades, characterised only by constructional features of particular parts; Carrying or attaching means for tools, covered by this subclass, which are connected to a carrier at both ends
    • B23D51/16Sawing machines or sawing devices working with straight blades, characterised only by constructional features of particular parts; Carrying or attaching means for tools, covered by this subclass, which are connected to a carrier at both ends of drives or feed mechanisms for straight tools, e.g. saw blades, or bows
    • B23D51/18Sawing machines or sawing devices working with straight blades, characterised only by constructional features of particular parts; Carrying or attaching means for tools, covered by this subclass, which are connected to a carrier at both ends of drives or feed mechanisms for straight tools, e.g. saw blades, or bows actuated by fluid or gas pressure

Description

Von den bekannten Bügelkaltsägen, bei denen die Umwandlung der drehenden Bewegung des Antriebes in die hin und her gehende Bewegung des Bügels durch ein Kurbelgetriebe erfolgt, unterscheidet sich die Säge nach vorliegender Erfindung dadurch, daß diese Umwandlung durch ein Flüssigkeitsgetriebe .bewirkt wird. Der Sägebügel ist unmittelbar mit dem Kolben eines hydraulischen Zylinders verbunden, dem die Druckflüssigkeit durch eine umlaufende Pumpe, deren Leistung geregelt werden kann, zugeführt wird, während die Steuerung des Kolbens durch den Sägebügel erfolgt. Die Geschwindigkeit des Sägebügels ist dadurch fast während des ganzen Hubes gleichmäßig und wird nur bei jedem Hubwechsel auf einem kurzen Wege verzögert und wieder beschleunigt, die Geschwindigkeit der Säge kann genau geregelt werden und ist infolge der durch die Kolbenstange verkleinerten Kolbenfläche beim Rückgang größer als beim Arbeitsgang, der Hub kann der Dicke des Werkstückes entsprechend durch verstellbare Anschläge auf der Steuerstange genau eingestellt werden. Hierdurch wird bei voller Ausnutzung des Sägeblattes die denkbar höchste Leistung der Säge erreicht. Vorteilhaft fällt die Achse des umlaufenden Kolbens mit der Schwingachse der Sägebügelführung zusammen, weil dadurch eine unmittelbare Zuleitung der Druckflüssigkeit zu dem hydraulischen Zylinder ermöglicht ist und die Achse der Pumpe bei der Schwingbewegung der Sägebügelführung ihre Lage nicht verändert. In bekannter Weise kann die Säge beim Rückgang durch einen besonderen Kolben abgehoben werden, der bei den bekannten Maschinen durch eine besondere Pumpe betätigt, bei der vorliegenden Erfindung aber von derselben Druckflüssigkeit, die zum Antrieb des Sägebügels dient, betrieben wird. Die Steuerung der Flüssigkeit erfolgt in einfachster Weise dadurch, daß der Druckraum des Zylinders zum Anheben des Sägebügels mit der beim Rückgang der Säge arbeitenden Seite des Arbeitszylinders zum Betrieb der Säge in Verbindung steht. Um den Hub nach oben zu begrenzen, ist über dem Druckraum des Hebezylinders ein Kolbenschieber angeordnet, der von dem zugehörigen Kolben gehalten wird und den Einlaßraum schon nach kurzem Hub abschließt. Der Kolbenschieber wird in dem Kolben des Hebezylinders durch Reibung gehalten, so daß er beim Senken des Sägebügels infolge des fortschreitenden Schnittes durch einen Anschlag in ihm verschoben und in· die richtige Stellung gebracht werden kann.
428403
Eine Ausführung der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt, wobei alle zur Kennzeichnung des Wesens der Erfindung nicht wichtigen Teile fortgelassen sind. Abb. ι ist ein Längsschnitt durch die Säge, Abb. 2 ein Querschnitt nach A-B, Abb. 3 ein solcher nach C-D. Der Körper 1, der die beliebig ausgeführte und in der Zeichnung nicht dargestellte Führung des Sägebügels 2 trägt, kann um zwei in den Lagern 3 und 4 ruhende Zapfen schwingen. In diesen Zapfen ist die Welle 5 des umlaufenden Kolbens 6 gelagert, die beliebig konstruiert sein kann, deren Leistung aber beispielsweise durch Verschieben des Pumpengehäuses mittels der mit der Kurbel 7 verbundenen Spindel 8 regelbar sein soll. Der Antrieb der Pumpe erfolgt durch die Riemenscheibe 9. Die Druckflüssigkeit gelangt durch den Kanal 10 unmittelbar in den Steuerzylinder 11, in dem zwei von der Kolbenstange 12 getragene Kolben 13 und 14 gleiten. In der gezeichneten Stellung kann die Druckflüssigkeit durch den Kanal 15 in die hintere Seite des Arbeitszylinders 16 eintreten, der Kolben 17, der durch die KoI-benstange 18 mit dem Sägebügel 2 verbunden ist, wird infolgedessen nach links bewegt. Die vor dem Kolben sich befindende Druckflüssigkeit kann durch den Kanal 19 in den als Sammelbehälter für die Flüssigkeit ausgebildeten Körper 1 zurückfließen. Trifft der Sägebügel gegen den Anschlag 20 auf der Stange 12, dann bewegt er die Steuerkolben nach links, und die Druckflüssigkeit kann vor den Arbeitskolben treten, während die hinter diesem Kolben befindliche Flüssigkeit in den Sammelbehälter zurückfließt. Der Sägebügel geht zurück, bis er gegen den Anschlag 21 stößt und die gezeichnete Lage der Steuerkolben wieder herstellt, worauf dasselbe Spiel von neuem beginnt. Die Steuerkolben können von dem Sägebügel unmittelbar oder durch zwischengeschaltete Glieder, beispielsweise einen Servomotor, betätigt werden. Mit der vorderen (linken) Arbeitszylinderseite ist durch den Kanal 22 der Druckraum des Hebezylinders 23 verbunden, der an dem Körper ι befestigt ist. Der Kolben 24 in diesem Zylinder wird mittels der Stange 25 und des Bolzens 26 von dem Bett 27 der Säge getragen. Beim Rückgang des Sägebügels vergrößert sich der Druck in dem Zylinder 23, wodurch dieser nach oben bewegt und die Säge abgehoben wird, während beim Vorwärtsgang der Säge der Druck zurückgeht und die Säge wieder auf das Arbeitsstück gesenkt wird. Die Druckflüssigkeit tritt nicht unmittelbar, sondern durch die Schlitze 28 des kleinen Steuerzylinders 29 in den Zylinder 23 ein. In dem Hebezylinder 29 bewegt sich ein Steuerkolben 30, der dicht oberhalb der Schlitze 28 steht und von dem Kolben 24 mittels der Bremse 31, die durch die Feder 32 belastet ist, gehalten wird. Anschläge 33 und 34 begrenzen den Weg des Kolbens 30. Tritt durch den Kanal 22 und die Schlitze 28 Druckflüssigkeit in den Zylinder 23, dann wird dieser gehoben, während der Kolben 30 von dem feststehenden Kolben 24 gehalten wird. Schon nach kurzem Hub wird dadurch der Zutritt der Flüssigkeit wieder unterbrochen. Beim Senken der Säge infolge des fortschreitenden Schnittes gleitet die Stange des Kolbens 30 in dem Kolben 24.
Der Kanal 22 kann durch den Hahn 35 abgeschlossen werden. Dieser hat in der Ebene C-D noch eine zweite Bohrung 36, welche ermöglicht, den gleichfalls in den Druckraum des Zylinders 23 führenden Kanal 37 wahlweise durch den Kanal 38 mit dem ständig unter Druck stehenden Teil des Steuerzylinders 11 oder durch den Kanal 39 mit dem Sammelbehälter ι zu verbinden, wodurch ein schnelles Heben und Senken des Sägebügels ermöglicht ist.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Bügelkaltsäge mit Flüssigkeitsgetriebe, dadurch gekennzeichnet, daß der Sägebügel (2) mit dem Kolben (17) eines hydraulischen Arbeitszylinders (16) verbunden ist, dem die Druckflüssigkeit durch eine umlaufende Pumpe (6) mit regelbarer Leistung zugeführt wird, während die Steuerung des Arbeitszylinderkolbens durch den Sägebügel erfolgt.
2. Bügelkaltsäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Anheben des Sägebügels (2) beim Rücklauf ein besonderer hydraulischer Zylinder (23, 24) dient, der dadurch eine Aufwärtsbewegung ausführt, daß sein Druckraum (23) mit der beim Rücklauf arbeitenden Seite des Arbeitszylinders (16) in Verbindung steht.
3. Bügelkaltsäge nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Anheben durch einen Kolbenschieber o. dgl. (30) begrenzt wird, der von dem feststehenden zugehörigen Kolben (24) durch Reibung gehalten wird und den Einlaß von Druckflüssigkeit rechtzeitig abschließt, beim allmählichen Senken der Bügelführung infolge des fortschreitenden Schnittes aber durch einen Anschlag (33) in bezug auf den Kolben (24) verschoben und wieder richtig eingestellt wird.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DEF57335D 1924-11-16 1924-11-16 Buegelkaltsaege mit Fluessigkeitsgetriebe Expired DE428463C (de)

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DE (1) DE428463C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE927484C (de) * 1951-04-14 1955-05-09 Loos & Kinkel Vollhydraulische Buegelsaegemaschine
DE1021683B (de) * 1955-09-07 1957-12-27 Paul Stolzer Dipl Volksw Einrichtung zum selbsttaetigen Anpassen des Saegenhubes an die Werkstueckbreite in Abhaengigkeit von der Spannbacken- oeffnung der in ihrem Antrieb ein drehbares Teil aufeisenden Spannvorrichtung bei hydraulisch angetriebenen Buegelsaegemaschinen
CN108817540A (zh) * 2018-07-09 2018-11-16 嘉兴维特拉电气科技有限公司 一种方便电动床切割的液压锯

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1021683B (de) * 1955-09-07 1957-12-27 Paul Stolzer Dipl Volksw Einrichtung zum selbsttaetigen Anpassen des Saegenhubes an die Werkstueckbreite in Abhaengigkeit von der Spannbacken- oeffnung der in ihrem Antrieb ein drehbares Teil aufeisenden Spannvorrichtung bei hydraulisch angetriebenen Buegelsaegemaschinen
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