DE803699C - Oberwalze fuer Streckwerke von Spinnereimaschinen u. dgl. - Google Patents

Oberwalze fuer Streckwerke von Spinnereimaschinen u. dgl.

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Publication number
DE803699C
DE803699C DEP33252A DEP0033252A DE803699C DE 803699 C DE803699 C DE 803699C DE P33252 A DEP33252 A DE P33252A DE P0033252 A DEP0033252 A DE P0033252A DE 803699 C DE803699 C DE 803699C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
roller
bearing sleeve
bearings
lubrication
spinning machines
Prior art date
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Expired
Application number
DEP33252A
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Stahlecker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Vereinigte Kugellagerfabriken AG
Original Assignee
Vereinigte Kugellagerfabriken AG
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Filing date
Publication date
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/18Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
    • D01H5/70Constructional features of drafting elements
    • D01H5/74Rollers or roller bearings
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H2700/00Spinning or twisting machines; Drafting devices
    • D01H2700/245Conception or fabrication of drafting cylinders

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

  • Oberwalze für Streckwerke von Spinnereimaschinen u. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf eine Oberwalze für Streckwerke von Spinnereimaschinen u. dgl. mit zwei Walzenkörpern und einer diesen gemeinsamen Lagerhülse. Sie bezweckt. in besonders einfacher und zuverlässiger Weise das Schmieren der Lager der Walzenkörper zu ermöglichen.
  • Die bekannten Gleitlagerwalzen besitzen recht primitive Lagerungen, die sehr oft geschmiert werden müssen. Die einfachste Oberwalze, die aus einem Stück bestehende sog. Festwalze, ist täglich zu schmieren. Die lagertechnisch besser durchgebildete sog. Loswalze, bei der zwei getrennte Walzenkörper lose und drehbar auf einer gemeinsamen Achse sitzen, wird in der Regel \#,-öchentlich einmal geschmiert. Für beide Walzenarten sind beim Schtnieren nur wenige Tropfen 01 tnit der Kanne oder mit einem Pinsel auf die Lagerstelle zu träufeln. Wird diese zeitrattbend<# Arbeit nicht gewissenhaft ausgeführt, dann leidet entweder das Lager unter ()ltnangel oder das 01 beschmutzt die empfindlichen Bezüge der Walzen.
  • Diese augenscheinlichen Mängel besitzen die meist mit Fett zu schmierenden neuzeitlichen Oberwalzen, besonders solche mit Kugellagern, nicht mehr.
  • Gute Lagerverhältnisse konnten auch für solche Gleitlageroberwalzen geschaffen werden, die in der Mitte, also zwischen den beiden Walzenkörpern, geführt sind und daher keine Seitenführungen und seitlichen Lagerstellen mehr brauchen.
  • Fig. t stellt eine in der Mitte geführte Festwalze dar. Die beiden Walzenkörper i und ? sitzen auf der Achse 3 fest, die in der Lagerhülse I gelagert ist. In dieser Lagerhülse ist Raum für einen reichen Fettvorrat vorhanden. Durch die Öffnung 5 im Sattel der Lagerhülse 4 wird das Fett mit einer üblichen Stoßpresse in die Lagerhülse und damit auch in die beiden Rollenlager 6 und 7 gedrückt, vorausgesetzt, daß der Widerstand, den das Fett in beiden Hälften der Lagerhülse findet, etwa gleich groß ist. Dies aber wird nur zufälligerweise der Fall sein, denn selbst die von Haus aus gleichen Widerstände in den Kanälen können im Laufe der Zeit durch Fettrückstände verschieden groß werden. Das Fett wird dann dem Weg des kleinsten Widerstandes folgen und durch eines der beiden Lager in den Raum zwischen Walzenkörper und Lagerhülse gelangen, um schließlich am Dichtungsspalt 14 Hervorzuquellen. Selbst ein kräftiges Drücken der Stoßpresse wird nur in seltenen Fällen das Schmiermittel veranlassen, den Weg auch durch . andere Lager zu nehmen, und es besteht so die Gefahr, daß dieses nicht oder nur ungenügend geschmiert wird. Damit ist besonders dann zu rechnen, wenn statt der in Fig. i gezeigten Wälzlager Gleitlager zur Anwendung kommen.
  • Dieser Mangel wird durch folgende einfache und sicher wirkende Einrichtungen behoben: im Gegensatz zu der Festwalze. Fig. i, bei der das Längsspiel der Walzenkörper in der Lagerhülse durch die Rollen io und 11 der Rollenlager über die Büchsen 12 begrenzt ist, wird bei der neuartigen Oberwalze Fig. 2 dieses Längsspiel durch die Deckel 8 und 9 der Rollenlager über die Büchsen 13 aufgenommen. Diese Deckel 8 und 9 und die dagegen anlaufenden Stirnflächen der Büchsen 13, die auch mit den Walzenkörpern i und 2 aus einem Stück bestehen können und etwa auftretende Schubkräfte aufzunehmen haben, werden auch zum Absperren der Schmierkanäle benutzt indem je nach Erfordernis der Walzenkörper 1 oder 2 gegen die. Stirnfläche der Deckel 8 bzw. 9 der Lagerhülse gedrückt wird. Man sperrt dadurch den Durchfluß des Schmiermittels in der einen oder anderen Hälfte der Lagerhülse zu den Spalten 14. Beim Schmieren ist stets derjenige Walzenkörper gegen die Stirnfläche der Lagerhülse zu drücken, bei dem sich zuerst das Schmiermittel am Dichtungsspalt 14 zeigt. Hier wird das Schmiermittel dann nicht mehr austreten können, und das in die Lagerhülse nachgedrückte Schmiermittel wird bald am Dichtungsspalt des anderen Walzenkörpers sichtbar werden. DieWirksamkeit dieser Einrichtung wird erhöht, wenn die Stirnflächen, die den Schmierkanal abschließen, recht sauber bearbeitet werden und wenn das Längsspiel der Walzenkörper in der Lagerhülse etwas größer gewählt wird, als dies aus lagertechnischen Gründen notwendig ist.
  • Eine dem gleichen Zwecke dienende Einrichtung für eine Loswalze stellt Fig.3 dar. Die Walzenlciirper i und 2 mit ihren Achsen 3 bzw. 3° und Kugellagern 15 bzw. 16 können gegen den Druck der schwachen Federn 17 so weit in die Lagerhülse geschoben werden, bis die an ihrem inneren Ende kegelig ausgebildeten Achsen den Schmierkanal 18 abschließen.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel zeigen Fig.4 und 4a. Die Anordnung der Kugellager 15 und 16 gestattet bei dieser Festwalze keine Verschiebung der Achse 3 in Längsrichtung. 1'm trotzdem das Schmiermittel von dem für beide Lager gemeinsamen Schmierloch 5 aus sicher in die Lager drücken zu können, wird auf der Achse unter dem Schmierloch die Verteilerbüchse i9 angebracht, die nur wenig radiales Laufspiel in der Lagerhülse besitzt. Durch die beiden Nuten 20 und 21 der Verteilerbüchse kann das Schmiermittel je nach Bedarf in das eine oder andere Lager gelangen. Die Lage der Nuten wird an den Walzenkörpern markiert, z. B. durch kleine Markierungsstriche 22. Zeigt dieser Strich 22 eines Walzenkörpers auf die Schmieröffnung 5, so wird der Schmierkanal zu dem Lager dieses Walzenkörpers geöffnet. Die Nuten 20 und 21 können auch in der Achse 3 angebracht werden, wenn deren Abmessungen dies erlauben. Auf die Verteilerbüchse i9 kann dann verzichtet werden.
  • Auch bei der Los-,valze Fig. 5 sind die Kugellager 15 und 16 und damit auch die Walzenkörper i und 2 mit ihren Achsen 3 bzw. 3Q nicht verschiebbar eingebaut. Hier kann mit dem einfachen auf einer Achse, z. B. 3°, sitzenden Verteiler 22 das Schmiermittel nach Wunsch dem einen oder anderen Lager zugeleitet werden, je nachdem die Achse 3° so gedreht wird, daß die Nut 23 oder 24 unter das Schmierloch 5 zu liegen kommt. Das Schmierloch 5 wird hier zweckmäßig nicht in der Mitte der Lagerhülse 4, sondern etwas seitlich angebracht, damit beide Achsen 3 und 3° gleich gut gelagert werden können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Oberwalze für Streckwerke von Spinnereimaschinen u. dgl. mit zwei Walzenkörpern und einer diesen gemeinsamen Lagerhülse, dadurch gekennzeichnet, daß den von einem gemeinsamen, in der Lagerhülse vorgesehenen Schmierloch ausgehenden Schmierkanälen für die Lager der Walzenkörper ein oder mehrere Absperrglieder so zugeordnet sind, daß beim Verschieben oder Verdrehen der Walzenkörper gegenüber der Lagerhülse der Widerstand in einem der Schmierkanäle erhöht oder ein Schmierkanal abgesperrt wird, so daß das Schmiermittel wahlweise in das eine oder andere Lager gedrückt werden kann.
DEP33252A 1949-02-04 1949-02-04 Oberwalze fuer Streckwerke von Spinnereimaschinen u. dgl. Expired DE803699C (de)

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DEP33252A DE803699C (de) 1949-02-04 1949-02-04 Oberwalze fuer Streckwerke von Spinnereimaschinen u. dgl.

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DEP33252A DE803699C (de) 1949-02-04 1949-02-04 Oberwalze fuer Streckwerke von Spinnereimaschinen u. dgl.

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Publication Number Publication Date
DE803699C true DE803699C (de) 1951-04-09

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DEP33252A Expired DE803699C (de) 1949-02-04 1949-02-04 Oberwalze fuer Streckwerke von Spinnereimaschinen u. dgl.

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DE (1) DE803699C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2873484A (en) * 1954-07-08 1959-02-17 Rollenlager Spindelfabrik Spin Top rolls for drawing systems of ring spinning frames
DE1060299B (de) * 1957-02-25 1959-06-25 Spintex Spinnerei Maschb G M B Spinn- oder Zwirnspindel
US2905979A (en) * 1956-01-25 1959-09-29 Skf Kugellagerfabriken Gmbh Rollers for drawing mechanisms of textile spinning machines

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US2905979A (en) * 1956-01-25 1959-09-29 Skf Kugellagerfabriken Gmbh Rollers for drawing mechanisms of textile spinning machines
DE1060299B (de) * 1957-02-25 1959-06-25 Spintex Spinnerei Maschb G M B Spinn- oder Zwirnspindel

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