DE520690C - Vorrichtung zum gleichzeitigen Schmieren mehrerer Spindel-Rollenhalslager, insbesondere fuer Wagenspinner - Google Patents

Vorrichtung zum gleichzeitigen Schmieren mehrerer Spindel-Rollenhalslager, insbesondere fuer Wagenspinner

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DE520690C
DE520690C DE1930520690D DE520690DD DE520690C DE 520690 C DE520690 C DE 520690C DE 1930520690 D DE1930520690 D DE 1930520690D DE 520690D D DE520690D D DE 520690DD DE 520690 C DE520690 C DE 520690C
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spindle
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H7/00Spinning or twisting arrangements
    • D01H7/02Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
    • D01H7/04Spindles
    • D01H7/20Lubricating arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum gleichzeitigen Schmieren mehrerer Spindel-Rollenhalslager, insbesondere für Wagenspinner Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum gleichzeitigen Schmieren mehrerer Spindel-Rollenhalslager, insbesondere für Wagenspinner.
  • Bekannt sind Schmiervorrichtungen für Spinnspindeln, bei welchen das Schmiermittel, z. B. Öl, die Hals- und Fußlagerstellen der Spindel dauernd umspült. Es sind dies sogenannte Kreislaufschmiervorrichtungen. Ferner sind auch Schmiervorrichtungen bekannt, bei denen das Schmieröl mittels löffelartiger Ansätze, die in ein um die Spindel angeordnetes Ölbad reichen, durch die Umdrehung der Spindel an die Lagerstellen der Spindel geleitet wird. Schließlich gibt es Schmiervorrichtungen für Spinnspindeln, bei denen in die Spindelhals- und Spindelfußlager konsistentes Fett aus besonderen, am Plattband angeordneten Behältern in waagerechter Richtung eingepreßt wird.
  • Die Erfindung besteht darin, daß zwischen Plattbandoberteil und Halslagerschienen eingebrachtes Schmiermittel durch Anheben der Halslagerschienen in die Rollenhalslager gepreßt wird.
  • Ein besonderer Vorteil der neuen Vorrichtung ist der, daß dadurch die geringste Menge überflüssig eingepreßtes Schmiermittel wieder infolge des Schrägstandes der Spindel in den zwischen Plattbandoberteil und der unteren Schiene befindlichen Fettraum zurückgezogen wird. In der Zeichnung veranschaulicht die Abb. i den Seitenriß und die Abb. 2 den Aufriß der Halslagerschmierung für Wagenspinnerspindeln. Die Abb.3 und q. zeigen entsprechende Ansichten einer anderen Ausführungsform.
  • Wie aus den Abb. i und 2 ersichtlich ist, befindet sich das Rollenhalslager i zwischen den Schienen 3 und 4. des Plattbandes. Die Schienen 3 und 4 sind mit dem Plattbandoberteil 5 mittels Schrauben 6 und Muttern 7, 8 verbunden. Durch Druckfedern g wird das Plattbandoberteil 5 von der Schiene 3 abgedrückt.
  • Wie aus Abb. i ersichtlich ist, sind die Schienen 3 und 4. von einem Blechkasten io umgeben, welcher an dem Plattbandoberteil 5 durch Nieten i t befestigt ist. Vorn ist das Plattband nicht vollständig von dem Blechkasten io umgeben, sondern wird erst durch Einführen des Schiebers 12 dicht abgeschlossen. In den Zwischenraum des Plattbandoberteils 5 und der Schiene 3 wird Fett eingedrückt. Durch Hochdrücken der Schienen 3 und d. wird der Zwischenraum des Plattbandoberteils 5 und der Schiene 3 verringert und das Fett zusammengedrückt. Da auf der Spindel 13 ein konisch geschlitzter Federring 14 sitzt und dieser durch die Kegelfeder 15 beim Anheben der Schienen 3 und q. sich dicht an die Spindel 13 sowie auch an das Plattbandoberteil 5 preßt, kann das Fett nicht durch die Bohrung 16 des Spindeldurchganges im Plattbandoberteil 5 entweichen, sondern wird in das Rollenhalslager i gedrückt.
  • Um ein Entweichen des Fettes durch die Bohrung der Schrauben 6 im Plattbandoberteil 5 zu vermeiden, wird auf den Schaft der Schrauben 6 eine Scheibe 17 aus Leder, Filz o. dgl. aufgezogen, welche dann ebenfalls durch die Feder g beim Anheben der Schienen 3 und 4 an das Plattbandoberteil 5 gedrückt wird. Da die Rollen a im Rollenhalslager i infolge ihres geringen Durchmessers sehr wenig Fett verbrauchen, macht sich das Anheben der Schienen 3 und .1 nur selten (etwa 3 bis 4 Tage) nötig. Das Fetten erfolgt möglichst beim Stillstand der Spindeln 13, um zu vermeiden, daß der Federring 14. die vollen Umlaufzahlen der Spindel 13 mitansführ t.
  • Wie aus den Abb. 3 und 4 ersichtlich ist, befindet sich unterhalb der Schiene 4 ein bzw. mehrere Hebel 18, mit welchen das Anheben des Rollenhalslagers i erfolgt.
  • Abb. q. zeigt eine abgeänderte Vorrichtung zum Anheben der Rollenhalslager, die Schrauben 6 sind hier an der Stelle über dem Plattbandoberteil5 durchbohrt. Die Rollenhalslager i können auf diese Weise mittels langer Drahthaken, welche bis über die Spindelspitze reichen, angehoben werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zum gleichzeitigen Schmieren mehrerer Spindel-Rollenhalslager, insbesondere für Wagenspinner, dadurch gekennzeichnet, dafä zwischen. Plattbandoberteil (5) und Halslagerschienen (3 und q.) eingebrachtes Schmiermittel durch Anheben der Halslagerschienen (3 und ¢j in die Rollenhalslager (i) gepreßt wird.
DE1930520690D 1930-02-01 1930-02-01 Vorrichtung zum gleichzeitigen Schmieren mehrerer Spindel-Rollenhalslager, insbesondere fuer Wagenspinner Expired DE520690C (de)

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