DE218537C - - Google Patents
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- DE218537C DE218537C DENDAT218537D DE218537DA DE218537C DE 218537 C DE218537 C DE 218537C DE NDAT218537 D DENDAT218537 D DE NDAT218537D DE 218537D A DE218537D A DE 218537DA DE 218537 C DE218537 C DE 218537C
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- Germany
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- rope
- ring
- lubricant
- lubrication
- pipes
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66B—ELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
- B66B7/00—Other common features of elevators
- B66B7/12—Checking, lubricating, or cleaning means for ropes, cables or guides
- B66B7/1253—Lubricating means
- B66B7/1261—Lubricating means specially adapted for ropes or cables
Landscapes
- Lubricants (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
— M 218537 KLASSE 35 a. GRUPPE
SALAU & BIRKHOLZ in ESSEN, Ruhr.
angeordneten Schmierrohren.
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung,
welche dazu dienen soll, Seile, insbesondere Förderseile, mit dem zum Schütze
gegen Rosten erforderlichen Überzug von Fett zu versehen.
Die Vorrichtung besitzt einzelne, um das Seil herum angeordnete Schmierrohre, welche
von einem gemeinsamen Zuführungsring für das Schmiermittel ausgehen. Der Zuführungsring
besteht aus zwei konzentrischen Teilen, von denen der eine, welcher die Schmierrohre
trägt, um das Seil drehbar ist, während der andere Teil bei der Drehung des ersteren feststeht
und zur Einführung des Schmiermittels in den Hohlraum des genannten Ringes dient.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Schmiervorrichtung dargestellt, und zwar
zeigt
Fig. ι die Vorrichtung zum Teil in Seitenansieht,
zum Teil in senkrechtem Schnitt,
Fig. 2 im Grundriß.
Fig. 2 im Grundriß.
Auf einem festen Tische 1, welcher, auf geeigneten Trägern 2 befestigt, über die Schachtöffnung
geschoben werden kann, ruht, auf einem Kugelkranze 3 drehbar, eine Scheibe 4. Der Tisch 1 sowie die Scheibe 4 sind mit einer
zentralen Öffnung versehen und in bekannter Weise derart zweiteilig hergestellt, daß sie um
das zu schmierende Seil herum aufgestellt werden können. Um das Seil herum sind auf
der Scheibe 4 Rohre 5 radial angeordnet, deren dem Seil zugekehrte Enden in Böcken 6 und
deren äußere Enden in einem gemeinsamen, ebenfalls zweiteiligen Hohlringe 7 ruhen. Die
Böcke 6 und der Ring 7 sind starr mit der drehbaren Scheibe 4 verbunden. Die Rohre 5,
deren Anzahl derjenigen der Seillitzen entspricht, dienen dazu, dem Seile das Schmiermittel
zuzuführen, das ihnen von dem gemeinsamen Hohlringe 7 aus unter Druck zugeführt
wird. Sie sind in ihren Lagern 6, 7 radial verschiebbar, so daß sie den Schlängelbewegungen
(»Schlagen«) des Seiles entsprechend nachgeben können. Ferner sind die Rohre 5 in dem Ringe 7 mittels Stopfbüchsen 8 dicht
geführt, auch besteht jedes Rohr aus zwei Teilen, die miteinander verschraubt sind und
durch Mutter und Gegenmutter 9, 10 in beliebiger Gewindeeingrifflänge gegeneinander festgestellt
werden können. Es ist auf diese Weise ein genaues Einstellen der Rohre 5 gegenüber dem Seile möglich gemacht. Eine
zwischen der Stopfbüchse 8 und der Gegenmutter 10 um jedes Rohr gelegte Feder drückt
das Rohr ständig gegen das Seil vor.
Die Scheibe 4 sowie der Hohlring 7 und die Rohre 5 sind, wie aus dem oben Gesagten hervorgeht,
um das Seil drehbar, so daß die Rohre 5 dem Dralle des Seiles folgen können, und erhalten ihre Drehungen in der bei Seil-Wartungsvorrichtungen
bekannten Weise von der Förderbewegung des Seiles her. Im vorliegenden Falle sind es die Schmierrohre 5
selbst, welche mit ihren am Seile anliegenden Enden derart in die zwischen zwei Seillitzen
vorhandene Einkerbung eingreifen (s. Fig. 2), daß sie die Scheibe 4 mit dem Hohlring 7 sowie
sich selbst, dem Dralle des Seiles folgend, in Drehung versetzen.
« Wie bereits erwähnt, tritt das Schmiermittel
« Wie bereits erwähnt, tritt das Schmiermittel
aus dem Hohlring 7 unter Druck in die Rohre 5. Zu diesem Zwecke, sowie um das
Schmiermittel auch dem Hohlring 7 unter Druck zuführen zu können,.. ist die folgende
Einrichtung getroffen.
Der Hohlring besitzt an seiner Außenseite eine sich auf seinen ganzen Umfang erstreckende
öffnung, welche vermittels eines ebenfalls zweiteiligen ; Deckelringes 11 , geschlossen
ist. An den Deckelring 11, welcher an der Drehung des Hohlringes 7 nicht teilnimmt
und an dem Ring 7 dicht geführt ist, ist ein Rohrstutzen 12 angegossen^ mit dessen
Hilfe der Hohlraum des Ringes 7 mit dem das Schmiermittel unter Druck enthaltenden
Vorratsbehälter durch ein Rohr 13 verbunden ist. Ein an dem festen Tisch 1 befestigter
Bock 14, durch dessen Bohrung der Stutzen 12 hindurchtritt, hält den Deckelring 11 gegenüber
dem Hohlring 7 fest. Als Dichtungsmittel zwischen dem Hohlring 7 und dem Deckelring 11 sind elastische Ringe 15, 15 gewählt,
welche, wie ohne weiteres aus Fig. 1 ersichtlich, durch das unter Druck stehende
Schmiermittel selbst gegen die abzudichtenden Wandungen der beiden Teile gepreßt werden.
Um nicht zu große Abmessungen der Schmierrohre zu erhalten, wird ihre Bohruug vorteilhaft
so gewählt, daß der austretende Schmiermittelstrang schmaler ist als der Teil des Seilumfanges,
welchen er schmieren soll, daß er jedoch stark genug ist, um den besagten Umfangsteil
des Seiles zu bedecken, wenn er auseinandergestrichen ist. Zu diesem Zwecke ist an jedem Schmierrohre unterhalb der Austrittöffnung
eine Drahtbürste 16 befestigt, welche den an dem Seile haftenden Fettstrang
in der erforderlichen Weise auszubreiten vermag.
. Nachdem die Vorrichtung aufgestellt ist und sämtliche Hohlräume mit dem Schmiermittel
gefüllt sind, wird das Seil langsam durchgefördert und gleichzeitig das Schmiermittel unter
Druck gesetzt. Auf welche Weise dann die Schmierung erfolgt, geht aus der Beschreibung
der Vorrichtung ohne weiteres hervor.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Seilschmiervorrichtung, insbesondere für Förderseile, mit um das Seil herum angeordneten Schmierrohren, gekennzeichnet durch einen allen Schmierrohren (5) gemeinsamen, aus zwei konzentrischen Teilen bestehenden Zuführungsring (7, 11) für das Schmiermittel, dessen einer die Schmierrohre (5) tragender Teil (7) um das Seil drehbar ist, während der andere Teil (11) bei der Drehung des ersteren feststeht und zur Einführung des Schmiermittels in den Hohlraum des Zuführungsringes dient.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE218537C true DE218537C (de) |
Family
ID=479750
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT218537D Active DE218537C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE218537C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3823797A (en) * | 1971-08-25 | 1974-07-16 | Cato Oil & Grease Co | Apparatus for the application of a fluid pasty material on a wire shaped element |
US5201910A (en) * | 1989-03-10 | 1993-04-13 | Eric Sheeter | Apparatus for handling tree seedlings |
-
0
- DE DENDAT218537D patent/DE218537C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3823797A (en) * | 1971-08-25 | 1974-07-16 | Cato Oil & Grease Co | Apparatus for the application of a fluid pasty material on a wire shaped element |
US5201910A (en) * | 1989-03-10 | 1993-04-13 | Eric Sheeter | Apparatus for handling tree seedlings |
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