AT142384B - Selbsttätige Schmierbüchse für Druckschmieranlagen. - Google Patents

Selbsttätige Schmierbüchse für Druckschmieranlagen.

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AT142384B
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Franz Soukup
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Franz Soukup
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  Selbsttätige   Schmierbüchse   für   Druclischmieranlagen.   



   Die Erfindung bezieht sieh auf eine selbsttätige   Schmierbüchse   für   Drueksehmieranlagen   mit einem an die Schmierstelle   anschliessbaren,   von einem äusseren Gehäuse umgebenen   Rohrstück.   Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, dass das äussere Gehäuse zwischen zwei Endlagen axial verschiebbar angeordnet und durch eine Feder od. dgl.

   in seiner unteren Endlage gehalten wird, so dass es bei Einfüllung des Schmiermittels unter Bildung eines Vorratsraumes und gleichzeitiger Spannung der Feder in seine obere Endlage verschoben wird und das Schmiermittel sodann aus dem Vorratsraum allmählich zur Schmierstelle abfliesst, wobei das Gehäuse entsprechend dem Sehmiermittelinhalt im   Vorratsraum durch die Wirkung der Feder wieder nach unten verschoben wird und daher aus der j eweiligen   Stellung des Gehäuses der   Schmiermittelinhalt   erkennbar ist. Das vorzugsweise kantig ausgebildete   Rohrstück   ist mit einer   Führungsstulpe   für das äussere Gehäuse versehen, welche gleichzeitig den Aufwärtshub des Gehäuses begrenzt. 



   In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht, u. zw. zeigt Fig. 1 die ungefüllte   Sehmierbüehse   im Längsschnitt, Fig. 2 den gleichen Schnitt der gefüllten   Schmierbüchse,   Fig. 3 diese ungefüllt in Ansicht und Fig. 4 eine Druntersieht der   Schmierbüchse.   



   Die   Schmierbüchse   besteht aus einem Führungsstück 1 und einer an diesem geführten Büchse 2. 



  Das Führungsstück 1 ist zweckmässig von mehreckigem, z. B. sechseckigem Querschnitt und mit einer durchgehenden   Längsbohrung. 3   versehen. Die Enden 4, 5 des   Führungsstückes   1 sind abgesetzt und mit Gewinde versehen. Die Büchse 2 ist an ihrem dem Führungsstück 1 abgekehrten Ende durch eine Deckplatte 6 dicht abgeschlossen und in dieser ist ein   Anschlussnippel   7 bekannter Ausbildung eingeschraubt. Der   Anschlussnippel   7 ist nach aussen durch ein   Rückschlagventil   abgeschlossen, welches aus einer durch eine   Druekfeder 8   belasteten Kugel 9 besteht. Auf dem Gewindeende 4 des Führungsstückes 1 sitzt eine Führungsstulpe 10 sowie eine Dichtungsmansehette 11, welche mittels der Mutter 18 festgezogen werden können.

   Die Stulpe 10 dient zur Führung der   Büchse   2, und die Manschette 11 dichtet 
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 ein freier Ringraum vorhanden, in welchem eine um das   Führungsstück   gewundene Druckfeder   1. 3 ein-   greift, welche einerseits an dem nach innen gerichteten Flansch 14 der   Büchse   und anderseits an dem Stulpenboden 15 abgestützt ist. 



   Die Schmierbüchsen werden mit dem Gewindeende 5 des   Führungsstückes   1 in die Mündungsenden 16 der zu den Schmierstellen führenden Kanäle der Anlage fest eingeschraubt. Beim Versorgen der Schmierstellen mit Schmiermitteln wird die Pumpe in bekannter Weise an die   Schmierbüchsen   mit Hilfe von   Anschlussstücken angeschlossen,   die schlittenartig ausgebildet sind und von der Seite in die Einhalsung der Nippel 7 eingeschoben werden, wodurch schon der Anschluss hergestellt ist. Durch die Pumpe wird sodann das   Schmieröl   durch die Kanäle den Schmierstellen unter Druck zugeführt.

   Hiebei wird auch der Raum 12 mit Schmieröl gefüllt, welches durch seinen Druck die   Büchse,'2 unter gleich   zeitiger Spannung der   Druckfeder 1. 3   in die äussere Endlage verschiebt (Fig. 2), die durch den an den Rand der Führungsstulpe 10 auftreffenden Flansch 14 begrenzt ist. 



   Das in den   Schmierbüchsen   verbleibende Öl bildet eine Reserve und wird durch den Druck der sich entspannenden Federn   1. 3 allmählich   den Schmierstellen zugeführt, so dass diese automatisch dauernd mit   Schmieröl   versorgt werden. 



   Damit nun den verschieden beanspruchten Lagern zu gleicher Zeit nicht die gleiche, sondern nur eine entsprechende Menge   Schmieröl   zugeführt wird, werden in die   Schmierbüchsen   Drosseldüsen 

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 eingesetzt, u. zw. in das innere oder äussere Ende des   Führungsstückes   1. In Fig. 1 und 2 ist eine Drosseldüse 17 in das innere Ende und in Fig. 4 eine solche in das äussere Ende des   Führungsstückes 1   eingeschraubt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Selbsttätige   Schmierbüchse   für Druekschmieranlagen mit einem an die Schmierstelle   anschliess-   baren, von einem äusseren Gehäuse umgebenen   Rohrstück,   dadurch gekennzeichnet, dass das äussere Gehäuse   (2)   zwischen zwei Endlagen axial verschiebbar ist und durch eine Feder (13) od. dgl. in seiner unteren Endlage gehalten wird, so dass es bei Einfüllung des Schmiermittels unter Bildung eines Vorratsraumes   (12)   und gleichzeitiger Spannung der Feder in seine obere Endlage verschoben wird und das Schmiermittel sodann aus dem Vorratsraum allmählich zur Schmierstelle abfliesst, wobei das Ge- 
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 der   Schmiermittelinhalt   erkennbar ist.

Claims (1)

  1. 2. Schmierbüchse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das vorzugsweise kantig ausgebildete Rohrstück (1) mit einer Führungsstulpe (10) für das äussere Gehäuse (2) versehen ist, welche gleichzeitig den Aufwärtshub des Gehäuses begrenzt. EMI2.2
AT142384D 1934-01-09 1934-01-09 Selbsttätige Schmierbüchse für Druckschmieranlagen. AT142384B (de)

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