AT138307B - Schmiervorrichtung. - Google Patents

Description

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  Schmiervorrichtung. 



   Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung zum Schmieren rotierender Maschinenteile, welche aus einem mit dem zu schmierenden Teile durch ein Röhrchen, das eventuell mit einem Ventil ausgestattet sein kann, in Verbindung stehenden Gehäuse mit dicht   eingepasstem   Kolben besteht, wobei   erfindungsgemäss der   Kolben unter der Einwirkung einer Feder steht, die verhindert, dass das Schmiermittel bei stillstehender Schmiervorrichtung durch das Gewicht des Kolbens zur Schmierstelle fliesst. 



   Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise   Ausführungsform   des Erfindungsgegenstandes. 



   Fig. 1 ist ein Längsschnitt, Fig. 2 ein Querschnitt durch Fig. 1 nach der Linie 11-11, und Fig. 3 ist ein Schnitt durch Fig. 2 nach der Linie   11I-IIl.   



   Auf dem Sockel 1 ist die Büchse 2 aufgeschraubt. In die   Büchse   2 ist der Kolben 3 luftdicht eingepasst, auf welchem eine Schraubenfeder 4 ruht, die den in die Büchse 2 eingeschraubten Deckel 5 berührt. Der Raum zwischen dem Deckel 5 und dem Kolben 3 wird mit Schmieröl gefüllt. In den Sockel 1 
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 tung wird mit dem Gewindeansatz   17   z. B. in die Nabe einer Leerlaufscheibe eingeschraubt. 



   Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende : Sobald sich die   Leerlaufscheibe   dreht, wird auf den Kolben 3 durch die Fliehkraft ein Druck in der Richtung gegen den Deckel 5 ausgeübt und dadurch das Schmiermittel nach Zurückdrängen der Kugel 11 durch das Röhrchen 8 und die Bohrung 13, 14 zur Lagerbüchse der Leerlaufscheibe gepresst. Durch Einstellen der   Regulierschraube   15 kann die Menge des zugebrachten Schmiermittels nach Bedarf geregelt werden. Befindet sich beim Stillstand der Leerlaufscheibe der Kolben 3 oberhalb des Deckels 5, so wird durch die Feder 4 verhindert, dass durch das Gewicht des Kolbens 3 Schmieröl in die stillstehende Lagerbüchse gedrückt wird. Das Nachfliessen des Schmiermittels durch sein eigenes Gewicht beim Stillstand der Leerlaufscheibe verhütet die Kugel 11. 



  Die Löcher 6 im Sockel 1 gestatten der Luft den Zutritt in den Raum unterhalb des Kolbens 3. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Schmiervorrichtung, bestehend aus einem mit einem Röhrchen (8), das eventuell mit einem Ventil (10, 11) ausgestattet sein kann, verbundenen Gehäuse (2), in welches ein Kolben (3) dicht eingepasst ist, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Kolben (3) und dem Gehäuse bzw. dessen Deckel (5) eine Feder (4) angeordnet ist, welche verhindert, dass bei stillstehender Schmiervorrichtung das Schmiermittel durch das Gewicht des Kolbens zum Ausfliessen gebracht wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.