AT165828B - Aus Motor und Kupplung bestehenden Antriebsvorrichtung - Google Patents

Aus Motor und Kupplung bestehenden Antriebsvorrichtung

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AT165828B
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Description


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  Aus Motor und Kupplung bestehende Antriebsvorrichtung 
Die Erfindung bezieht sich auf eine aus Motor und Kupplung bestehende Antriebsvorrichtung mit einer in eingeschlossenen Lagern drehbaren Motorwelle, die zwecks Schmierung des Wellenumfanges mit einer Längsbohrung und einem Radialkanal ausgebildet ist. Derartige Vorrichtungen dienen in Betrieben der Bekleidungsindustrie als Nähmaschineneinzelantriebe und sind gewöhnlich unterhalb des Nähmaschinentisches angeordnet. Man verlangt von ihnen, dass sie über eine lange Zeitdauer ohne Schmierung betriebsfähig bleiben. 



   Die Erfindung sieht eine Antriebsvorrichtung vor, welche es ermöglicht, das Schmiermittel ohne Verlust von einem äusseren Anschluss wirkungsvoll den eingeschlossenen Lagern zuzuführen. 



   Es ist bekannt, innerhalb einer Lagerhülse einen Drehzapfen zu montieren, der eine Längsbohrung und einen Radialkanal aufweist, zu dem Zwecke, in der Hülse ausgebildete Nuten, von einem mit dem Drehzapfen fluchtenden Anschluss aus, mit dem Schmiermittel zu versorgen. 



   Es ist weiters schon vorgeschlagen worden, im Kopf eines Drehzapfens eine mit Innengewinde versehene, das Schmiermittel enthaltende Ausnehmung vorzusehen, in die eine Kappe eingeschraubt ist, welche Ausnehmung mit einer Axialbohrung des Zapfens in Verbindung steht, von welch letzterer ein Radialkanal zu einer im Umfang des Zapfens ausgebildeten Nut führt. 



     Erfindungsgemäss   ist innerhalb eines mit der Motorwelle fluchtenden und von dieser abgesetzten Rohrstückes gleitbar und axial mit letzterem ein Rohr eingepasst, das eine verengte Öffnung aufweist und bei unter Druck an dem von der Motorwelle entfernten Ende des Rohrstückes erfolgender Einführung des Schmiermittels in Berührung mit einer Ausnehmung oder Vertiefung im Wellenende verschoben wird, wobei das Schmiermittel durch die verengte   Öffnung sow, * durch   die Längsbohrung und den Radialkanal der Motorwelle gedrückt wird. Weitere   Erfindungsmerkmale   gehen an Hand der Zeichnung hervor, die einen Axialquerschnitt durch die erfindungsgemässe Antriebsvorrichtung darstellt. 



   Der Motor ist in einem, im wesentlichen zylindrischen, zwei Teile 10 und 11 besitzenden Gehäuse untergebracht, welche in der üblichen Weise durch Schrauben (nicht gezeichnet) miteinander verbunden sind. Der Teil 10 ist mit einem sich nach einwärts erstreckenden rohrförmigen Fortsatz 12 versehen, auf welchem das ortsfeste elektromechanische Element   13,   welches die übliche vierpolige Dreiphasenwicklung 14 trägt, dicht passend aufgesetzt ist. Das rotierende elektromechanische Element ist ausserhalb des ortsfesten Elements 13 angeordnet und besitzt einen ringförmigen   Kängläufer     15,   der an einem Armkreuz 16 mit Nabe 17 befestigt ist.

   Die Nabe 17 ist mit dem einen Ende der Motorwelle 18 verkeilt und diese ist in voneinander distanzierten Kugellagern 19 und 20 gelagert, die ihrerseits innerhalb des rohrförmigen Fortsatzes 12 angeordnet sind. An dem Armkreuz 16 ist eine treibende Reibscheibe 22 befestigt, welche in einer Vertiefung der Armkreuzoberfläche mittels eines Sprengringes 23 in   Lagon gehalten   wird. Der aussen hegende Läufer bildet, im Verein mit dem Armkreuz,   wirkungsmässig ein   Schwungrad, welches als Antriebselement der Kupplung dient. 



   In Lagern 24 und   25,   welche durch eine Nabe des Gehäuseteiles 11 getragen werden, ist eine Welle 27 gelagert, an deren innerem Ende das getriebene Element 28 der Kupplung befestigt ist. 



  Das äussere Ende der Welle 27 ist genutet, um eine genutete Nabe 29 aufzunehmen, welche radial verlaufende Flanschen 30 besitzt, an welchen ein Riemenrad 31 zum Antrieb   einer Nähmaschine   befestigt ist. Die Welle 27 kann mittels geeigneter Vorrichtungen geradlinige Bewegungen durchführen, wodurch erreicht wild, dass der getriebene Kupplungsteil 28 mit dem treibenden Teil oder einer ortsfesten Bremse 3 in Eingriff kommt. 



   Ein   glockenförmiger   Deckelteil 33'ist mittels Schrauben 33 am Teil 10 des Gehäuses befestigt und trägt im Mittelteil ein Rohrstück 34, welches an seinem freien Ende einen Nippel 35 zum Ansetzen einer Fettpresse trägt. Innerhalb des Rohrstückes 34 ist ein Rohr 36 gleitbar eingepasst, welches eine reduzierte oder verengte axiale Öffnung 37 besitzt, die in dem Ende ausgebildet ist, das dem Nippel, an welchem die Fettpresse angesetzt wird, benachbart ist, während das andere Ende, bei 38 zugespitzt ist, um in eine 

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   konische Ausnehmung oder Vertiefung 40 eintreten zu können, die axial am Ende der Welle 40 vorgesehen ist. Die konische Ausnehmung mündet in eine Axialbohrung 41, welche mit einem radial verlaufenden, in der Welle 18 ausgebildeten Kanal 42 in Verbindung steht.

   Ferner besitzt die Welle 18 zwei Absetzungen 43, 44, zwischen denen ein Teil 45 verminderten Durchmessers liegt. Eine Hülse 46 umgibt den verringerten Durchmesser aufweisenden Teil 45 der Motorwelle und ragt ein kleines Stück über jede der Absetzungen 43, 44 vor, was im Verein mit diesem Wellenteil einen mit dem Radialkanal verbundenen Schmiermittetdurchlass 47 ergibt. 



  Es ist ersichtlich, dass bei Zufuhr von Schmierfett unter Druck mittels einer Fettpresse, die am Nippel 35 angesetzt wird, der Druck des Fettes in der Kammer 48 eine Verschiebung des Rohres 36, bei Betrachtung der Zeichnung nach rechts, zur Folge hat, so dass sein zugespitztes Ende 38 in die konische Vertiefung der Welle 18 eintritt. 



  Wenn dies geschieht, so gelangt das Fett durch die verengte Öffnung 37 des Rohres 36 und von dort, durch die Achsialbohrung 41 und den Radialkanal 42, in den Raum 47, der zwischen dem, verminderten Durchmesser besitzenden, Wellenteil 45 und der Hülse 46 gebildet ist. Zwischen den Absetzungen 43 und 44 und dem inneren Umfang der Hülse 46 besteht ein geringes Spiel, wodurch das unter Druck stehende Fett radial zur Welle 18 zwischen den inneren Laufringen der Kugellager und den Enden der Hülse 46 fächerförmig austritt und die Kugellager 19 und 20 fettet. Fs ist ersichtlich, dass bei arbeitendem Übertrager die auftretende Fliehkraft bestrebt ist, das Fett nach auswärts und in die Kugellager zu werfen und dass das Fett gleichmässig an jedes Lager geliefert wird. 



  Ferner ist ersichtlich, dass im Falle der übermässigen Fettzufuhr zu den Lagern der Überschuss in der zwischen dem Aussenumfang der Hülse 46 und der Innenfläche des rohrförmigen Teiles 12   gebildeten Kammer 49 gesammelt wird, wodurch verhindert ist, dass der Fettüberschuss seinen Weg in die inneren Teile des Motors und seine Wicklungen findet. 



   PATENTANSPRÜCHE :   l.   Aus Motor und Kupplung bestehende Antriebsvorrichtung mit einer in eingeschlossenen Lagern drehbar gelagerten Motorwelle, welche zwecks Schmierung ihres Umfanges eine Längsbohrung und einen Radialkanal aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass ein mit der Motorwelle (18) fluchtendes und im Abstand von dieser angeordnetes ortsfestes Rohrstück   (34)   ein Rohr (36) axial gleitbar aufnimmt, das eine verengte   Öffnung (37)   aufweist und bei unter Druck an dem von der Motorwelle (18) entfernten Ende des Rohrstückes (34) erfolgender Einführung des
Schmiermittels in Berührung mit einer Ausnehmung   (40)   im Ende der Welle (18) verschoben wird, wobei das Schmiermittel durch die verengte Öffnung (37) sowie durch die Längs- bohrung (41) und den Radialkanal   (42)

     gedrückt wird.

Claims (1)

  1. 2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle (18) mit zwei, neben den Kugellagern (19, 20) befindlichen Absetzungen (43, 44) versehen ist und zwischen diesen einen Teil verringerten Durchmesser bildet, der von einer über diese Absetzungen reichenden Hülse (46) derart umschlossen ist, dass die Aussenfläche des Wellenteils verringerten Durch- messers und die Hülse (46) einen Durchtrittsweg (47) bilden, zu welchem in der Welle gebildete Leitungen (41, 42) führen.
    3. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 2, da- durch gekennzeichnet, dass der Durchtrittsweg (47) zwischen dem verminderten Durchmesser aufweisenden Wellenteil und der Hülse (46) an jedem, je einem der wellentragenden Kugellager benachbarten Ende verengt ist.
AT165828D 1948-06-10 1948-11-06 Aus Motor und Kupplung bestehenden Antriebsvorrichtung AT165828B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2727375A1 (de) * 1976-06-16 1977-12-22 Giorgio Gutris Rotor fuer elektrische in-aus-motoren
DE3918958A1 (de) * 1988-08-24 1990-03-01 Nihon Densan Kk Spindelmotor

Cited By (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2727375A1 (de) * 1976-06-16 1977-12-22 Giorgio Gutris Rotor fuer elektrische in-aus-motoren
DE3918958A1 (de) * 1988-08-24 1990-03-01 Nihon Densan Kk Spindelmotor
US4980587A (en) * 1988-08-24 1990-12-25 Nippon Densan Corporation Spindle motor with precision bearings

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