AT228466B - Betonvibrator - Google Patents

Description

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  Betonvibrator 
Die Erfindung betrifft einen Betonvibrator, der im Inneren eines Körpers eine direkt mit einem Motor gekuppelte, exzentrische, rotierende Masse aufweist, wobei Motor und Masse von einem oder mehreren Traglagern gehalten sind. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Schmierung der so aufgebauten bekannten Vibratoren zu verbessern. Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass in dem Teil des Körpers, in dem die rotierende Masse angeordnet ist, ein als Ölreserveraum dienender Hohlraum vorgesehen ist, in den ein die genannte Masse durchquerender Kanal mündet, welcher mit einem oder mehreren radialen Kanälen in Verbindung steht, die in einem Raum zwischen einem Lager der rotierenden Masse und einer Dichtung zwischen diesem Lager und dem Motor münden, wobei der   Rückfluss   des Öls zum Reserveraum durch das oder die Lager der rotierenden Masse erfolgt. 



   Diese und weitere Merkmale der Erfindung sind im folgenden an Hand der beigefügten Zeichnung, die einen Längsschnitt durch einen Betonvibrator gemäss der Erfindung zeigt, näher erläutert. 



   Der dargestellte Betonvibrator mit einer exzentrischen rotierenden Masse umfasst einen äusseren Körper   1,   der im wesentlichen aus einem zylindrischen Rohr besteht, welches durch eine eingeschraubte Spitze 2 abgeschlossen ist. 



   Im Inneren des Körpers 1 sind der Motor und die rotierende Masse 4 montiert, die von zwei Lagern 5 und 6 getragen ist, die im Ausführungsbeispiel aus Rollenlagern bestehen. Die Innenringe dieser Lager sind auf die Endlagerzapfen der rotierenden Masse aufgepasst, während ihre Aussenringe im Rohr 1 montiert sind. 



   Der Motor ist ein Elektromotor, dessen Ständer 8 gleichfalls in dem Rohr 1 befestigt ist und dessen Rotor 9 von zwei Lagern getragen wird, von denen das eine das Rollenlager 5 ist, welches bereits die rotierende Masse trägt. Das Ende der Abtriebswelle 11 des Motors ist dabei in das entsprechende Ende der rotierenden Masse, vorzugsweise demontierbar, mit Hilfe einer Passfeder 12 oder eines Systems von Keilwellennuten eingepasst. Das andere Lager für den Rotor des Motors wird durch ein Kugellager 13 gebildet,   dessen Aussenring   in einem in dem Rohr 1 befestigten Teil 14 gehalten wird. Mit 15 ist das Stromführungskabel für den Motor angedeutet. 



   Erfindungsgemäss ist die Spitze 2 mit einem Hohlraum 16 versehen, der als Ölreserveraum dient, in den ein Ende des die rotierende Masse durchquerenden Kanals 17 mündet, dessen anderes Ende in einen oder mehrere radiale Kanäle 18 ausläuft, die in den Raum zwischen dem Lager 5 und einer Dichtungsvorrichtung 19 zwischen diesem Lager und dem Elektromotor münden. 



   Während des Betriebes des Vibrators wird das Öl durch die Zentrifugalkraft in den radialen Kanälen 18 in Umlauf versetzt und aus dem Reseveraum 16 abgesogen. Das Öl strömt dabei zwischen den Rollen des Lagers 5 durch den Ringraum zwischen der rotierenden Masse 4 und dem Aussenkörper 1 und durch das Lager 6 in den   Ölreserveraum   zurück. 

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Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Betonvibrator, der im Inneren eines Körpers eine direkt mit einem Motor gekuppelte, exzentrische, rotierende Masse aufweist, wobei Motor und Masse von einem oder mehreren Traglagern gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Ende des Teiles des Körpers (1), in dem die rotierende Mas- <Desc/Clms Page number 2> se (4) angeordnet ist, ein als Ölreserveraum dienender Hohlraum (16) vorgesehen ist, in den ein die Masse (4) durchquerender Kanal (17) mündet, welcher mit einem oder mehreren radialen Kanälen (18) in Verbindung steht, die in einem Raum zwischen einem Lager (5) der rotierenden Masse (4) und einer Dichtung (19)'zwischen diesem Lager und dem Motor münden, wobei der Rückfluss des Öls zum Reserveraum durch das oder die Lager (5,6) der rotierenden Masse erfolgt.

   EMI2.1 se eingepasst ist, dadurch gekennzeichnet, dass der die rotierende Masse (4) durchquerende axiale Kanal (17) durch einen axialen Kanal im Wellenende der Abtriebswelle (11) verlängert ist, von dem die radialen Kanäle (18) abgehen.