DE2609915C3 - Nachschmiereinrichtung für Wälzlager eines Elektromotors - Google Patents
Nachschmiereinrichtung für Wälzlager eines ElektromotorsInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C33/00—Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
- F16C33/30—Parts of ball or roller bearings
- F16C33/66—Special parts or details in view of lubrication
- F16C33/6603—Special parts or details in view of lubrication with grease as lubricant
- F16C33/6622—Details of supply and/or removal of the grease, e.g. purging grease
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16N—LUBRICATING
- F16N11/00—Arrangements for supplying grease from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated; Grease cups
- F16N11/12—Arrangements for supplying grease from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated; Grease cups by centrifugal action
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K5/00—Casings; Enclosures; Supports
- H02K5/04—Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof
- H02K5/16—Means for supporting bearings, e.g. insulating supports or means for fitting bearings in the bearing-shields
- H02K5/173—Means for supporting bearings, e.g. insulating supports or means for fitting bearings in the bearing-shields using bearings with rolling contact, e.g. ball bearings
- H02K5/1732—Means for supporting bearings, e.g. insulating supports or means for fitting bearings in the bearing-shields using bearings with rolling contact, e.g. ball bearings radially supporting the rotary shaft at both ends of the rotor
-
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- F16C19/22—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings
- F16C19/24—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings for radial load mainly
- F16C19/26—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings for radial load mainly with a single row of rollers
Description
Die Erfindung bezieht sich ~cif eine Nachschmiereinrichtung
für Wälzlage, eines Elektromotors, mit mehreren Fettkammern im Ben :ch des Wälzlagers,
von denen eine, der Fettzufuhr dienende Kammer über ein Röhrensystem an eine verschließbare Öffnung
angeschlossen ist und diese Kammer durch die Zwischenräume des Wälzlagers mit einer weiteren,
der Fettahfuhr dienenden Kammer verbunden ist, die nach außen hin offen ist, und daß ein Rotationselement
in geringem Abstand vom Wälzlager vorgesehen ist, wobei Rotationselement und Wälzlager auf derselben
Welle angeordnet sind.
Zweck der Nachschmiereinrichtung für Wälzlager ist es, das in den Fettkammern befindliche Fett rechtzeitig
auszutauschen und eine entsprechende Fettzufuhr zu ermöglichen. Der Einbau einer Nachschmiereinrichtung
für Wälzlager ist dann notwendig, wenn ein Motor einer hohen radialen Belastung und/oder
abnormalen Umwelteinflüssen (z.B. Temperatur) ausgesetzt ist. Alle Motoren, die aus Belastungsgründen
mit Rollenlagern ausgerüstet werden, müssen mit einer Nachschmiereinrichtung für die Wälzlager versehen
werden.
Die bisher eingesetzten Lagcrnachschmiereinrichtungen
für Elektromotoren sind in der Regel derart aufgebaut, daß das Fett für die Walzlager über eine
Schmierleitung in eine Fettzufuhrkammer (/.B. innere Fettkammer) gepreßt wird und von hier aus
durch die Zwischenräume des zu fettenden Lagers in eine Fettabfuhrkammer gelangt. In vielen Fällen befindet
sich in dieser Fettabfuhrkammer noch eine Fettschleuder, die wegen ihrer Funktion und Ausbildung
auch Fettreglerscheibc genannt wird. Bei dieser Ausführungsart befindet sich das nachgepreßte Fett
meistens in der Fettzüfuhrkammer und hier ganz willkürlich
an irgendeiner Stelle, nachdem es von hier aus das alte, zum Teil verharzte Fett in Zwischenräume
des Wälzlagers hineingedrückt hat. Dieser Vorgang wiederholt sich entsprechend der vorgegebenen
ί Nachschmierfristen, wobei es offen bleibt, von welcher Stelle nun frisches oder altes Fett in den Zwischenraum
des Lagers gelangt. Die zuvor erwähnte Fettreglerscheibe in der Fettabfuhrkammer ist als radial
verlaufende Scheibe ausgebildet, so daß das auf
ίο die Scheibe auftreffende Fett in radialer Richtung entsprechend
der Antriebsdrehzahl des Motors unmittelbar nach Austritt aus dem Lager fortgeschleudert
wird. Hierbei kann nicht ausgeschlossen werden, daß verbrauchtes Fett aus der Fettabfuhrkammer teilweise
is wieder in die Lagelzwischenräume zurückgepreßt
wird. Dies ist besonders dann der Fall, wenn der Durchmesser der Fettreglerscheibe größer als der
Durchmesser des Lagerinnenringes ist. Normalerweise befindet sich in der Fettabfuhrkammer nahezu
kein Fett, während in der Fettzufuhrkammer Fett in verschiedenen Aiterungszuständen vorhanden ist. Da
das Fett mit zunehmender Alterung mehr und mehr verhar/t. bildet das gealterte Fett an einigen Stellen
innerhalb dieser Kammer einen Widerstand gegen das Vordringen des unverbrauchten Fettes. Dabei bleibt
ungewiß, ob das gealterte und erhärtete Fett überhaupt noch aus der Fettzufuhrkammer durch Nachpressen
von unverbrauchtem Fett durch das Lager hindurch entfernt werden kann.
jo Es ist auch ein Fettmengenregler bekannt, der auf
der Fettaustrittsseitc eines Wälzlagers eingesetzt ist und die Aufgabe hat. ein Heißlaufen des Wälzlagers
zu vermeiden (DE-PS 1024759). Dieser Fettmengenregler
besteht aus einer mit einem inneren Lager-
ji ring auf einer Welle umlaufenden und in geringem
Abstand zum Wälzlager angeordneten Scheibe, die auf der dem Lager abgewandten Seite eine zur Wellenachse
schräg verlaufende Fläche aufweist, während seine andere Fläche keine Bewegung des im Lager
befindlichen Fettes herbeiführen kann. Das durch die Scheibe in die Kammer geschleuciei te Fett wird damit
infolge der hin- und hergehende.i Bewegung der äußeren
Seite dieser Scheibe durch eine Öffnung im Fettkammerdeckel herausgedrückt. Somit dient diescr
Fettmengenregler lediglich der Mengenregelung bzw. des Abtransports des Fettes auf der Fettaustrittsseite
des Lagers, um r-ettstauungen auf der Austrittsseite /u vermeiden. Einen Einfluß auf die Fettversorgung
bzw. -verteilung auf der Fettzufuhrseite hat dieser Fettmengcnregler nicht, da von ihm keine
transportierende Wirkung erfolgt. Es ist auch keine Förderwirkung im Sinne eines Saugvorganges gegeben,
da kein Druckunterschied /wischen den beiden Fettkammern besteht.
-,5 Der Erfindung liegt somit, ausgehend vom Gegenstand
der DE-PS 102475«), die Aufgabe zugrunde,
eine Nachschmiereinrichtung für Wälzlager eines Elektromotors zu schaffen, die das eintretende Fett
gleichmäßig und genau in den Raum des Walzlagers drückt und gleichzeitig verhindert, daß altes Fett in
der Fettzufuhrkammer bleibt, und die außerdem dazu beitragt, die Naehschmierfristen entscheidend zu verlängern.
Diese Aufgabe wird erfindüngsgcmäß dadurch ge-
löst) daß
a) das Rotatiönselement in der der Fettzufuhr dienendet!
Kammer eingesetzt ist,
b) das Rotatiönselement an der vom Wälzlager ab-
gewandten Seite kegelförmig gestaltet ist,
c) die Kammer zum Rotationselement dergestalt
kegelförmig ausgebildet ist, daß die zueinander gewandten Flächen in diesem Bereich parallel
verlaufen, und ϊ
d) diese Kammer über eine Ringkammer in unmittelbarer
Nähe der Welle mit dem Röhrensystem verbunden ist.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen darin, daß dir. eintretende Fett durch zentrifugale iu
Schleuderwirkung in dosierter Form gleichmäßig und genau in den Raum zwischen Innen- und Außenring
des Lagers gedruckt wird. Dadurch gelangt nur Fett gleicher Alterungsqualität in das Lager selbst. Restmengen
von altem Fett, die verharzt und evtl. unkontrolliert in das Lager eintreten, können sich auf der
Fettzuführungsseite gar nicht erst aufbauen. Durch das kegelförmige Rotationselement erfolgt ein kontinuierlicner
Druckabbau im Röhrensystem und im Ringspalt zwischen dem Lagerinnen- und -außenring, -'<)
womit das Fett bei Maschinen mit Spaltdichtungen nicht unkontrollierbar in das Maschincninncrc gedruckt
wird und dadurch Schaden an den Motorwicklungen
vermieden werden. Durch kegelförmige Ausgestaltung von Rotationselement und zugehöriger .'">
Kammer und den parallelen Verlauf dieser beiden kegelförmigen Oberflächen wird die gleichmäßige Fettversorgung
des Wälzlagers noch weiter verbessert. Das kegelförmige Rotationselement ist auf einfache
Weise herzustellen und kann ohne großen Aufwand jo eingesetzt werden. Die Verbindung der Kammer mit
dem kegelförmigen Rotationselement über eine unmittelbar
an der Motorwelle befindliche Ringkaminer gewährleistet entsprechend der Nachfüllmenge, daß
das Wälzlager gleichmäßig von unverbrauchtem Fett durchdrungen wird, nachdem dieses Fett das bis dahin
im Wälzlager vorhandene Fett in die Fettabfuhrkammer gedrückt hat.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels im Zusammenhang mit der Zeichnung näher
erläutert. Die Figur zeigt eine Nachschmiereinrichtung für Wälzlager eines Elektromotors, im Schnitt.
Hierbei kann man diese Einrichtung anhand der Zeichnung im Zusammenhang mit der Schilderung
der Wirkungsweise noch verdeutlichen. Die Nachschmiereinrichtung besteht aus einem Transportwegsystem
für das Fett, das über ein nach außen mit einer verschließbaren Öffnung 4 versehenes Röhrensystem
3 eingeführt wird, von dort in eine Ringkammer 8 gelangt, die wiederum mit einer Kammer 1 für
die Fettzufuhr verbunden ist. Hie" trifft das Fett auf ein auf einer Motorwelle 7 befestigtes kegeiförmiges
Rotationselement 2. Kammer 1 und das Rotationselement 2 sind im Kammerbereich kegelförmig zueinander
ausgebildet. Das Fett dringt nunmehr in das Wälzlager 5 ein und wird bei entsprechender Nachfüllung
in eine weitere Kammer 6 für die Fettabfuhr gedrückt, von wo aus das Fett durch eine Öffnung austreten
kann. Das Wälzlager 5 besitzt als Lager einen Innenring 9 und einen Außenring 1.0.
Hierzu I Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Nachschmiereinrichtung für Wälzlager eines Elektromotors, mit mehreren Fettkammern im Bereich des Wälzlagers, von denen eine, der Fettzufuhr dienende Kammer über ein Röhrensystem an eine verschließbare Öffnung angeschlossen ist und diese Kammer durch die Zwischenräume des Wälzlagers mit einer weiteren, der Fettabfuhr dienenden Kammer verbunden ist, die nach außen hin offen ist, und daß ein Rotationselement in geringem Abstand vom Wälzlager vorgesehen ist, wobei Rotationselement und Wälzlager auf derselben Welle angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daßa) das Rotationselement (2) in der der Fettzufuhr dienenden Kammer (1) eingesetzt ist,b) das Rotationselement an der vom Wälzlager (5) abgewandten Seite kegelförmig gestaltet ist,c) die kammer zum Rotationselement dergestalt kegelförmig ausgebildet ist, daß die zueinander gewandten Flächen in diesem Bereich parallel verlaufen, undd) diese Kammer über eine Ringkammer (8) in unmittelbarer Nähe der Welle (7) mit dem Röhrensystem (3) verounden ist.
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Family Applications (1)
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- 1977-01-26 SE SE7700828A patent/SE428244B/xx unknown
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: FELTEN & GUILLEAUME ENERGIETECHNIK GMBH, 5000 KOEL |
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
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