DE1167431B - Motorgetriebene Vorrichtung zur Betaetigung eines Ventilschaftes - Google Patents

Motorgetriebene Vorrichtung zur Betaetigung eines Ventilschaftes

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DE1167431B
DE1167431B DEF31768A DEF0031768A DE1167431B DE 1167431 B DE1167431 B DE 1167431B DE F31768 A DEF31768 A DE F31768A DE F0031768 A DEF0031768 A DE F0031768A DE 1167431 B DE1167431 B DE 1167431B
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

  • Motorgetriebene Vorrichtung zur Betätigung eines Ventilschaftes Die -Erfindung betrifft eine motorgetriebene Vorrichtung zur Betätigung eines Ventilschaftes, in welcher der in einer isolierten Kammer befindliche Ständer vom Läufer durch ein Spaltrohr getrennt ist und der Läufer in einer im Inneren des Spaltrohres befindlichen Läuferkammer eingeschlossen ist, mit inneren und äußeren Gehäuseverschlußplatten, welche zentrale, mit dem Lagergehäuse konzentrische Öffnungen haben, mit einem Lagergehäuse und darin liegender Lageraufnahmekammer, und mit einer hohlen zylindrischen Welle, die sich in die Lageraufnahmekammer erstreckt und deren Mittelöffnung durchsetzt, wobei der Läufer auf der Hohlwelle innerhalb des Ständers gelagert ist und die Hohlwelle einen völlig innerhalb des Läufers liegenden Innengewindeabschnitt hat.
  • Motorgetriebene Vorrichtungen der beschriebenen Art sind bekannt. Das in ihnen verwendete Spaltrohr dient dazu, um sowohl den Ständer als auch den Läufer des Elektromotors gegen Berührung mit der umlaufenden Kühl- und Schmierflüssigkeit zu schützen.
  • Ein ähnliches Problem, nämlich den Ständer und Läufer eines Elektromotors wasserdicht gegen eine Einwirkung des Mediums, in welcher der Motor arbeitet, abzudichten, tritt z. B. auch bei Tauchpumpen auf.
  • Zur Aufnahme der Axialdrücke werden dabei im allgemeinen fettgeschmierte Kugellager verwendet, die zur Vermeidung von Verschmutzung - und bei Tauchmotorpumpen zur Vermeidung von Vermischung mit Förderwasser - mit besonderen Schutzvorrichtungen versehen sein müssen. Ein weiteres Problem bei diesen Tauchpumpen bzw. -motoren ist ihre Abdichtung gegen das sie umgebende Medium, die komplizierte Anordnungen erforderlich macht.
  • Es sind ferner Vorrichtungen zur Ausführung geradliniger Verstellbewegungen bekannt, die ebenfalls mit einem Elektromotor und sich drehendem Läufer arbeiten, welcher als Gewindemutter auf dem Gewindeschaft einer Stellspindel verschraubbar ist. Hierbei ist die Welle als Hohlwelle ausgebildet und in den Gehäusedeckeln dreh- und verschiebbar gelagert.
  • Bei diesen bekannten Vorrichtungen wird der Axialdruck über die Hohlwelle auf das Gehäuse, mit dem die Ständerwicklung fest verbunden isst, übertragen, wodurch Fluchtungsfehler zwischen Läuferlager und Ventilschaft auftreten können.
  • Die Erfindung vermeidet die genannten Nachteile durch die gleichzeitige Anwendung der Merkmale, daß die Lageraufnahmekammer in dem Drucklagergehäuse eine einem Drucklageranschlag bildende Abschlußwand und auf Abstand stehende Axialdrucklager enthält, von denen eines' am Anschlag anliegt; daß ein Druckring sich auf der Außenseife des Hohlwellenteils zwischen den Drucklagern befindet und an diesen anliegt, wobei die Gehäuseverschlußplatte mit dem Lagergehäuse fest verbunden ist und einen Wandabschnitt hat, der zum Drucklageranschlag weist und selbst einen Drucklageranschlag für das andere Drucklager bildet; daß' jede Gehäuseverschlußplatte ein zentral zueinander ausgerichtetes zylindrisches Lager aufweist und der Radialdruck der Hohlwelle von diesen Lagern aufgenommen wird, und daß ein innerhalb der Hohlwelle liegender Ventilschaft die Öffnung des Lagergehäuses und die innere Gehäuseverschlußplatte durchsetzt und einen an diesem Ende in das Innengewinde der Hohlwelle eingreifenden Außengewindeabschmtt aufweist, durch den der Druck auf den und von dem Ventilschaft über die Hohlwelle, die axialen Drucklager,: das Lagergehäuse und die innere Gehäuseverschlußplatte übertragen wird.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung benötigt, da das Motorgehäuse und das Ventilgehäuse eine konstruktive Einheit bilden und die aus dem Ventilgehäuse in das Motorgehäuse gelangende Schmierflüssigkeit zum Schmieren der im Motorgehäuse befindlichen beweglichen Teile dient, keine Abdichtungen.
  • Durch die besondere Anordnung des Ventilschaftes, der nicht starr gelagert ist, sondern in kleinen Grenzen innerhalb seiner Lagerung schwenkbar ist, ist es ferner möglich, geringe Fluchtüngsfehler zwischen der Achse des Elektromotors und der des Ventilgehäuses auszugleichen. Ein besonderer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß der Druck auf den Ventilschaft sowie der von diesem ausgehende Druck nicht über das Gehäuse übertragen wird, sondern direkt vom Ventilschaft über die Hohlwelle mit Innengewinde und die Drucklager auf die innere Gehäuseverschlußplatte geleitet wird.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist an dem Ventilschaft ein Anzeigegerät angebracht, das beispielsweise aus einer in ein Anzeigerohr hineinreichenden Zeigerstange bestehen kann und das die Stellung des Ventilschaftes anzeigt.
  • Andere Vorteile ergeben sich aus der Beschreibung an Hand der Zeichnung. In der Zeichnung stellt dar F i g. 1. einen axialen Schnitt durch eine bevorzugte Ausführung der erfindungsgemäßen Vorrichtung, F i g. 2 einen Teilschnitt nach Linie 2-2 der F i g. i und F i g. 3 einen Schnitt nach Linie 3-3 der F i g. 1. Der Motor weist ein äußeres zylindrisches Gehäuse 10 auf, dessen eines Ende eine den Statorraum abschließende Platte 11 überlappt und an dieser Endplatte angeschweißt oder in anderer Weise befestigt ist. Am anderen Ende ist das Gehäuse 10 in ähnlicher Weise an einer Endplatte 12 befestigt, die im Abstand parallel zur Platte 11 liegt.
  • Eine zylindrische hohle Hülse 13, im folgenden als »Spaltrohr« bezeichnet, aus rostfreiem Stahl oder aus einem unmagnetischen Metall, das von einer mit dem Metall in Berührung kommenden Flüssigkeit nicht korrodiert wird, durchsetzt eine in der Endplatte 11 vorhandene Bohrung 14 und ist mit einer Schweißnaht 15 oder anderweitig an der Endplatte 11 befestigt. Das Spaltrohr 13 durchsetzt auch eine in der Endplatte 12 befindliche Bohrung 16 und ist durch eine Schweißnaht 17 oder anderweitig an der Endplatte 12 befestigt.
  • Auf diese Weise ist zwischen dem Gehäuse 10, dem Spaltrohr 13 und zwischen den Endplatten 11 und 12 eine Statorkammer 18 geschaffen, in der außer Berührung mit der im Spaltrohr befindlichen Flüssigkeit die Statorbleche 19 und die Statorwicklung 20 angeordnet sind. Die Wicklung 20 ist mit einer beliebigen Wechselstromquelle verbunden und wird über Leiter (nicht dargestellt) angeschlossen, die flüssigkeitsdicht (nicht dargestellt) durch das Gehäuse geführt sind.
  • Eine hohle zylindrische Versteifungshülse 21 kann auf der Außenseite des Spaltrohres 13 und anliegend an diesem zwischen den Statorblechen 19 und den Endplatten 11 und 12 angeordnet sein, sofern die Druckverhältnisse auf der Innenseite des Spaltrohres 13 ein solches Ausmaß erreichen, daß die Verwendung einer derartigen Versteifungshülse ratsam ist.
  • An der Endplatte 11 ist eine äußere Gehäuseverschlußplatte 25 befestigt, die die an diesem Ende des Spaltrohres 13 vorhandene Öffnung 14 verschließt und die in bezug auf die Endplatte 11 durch mehrere in Blindbohrungen 27 der Endplatte 11 eingeschraubte Schraubbolzen 26 in Stellung gehalten wird.
  • Eine Dichtung 28, die ein Dichtungsring aus Kunst- oder Naturkautschuk sein kann oder aus einem anderen zusammenpreßbaren oder federnd nachgiebigen Material besteht, das widerstandsfähig gegenüber der im Ventil verwendeten Flüssigkeit ist und von dieser Flüssigkeit nicht zersetzt wird, liegt zwischen den zueinander weisenden Flächen der Endplatte 11 und der Platte 25 und wird von den Schraubenbolzen 26 in zusammengepreßtem und flüssigkeitsdichtem Zustand gehalten.
  • Die Gehäuseverschlußplatte 25 hat einen nach innen gerichteten Einstellrand 29, der auf der Innenfläche der Hülse 13 aufliegt. Die Gehäuseverschlußplatte 25 hat auch einen in der Mitte gelegenen Anguß 30, aus dem ein hohles zylindrisches Gehäuse 31 ragt, das mit der Gehäuseverschlußplatte 25 in beliebiger und gewünschter Weise so verbunden ist, daß an dieser Befestigungsstelle keine Sicherung entsteht. Das Gehäuse 31 hat eine. Verschlußplatte 32, die in beliebiger Weise, z. B. durch eine Schweißnaht od. dgl., mit dem Gehäuse 31 verbunden ist. Wird der Motor so verwendet, daß sich die Platte 32 in waagerechter Lage befindet, dann kann eine Entlüftungsöffnung 33 für später noch beschriebene Zwecke vorgesehen sein.
  • Die Verschlußplatte 32 trägt ein am Außenende geschlossenes Anzeigergehäuse 34, das mit dem Gehäuse 31 flüssigkeitsdicht verbunden ist und mit diesem Gehäuse axial fluchtet. Das Anzeigergehäuse 34 besteht vorzugsweise aus nichtmagnetisierbarem oder unmagnetischem Material.
  • Das Anzeigergehäuse 34 weist kalibrierte Marken 35 auf und trägt frei gleitbar einen magnetischen oder auf magnetische Kraftlinien ansprechenden Ring 36, dessen Stellung in bezug auf die Marken 35 die Stellung des Ventilschaftes anzeigt.
  • Der Anguß 30 trägt ein aus Graphitguß od. dgl. bestehendes zylindrisches Lager 37 in einem aus Metall bestehenden Lagerring 37a. In dem Lager 37 ist der zylindrische Abschnitt 39 einer Spindelmutter 40 drehbar gelagert. Ein vorbestimmter begrenzter Zwischenraum befindet sich vorzugsweise zwischen der Innenfläche des Lagers 37 und der Außenfläche des Zylinderabschnittes 39, so daß zwischen diesen Teilen ein begrenzter Flüssigkeitsstrom fließen kann.
  • An der Endplatte 12 ist eine äußere Gehäuseverschlußplatte 41 befestigt, die die an diesem Ende des Spaltrohres 13 vorhandene Öffnung 16 verschließt und die in bezug auf die Endplatte 12 durch mehrere in Blindbohrungen 43 der Endplatte 12 eingeschraubte Schraubenbolzen 42 in Stellung gehalten wird.
  • Eine Dichtung 44, die ein Dichtungsring aus Kunst-oder Naturkautschuk sein oder aus einem anderen zusammenpreßbaren oder federnd nachgiebigen Material bestehen kann, das widerstandsfähig gegenüber der im Ventil verwendeten Flüssigkeit ist und von dieser Flüssigkeit nicht zersetzt wird, liegt zwischen den zueinanderweisenden Flächen der Endplatte 12 und der Gehäuseverschlußplatte 41 und wird beim Festziehen der Schraubenbolzen 42 zusammengepreßt.
  • Auf diese Weise ist innerhalb des Spaltrohres 13 und zwischen den Gehäuseverschlußplatten 25 und 41 eine Rotorkammer 45 für den Motor geschaffen.
  • Die Verschlußplatte 41 hat einen nach innen gerichteten Einstellrand 46, der auf der Innenfläche des Spaltrohres 13 aufliegt. Die Verschlußplatte 41 hat auch einen in der Mitte gelegenen hohlen, nach innen gerichteten Anguß 47, in dem ein aus Graphitguß od. dgl. bestehendes zylindrisches Lager 48 in einem aus Metall bestehenden Lagerring 48 a getragen wird. In dem Lager 48 ist ein zylindrischer Abschnitt 49 der Spindelmutter 40 drehbar gelagert. Ein vorherbestimmter begrenzter Zwischenraum befindet sich vorzugsweise zwischen der Innenfläche des Lagers 48 und der Außenfläche des Zylinderabschnittes 49, so daß zwischen diesen Teilen ein begrenzter Flüssigkeitsstrom fließen kann.
  • Das teilweise dargestellte Ventilgehäuse 50 hat eine Ausnehmung 51, in der die eine Stirnfläche der Gehäuseverschlußplatte 41 liegt.
  • Eine Dichtung 52, die ein Dichtungsring aus Kunst-oder Naturkautschuk sein oder aus einem anderen zusammenpreßbaren oder federnd nachgiebigen Material bestehen kann, das widerstandsfähig gegenüber der im Ventil verwendeten Flüssigkeit ist und von dieser Flüssigkeit nicht zersetzt wird, liegt zwischen der zueinander weisenden Fläche 53 der Verschlußplatte 41 und der entsprechenden Fläche 54 des Ventilgehäuses 50. Das Ventilgehäuse 50 und die Verschlußplätte 41 werden von den Schraubenbolzen 50a zusammengehalten.
  • Das Ventilgehäuse 50 stellt gleichzeitig ein Drucklagergehäuse dar und weist daher eine Lagerkammer 55 zur Aufnahme von auf Abstand stehenden Drucklagern 56 und 57 auf. Das Drucklager 56 liegt unter bestimmten Betriebsverhältnissen an der Fläche 53 an, und das Drucklager 57 liegt unter bestimmten Betriebsverhältnissen an der Fläche 58 an.
  • Die Spindelmutter 40 hat einen Umfangsflansch 60, der an den Drucklagern 56 und 57 anliegt, um entsprechend der Druckrichtung den Druck auf die eine oder die andere Fläche 53 oder 58 zu übertragen.
  • Die Spindelmutter 40 trägt mehrere Keile 61, die in Nuten 62 einer Rotortraghülse 63 eingreifen. Die Hülse 63 liegt an einer Schulter 64 an, die sich auf der Außenseite der Spindehnutter 40 befindet. Die Spindelmutter 40 hat auch einen Außengewinde tragenden Gewindeabschnitt 65 zur Aufnahme einer Gegenmutter 66, die die Rotorhülse 63 in ihrer Stellung auf den Keilen 61 und auf der Schulter 64 hält.
  • Die Rotortraghülse 63 hat an ihren Enden radial stehende Verschlußplatten 67, die flüssigkeitsdicht an der Rotortraghülse 63 angeschweißt oder anderweitig befestigt sind. An den Umfangsrändern der Platten 67 ist flüssigkeitsdicht ein zylindrisches Rotorgehäuse 68 angeschweißt oder in anderer Weise befestigt.
  • Innerhalb des abgedichteten Rotorraumes des Gehäuses 68 und zwischen den Deckplatten 67 sind Rotorbleche 69 angeordnet, die vorzugsweise einen Kurzschlußkäfig tragen und durch ihre Ummantelung geschützt werden. Das Gehäuse 68 und die Platten 67 bestehen vorzugsweise aus einem Material, das widerstandsfähig gegen die in dem Ventil verwendete Flüssigkeit nicht korrodiert wird.
  • Die Spindelmutter 40 hat auf der Innenseite des Abschnittes, an welchem die Keile 61 angeordnet sind, einen Innengewindeabschnitt 70, der auf einem komplementären Gewindeabschnitt 71 des Ventilschaftes 72 aufgeschraubt ist. Der Ventilschaft 72 erstreckt sich in den Innenraum der Spindelmutter 40, über die Kammer 55 und durch das Ventilgehäuse 50 hindurch zum Ventil (nicht dargestellt). Ein ziemlich großer radialer Zwischenraum ist zwischen dem Ventilschaft 72 und dem Innenraum der Spindelmutter 40 und in axialer Richtung zwischen dem Gewindeabschnitt 70 und dem Gehäuse 50 vorhanden, damit eine entsprechende Bewegung des Ventilschaftes 72 möglich ist.
  • Der Ventilschaft 72 hat einen am Schaft befestigten Anschlagring 73, der von Dichtungsringen 74 flankiert wird. Eine weitere Dichtungsscheibe 75 kann zwischen der Innenfläche der Spindelmutter 40 und der Außenfläche des Ventilschaftes 72 zum gleichen Zweck vorhanden sein.
  • Am anderen Ende des Ventilschaftes 72 ist eine Zeigerstange 76 befestigt, die sich mit dem Ventilschaft 72 bewegt und in das Anzeigerohr 34 ragt. Die Zeigerstange 76 trägt einen Magneten 77, der den Ring 36 entsprechend der Stellung des Ventilschaftes 72 einstellt.
  • Die Vorrichtung arbeitet in folgender Weise: Sobald die Statorwicklung 20 an das Netz gelegt wird, werden der Rotor 67, 68, 69 und die Spindelmutter 40 in vorherbestimmter Richtung gedreht, wodurch der Ventilschaft 72 durch Drehen im Gewindeabschnitt 70 bewegt wird. Der Ventilschaft 72 ist in voll ausgezogennen Linien in F i g. 1 in seiner einen Grenzstellung dargestellt. Die andere Grenzstellung ist gestrichelt eingezeichnet.
  • Die Spindelmutter 40 mit ihren in den Lagern 37 und 48 gelagerten Abschnitten 39 und 49 dient dabei als Hohlwelle für den Motorrotor.
  • Bei der Aufwärtsbewegung des Ventilschaftes 72 (vgl. F i g. 1) strömt die innerhalb des, Gehäuses 31 vorhandene Luft aus der Verengung 33 mit einer Geschwindigkeit aus, die durch die Größe der Verengung bestimmt wird. Die Luft, die in dem Innenraum des Gehäuses 3,: eingeschlpssen ist, erhöht die Verstellarbeit des Motors.
  • Die in dem oberhalb des Lagers 37 vorhandenen Raum eingeschlossene Flüssigkeit wird über das zwischen dem Abschnitt 39 und dem Lager 37 befindliche Lagerspiel in den Mittelabschnitt der Rotorkammer 45 gedrückt, durchfließt den Spalt zwischen dem Rotorgehäuse 68 und dem Spaltrohr 13, strömt durch das zwischen dem Abschnitt 49 und dem Lager 48 vorhandene Lagerspiel und fließt dann in den Innenraum des Ventilgehäuses 50.
  • Die derart zur Schmierung der Lager 37 und 48 dienende Flüssigkeit wird auf nicht dargestellte Weise vom Ventilgehäuse 50 zugeführt. Der innerhalb der Statorkammer 18 abgedichtete Stator sowie der innerhalb des Gehäuses 68 und zwischen den Deckplatten 67 eingeschlossene Rotor bleiben außer Berührung mit dieser Flüssigkeit.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Motorgetriebene Vorrichtung zur Betätigung eines Ventilschaftes, in welcher der in einer isolierten Kammer befindliche Ständer vom Läufer durch ein Spaltrohr getrennt ist und der Läufer in einer im Inneren des Spaltrohres befindlichen Läuferkammer eingeschlossen ist, mit inneren und äußeren Gehäuseverschlußplatten, welche zentrale, mit dem Lagergehäuse konzentrische Öffnungen haben, mit einem Lagergehäuse und darin liegender Lageraufnahmekammer, und mit einer hohlen zylindrischen Welle, die sich in die Lageraufnahmekammer erstreckt und deren Mittelöffnung durchsetzt, wobei der Läufer auf der Hohlwelle innerhalb des Ständers gelagert ist und die Hohlwelle einen völlig innerhalb des Läufers liegenden Innengewindeabschnitt hat, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h die gleichzeitige Anwendung der Merkmale, daß die Lageraufnahmekammer (55) in dem Drucklagergehäuse (50) eine einen Drucklageranschlag bildende Abschlußwand (58) und auf Abstand stehende Axialdrucklager (56, 57) enthält, von denen eines (57) am Anschlag (58) anliegt; daß ein Druckring (60) sich auf der Außenseite des Hohlwellenteils (40) zwischen den Drucklagern (56, 57) befindet und an diesen anliegt, wobei die Gehäuseverschlußplatte (41) mit dem Lagergehäuse (50) fest verbunden ist, und einen Wandabschnitt (54) hat, der zum Drucklageranschlag (58) weist und selbst einen Drucklageranschlag für das andere Drucklager (56) bildet; daß jede Gehäuseverschlußplatte (25, 41) ein zentral zueinander ausgerichtetes zylindrisches Lager aufweist, und der Radialdruck der Hohlwelle (40) von diesen Lagern aufgenommen wird; und daß ein innerhalb der Hohlwelle (40) liegender Ventilschaft (72) die Öffnung des Lagergehäuses (50) und die innere Gehäuseverschlußplatte (41) durchsetzt und an diesem Ende einen in das Innengewinde (70) der Hohlwelle eingreifenden Außengewindeabschnitt (71) aufweist, durch den der Druck auf den und von dem Ventilschaft (72) über die Hohlwelle (40), die axialen Drucklager (56, 57), das Lagergehäuse (50) und die innere Gehäuseverschlußplatte (41) übertragen wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor (69) an der Außenseite der Hohlwelle (40) lösbar befestigt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlwelle (40) auf ihrer Außenseite eine Schulter (64) hat, an die sich der Läufer (69) anlegt, und daß Haltevorrichtungen (66) den Läufer (69) auf dieser Hohlwelle (40) halten.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Ventilschaft (72) eine mit diesem bewegliche Zeigerstange (76) angebracht ist, die in ein Anzeigerohr (34) hineinreicht.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf der äußeren Gehäuseverschlußplatte (25) ein axial gerichtetes, rohrförmiges Gehäuse (31) befestigt ist, daß einen verengten Entlüftungs-Auslaß (33) hat, durch den bei Bewegung des Ventilschaftes (72) die im Gehäuse (31) befindliche Luft gedrosselt hindurchtritt, so daß auf den Motor eine Belastung ausgeübt wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 347151, 944 464; deutsche Auslegeschriften Nr. 1013 767, 1030 920; österreichische Patentschrift Nr. 191988; schweizerische Patentschrift Nr. 204 956; britische Patentschrift Nr. 635 382; -USA.-Patentschriften Nr. 2 366 739, 2 780 740.
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