CH419783A - Spannvorrichtung - Google Patents
SpannvorrichtungInfo
- Publication number
- CH419783A CH419783A CH1122164A CH1122164A CH419783A CH 419783 A CH419783 A CH 419783A CH 1122164 A CH1122164 A CH 1122164A CH 1122164 A CH1122164 A CH 1122164A CH 419783 A CH419783 A CH 419783A
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- CH
- Switzerland
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- flask
- pressure fluid
- sleeve
- clamping
- length
- Prior art date
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B31/00—Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
- B23B31/02—Chucks
- B23B31/24—Chucks characterised by features relating primarily to remote control of the gripping means
- B23B31/30—Chucks characterised by features relating primarily to remote control of the gripping means using fluid-pressure means in the chuck
- B23B31/305—Chucks characterised by features relating primarily to remote control of the gripping means using fluid-pressure means in the chuck the gripping means is a deformable sleeve
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Clamps And Clips (AREA)
Description
Spannvorrichtung Die Erfindung betrifft :eine Spannvorrichtung, bei welcher ein elastisch nachgiebiges Spannglied mittels Druckflüssigkeit durch Betätigung eines Verstellglie des zur Wirksammachung verformbar ist. Bei bekannten Spannvorrichtungen dieser Art wirkt die Druckflüssigkeit auf einen Kolben, welcher ,dann mit einer an ihm vorhandenen konischen Flä- che , auf eine entsprechend ausgebildete Gegenfläche einer Spannzange einwirkt. Solche Spannvorrichtun- gen weisen einen komplizierten Aufbau auf und haben ausserdem den Nachteil, :dass bei der Übertra gung der Kräfte vorn Kolben auf die Spannzange bei .den konischen Gleitflächen -viel Reibung entsteht. Die Erfindung bezweckt ;die Behebung dieser Nachteile. Erfindungsgemäss soll dies dadurch er reicht werden, dass das Spannglied .eine dünnwandige Hülse ist, deren beiden Enden an :einem starren Kör per lückenlos angeschweisst oder -gelötet sind und die auf :dem grössten Teil ihrer Länge der Druckflüs- sigkeit ausgesetzt ist. Beiliegende Zeichnung zeigt ein Ausführungsbei- spiel des Erfindungsgegenstandes. Es zeigen: Fig. 1 teilweise einen Längsschnitt und teilweise einen Aufriss und Fig. 2 teilweise einen Querschnitt und teilweise einen Seitenriss. Die dargestellte Spannvorrichtung weist einen Körper auf, der aus :den Teilen 1 und 2 besteht, wel che an der Stelle auf dem ganzen Umfang aneinander geschweisst sind. Im Körperteil 2 ist eine dünnwan- dige Hülse 4, welche ein elastisch nachgiebiges Spannglied bildet, am hinteren und auch am vorderen Ende auf dem ganzen Umfang eingeschweisst; die Schweissnähte ; sind mit 5 und 6 bezeichnet. Diese Spannhülse ist auf dem weitaus grössten Teil ihrer Länge von einer ringförmigen Kammer 7 umgeben, in welche ein durch eine Stiftschraube 8 hermetisch ,dicht abgeschlossener Öleinfüllkanal 9 und ein Ver bindungskanal 10 einmünden. Dieser letztere verbin det die Kammer 7 mit dem mittleren Teil 11a einer Querbohrung 11, in welche :ein mittels einer Stift- schraube 12 hermetisch ;abgeschlossener Entlüftungs kanal 13 einmündet. In jedem Endteil der Querboh- rang 11 sind eine Stiftschraube 14, ein ,Stossstift 15, ein aus elastisch verformbarem Material, z. B. Nylon, gefertigtes Kölbchen 16 und eine in diesem :gefasste Kugel 17 angeordnet. Im betriebsbereiten Zustand der Spannvorrich tung ist der zwischen .den Kölbchen 16, bzw. den Kugeln 17 gelegene Mittelteil der Bohrung 11 ,samt den anschliessenden Teilen der Kanäle 9 und 13 vollständig, also ohne irgend ein Luftkissen, mit Druckflüssigkeit gefüllt. Wenn nun eine der beiden Stiftschrauben 14 gegen die anderen geschnaubt wird, wird durch dies zugehörige Körbchen 14 Druckflüs- sigkeit aus dem eben erwähnten Mittelteil der Boh rung 11 hinaus verdrängt: diese verdrängte Druck flüssigkeit gelangt durch den Kanal<B>10</B> in !die Ring kammer 7 und wirkt dort konzentrisch auf fast die ganze Länge der Spannhülse 7. Auch wenn diese aus hartem Stahl besteht, wird sie doch ein wenig in ihrem Durchmesser verringert sobald der durch Be tätigung einer der Stiftschrauben erzeugte Druck einen gewissen Werterreicht. Es kann ohne weiteres ein Druck in der Grössenordnung von<B>1000</B> at er- reicht werden, und zwar ohnedass irgendwelche Druckflüssigaceit nach aussen sickert. Die , aus Fabri- kationsgründen erforderliche Verlängerung l0a des Verbindungskanals 10 ist nämlich zugeschweisst und in der Bohrurig 11 wirkt jede Kugel 17 so auf das zugehörige Kölbchen 16 ein, dass sie das Bestreben hat, ;die sie umgebende Lippe (des Kölbchens satt an die Wandung der glatten Bohrung 11 anzudrücken. Um Verletzungen der -Innenoberfläche ,der Band hülse 7 zu vermeiden und auch um die Spannvorrich tung für ,das Spannen von Stangen oder Werkzeugge schäften verschiedener Durchmesser brauchbar zu machen, wind zweckmässig in ,die Hülse 7 eine pas sende Zwischenhülse eingesetzt, die von beiden Enden her .geschlitzt ist und somit eine .hohe elasti sche Verformbarkeit besitzt. Es !sind mannigfache Änderungen möglich. Die Bohrung 11 könnte z. B. eine Sackbohrung sein, so dass nur ein Satz von Teilen 14-17 erforderlich wäre.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Spannvorrichtung bei welcher ein elastisch nach giebiges Spanuglied mittels Druckflüssigkeit durch Betätigung eines Verstellgliedes zur Wirksamma- chung verformbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannglied eine dünnwandige Hülse ist, deren beide Enden an einem starren Körper lückenlos an- geschweisst oder -gelötet sind und die auf dem gröss- ten Teil ihrer Länge der Druckflüssigkeit ausgesetzt ist. UNTERANSPRÜCHE 1.Spannvorrichtung gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass eine die Hülse auf dem weitaus grössten Teil ihrer Länge umgebende Ring- kammer mit einer Querbohrung verbunden; ist, in welcher mindestens ein Kölbchen durch Bestätigung einem Schraube verstellbar ist.2. Spannvorrichtung gemäss Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der, der Druckflüs sigkeit zugewendeten Stirnseite des aus nachgiebig verformbarem Material gefertigten Kölbchens einte Kugelgefasst ist, welche idie sie umgebende Lippe des Kölbchens an die Bohrungswandung Du Abdichtungs- zwecken andrückt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1122164A CH419783A (de) | 1964-08-27 | 1964-08-27 | Spannvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1122164A CH419783A (de) | 1964-08-27 | 1964-08-27 | Spannvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH419783A true CH419783A (de) | 1966-08-31 |
Family
ID=4371273
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH1122164A CH419783A (de) | 1964-08-27 | 1964-08-27 | Spannvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH419783A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4572526A (en) * | 1982-04-13 | 1986-02-25 | Ab Lofab-Square | Device for clamping tools |
US5429446A (en) * | 1993-08-09 | 1995-07-04 | L. J. Smith, Inc. | Apparatus for hydraulically locking a hollow cylinder body onto a shaft |
US20140197607A1 (en) * | 2011-05-25 | 2014-07-17 | Big Daishowa Seiki Co Ltd | Holder Device |
-
1964
- 1964-08-27 CH CH1122164A patent/CH419783A/de unknown
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4572526A (en) * | 1982-04-13 | 1986-02-25 | Ab Lofab-Square | Device for clamping tools |
US5429446A (en) * | 1993-08-09 | 1995-07-04 | L. J. Smith, Inc. | Apparatus for hydraulically locking a hollow cylinder body onto a shaft |
US20140197607A1 (en) * | 2011-05-25 | 2014-07-17 | Big Daishowa Seiki Co Ltd | Holder Device |
US9676039B2 (en) * | 2011-05-25 | 2017-06-13 | Big Daishow A Seiki Co Ltd | Tool holder |
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