DE1782945B1 - Einrichtung zum Befestigen mindestens eines landwirtschaftlichen Geraetes an der Hebevorrichtung eines Landwirtschaftsschleppers - Google Patents

Einrichtung zum Befestigen mindestens eines landwirtschaftlichen Geraetes an der Hebevorrichtung eines Landwirtschaftsschleppers

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Description

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Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Befestigen eines landwirtschaftlichen Gerätes an der Hebevorrichtung eines Landwirtschaftsschleppers.
Aus der schweizerischen Patentschrift 3 34 926 ist eine Zweipunktbefestigung für ein ein zu einer Arbeitsbewegung quer zur Fahrtrichtung angetriebenes Werkzeug umfassendes Gerät bekannt. Diese bekannte Befestigungsvorrichtung weist zwei Blattfedern auf, welche mit der vorderen von zwei zueinander parallelen, im wesentlichen quer zur Fahrtrichtung verlaufenden Zinkentragstangen verbunden sind, welche durch seitliche, von einer Antriebswelle des Schleppers zu einer hin- und hergehenden Bewegung angetriebene Lenker zu einem parallelogrammartigen Gebilde verbunden sind. Die in ihrer Längsrichtung notwendig steif und starr ausgebildeten Blattfedern gestatten zwar eine seitliche Relativbewegung des aus den Zinkentragstangen und den sie verbindenden seitlichen Lenkern gebildeten Parallelogrammrahmens gegenüber dem Schlepper, jedoch keine Aufnahme von Schwingungsstößen in Fahrtrichtung, d. h. in Längsrichtung der Blattfedern, vielmehr werden derartige in Fahrtrichtung wirkende Schwingungsstöße ungemindert auf den Schlepper übertragen.
Diese in Fahrtrichtung wirkenden Stöße und Schwingungsbelastungen an zwei im wesentlichen auf gleicher
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50 Höhe und in seitlichem Abstand quer zur Fahrtrichtung liegenden Verbindungsstellen zwischen dem Zugfahrzeug und dem angeschlossenen Gerät, wie sie bei der hin- und hergehenden Arbeitsbewegung des Werkzeuges an den beiden Aufhängeorganen gegenläufig auftreten, stellen ein ernsthaftes Problem dar. Hierzu ist zu bedenken, daß Schwingungen und Stöße bei den Geräten mit einer in seitlicher Richtung oder um eine vertikale Achse schwingenden Werkzeugbewegung, beispielsweise den Eggenbalken einer Rüttelegge oder dem Verteilmechanismus einer Sämaschine oder einer Streumaschine, ganz erheblich sein können und zu einem übermäßigen Verschleiß oder sogar zum Bruch des Gerätes oder der Aufhängeeinrichtung führen können. Darüber hinaus bedingen diese Schwingungsstöße bei im wesentlichen ungedämpfter Übertragung auf den Schlepper eine erhebliche Beanspruchung des Schleppers und eine ermüdende Belastung des Fahrers, da die Einhaltung einer geradlinigen Fahrspur durch Kompensation der Schwingungsstöße vom Fahrer des Schleppers einen erhöhten Kraft- und Konzentrationsaufwand erfordert.
Insbesondere ist die bekannte Einrichtung nicht zum ^ Anbringen eines zweiten Landwirtschaftsgerätes hinter V dem ersten geeignet, weil die Hin- und Herbewegungen des zweiten Landwirtschaftsgerätes wegen des größeren Abstandes bis zu den Anlenkpunkten sogar größer sind. Deshalb können insbesondere Sämaschinen und andere Landwirtschaftsgeräte, die einer geraden Linie entlang geschleppt werden sollen, nicht hinter dem ersten Landwirtschaftsgerät aufgehängt werden, obwohl die Durchführung von mehreren Landbearbeitungen bei einem und demselben Arbeitsgang zu bevorzugen wäre.
Aus den deutschen Gebrauchsmustern 18 36 480 und 18 44166 ist es im Rahmen einer Aufhängung eines landwirtschaftlichen Gerätes an der genormten, drei Tragstangen aufweisenden Hebevorrichtung eines Landwirtschaftsschleppers bereits bekannt, zur Dämpfung der bei schneller Fahrt oder bei Fahrt über unebenen Boden auftretenden, auf das in die Transportoder Ruhestellung angehobene Arbeitsgerät einwirkenden Schwingungen die Aufhängeorgane mit dem Rahmen über elastisch-federnde Puffer zu verbinden. Diese als gegebenenfalls vorgespannte Stoßdämpfer m aus federnden Elementen, vorzugsweise Gummikissen oder Schrauben- oder Tellerfedern, bestehenden Stoßdämpfer liegen dabei in der direkten Verbindung des betreffenden Aufhängeorgans mit dem Rahmen. Zur Aufnahme des in der Transportstellung voll über diese Pufferelemente zu übertragenden Gewichts müssen die Pufferelemente entsprechend steif ausgebildet sein. In der Arbeitsstellung weisen sie daher keine zum Auffangen der erwähnten im Arbeitsbetrieb aus der hin- und hergehenden Bewegung des Gerätewerkzeugs resultierenden in Fahrtrichtung wirkenden Schwingungen ausreichende Beweglichkeit auf. Diese bekannte, in erster Linie zur Schwingungsaufnahme in der Transportstellung dienende Stoßdämpfung ist daher zum Abfangen der im Arbeitsbetrieb auftretenden in Fahrtrichtung wirkenden Stöße und Schwingungen unzureichend, da wegen der notwendig steifen Ausbildung bei verhältnismäßig kleinem Schwingungsweg bereits sehr große Stoßkräfte übertragen werden.
Die Erfindung betrifft daher eine Einrichtung zum Befestigen mindestens eines ersten landwirtschaftlichen Gerätes an der genormten, drei Tragstangen aufweisenden Hebevorrichtung eines Landwirtschaftsschleppers,
wobei das erste Gerät einen im wesentlichen starren, unbeweglichen Rahmen und mindestens ein angetriebenes, quer zur Fahrtrichtung bewegliches Werkzeug und die Befestigungseinrichtung wenigstens zwei in gleicher Höhe liegende Aufhängeorgane sowie ein drittes in anderer Höhe liegendes Aufhängeorgan aufweist, von welchen die beiden auf gleicher Höhe liegenden Aufhängeorgane quer zur Fahrtrichtung des Schleppers in Abstand voneinander angeordnet und durch elastisch-federnde Puffer aufweisende Kuppelmittel mit dem Rahmen verbunden sind.
Der Erfindung liegt als Aufgabe die Schaffung einer Befestigungseinrichtung dieser Art zugrunde, bei welcher im Arbeitszustand des Geräts eine Übertragung der in Fahrtrichtung wirkenden Komponente der Schwingungen und Schwingungsstöße des ersten Geräts auf den Schlepper und auf ein zweites Landwirtschaftsgerät unterbunden wird.
Zu diesem Zweck ist bei einer Befestigungseinrichtung der vorstehend genannten Art gemäß der Erfindung vorgesehen, daß die Kuppelmittel für die beiden auf gleicher Höhe liegenden Aufhängeorgane mindestens einen Schwenkhebel aufweisen, der am Rahmen um eine quer zur Fahrtrichtung verlaufende Achse schwenkbar angelenkt ist und dessen Schwenkbereich durch die elastisch-federnden Puffer begrenzt wird, derart, daß der bzw. die Schwenkhebel Schwingungen des Geräterahmens gegenüber den beiden Aufhängeorganen hauptsächlich in Fahrtrichtung zulassen und die Übertragung der im Betrieb des Geräts auftretenden Rahmenschwingungen auf den Landwirtschaftsschlepper verhindern und daß der Schwenkhebel mit zusätzlichen Kupplungsorganen zur Anbringung eines zweiten landwirtschaftlichen Gerätes versehen ist.
Indem nach dem Grundgedanken der Erfindung die Verbindung der Aufhängeorgane mit dem Rahmen über am Rahmen angelenkte Schwenkhebel erfolgt, und die elastisch-federnden Puffer lediglich als Anschlagbegrenzung für den Schwenkbereich dieser Schwenkhebel ausgebildet sind, wird in der Arbeitsstellung eine größere Beweglichkeit der Verbindungsstelle zwischen Rahmen und Schlepper in Fahrtrichtung und damit eine vollkommenere Aufnahme der in dieser Richtung wirkenden Stoßkomponenten gewährleistet. Die elastisch-federnden Puffer, die erfindungsgemäß nicht mehr in der direkten Verbindung zwischen Aufhängeorgan und Rahmen angeordnet sind, brauchen weder in der Arbeits- noch in der Transportstellung das gesamte Gewicht des Arbeitsgerätes aufzunehmen und können daher in einer für die Dämpfung der im Arbeitsbetrieb auftretenden Stoßspitzen optimalen Weise, d. h. weniger steif ausgelegt sein. Wegen der Aufhängung des zweiten Landwirtschaftsgerätes am Schwenkhebel kann das erste Landwirtschaftsgerät freie Rüttelbewegungen durchführen, ohne solche Rüttelbewegungen auf das zweite Landwirtschaftsgerät zu übertragen. Deshalb kann auf diese Weise ein Düngerstreuer, eine Sämaschine oder ein ähnliches, einer geraden Linie entlang zu bewegendes zweites Landwirtschaftsgerät an dem ersten Landwirtschaftsgerät angebracht werden, so daß während ein und desselben Arbeitsganges der Boden zwei Bearbeitungen ausgesetzt werden kann.
Im folgenden wird als ein Ausführungsbeispiel der Erfindung eine Einrichtung zum Befestigen einer Rüttelegge an einem Schlepper anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 in Ansicht von hinten eine Egge mit einer Aufhängeeinrichtung gemäß der Erfindung,
Fig.2 eine Draufsicht dieser Egge, wobei Teile weggebrochen sind,
Fig.3 eine Schnittansicht nach der Linie IH-III in
ίο
Fig.4 eine Draufsicht auf den vorderen Teil des Eggenrahmens mit von einer Querstange gebildeten Kuppelmitteln und
Fig.5 eine Schnittansicht nach der Linie V-V in Fig. 4.
Der Rahmen der Egge weist einen Querträger 1, einen Querträger 2, zwei Längsträger 3, eine waagerechte Lagerbuchse 4, zwei schräg stehende Stützen 5, welche die Lagerbuchse 4 mit den Längsträgern 3 verbinden, und zwei sich schräg aufwärts von den Längsträgern 3 erstreckende Tragplatten 6 auf, die je mit einer Flanschöse 7 versehen sind.
An den Enden der Querträger 1 sind Flanschstücke 8 zur schwenkbaren Befestigung von Schwenkhebeln 9 vorgesehen. Die Enden 10 der Hebel 9 sind mit den Zinken 12 tragenden Eggenbalken 11 gelenkig verbunden. Die Eggenbalken 11 sind somit für eine seitlich hin- und hergehende Bewegung am Rahmen befestigt.
Der Antrieb der sich hin- und herbewegenden Eggenbalken If erfolgt Vom Schlepper mittels einer Kupplungswelle 13, die über eine Kardankupplung 14 mit einer Antriebswelle 15 verbunden ist, die in der Buchse 4 gelagert ist und in einem Flansch 16 endet, an welchem ein Schwungrad 17 befestigt ist. Der Flansch 16 weist zwei Flanschösen 18 auf, an welchen eine Buchse 19 um einen sich durch die ösen erstreckenden Bolzen 20 drehbar befestigt ist. In der Buchse 19 ist das freie Ende des Schaftes 21 einer Gabel 22 drehbar gelagert; diese Gabel greift mittels Kugellagern 23 an zwei gleichachsigen Ouerarmen 24 einer Kurbel 25 an. Beim Umlauf der Antriebswelle 15 führt die Kurbel 25 eine schwingende Bewegung aus. Die Kurbel 25 weist an ihrem unteren Ende zwei Arme 26 auf, die gegenüber den Querarmen 24 um 90° versetzt sind. An den Enden der Kurbelarme 26 sind Lagerbuchsen 27 für vertikale Zapfen 28 ausgebildet, die an der Oberseite der Eggenbalken 11 angeordnet sind.
Die Befestigung der Egge an dem (nicht dargestellten) Schlepper erfolgt mittels zweier Tragarme 29, die an ihren vorderen Enden kardanisch am Schlepper angelenkt sind und mittels einer Hebevorrichtung auf den gewünschten vertikalen Winkel einstellbar und in diesem fixierbar sind, um die Höhenlage des Gerätes gegenüber dem Schlepper einstellen zu können. Weiter ist als drittes Aufhängeorgan eine Scheitelstange 30 vorgesehen, die an ihrem Vorderende ebenfalls kardanisch am Schlepper befestigt ist. Das hintere Ende der Stange 30 ist mittels eines Kugelgelenks 31 mit einem sich durch die Flanschösen 7 hindurch erstreckenden Bolzen 32 verbunden. Die hinteren Enden der Tragarme 29 sind je mittels eines Kugelgelenks 33 gelenkig an einem Bolzen 34 befestigt, der seinerseits fest mit dem oberen Ende eines Gestängeglieds 35 verbunden ist, das auf einem sich durch Flanschösen 36 des Trägers 2 hindurch erstreckenden Bolzen 37 schwingbar gelagert ist. Ein unterer Arm 38 jedes Gestängeglieds 35 trägt jeweils an seinem freien Ende ein Gummikissen 39. Übt ein Tragarm 29 eine Zugkraft auf das Gestängeglied 35 aus, so drückt das Kissen 39 mit seiner Oberseite gegen die Unterseite des Querträgers 2. Während der seitlich hin- und hergehenden Bewegung der Eggenbalken 11 wird auf den Rahmen der Egge ein Schwingungsmoment M um die Achse der Kurbel 25 ausgeübt. Die dabei auftretenden
Stöße werden nun folgendermaßen federnd aufgenom
Der Eggenrahmen kann sich in der Richtung der Pfeile /»gegenüber dem Schlepper hin und her bewegen. Bei Aufhängung des Eggenrahmens mittels der bisher bekannten Aufhängeeinrichtungen ist eine relative Schwingungsbewegung des Rahmens gegenüber dem Schlepper in Richtung der Pfeile N nicht möglich; wohl jedoch gestatten die Gestängeglieder 35 mit ihren Gummikissen 39 bei der Anordnung gemäß der Erfindung eine geringe schwingende Bewegung in Richtung der Pfeile N. Dadurch wird eine elastische Aufhängung und dementsprechend geringerer Verschleiß des Gerätes und geringere Bruchgefahr für irgendein Teil des Gerätes erzielt.
Bei der Anordnung nach den F i g. 4 und 5 sind die Bolzen 34 der Kugelgelenke 33 in ösen 36 gelagert, die an einer Querstange 40 befestigt sind, welche mittels eines Gelenkzapfens 41 mit dem Querträger 2 des Rahmens verbunden ist. Die Querstange 40 weist nach hinten gerichtet zwei Zapfen 42 auf, die verschiebbar in die hohl ausgebildeten Längsträger 3 des Rahmens hineinragen, wobei auf jedem der Zapfen 42 zwischen der Querstange 40 und dem Träger 3 eine Druckfeder 43 angeordnet ist. Wie aus Fig.5 der Zeichnung ersichtlich, geht die Achse des Gelenkzapfens 41 der Ouerstange 40 durch das Drehzentrum der Kardankupplung 14 zwischen der Kupplungswelle 13 und der Getriebewelle 15.
Für den Fachmann ist ersichtlich, daß bei der beschriebenen Ausbildung der Verbindung zwischen dem Schlepper und der Egge der Eggenrahmen nicht nur Bewegungen in der Querrichtung, sondern auch in
ίο der Längsrichtung in einer waagerechten Ebene gegenüber dem Schlepper ausführen kann. Diese Bewegungen sind verhältnismäßig klein, so daß die von den Federn 43 gebildeten Anschläge für die Stange 40 gegebenenfalls fortgelassen oder auch durch feste
ι > Anschläge ersetzt werden können.
Die Querstange 40 kann mit zusätzlichen Kupplungsorganen zur Befestigung eines zweiten landwirtschaftlichen Gerätes, etwa eines Düngestreuers oder einer Sämaschine versehen werden. Die Befestigung dieses zusätzlichen Gerätes an der Querstange 40 und nicht am Eggenrahmen hat den Vorteil, daß die schwingenden Bewegungen dieses Rahmens nicht auf das Zusatzgerät übertragen werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zum Befestigen mindestens eines ersten landwirtschaftlichen Gerätes an der genormten, drei Tragstangen aufweisenden Hebevorrichtung eines Landwirtschaftsschleppers, wobei das erste Gerät einen im wesentlichen starren, unbeweglichen Rahmen und mindestens ein angetriebenes, quer zur Fahrtrichtung bewegliches Werkzeug und die Befestigungseinrichtung wenigstens zwei in gleicher Höhe liegende Aufhängeorgane sowie ein drittes in anderer Höhe liegendes Aufhängeorgan aufweist, von welchen die beiden auf gleicher Höhe liegenden Aufhängeorgane quer zur Fahrtrichtung des Schleppers in Abstand voneinander angeordnet und durch elastisch-federnde Puffer aufweisende Kuppelmittel mit dem Rahmen verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Kuppelmittel für die beiden auf gleicher Höhe liegenden Aufhängeorgane (34) mindestens einen Schwenkhebei (35,38 F i g. 1 —3; 40 F i g. 4,5) aufweisen, der am Rahmen (1, 2, 3) um eine quer zur Fahrtrichtung verlaufende Achse schwenkbar angelenkt ist und dessen Schwenkbereich durch die elastisch-federnden Puffer (39, 43) begrenzt wird, derart, daß der bzw. die Schwenkhebel Schwingungen des Geräterahmens (1,2,3) gegenüber den beiden Aufhängeorganen (34) hauptsächlich in Fahrtrichtung zulassen und die Übertragung der im Betrieb des Gerätes auftretenden Rahmenschwingungen auf den Land-Wirtschaftsschlepper verhindern und daß der Schwenkhebel (40) mit zusätzlichen Kupplungsorganen zur Anbringung eines zweiten landwirtschaftlichen Gerätes versehen ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den zusätzlichen Kupplungsorganen ein Düngerstreuer oder eine Sämaschine befestigt ist
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