DE1632774A1

DE1632774A1 - Einrichtung zum Befestigen eines Werkzeuges,insbesondere eines landwirtschaftlichen Geraetes an einem Traktor

Info

Publication number: DE1632774A1
Application number: DE1968L0058679
Authority: DE
Inventors: Herbert Vissers
Original assignee: Herbert Vissers BV
Current assignee: Herbert Vissers BV
Priority date: 1967-03-15
Filing date: 1968-02-26
Publication date: 1971-02-18
Also published as: NL147609B; GB1223913A; NL6712613A; DE1782945B1; DE1632774B2; FR1558717A; DE1782942B2; DE1782942A1; DE1782942C3; DE1782945C2

Description

η jmfla ^Feb·^{i9S8112 7 4}

landbouwwerktuigea- es Maebißefabriek Η· Vissers UoV», in Nieuw-Vermep, die Hiederlssi©o

OB G=3 VZO

"Einrichtung sue B&f@stig©a Glass Werkzeuges, ins besondere

eines landwirtseiaaftli@te.Qa Q®sI}^qb an einem Iraktor" ■

(Mit der Priorität der holllßiisehen Patentanmeldungen 67.03927 rom 15o Mars 1967 mä 67*12613 vom 14«, September 1967)

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Befestigen eines Gerätes, ins besondere eines landwirtschaftlichen GerStea an einem Traktor, welche Einrichtung wenigstens zwei in gleicher Höhe liegenden Aufhängeorgane und ein drittes in anderer Huhe liegendes Aufhängeorgan enthält, wobei die beiden erstgenannten Aufhängeorgane quer zur fahrtrichtung dee TraktoiB eine gegenseitige Entfernung ron einander aufweisen·

Zweck der Erfindung ist diese Einrichtung zu rerbeasern und erfindungsgemSss sind die beiden in gleicher Ho*he liegenden Aufhängeorgane am Bahmen des Gerätes durch bewegliche Kuppel» atittel befestigt, die Schwingungen des Gerätrahmens gegenüber diesen beiden Aufhängeorganen zulassen» Diese Einrichtung eignet sich besonders zum Aufhängen eines Gerätes, dessen Werkzeug oder Werkzeuge eine schwingende Bewegung in seitlicher Biohtung oder üb eine Tertikaie Achse ausführen, wie die Eggenbalken einer Bttttelegge oder der Verteilmeohanismus einer Säemasohine oder Streumaschine· Die Gefahr fttr Bruoh des Gerätes und der Aufhttngetinriohtung ist beim Aufhängen dta Gerätes mittels beweglioher Kupp«l«l«atnte erheblich kleiner« Die beweglichen Kuppelorgan· «nthalttn rorzugeweis· federnde Mittel zum Auf*ο«hmβη d«r Stffiz·, di· bei den Schwingungen d·· Gerät·· entstellen·

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Kuppelmittel je τοπ einem Glied gebildet das &&&®hX gegenüber dem Bahmen des Gerätes als gegenüber dem "b@öSsff©itQH AiaSM?lßgo©rgan schwingbar ist, kann das Gerät leicht ©it tea Paktes gekuppelt werden·

Sie llsrishtung nach, der Erfindung kann noch dadurch vereinfacht werden* dass die Kuppelmittel aus einer quer ge richtet en Stange bestehen, an welche die in gleicher Höhe liegenden Aufhängeoxgane angreifen und welche Stange um eine stehende Achs® schwingen kann»

Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung mit einem Ausfulirungsbeispiel einer Einrichtung zum Befestigen einer Büttelegge an einem !Traktor näher erläutert werden·

In der Zeichnung ist Fig» 1 eine hintere Ansicht einer Egge mit einer Aufhängeeinrichtung nach der Erfindung und Pig» 2 ist eine Draufsicht dieser Egge, bei welcher Teile abgebrochen sind·

Tig» 3 ist ein Querschnitt nach der Linie III-III in fig. 1.

Fig« 4 ist eine Draufsicht des -vorderen Teiles des Eggenrahmens mit Ton einer Querstange gebildeten Kuppelmittel und Fig· 5 ist ein Querschnitt nach der Linie V-Y in Fig« 4·

Der Bahmen der Egge enthält einen Querträger 1, einen Querträger 2, zwei Längsträger 3, eine wagereohte Lagerbüchse 4·, swei schräg stehenden Stützen 5» welche die Lagerbüchse 4 mit den Längsträgern 3 rerbinden_p und zwei sich schräg aufwärts τοη den Längsträgern 3 erstreckenden Tragplatten 6, die je mit einem Ohr 7 rersehen sind«

An den Enden der Querträger 1 sind Ohren 8 sum sehwingbar Befestigen τοη Hebeln 9 rorgesehen· Die Enden 10 der Hebel 9

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sind gelenkig verbunden mit ä@ß EggeaMltea H₅ ti© liskes 12 aufweisen· Die Eggenbalkes 11 sind somit eeitliefe.. Ma rad her beweglich am Bahmen befestigte

Der Antrieb der hin und her bewegenden Sgg©ßba!k@n 11 erfolgt vom Traktor mittels einer Kuppelwelle 13* die durch eine Kardankupplung 14 mit der Welle 15 verbunden ist» Die Antriebswelle 15 ist in der Büchse 4 gelagert und endet in eine Plaraadbe16, an welcher ein Schwungrad 17 befestigt ist« Die Plansche 16 hat zwei Ohren 18 und an diesen Ohren ist eine Büohse 19 drehbar um einen sich durch die Ohren erstreckenden Bolzen befestigt· In der Büchse 19 ist das freie Ende des Schaftes 21 einer Gabel 22 drehbar gelagert und diese Gabel greift mittels Kugellager 23 an zwei gleichachsigen Querarme 24 einer Kurbel an» Beim Umlaufen der Antriebswelle 15 führt die Kurbel 25 eine schwingende Bewegung aus» Die Kurbel 25 hat an ihrem unteren Ende zwei Arme 26, die gegenüber den Querarmen 24 um 90° versetzt sind« An den Enden der Kurbelarme 26 sind Lagerbüchsen 27 für die vertikalen Zapfen 26 gebildet, die auf der oberen Seite der Eggenbalken 11 angeordnet sind»

Die Egge wird am nicht dargestellten Traktor befestigt mittels zwei Hebearme 29» die an ihren vorderen Enden universal gelenkig am Traktor befestigt sind und mittels einer Hebevorrichtung unter dem gewünsohten vertikalen Winkel gestellt und festgehalten werden können u^die Höhenlage des GerBtes gegenüber dem Traktor einstellen zu können« Weiter ist als drittes AufhSngeorgan eine Scheitelstange 30 vorgesehen, die gleichfalls an ihrem vorderen Ende universal gelenkig am Traktor befestigt ist. Das hintere Ende der Stange 30 ist mittels eines Kugelgeltnks 31 an einem eich durch die Ohre?hindurch erstreckenden Bolzen 32 be-

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festigt» Die feisteren Enden der Hebearme 29 sind je mittels eines Kugelgelenk® 33 gelenkig an einem Bolzen 34 befestigt, der seinerseits fest mit dem oberen Ende eines Gliedes 35 verbunden ist, das auf einem sieb, durch die Ohre 36 des Trägers 2 hindurch erstreckenden Bolzen 37 sohwingbar gelagert ist«, Der untere Arm 38 jedes Gliedes 35 trägt an seinem freien Ende ein Gummikissen 39« Wenn ein Hebearm 29 eine Zugkraft in der Sichtung des Pfeiles O auf das Glied 35 ausübt, drückt die obere Seite des Kissens 39 an die untere Seite des QuertrSgers 2_e Während der seitlich hin und her gehenden Bewegung der Eggenbalken 11 wird auf dem Eahmen der Egge ein schwingendes Moment M um die Achse der Kurbel 25 ausgeübt« Die dabei auftretenden StSsze werden nun folgendermassen federnd aufgenommene

Der Eggenrahmen kann sich in der Sichtung der Pfeile P gegenüber dem Traktor hin und her bewegeno Bei Aufhängen des Eggenrahmens mittels der bisher bekannten Aufhänge-Einrichtung ist eine relative schwingende Bewegung des Rahmens gegenüber dem Traktor in der Sichtung der Pfeile N nicht tauglich, aber die Glieder 35 mit ihren Gummikissen 39 bei der Anordnung nach der Erfindung gewähren wohl eine geringe schwingende Bewegung in der Sichtung der Pfeile N₀ Dadurch wird eine elastische Aufhängimg mit weniger Abnutzung des Gerätes und geringer GefShr für Bruch irgend eines Teiles des Gerätes erzielt«

M der Anordnung nach Pig« 4 und 5 sind di· Bolzen 34 der Kugelgelenke 33 in Ohren 36 gelagert; die an einer Querstange 40 befestigt sind, welche mittels eines Gelenkzapfens 41 mit dem Querträger 2 des Bahmens verbunden ist« Die Queretange 40 hat an der hinteren Seit· zwei Zapfen 42, die verschiebbar in di· hohlen längsträger 3 des Bahmens hineinragen, wobei auf jedem der Zapfen 42 zwischen der Querstange 40 und dem Träger 3 eine Druckfeder

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angeordnet ist· Wie aus !ig* 5 der Zeiohnung herrorgeht, geht die Achse des Gelenkzapfens 41 der Querstange 40 durch das Drehzentrum der KardankupplßBg 14 tischen der Kuppelwelle 13 und der xetriebewelle 15«

Es wird klar sein, dass bei der beschriebenen Ausbildung der Verbindung zwischen dem Traktor und der Egge der Eggenrahmen nicht nur Bewegungen in der Querrichtung? sondern auch in der LSagsrichtung in einer wagerechten Ebene gegenüber dem !Traktor ausführen kann· Diese Bewegungen sind verhältniemSssig klein» so dass die τοη den Federn 43 gebildeten AnschlSg® ftir die Stange 40 gegebenenfalls fortgelassen oder auch durch feste Anschlüge ersetzt werden k&nnen»

Die Querstange 40 kann mit zusetzlichen Kuppelorganen zum Befestigen eines zweiten landwirtschaftlichen GerStes, wie eines Dttngestreuers oder einer SSemasohine rersehen werden» Das Befestigen dieses zusetzlichen Gerätes an der Querstange 40 und nioht am Eggenrahmen hat den Vorteil, dass die schwingenden Bewegungen dieses Bahmens nioht auf das zusetzliohe GerSt übertragen werdenβ

Claims

PATENTANSPRPCHE

1* Einrichtung zum Befestigen eines Gerätes, ins besondere eines landwirtschaftlichen GerStes an einem Traktor, welohe Einrichtung wenigstens zwei in gleioher Höhe liegenden AufhSngeorgane und ein drittes in anderer H8he liegendes AufhXngeorgan enthtlt, wobei die beiden erstgenannten AufhKngeorgane quer zur !fahrtrichtung des Traktors eine gegenseitige Entfernung τοη einander aufweisen» dadurch gekennzeichnet, dass die beiden in gleioher Höhe liegenden AufhSngeorgane am Bahmen des GerBtes

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durch bewegli©k© Kuppelmittel befestigt sind, die Schwingungen des G-erStralsBdias gegenüber diesen beiden AufhSngeorganen zulassen»

2* liasiefetuag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eiie bewsglielien Kuppelorgane federnde Mittel enthalten·

3β Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dass die Kuppelorgane Je Ton einem Glied gebildet sind, das sowohl gegenüber dem Rahmen des Gerätes als gegenüber dem betreffenden Aufhängeorgan schwingbar ist·,,

4« Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kuppelmittel aus einer quergerichteten Stange bestehen, an welche die in gleicher HShe liegenden Aufhangorgane angreifen und welche Stange am Bahmen um eine stehende Achse schwingen kann·

5β Einrichtung nach Anspruch 4» wobei die Kuppelwelle zwischen dem Traktor und dem Gerät durch eine Kardankupplung mit der Antriebswelle des Gerätes rerbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse des Gelenkes der Querstange am Bahmen des GerStes durch oder ungefShr durch das Drehzentrum der Kardankupplung geht·

6· Einrichtung nach Anspruch 4 oder 5» dadurch gekennzeichnet, dass die Querstange an oder in der NShe ihrer Enden in der wagerechten Ebene am Bahmen des GerStes geführt ist»

7· Einrichtung nach einem der Ansprüche 4-6, dadurch gekennzeichnet, dass Anschlage (45) Torgesehen sind, welche die Bewegungen der Queretange (40) in der wagerechten Ebene gegenttb«r dem Bahmen begrenzen·

8· Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, das« die AneohlSge (43) federnd Bind«

9· Einrichtung nach einem der An·ρröche 4-6, daduroh

gekennzeichnet, dass zwischen dtr Queretang· (40) und dem Bahmen

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ein oder mehrere federnde Element© aage©sia©t e

10· Einrichtung ns@h eisern ier Ansps^eh© 4H^ i©.i.tareh gekennzeichnet» dass die Querstange (40) mit Kuppluagsorganen zum Befestigen einer zweiten landwirtschaftliches ©©sites τβχ-seheη ist·

11«, Einrichtung nach Anspruch 10_s dadurch gekennzeichnet^ dass an den zusetzlichen Kupplungsorganen der Queretange ein DQngestreuer oder eine SSemaschine befestigt ist·

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