DE581018C - Bodenfraese - Google Patents

Bodenfraese

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Publication number
DE581018C
DE581018C DE1930581018D DE581018DD DE581018C DE 581018 C DE581018 C DE 581018C DE 1930581018 D DE1930581018 D DE 1930581018D DE 581018D D DE581018D D DE 581018DD DE 581018 C DE581018 C DE 581018C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
milling
spring
milling drum
impeller
tractor
Prior art date
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Expired
Application number
DE1930581018D
Other languages
English (en)
Inventor
Willy Bussmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Schuckertwerke AG, Siemens AG filed Critical Siemens Schuckertwerke AG
Application granted granted Critical
Publication of DE581018C publication Critical patent/DE581018C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B33/00Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AlR 20. J ULI 1933
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 45 a GRUPPE
45a S up.
Bodenfräse
Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. April 1930 ab
Die Erfindung bezieht sich auf Bodenfräsen, deren Fräswalze mit der motorisch angetriebenen Heb- und Senkvorrichtung und mit der Federanordnung zum Ausgleich des Frässchwanzgewichtes und zur Pufferung gegen Stöße zu einer als Ganzes an den Schlepper ansetzbaren Zusatzeinrichtung vereinigt ist.
Nach der Erfindung ist die waagerecht liegende Federanordnung unmittelbar über der Fräswalze angeordnet, so daß kein Teil der Zusatzvorrichtung nach der Seite der Zugmaschine hin über den Befestigungsteil der Vorrichtung hinausragt.
Es ist zwar bekannt, bei motorisch angetriebenen Bodenfräsen am Frässchwanz eine Pufferfeder anzubringen; durch die neue Anordnung wird aber die Federanordnung, die sowohl zum Ausgleich des Frässchwanzgewichtes wie zur Pufferung dient, derart am Frässchwanz angebracht, daß sie weder beim An- und Abkuppeln des Frässchwanzes noch beim Betriebe irgendwie stört. Außerdem ergibt sich ein gedrängter Aufbau der ganzen an den Schlepper ansetzbaren Zusatzeinrichtung.
Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele dargestellt.
In den Abbildungen ist 1 der Körper eines beliebig ausgebildeten Schleppers, und zwar zeigen Abb. 1 einen Radschlepper mit den Laufrädern 4 und die übrigen Abbildungen einen Raupenschlepper. Die Maschinen werden vom Führersitz 5 aus bedient.
Am hinteren Ende des Schleppers befindet sich bei sämtlichen Darstellungen die als Ganzes ansetzbare oder lösbare Fräsvorrichtung. Sie enthält ein Getriebegehäuse 6, das z. B. mit Hilfe eines Flansches am Maschinenkörper 1 befestigt wird. Mit diesem Gehäuseteil 6 sind sämtliche übrigen Teile der Vorrichtung verbunden. Am Gehäuse 6 ist ein Quergehäuse 50 (Abb. 3) unter Vermittlung eines Kardangelenkes gelagert. Das Quergehäuse 50 ist starr mit zwei Auslegern 11 verbunden, zwischen denen sich die Fräswalze befindet, die von einem Schutzdach 12 überdeckt ist.
Der Antrieb der Fräswalze erfolgt von einer Zapfwelle des Schleppers aus über eine im Teil 6 befindliche Kupplung. Von dort aus ist der Antrieb über ein Kardangelenk auf eine Qüerwelle 32 geleitet, die im Quergehäuse 50 gelagert ist. Von den Enden der Querwelle 32 ist der Antrieb der Fräswelle 33 abgeleitet. Die Antriebsorgane zum Verbinden von Querwelle 32 und Fräswelle 33 befinden sich im Innern der Ausleger 11, sie können z. B. aus Kettentrieben bestehen.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Ausleger 11 nicht gegenüber der Querwelle 32 bzw. dem Quergehäuse 50 schwenkbar, beim Heben und Senken der Fräswalze
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Willy Bußmann in Berlin-Britz.
schwenkt vielmehr das Quergehäuse 50 mit den daran starr angebrachten Auslegern 11 und der Fräswalze um das Kardangelenk am Gehäuse 6.
36 ist die Antriebskurbel der motorisch angetriebenen Hebe- und Senkvorrichtung. Sie ist durch ein Zugseil 24, das über Leitrollen 37 und 38 geführt ist, mit dem Aufhängeteil 39 verbunden.
Mit 19 ist eine schraubenförmige Feder bezeichnet, die dazu dient, das Gewicht des Fräs Schwanzes ganz oder zu einem wesentlichen Teil auszugleichen, so daß durch die Hebe- und Senkvorrichtung nicht das gesamte Gewicht der Fräswalze überwunden zu werden braucht. Gemäß der Erfindung ist bei der in Abb. 1 dargestellten Maschine die Feder zum Gewichtsausgleich in folgender Weise angeordnet. Die Ausleger 11 bzw. das sie tragende Quergehäuse 50 (Abb. 3) ist mit einem starren Arm 51 versehen. Am Ende dieses Armes ist die Feder 19 bei 52 gelenkig gelagert. Am Gehäuse 6 ist ein starrer Träger 53 angebracht. Der Aufhängeteil 39, woran die Hebe- und Senkvorrichtung angreift, ist bei 54 gelenkig am Träger 53 gehalten. Am gleichen Gelenk 54 greift eine Zugstange 55 an, die durch ein Gelenk 56 mit dem anderen Ende der Feder 19 verbunden ist.
Wird die Senkvorrichtung eingeschaltet, so bewegt sich die Kurbel 36 um 180 ° in die andere Endstellung. Dadurch werden die Ausleger mit der Fräswalze herabgelassen. Infolgedessen bewegt sich der Arm 51 der Anordnung mit dem daran befestigten Ende der Feder 19 nach oben. Dadurch wird das andere Ende 56 der Feder nach unten bewegt. Es folgt also der Fräswalze.
Man erkennt, daß es möglich ist, die Feder 19 unmittelbar über der Fräswalze, und zwar verhältnismäßig dicht an der Walze, anzuordnen. Die Federanordnung ragt nicht über den Befestigungsflansch des Gehäuses 6 in Richtung zum Schlepper hinaus.
Bei der Maschine, die durch die Abb. 2, 3 und 4 in einer Aufsicht bei gehobener Fräswalze und Ansicht bei gesenkter Fräswalze dargestellt ist, ist die Fräswalze mit einem besonderen Laufrad 60 versehen, das bei gehobener Walze auf dem Erdboden läuft und einen Teil des Walzengewichtes aufnimmt. Dadurch wird der Schlepper entlastet und eine Verringerung seiner Lenkfähigkeit durch das Ansetzen der Zusatzvorrichtung vermieden.
Die Lagergabel 61 des Laufrades 60 ist drehbar an einem Lagerstück 62 angebracht, das an zwei Blattfederpaketen 63 befestigt ist. Die Blattfederpakete sind unter Vermittlung je eines Anschlagstückes 64 an je einem Arm 65 gelagert, der starr am Gehäuseteil 6 befestigt ist. Die Anschlagstücke 64 laufen in einen Fortsatz 66 aus.
Gemäß dem durch die Abb. 1 wiedergegebenen Ausführungsbeispiel ist die Ausgleichfeder 19 durch ein Gelenk 52 mit einem Arm 51 befestigt, der mit den Auslegern 11 starr verbunden ist. Das andere Ende der Feder 19 ist am Blattfederpaket 63 gelenkig an einem Lagerstück 67 gelagert, das unverschiebbar an den Federblättern sitzt.
Das Zugseil 24 der Hebe- und Senkvorrichtung greift an einem Aufhängeteil 39 an. Der Aufhängeteil ist ebenfalls am Federpaket 63 befestigt. Er ist jedoch zweckmäßig nur mit einem Federblatt fest verbunden und so ausgebildet, daß sich die übrigen Federblätter ihm gegenüber verschieben können. Diese oder eine ähnliche Ausbildung ist erforderlich, um nicht durch das Anbringen des Aufhängeteiles 39 die Federung des Paketes zwischen dem Teil 39 und 67 unwirksam zu machen.
Die Ausgleichfeder 19 nimmt in der gleichen Weise, wie es bei der Ausführungsform nach Abb. ι beschrieben ist, einen Teil des Gewichtes der Fräswalze auf und entlastet dadurch die Hebe'- und Senkvorrichtung. Außerdem dient das aus einem Blattfederpaket bestehende Haltorgan 63 des Laufrades 60 als Pufferung zum Ausgleich von Stoßbeanspruchungen.
Wird die Senkvorrichtung eingeschaltet und die Kurbel 36 in die entgegengesetzte Ruhestellung bewegt, so schwenken die Ausleger 11 nach unten und das Ende des daran befestigten Armes 51 nach rechts unten. Das bei 67 liegende andere Ende der Feder 19 hat infolgedessen das Bestreben, nach oben zu schwingen. Es bewegt dabei auch das Blattfederpaket 63 um den Gelenkpunkt des Anschlagstückes 64 nach oben, so weit, bis der Anschlag 66 eine Gegenlage am Arm 65 findet. Diese Stellung ist durch die Abb. 4 wiedergegeben. Das Laufrad ist dabei über den Erdboden gehoben.
Auch bei der Maschine nach den Abb. 2, 3 und 4 ragt die angesetzte Fräsvorrichtung nicht über ihre Befestigung am Schlepper hinaus.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Bodenfräse, bei der die Fräswalze, die motorisch angetriebene Heb- und Senkvorrichtung und eine Federanordnung zum Ausgleich des Frässchwanzgewichtes und zur Pufferung gegen Stöße zu einer als Ganzes an eine Zugmaschine ansetzbaren Zusatzeinrichtung vereinigt sind, dadurch gekennzeichnet-, daß die waagerecht liegende Federanordnung unmittelbar über der Fräswalze angeordnet ist, so daß kein Teil der Zusatzvorrichtung nach der Seite der Zugmaschine hin über den Befestigungsteil der Vorrichtung hinausragt.
2. Bodenfräse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federanordnung
schwenkbar angeordnet ist, wobei sie mit ihrem hinteren Ende frei über die Fräswalze ragt und mit dem vorderen Ende derart mit einem an dem schwenkbaren Teil des Frässchwanzes angebrachten Hebel verbunden ist, daß das hintere Federende der Fräswalze beim Heben und Senken folgt.
3. Bodenfräse nach Anspruch i, bei der die Fräsvorrichtung mit einem Laufrad versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragvorrichtung für die Federeinrichtung aus Blattfederpaketen besteht, deren hinteres Ende als Träger für das Laufrad ausgebildet ist.
4. Bodenfräse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Blattfedern bestehende Tragvorrichtung ebenfalls schwenkbar angeordnet ist, derart, daß das Laufrad bei gehobener Fräswalze auf dem Boden ruht und bei gesenkter, arbeitender Fräswalze vom Boden abgehoben ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930581018D 1930-04-06 1930-04-06 Bodenfraese Expired DE581018C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE581018T 1930-04-06

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DE581018C true DE581018C (de) 1933-07-20

Family

ID=6570963

Family Applications (1)

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DE1930581018D Expired DE581018C (de) 1930-04-06 1930-04-06 Bodenfraese

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DE (1) DE581018C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE826657C (de) * 1949-07-22 1952-01-03 Ernst Albrecht Frhr Von Neurat Schlepper mit angehaengtem Fraesschwanz
DE833720C (de) * 1949-12-29 1952-03-10 Johann Fritz Bodenbearbeitungsgeraete
DE841370C (de) * 1950-07-02 1952-06-16 Arthur Schulz Pflug

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE826657C (de) * 1949-07-22 1952-01-03 Ernst Albrecht Frhr Von Neurat Schlepper mit angehaengtem Fraesschwanz
DE833720C (de) * 1949-12-29 1952-03-10 Johann Fritz Bodenbearbeitungsgeraete
DE841370C (de) * 1950-07-02 1952-06-16 Arthur Schulz Pflug

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