DE826657C - Schlepper mit angehaengtem Fraesschwanz - Google Patents

Schlepper mit angehaengtem Fraesschwanz

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DE826657C
DE826657C DEP49559A DEP0049559A DE826657C DE 826657 C DE826657 C DE 826657C DE P49559 A DEP49559 A DE P49559A DE P0049559 A DEP0049559 A DE P0049559A DE 826657 C DE826657 C DE 826657C
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DE
Germany
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shaft
tractor
milling
frame
tractor according
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Expired
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DEP49559A
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English (en)
Inventor
Rer Pol Ernst Albrecht Frhr Dr
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ERNST ALBRECHT FRHR VON NEURAT
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ERNST ALBRECHT FRHR VON NEURAT
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B33/00Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs
    • A01B33/02Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs with tools on horizontal shaft transverse to direction of travel

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

(WlGBL S. 175)
AUSGEGEBEN AM 3. JANUAR 1952
ρ 49559 III I 45a D
ist als Erfinder genannt worden
Die Erfindung betrifft einen Schlepper mit angehängtem Frässchwanz, dessen Fräswelle in einem mit einer Einhängeeinrichtung versehenen Rahmen gelagert ist. Bei bekannten Maschinen dieser Art ist der Antrieb der Fräswelle mit dem Rahmen oder der Anhängung kombiniert. Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß die Fräswelle unabhängig von Rahmen und Anhängung angetrieben ist. Dabei kann bei Schleppern mit Anhängeschiene die Anhängung des Frässchwanzes zweckmäßig so ausgebildet sein, daß die Einhängeeinrichtung des Rahmens mit der Anhängeschiene durch zwei oder mehr Gelenke verbunden ist, die nur eine horizontale aber keine vertikale Bewegung des Frässchwanzes gegenüber dem Schlepper zulassen.
Die Erfindung hat den Vorteil, daß einmal der Gesamtaufbau des Frässchwanzes vereinfacht und die Herstellung desselben dadurch verbilligt wird und zum andern das Anhängen des Frässchwanzes erleichtert wird. ao
Bei Schleppern mit Zapfwelle kann die Fräswelle in einfacher Weise dadurch angetrieben werden, daß am hinteren Schlepperende möglichst tief eine Antriebswelle angeordnet ist, die durch die Zapfwelle angetrieben und mit der die Fräswelle as antreibenden Welle in an sich bekannter Weise durch ein Kardangelenk verbunden ist. Diese Anordnung hat einmal den Vorteil, daß der Höhenunterschied zwischen der Zapfwelle und der Fräswelle verringert wird, und zum andern kann hierbei die Anordnung einer Rutschkupplung* im Antrieb der Fräswelle dadurch vermieden werden, daß die Antriebswelle mit der Zapfwelle durch nachgiebige Mittel, wie z. B. Friktionsräder, Keilriemen- oder Riemenantrieb, verbunden ist. Außerdem kann durch diese Ausbildung des Erfindungsgegen-
Standes der Antriebswelle in einfacher Weise eine andere Umlaufgeschwindigkeit erteilt werden, wie die der Zapfwelle. Für die Horizontalbewegung des Frässchwanzes kann die die Fräswelle antreibende Kardanwelle zweckmäßig dadurch in ihrer Länge verstellbar sein, daß sie aus zwei geradlinig ineinander gleitenden Teilen besteht.
Diese Kardanwelle kann gemäß der Erfindung in vorteilhafter Weise dadurch wegfallen, daß der
to Schleppermotor einen Krafterzeuger elektrischer, hydraulischer oder pneumatischer Art antreibt, der eine die Fräswelle mittelbar oder unmittelbar antreibende Vorrichtung speist.
Für die Einstellung des Frässchwanzes kann an dem Schlepper eine vom Fahrer aus zu betätigende und mit dem Rahmen der Fräse verbundene Hebevorrichtung vorteilhaft leicht lösbar angebracht sein. Diese kann entweder in an sich bekannter Weise von Hand betätigt werden und z. B. aus einer Spindelwinde oder Hebelanordnung bestehen, oder aber, insbesondere wenn der Schlepper mit einem elektrischen, hydraulischen oder pneumatischen Krafterzeuger verbunden ist, in vorteilhafter Weise mit einer elektrischen, hydraulischen oder pneumatischen Antriebsvorrichtung versehen sein, die dann vom Fahrersitz aus eingeschaltet wird. Für schwieriges Gelände kann an dem Rahmen des Frässchwanzes zusätzlich eine an sich bekannte Tiefeneinstellung angebracht sein.
Für den Straßentransport des neuen Frässchwanzes können an diesem vorteilhaft zweckmäßig luftbereifte Stützräder vorgesehen sein, die an dem Rahmen in der Höhe verstellbar, z. B. hochklappbar, angebracht sind, so daß sie beim Fräsen hochgeklappt werden können.
Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung beispielsweise an zwei schematisch dargestellten Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigt
Fig. ι einen Frässchwanz gemäß der Erfindung mit Kardanwellenantrieb in Arbeitsstellung und <
Fig. 2 den gleichen Frässchwanz mit elektrischem Antrieb in Transportstellung.
Hierin bezeichnet 1 das Hinterachsgehäuse eines Schleppers üblicher Bauart mit den Hinterrädern 2. Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform hat der Schlepper eine Zapfwelle 3, auf die eine Keilriemenscheibe 4 aufgekeilt ist. An dem Achsgehäuse ι ist ein Lager 5 für eine Antriebswelle 6 angebracht, auf der ebenfalls eine Keilriemenscheibe 7 aber mit kleinerem Durchmesser aufgekeilt ist. Beide Keilriemenscheiben 4, 7 sind durch zwei Keilriemen 8 miteinander verbunden.
Der Frässchwanz hat einen rechteckigen Rahmen 9, in dem eine Fräswelle 10 mit den Fräswerkzeugen 11 je nach Arbeitsbreite beliebig oft gelagert ist. Dieser Rahmen ist beispielsweise mit zwei je in einen Haken auslaufenden Streben 12 in einer an dem Schlepper angebrachten Anhängeschiene 13 eingehängt. Ein Schutzblech 14 überdeckt die Fräswerkzeuge 11. Zwei zweckmäßig luftbereifte Stützräder 15 sind mit einem Lenker 16 so an dem Rahmen 9 angebracht, daß sie in der Arbeitsstellung hochgeklappt und an den Streben 12 befestigt werden können.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 wird die Fräswelle 10 beispielsweise durch einen Kegelradantrieb 17 angetrieben, der mit der Antriebswelle 6 durch eine Kardanwelle verbunden ist. Diese besteht aus zwei Teilen 18, 19, die gegeneinander verschiebaber undrehbar sind. An dem Rahmen 9 ist noch eine Strebe 20 angebracht, die an ihrem freien Ende eine Gelenkmutter für eine Spindelwinde 21 trägt. Das mit einer Handkurbel 22 versehene vordere Ende derselben ist in einem Lagerstück 23 gelagert, das auf die Anhängeschiene 13 des Schleppers aufgesetzt und auf dieser zweckmäßig mittels Schrauben mit Flügelmuttern 24 befestigt ist. Dabei ist das Lagerstück 23 so gestaltet, daß die Handkurbel 22 vom Fahrersitz 25 aus betätigt werden kann.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes hat der Schlepper einen von dem Schleppermotor angetriebenen Stromerzeuger und eine Schalttafel 26 mit Steckdosen. Die Fräswelle 10 wird hier durch einen Elektromotor 27 angetrieben, der mit einem Kabel 28 an die Schalttafel 26 angeschlossen ist. An der Strebe 20 greift eine Seilwinde 29 an, die durch einen Elektromotor 30 angetrieben wird. Dieser ist wiederum mit Schrauben und Flügelmuttern 24 abnehmbar an der Anhängeschiene 13 befestigt und durch ein Kabel 31 ebenfalls an die Schalttafel 26 angeschlossen.

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Schlepper mit angehängtem Frässchwanz, dessen Fräswelle in einem mit einer Einhängeeinrichtung versehenen Rahmen gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Fr äs welle (10) unabhängig von Rahmen (9) und Anhängung angetrieben ist.
2. Schlepper nach Anspruch 1, mit Anhängeschiene, dadurch gekennzeichnet, daß die Einhängeeinrichtung (12) des Rahmens (9) durch zwei oder mehr Gelenke mit der Anhängeschiene (13) verbunden ist.
3. Schlepper mit Zapfwelle nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß am hinteren Schlepperende möglichst tief eine Antriebswelle (6) angeordnet ist, die durch die Zapfwelle (3) angetrieben wird und mit der die Fräswelle (10) antreibende Welle in an sich bekannter Weise durch ein Kardangelenk verbunden ist.
4. Schlepper nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (6) mit der Zapfwelle (3) durch nachgiebige Mittel, wie
z. B. Friktionsräder, Keilriemen- (8) oder Riemenantrieb, verbunden ist.
5. Schlepper nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die die Fräswelle (10) antreibende Kardanwelle aus zwei geradlinig ineinander gleitenden Teilen (18, 19) besteht.
6. Schlepper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleppermotor einen Krafterzeuger elektrischer, hydraulischer oder
pneumatischer Art antreibt, der eine die Fräswelle (io) mittelbar oder unmittelbar antreibende Vorrichtung (27) speist.
7. Schlepper nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Schlepper eine vom Fahrersitz (25) aus zu betätigende und mit dem Rahmen (9) der Fräse verbundene Hebevorrichtung leicht lösbar angebracht ist.
8. Schlepper nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebevorrichtung mit einer elektrischen, hydraulischen oder pneumatischen Antriebsvorrichtung (30) versehen ist.
9. Schlepper nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Rahmen (9) des Frässchwanzes eine Tiefeneinstellung angebracht ist.
10. Schlepper nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Rahmen (9) der Fräse Stützräder (15) in der Höhe verstellbar angebracht sind.
Angezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 661 639, 585 659, 018 und 559 966.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
O 2652 12.51
DEP49559A 1949-07-22 1949-07-22 Schlepper mit angehaengtem Fraesschwanz Expired DE826657C (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE559966C (de) * 1929-03-03 1932-09-26 Siemens Schuckertwerke Akt Ges Bodenfraese, bestehend aus einem normalen Schlepper und einem angesetzten Fraesschwanz
DE581018C (de) * 1930-04-06 1933-07-20 Siemens Schuckertwerke Akt Ges Bodenfraese
DE585659C (de) * 1928-12-15 1933-10-07 Josef Fey Bodenfraese mit schwenkbar an einem Schlepper angeordnetem Fraesschwanz
DE661639C (de) * 1931-12-01 1938-06-23 Helene Napf Geb Brummer An einem Schlepper mittels eines zweischenkligen Lagerstueckes schwenkbarer Fraesschwanz

Patent Citations (4)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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