DE17745C - Verbesserungen an metallischen Einfriedigungen und an Befestigungen, um Drähte und Streifen oder Bander zu metallischen Einfriedigungen und anderen Zwecken zu verbinden - Google Patents

Verbesserungen an metallischen Einfriedigungen und an Befestigungen, um Drähte und Streifen oder Bander zu metallischen Einfriedigungen und anderen Zwecken zu verbinden

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DE17745C
DE17745C DENDAT17745D DE17745DA DE17745C DE 17745 C DE17745 C DE 17745C DE NDAT17745 D DENDAT17745 D DE NDAT17745D DE 17745D A DE17745D A DE 17745DA DE 17745 C DE17745 C DE 17745C
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Germany
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E. STEER und J. SHELDON in Birmingham
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H17/00Fencing, e.g. fences, enclosures, corrals
    • E04H17/02Wire fencing, e.g. made of wire mesh
    • E04H17/04Wire fencing, e.g. made of wire mesh characterised by the use of specially adapted wire, e.g. barbed wire, wire mesh, toothed strip or the like; Coupling means therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
KLASSE 37: Hochbauwesen.
Unsere Erfindung bezieht sich besonders auf diejenige Art von Einfriedigung, welche gewöhnlich Hakeneinfriedigung genannt wird, und besteht aus den hier beschriebenen Methoden, die Haken der genannten Einfriedigung zu construiren und zu befestigen und Theile davon zusammen zu verbinden.
Unsere Verbesserungen, um Theile der genannten Einfriedigung zu verbinden, sind auch für die Verbindung von anderen Einfriedigungstheilen, welche nicht Hakeneinfriedigung sind, gleichfalls für die Verbindung von Drähten, Streifen oder Bändern zu verschiedenen Zwecken, z. B. als Befestigung von Waarenballen, verwendbar.
Wir machen die Haken aus Drahtstücken, welche vorzugsweise beinahe halbcylindrisch im Querschnitt sind. Diese Drahtstücke sind an den Enden zugespitzt und die Mitte ist in eine fast kreisförmige Form gebogen, während die an jeder Seite der Mitte befindlichen Theile sich in derselben oder beinahe in derselben Linie befinden. Diese Haken werden an der Drahteinfriedigung dadurch befestigt, dafs (durch Zangen oder auf eine andere Art und Weise) die kreisförmigen Theile oder Augen des Hakens auf der Einfriedigung mit den nöthigen Zwischenräumen gesondert zusammengepresst werden.
Um die Haken wirksamer auf ihren Plätzen zu erhalten und um ihr Drehen auf der Einfriedigung zu verhindern, kann der Einfriedigungsdraht an den Spitzen, wo die Haken befestigt werden sollen, breitgeschlagen werden; oder der Draht an diesen Theilen kann Bogen oder Krümmungen von einer fast halbkreisförmigen oder ähnlichen Gestalt haben. Hierdurch werden die Haken, wenn sie an dem Einfriedigungsdrahte, an den breitgeschlagenen oder gebogenen Theilen zusammengedrückt sind, nicht nur an der Einfriedigung befestigt, sondern sind auch verhindert, sich an dem Einfriedigungsdrahte zu drehen.
Bei der Herstellung einer Befestigung, um Einfriedigungen gemäfs unserer Erfindung zu verbinden, nehmen wir zwei Stücke starken Drahtes; jedes dieser Stücke wird so gebogen, dafs der eine Theil desselben mit dem andern einen rechten Winkel bildet. An einem Ende dieser gebogenen Drahtstücke ist ein Oehr oder eine Schleife von passender Gröfse für die Aufnahme desjenigen Endes des anderen Drahtes, welches ohne ein Oehr oder Schleife ist. Wenn das glatte Ende jedes Stückes in das mit einer Schleife versehene Ende des andern Stückes eingefügt wird, werden die beiden Stücke mit einander verbunden und bilden einen rechtwinkligen Rahmen, und wenn, ehe sie zusammengebracht sind, die glatten Enden der Stücke durch Schleifen an den Enden der Einfriedigungstheile, welche verbunden werden sollen, gesteckt werden, so sind diese Einfriedigungstheile durch das Zusammenbringen der beiden Theile der Befestigung sicher verbunden.
Unsere Verbesserungen für Drahteinfriedigungsbefestigungen passen gleichfalls für die Verbindung metallischer Einfriedigung, die aus metallischen Streifen oder Bändern für verschiedene Zwecke hergestellt ist.
Auf den beiliegenden Zeichnungen zeigt Fig. ι von unten, Fig. 2 von oben und Fig. 3 im Seitenaufrifs einen Theil einer Hakeneinfriedigung, bei welcher die Haken dieser Einfriedigung unserer Erfindung gemäfs construirt und befestigt sind; Fig. 4 stellt einen Seitenaufrifs eines Hakens und Einfriedigungsdrahtes, und Fig. S einen Querschnitt desselben dar; Fig. 6 zeigt die Drahteinfriedigung zur Aufnahme der Haken vorbereitet, Fig. 7 eines der Plättchen, woraus die Haken gemacht werden.
Die Haken sind in der Zeichnung mit aba, und die Drahteinfriedigung, woran sie befestigt werden, mit c bezeichnet. Das Plättchen, Fig. 7, woraus der Haken gemacht wird, besteht aus einem Stücke Draht, welches vorzüglich eine beinahe halbcylindrische Figur im Querschnitt und zugespitzte Enden hat. Die Mitte des Plättchens (s. Fig. 7) ist zu einer beinahe kreisförmigen Figur umgebogen, so dafs dadurch ein offenes Oehr b gebildet wird, die Haken oder gespitzten Arme α α, welche sich auf jeder Seite des mittleren kreisförmigen Theiles b befinden, sind in derselben oder beinahe in derselben Linie (s. Fig. 4 und 5). In den nöthigen Zwischenräumen ist der Draht gesondert auf der Drahteinfriedigung, wo. Haken befestigt werden sollen, an den entgegengesetzten Seiten breitgeschlagen, wie Fig. 6 zeigt, und sind die breitgeschlagenen Theile mit d bezeichnet. Die offenen Oehre oder fast kreisförmigen Theile b der Haken sind über den breitgeschlagenen Theilen d an der Drahteinfriedigung angebracht, und sind die offenen Theile der genannten Oehre an dem unteren Theile der Drahteinfriedigung zusammengeprefst, so dafs sie die Oehre schliefsen und sie veranlassen, die Drahteinfriedigung festzuhalten, wie die Fig. 4 und 5 zeigen, und verhindern die breitgeschlagenen Theile d d, auf welche die Oehre aufgedrückt sind, die Haken aba, sich an der Drahteinfriedigung zu drehen. Das Zusammendrücken der Oehre b auf die Drahteinfriedigung kann durch Zangen oder auf andere Weise bewirkt werden; oder das Drehen der Haken auf der Drahtemfriedigung kann verhindert werden durch Biegen der Drahteinfriedigung an den Theilen, wo die Haken befestigt werden sollen, wie in der Fig. 8 von oben illustrirt ist, von unten zum Theil im Durchschnitt in Fig. 9 und Seitenaufrifs in Fig. 10; Fig. 11 stellt den gebogenen Draht ohne einen Haken dar; in den angeführten Fig. 8, 9, 10 und 11 ist der gebogene Theil des Drahtes mit e bezeichnet.
Wir beschränken uns nicht auf die Form der gebogenen oder gekrümmten Theile der Drahteinfriedigung, wo die Haken befestigt werden sollen, da der genannten Drahtemfriedigung verschiedene Formen gegeben werden können, um das Drehen der Haken darauf zu verhindern und die Haken auch auf der glatten Einfriedigung befestigen zu können.
Fig. 12 zeigt einen Seitenaufrifs, Fig. 13 im Verticaldurchschnitt, Fig. 14 im Grundrifs und Fig. 15 im Horizontaldurchschnitt eine Befestigung, um Einfriedigungstheile zu verbinden und zu anderen Zwecken unserer Erfindung gemäfs construirt; Fig. 16 zeigt.die Enden der Einfriedigung, welche mit einander verbunden werden sollen, und Fig. 17 die Theile der abgesonderten Befestigung.
//2 ist ein Theil der Befestigung und g g3 ist der andere Theil der Befestigung; jeder Theil wird aus besonderen Drahtstücken gemacht, das Ende jedes Stückes ist im rechten Winkel gebogen und am Ende des gebogenen Theiles ist ein Oehr oder eine Schleife. Das gebogene Ende des Theiles / der Befestigung ist mit /2 bezeichnet und sein Oehr oder Schleife mit /3, und das gebogene Ende des andern Theiles g der Befestigung ist mit g2 und sein Oehr oder Schleife mit g3 bezeichnet. Das Oehr oder die Schleife an einem Theile der Befestigung ist von solcher Gröfse, dafs es das glatte oder nicht gebogene Ende des andern Theiles der Befestigung in geeigneter Weise aufnehmen kann. Wenn das glatte Ende jedes Theiles in das mit einem Oehr oder einer Schleife versehene Ende des andern Endes eingefügt ist, so werden die beiden Theile der Befestigung in Zusammenhang gebracht und bilden zusammen einen rechtwinkligen Rahmen, wie aus der Zeichnung zu ersehen ist.
Bei der Befestigung von Theilen der Bänder oder Streifen, welche die Einfriedigung bilden, sind Schleifen h i an den Enden, die mit einander verbunden werden sollen, angebracht, und diese Schleifen führen zu den nicht gebogenen Enden f g der Befestigung; die beiden Theile der Befestigung sind dann mit einander im Zusammenhang, da das nicht gebogene Ende des einen in das Oehr des anderen in der in der Zeichnung dargestellten Art und Weise übergeht. Die Enden der Einfriedigungstheile sind in dieser Weise mit einander verbunden, da die auf der Einfriedigung hervorgebrachte Spannung die beiden Theile der Befestigung an ihren Plätzen erhält.
Wir ziehen es vor, die Hälften//2/3 g^V3 der Befestigung so zu fabriciren, dafs wir Stücke halbcylindrischen Drahtes biegen oder verdoppeln und die flachen Theile.des Drahtes aufeinander schliefsen oder gegen einander anstofsen lassen. Anstatt aus Draht kann die Befestigung auch aus Blech gefertigt werden. Die aus Blech angefertigte Befestigung ist im Seitenaufrifs in. Fig. 18 dargestellt, Grundrifs in Fig. 19 und Horizontaldurchschnitt in Fig. 20, und. zeigen diese Fig. 18, 19 und 20 die Enden der Einfriedigungstheile mit einander verbunden; Fig. 21

Claims (2)

zeigt die Theile der Befestigung, fertig, um die Enden der Einfriedigung zu verbinden; Fig. 22 zeigt die Enden der Einfriedigung, welche verbunden werden sollen; Fig. 23 zeigt die zwei Theile der Befestigung und Fig. 24 das Blechplättchen, aus dem die beiden ähnlichen Theile der Befestigung gemacht werden. Um die zwei Theile der Befestigung zu bilden, ist das Plättchen in Fig. 24 durch die punktirte Linie getheilt, und diese getrennten Enden/2 g2 sind verdoppelt oder gefaltet, um fast elliptische Schleifen oder Oehre/3 ^3, wie in Fig. 23 dargestellt, zu bilden, und haben die Oehre oder Schleifen an den Enden der Einfriedigungstheile eine ähnliche Form, wie wir sie dargestellt haben. Diese Befestigung wird in gleicher Weise wie die zuerst beschriebene gebraucht. Um Theile von Drahteinfriedigung zu verbinden, verkürzen wir diejenigen Glieder der Befestigung, welche ohne Oehre sind, wie in Fig. 25 dargestellt ist, und sind die Enden mit Oehren der Drähte, die vereinigt werden sollen, zwischen den beiden Theilen der Befestigung in der gezeigten Art und Weise eingeschlossen. Neben der Verbindung metallischer Einfriedigungen, welche sich aus metallischen Streifen oder Bändern oder aus Draht zusammensetzen, können die verbesserten Befestigungen, wie wir sie dargestellt und beschrieben ;häben, als Befestigung von Waarenballen und um Drähte, Streifen oder Bänder zu verschiedenen Zwecken zu verbinden, gebraucht werden. Patenτ-Ansprüche:
1. Die Befestigung von Haken (Zwingen) aus Draht mit halbkreisförmigem oder ähnlichem Querschnitt, an dem Einfriedigungs- (Umzäunungs-) Draht durch Abflachen oder Krümmen des Einfriedigungsdrahtes an der betreffenden Stelle, um dadurch eine sichere Befestigung der Haken zu erzielen, Fig. 1 bis 11.
2. Die Herstellung jeder Befestigung aus zwei ähnlich gebogenen Drähten oder Streifen, bei welchen ein Ende jedes Theiles mit einem Oehr oder einer Schleife versehen ist, die zwei Theile der Befestigung durch die Oehre in den Enden der Draht-, Streifenoder Bändertheile gehen und diese zwei Theile der Befestigung mit einander in Verbindung stehen, Fig. 12 bis 25.
Hierzu I Blatt Zeichnungen.
DENDAT17745D Verbesserungen an metallischen Einfriedigungen und an Befestigungen, um Drähte und Streifen oder Bander zu metallischen Einfriedigungen und anderen Zwecken zu verbinden Active DE17745C (de)

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DE (1) DE17745C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1171679B (de) * 1960-03-09 1964-06-04 Loehr & Bromkamp Gmbh Gleichlauf-Drehgelenk

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