DE1062995B - Spannvorrichtung fuer Zeltschnuere od. dgl. - Google Patents

Spannvorrichtung fuer Zeltschnuere od. dgl.

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Publication number
DE1062995B
DE1062995B DEF10015A DEF0010015A DE1062995B DE 1062995 B DE1062995 B DE 1062995B DE F10015 A DEF10015 A DE F10015A DE F0010015 A DEF0010015 A DE F0010015A DE 1062995 B DE1062995 B DE 1062995B
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DE
Germany
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openings
cord
opening
connecting line
plate
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Pending
Application number
DEF10015A
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English (en)
Inventor
Hans Behrmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
INGEBORG VON FELGEL FARNHOLZ G
Original Assignee
INGEBORG VON FELGEL FARNHOLZ G
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G11/00Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes
    • F16G11/14Devices or coupling-pieces designed for easy formation of adjustable loops, e.g. choker hooks; Hooks or eyes with integral parts designed to facilitate quick attachment to cables or ropes at any point, e.g. by forming loops

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

Dk Erfindung betrifft eine Vor rich tong zum Spannen von Schnüren, wie sie beispielsweise zum Aufstellen und Spannen von Zeiten, ium Verspannen von Flaggenmasten, zum Aufspannen von Wäscheleinen u. dg). Anwendung findet).
Es sind bereits zahlreiche Auäruhrtmgsforraea 4ttderartigcr Spannvorrichtungen bekanntgeworden.
So ist es ζ. B. bekannt, bei Model Ij achten zum Befestigen der Segel eine dreieckige Platte mit drei Off· nungen fur die Schnüre zu verwenden, wobei eine der öffnungen von den beiden anderen praktisch gleichen Abstand hat und zwischen diesen beiden öffnungen, jedoch außer halb der Verbindungslinie dieser Offnungen, angeordnet ist.
Bei dieser bekannten Spannvorrichtung wird jedoch das Seil derart durch die Öffnungen geführt, das bdm Nachstellen der Spannvorrichtung das Seit mehrmals tun jeweils 90° abgeknickt wird, so daß an den Durch· führungsstclkn erhebliche Reibungskräfte auftreten. Es sind daher beim Nachstellen der Spannvorrichtung zusätzlich zu den am Seil wirkenden Zugkräften auch noch die Reibungskräfte zu fiberwinden, was In vielen Fällen sehr unerwünscht ist.
Dieser Nachteil wird bei einer anderen, sehr kompliziert herzustellenden Ausführungsforra eines Spannschlosses vermieden. Dieses bekannte Spannschloß enthält mehrere Nuten, Ausnehmungen und Bohrungen and erfordert zur Herstellung mehrere verhältnismäßig komplizierte Arbeitsvorgänge und einen nicht unerheblichen Materialaufwand, so daS es keinen Eingang in die Praxis gefunden hat, zumal auch da* Gewicht dieser bekannten Ausführungsform verhältnismäßig hoch ist.
Die Erfindung geht von der Erkenntnis ans, daß die eingangs beschriebene mehrfache Abknickung des Seiles und die dadurch bedingte erhebliche Reibung zwischen Spannvorrichtung and Seil nicht notwendig sind, um das Seil auch im gespannten Zustand sicher in der Spannvorrichtung zu halten, und bezweckt, eine sehr einfache und billig herzustellende Ausfflhrungsform der Spannvorrichtung anzugeben und somit die Vorteile dieser beiden bekannten Spannvorrichtungen zu vereinigen, ohne auch nur einen der diesen bekannten Ausfuhrungsforraen anhaftenden Nachteile zu besitzen.
Es werden daher bei einer Spannvorrichtung fur Schnüre od. dgl., die aus einer annähernd drdeckförmtgcn Platte mit abgerundeten Ecken besteht, welche drei Öffnungen für die Schnure aufweist, wobei eine dieser öffnungen von den beiden anderen öffnungen Sraktisch gleichen Abstand hat und zwischen diesen iffnungen, jedoch außerhalb der Verbindungslinie dieser beiden Öffnungen angeordnet ist, erfmdangsgemäß die mittlere Öffnung mit einer der beiden Spannvorrichtung für Zeltsdinüre öd. dgl.
Anmelder:
Ingeborg von Felgel-Famholz,
geb. Lindaer,
Darmstadt, Riedeselstr. 76b
Hans Behrmann. Zürich (Schweiz),
ist als Erfinder genannt worden
anderen Offnungen durch eine Schnurführung derart
•o verbenden, daß in der Achse der Schnurführung die Platte zwischen der mittleren öffnung und der einen der beiden anderen öffnungen nach der einen Seite gewölbt, jedoch außerhalb dieser öffnungen nach der entgegengesetzten Seite gewölbt ist, so daß die zu
t$ spannende Schnur praktisch ohne Abknickung in der Achse der Schnurführung beim Anspannen durchgezogen werden kann.
Bd einer bevorzugten Ausführungsform ist der Abstand der mittleren öffnung von der Verbindungslinie
to der beiden anderen Offnungen kleiner als die Summe der in senkrechter Richtung zu dieser Verbindungslinie gemessenen Abstände dieser Öffnungen von der jeweils benachbarten Kante der beiden kürzeren Dreiecksei ten.
$$ Besonders hat sich die Spannvorrichtung In Verbindung mit Zelten zum Spannen der Zeltschnüre bewährt.
Im nachstehenden wird die Erfindung an Hand der ein Ausfuhrungsbeispiel darstellenden Figuren bc-
*o schrieben.
Der Spanner ist aus einer Aluminiumblechplattfi 1 von etwa 1 mm Stärke gefertigt. Er hat im wesentlichen eine drelcckförmigc Gestalt mit abgerundeten Ecken und ist mit drei Öffnungen 2,3 und 6 versehen.
♦5 Die zu spannende Schnur 4 wird durch die Öffnung 2 von unten nach oben htndurcbgeführt, sodann in die vertiefte Schnurführung eingelegt und durch die Öffnung 3 von oben nach unten hindurchgezogen; sodann wird die Schnur um den gegebenen Haltepunkt, z. B.
so einen Pfahl 5, bcrura- and rum Spanner znröekgeföhrt, dort durch die Öffnung 6 von unten nach oben hin* durchgezogen und sodann mit einem Knoten, der sich bei Spannung der Schnur fc*t gegen die öffnung 6 drückt, gegen ein Herausgleiten aus dieser Öffnung
gesichert. Zwischen den öffnungen 2 und 3 ist die Platte 1 nach unten gewölbt; Schnitt A-B zeigt die Schnur in der durch die Wölbung gebildeten Rinne, die als Schnurführung dient. Außerhalb der beiden öffnungen 2 und 3 ist die Platte 1 in der Achse der Schnurführung, also an den Stellen 7 und 8 nach oben gewölbt, so daß die Schnur praktisch reibungslos axial durch die Schnurführung bzw. die beiden öffnungen 2 und 3 hindurchgezogen werden kann.
Bei Betätigung der Spannvorrichtung wird die Schnur, wie in Fig. 2 skizzenhaft angedeutet, durch den Spanner bzw. um den Haltepunkt geführt. Dabei wird der Spanner so lange nach rechts verschoben, bis die Schnur gespannt ist, so daß sich die in Fig. 2 a skizzierte Stellung ergibt. Nun wird der Spanner um den von der öffnung 2 gebildeten Drehpunkt verdreht, bis er die in Fig. 2 b angenommene Stellung (identisch mit der in Fig. 1) annimmt, also die Verbindungslinie der öffnungen 3 und 6 ungefähr senkrecht zur Richtung des gespannten Seiles 4 ist. Da die Abstände zwischen den öffnungen 2 und 3 sowie 2 und 6 praktisch gleich groß sind, wird der Spanner in dieser Stellung durch die auf ihn ausgeübten Schnurspannungen im Gleichgewicht gehalten. In dieser Stellung treten an den öffnungen 2 und 3 erhebliche Reibungskräfte zwischen dem Seil und der Platte auf, so daß der Spanner diese Stellung auch-bei Erschütterungen beibehält. Zur weiteren Spannung der Schnur 4 und gleichzeitig zusätzlichen Sicherung kann der Spanner verdreht werden, so daß er aus der in Fig. 2 b angedeuteten Stellung in die Stellung gemäß Fig. 2c gebracht wird. Zu diesem Zweck wird der Spanner in der Nähe der öffnung 2 angehoben und von rechts nach links herübergeklappt, wobei gleichzeitig die vom Haltepunkt 5 zu den öffnungen 3 und 6 geführte Schnur 4 — bei leichter Nachhilfe von Hand — um die abgerundeten Ecken der dreieckigen Spannplatte 1 herumgleiten, so daß sie die in Fig. 2 c erkennbare Lage einnehmen. In dieser Stellung ist der Spanner auch unter schwierigen Betriebsbedingungen gegen unbeabsichtigtes Lösen gesichert, also insbesondere auch bei stoßweisen Beanspruchungen durch Windstöße.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Spannvorrichtung für Zeltschnüre od. dgl., die aus einer annähernd dreieckförmigen Platte mit abgerundeten Ecken besteht, welche drei Öffnungen für die Schnur aufweist, wobei eine dieser öffnungen von den beiden anderen Öffnungen praktisch gleichen Abstand hat und zwischen diesen öffnungen, jedoch außerhalb der Verbindungslinie dieser beiden öffnungen angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere öffnung (2) mit einer der beiden anderen öffnungen (3,6) durch eine Schnurführung derart verbunden ist, daß in der Achse der Schnurführung die Platte (1) zwischen der mittleren öffnung (2) und der öffnung (3) nach der einen Seite gewölbt, jedoch außerhalb dieser öffnungen (2,3) nach der entgegengesetzten Seite gewölbt ist, so daß die zu spannende Schnur (4) praktisch ohne Abknickung in der Achse der Schnurführung beim Anspannen durchgezogen werden kann.
2. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (a) der mittleren öffnung (2) von der Verbindungslinie der beiden anderen öffnungen (3, 6) kleiner ist als die Summe der in senkrechter Richtung zu dieser Verbindungslinie gemessenen Abstände {b, c) dieser öffnungen (3,6) von der jeweils benachbarten Kante der beiden kürzeren Dreieckseiten
3. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abrundungen der Ecken der Platte (1) kreisbogenförmig sind und die Mittelpunkte der Kreisbögen konzentrisch zu den Mittelpunkten der öffnungen (2, 3, 6) liegen.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 642 814;
Zeichnung der Modelljacht »Kadett«, Klasse A, Blatt 2, Segelriß — entworfen von E. Zwalgun, erschienen im Verlag Dr. M. Matthiesen & Co., Berlin SW 68.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
909 580/218 7.59
DEF10015A 1952-09-30 1952-09-30 Spannvorrichtung fuer Zeltschnuere od. dgl. Pending DE1062995B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1262086B (de) * 1963-10-04 1968-02-29 Seasafe Transp Ab Spannvorrichtung fuer Seile, Trossen, Verspannungen usw.
DE19906120A1 (de) * 1999-02-13 2001-03-22 Mueller Frank Uwe Schlaufenvorrichtung

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE642814C (de) * 1935-02-04 1937-03-16 Gustav Kopriva Seilspannschloss

Patent Citations (1)

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DE19906120A1 (de) * 1999-02-13 2001-03-22 Mueller Frank Uwe Schlaufenvorrichtung

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