CH342429A - Spannvorrichtung an einer Schnur - Google Patents

Spannvorrichtung an einer Schnur

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CH342429A
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Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
cord
discs
disk
clamping device
tensioning device
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Application number
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English (en)
Inventor
Neuburger Karl
Original Assignee
Sporta Zeltbau Zuerich K Neubu
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
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Publication of CH342429A publication Critical patent/CH342429A/de

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G11/00Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes
    • F16G11/10Quick-acting fastenings; Clamps holding in one direction only
    • F16G11/103Quick-acting fastenings; Clamps holding in one direction only deforming the cable by bending it around or inserting it into the fastener

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description


  Spannvorrichtung an einer Schnur    Die Erfindung betrifft eine Spannvorrichtung an  einer Schnur, insbesondere zum Zeltbau.  



       üblicherweise    werden beim Zeltbau die Schnüre  je zwischen einem Ring oder einer Öse an der     Zelt-          blache    und einem Hering gezogen und mit ein oder  zwei Spannern verspannt. Es ist bekannt, ein durch  eine Öse ins Zeltinnere gehendes     Schnurende    in be  stimmter Weise durch eine zweimal durchbohrte  Lasche zu ziehen und um diese Lasche zu winden.  Die Lasche ist grösser als die Öse und wird durch  den von aussen auf die Schnur ausgeübten Zug an die  Öse gezogen, wodurch der Zug auf die     Zeltblache     übertragen wird. Dabei ist die Lasche praktisch un  abhängig von dem auf die Schnur ausgeübten Zug  mit der Schnur verbunden.  



  Demgegenüber ist die Spannvorrichtung gemäss  der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass auf die  Schnur eine erste und eine zweite Scheibe mittels  einer Mittelöffnung verschiebbar aufgereiht sind und  dass die zweite Scheibe am Rand wenigstens eine  Kerbe aufweist, durch welche in Wirkungslage der  Vorrichtung der aus dieser zweiten Scheibe austre  tende     Schnurteil        annähernd    diametral zwischen den  beiden Scheiben hindurchgeführt ist, das     Ganze    der  art, dass das zwischen den Scheiben liegende Schnur  stück zwischen den Scheiben festgeklemmt ist, wenn  auf den aus der ersten Scheibe austretenden Schnur  teil eine Zugkraft ausgeübt wird.  



  Bei Verwendung zum Zeltbau wird diese Spann  vorrichtung zweckmässig so verwendet, dass die aus  der ersten Scheibe herausragende Schnur von innen  nach aussen durch eine Öse der     Zeltblache    geführt  und dann an einem Hering befestigt wird. Die Spann  vorrichtung liegt dann innen an der     Zeltblache    an  und hat die Vorteile, dass sie durch den auf die  Schnur ausgeübten Zug festsitzt und sowohl zur Ver  bindung der Schnur mit der     Zeltblache    als auch zum    Spannen der Schnur dient. Wenn die Schnur aussen  gelöst wird, löst sich die Spannvorrichtung von selbst,  wodurch das Abbrechen des Zeltes erleichtert und  beschleunigt wird.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des  Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen:       Fig.    1 einen diametralen Schnitt durch die Spann  vorrichtung,       Fig.    2 eine perspektivische Ansicht derselben.  Die dargestellte Spannvorrichtung enthält eine  erste, gewölbte Scheibe 1 und eine zweite, ebene  Scheibe 2, wobei die gewölbte Scheibe ihre erhabene  Seite der ebenen Scheibe zuwendet. Beide Scheiben  haben je eine zentrische Bohrung 3, 4 und sind ver  schiebbar auf die Schnur aufgereiht. Die Scheibe 2  ist am Rande mit vier Kerben 6 versehen. Eine be  liebige dieser Kerben dient zur Führung des aus der  Bohrung 4 der Scheibe 2 austretenden Teils der  Schnur in den zwischen den Scheiben gebildeten  Zwischenraum.

   Wie     Fig.    2 erkennen lässt, ist der  genannte     Schnurteil    in der Wirkungslage der Vorrich  tung annähernd diametral zwischen den beiden Schei  ben 1 und 2 hindurchgeführt.  



  Zum Gebrauch wird die Spannvorrichtung so  angeordnet, dass die auf die abzuspannende Schnur  ausgeübte Zugkraft an dem aus der hohlen Seite der  gewölbten Scheibe 1 austretenden Teil der Schnur 5  in Richtung des     Pfeils    A angreift, während an dieser  Scheibe 1 eine entsprechende Reaktionskraft in Rich  tung der Pfeile B einwirkt. Durch diese Zugkraft  wird das zwischen den beiden Scheiben liegende Stück  Schnur eingeklemmt, und zwar um so fester, je grösser  die Zugkraft ist. Anderseits löst sich die Spannvor  richtung, sobald der Zug in Richtung der Pfeile A  und B aufhört.  



  Bei     einem    Zelt liegt die Scheibe 1 mit ihrer hoh  len Seite innen an der     Zeltblache    an, und der an      dieser Seite austretende Teil der Schnur geht durch  eine     öse    in der     Blache    hindurch ins Freie, wo er an  einem Hering befestigt ist.  



  Die Scheibe 1 kann auch eben sein. Die Wölbung  erleichtert jedoch das Einführen der Schnur in den  Zwischenraum, wenn die Scheiben dabei dicht     anein-          anderliegen.    Ausserdem erhöht die Wölbung unter  sonst gleichen Verhältnissen den auf die Schnur aus  geübten Druck und schafft einen allmählichen über  gang zwischen dem eingeklemmten und dem übrigen  Teil der Schnur, welche auf diese Weise geschont  wird.

   Ebenfalls zwecks Schonung der Schnur können  die Kerben 6 auf beiden Seiten der Scheibe 2 und  die Bohrung 4 an dem der Scheibe 1 abgewandten  Ende stark gebrochene Kanten aufweisen, zumal die  dargestellte Vorrichtung sich von andern bekannten  Spannvorrichtungen auch dadurch     vorteilhaft    unter  scheidet, dass die Schnur nicht durch die Wirkung  oder Mitwirkung von Krümmungen der Schnur nach  kleinen     Krümmungsradien,    sondern durch das Ein  klemmen an relativ grossen Flächen festgehalten wird.  



  In einer zweckmässigen Ausführungsform der  Spannvorrichtung können die einander zugewandten       Flächen    der Scheiben 1 und 2     aufgerauht    oder mit  einem     Reibebelag    versehen sein, wodurch das einge  klemmte     Schnurstück    fester gehalten wird als zwi  schen verhältnismässig glatten     Flächen.     



       Vorteilhafterweise    können die beiden Scheiben  auch lose miteinander verbunden sein. Dadurch wird       verhindert,    dass die Scheiben sich bei gelöster Vor  richtung relativ weit voneinander entfernen, wodurch  das Ansetzen der Vorrichtung an die     Abspannstelle     mehr Mühe erfordert, als wenn die Scheiben von vorn  herein einen zweckmässigen Abstand voneinander  haben.  



  Zur Verbindung der Scheiben kann beispielsweise  ein lose durch die Bohrungen 3 und 4 geführter    Hohlniet vorgesehen sein, dessen lichter Durchmesser  grösser als der Durchmesser der Schnur ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Spannvorrichtung an einer Schnur, insbesondere zum Zeltbau, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Schnur eine erste und eine zweite Scheibe mittels einer Mittelöffnung verschiebbar aufgereiht sind und dass die zweite Scheibe am Rand wenigstens eine Kerbe aufweist, durch welche in Wirkungslage der Vorrichtung der aus dieser zweiten Scheibe austre tende Schnurteil annähernd diametral zwischen den beiden Scheiben hindurchgeführt ist, das Ganze derart, dass das zwischen den Scheiben liegende Schnurstück zwischen den Scheiben festgeklemmt ist, wenn auf den aus der ersten Scheibe austretenden Schnurteil eine Zugkraft ausgeübt wird. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Spannvorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die erste Scheibe gewölbt ist und ihre erhabene Seite der zweiten Scheibe zu gewandt ist. 2. Spannvorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der ein ander gegenüberliegenden Flächen der Scheiben auf gerauht ist. 3. Spannvorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass weingstens eine der ein ander gegenüberliegenden Flächen der Scheiben mit einem Reibbelag überzogen ist. 4. Spannvorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Scheiben lose mitein ander verbunden sind.
CH342429D 1956-04-05 1956-04-05 Spannvorrichtung an einer Schnur CH342429A (de)

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CH342429T 1956-04-05

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CH342429A true CH342429A (de) 1959-11-15

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ID=4506150

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CH342429D CH342429A (de) 1956-04-05 1956-04-05 Spannvorrichtung an einer Schnur

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5504977A (en) * 1994-10-24 1996-04-09 Newell Operating Company Device for releasably holding cords
WO1997010451A1 (en) * 1995-09-13 1997-03-20 James Duckett Method and apparatus for tying lines
WO2024081976A1 (en) * 2022-10-14 2024-04-18 SWANEPOEL, Wayne A securing assembly

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